DE1909208A1 - Luftdurchsatz-Einstellvorrichtung - Google Patents
Luftdurchsatz-EinstellvorrichtungInfo
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Description
Jjuftd ur chs a t ζ-E ins t e llvo r r i ch tung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung
des Luftdurchsatzes bei- Verdampfungswärmeaustauschern
mit einem das vom Wärmeaustauschbereich herabfallende Wasser
aufnehmenden Sumpf und einem außerhalb des Sumpfes angeordneten Zentrifugalgebläse, welches von einem Luftkanal umgeben
ist, der sich bis in den Sumpf hinein erstreckt und mit seiner Auslaßmündung oberhalb des im Sumpf befindlichen Wassers
liegt.
Bei Verdampfungswärmeaustauschern hand.elt es sich
um Apparate, in denen Luft und Yiasser unter gegenseitiger
Berührung gemeinsam einen.Wärmeaustauschabschnitt- oder -be- {
reich durchströmen, wobei diese beiden Medien im Gegenstrom
zueinander geführt sein können» Dabei wird ein geringer Anteil
des Tfassers verdampft und die Verdampfung sw arme demjenigen
Medium entzogen, welches gekühlt-werden-soll. Beispielsweise
wird bei Kühltürmen·ein Teil des dort verwendeten Wassers
verdampft, so daß das restliche Wasser abkühlt. Bei Verdampfungskondensatoren zieht die Verdampfung von Wasser
Wärme vom Kälteträger ab«, Geräte dieser Art werden in großem
Umfang in der Wärmeabfuhrstufe von "air condition"-Anlagen
sowie von industriellen Kühl- und Gefrieranlagen verwendet.
D.ibei wird mit der vorhandenen Außenluft gearbeitet. Diese
ist natürlich Temperaturschwankungen unterworfen» Außerdem
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treten bei den Geräten Schwankungen bezüglich der Wärme—
belastung auf. Daher haben die Geräte an kalten Tagen, mit'
voller Wärmebelastung und/oder an warmen Tagen-mit einer '
leichten Wärme belastung überschüssige Kühlkapazität. Dm "..-; '""■'""
diese Kühlkapazität zu vermindern und Jeglicher Wärmebelastung,
und/oder kühler Luft anzupassen, ist es üblich^ den
Luftdurchsatz durch den Wärmeaustauschabschnitt oder'
-bereich zu vermindern. Zur vollkommenen Steuerung bzwo Regelung
.sollte, der Luftdurchsatz si-rk: Yerringerbar sein,
beispielsweise um &ö "bis. 90 fo& ■ -. ■
Bei den Durchölaswärmeaustausehern nach der USA- ■ '
Patentschrift Er. .3 132 190 ist die; Luftdurc&atzre^elung · ' "Λ'
bzw«, -steuerung mittels eines Dr^osselorgans vorgenommen,
welches im Luftkanal zwischen dem .Zentrifugalgebläse und _
der Seitenwandung des Pfannenbereiches des Gerätes angeordnet ist. ,Ein an dieser Stelle verwendetes Drosselorgan
geht aus ,derUSA-Patentschrift ffr. 2719,666 hervor*
,ETeuerdings lsi oine. verbesserte Art von Verdampfungsw.ärmeaustauschern
entwickelt ..worden, .wobei der Sumpf-
oder Pfannenabschnitt;, d,h.. der untere Bereich des.Gerätes,
welcher, das vqn dem Yiiärmeaustauschbereich oder -abschnitt
herabfallende Wasser aufnimmt,.*V-förmig ausgebildet, ist«-. ,,-Ein
derartiges. Gerät ist in der, U3A-Patenta;nnLe,ldung, 1τΛ . _ ,
706 003 vom 16. Februar 1968 geoffenbart«, Obwohl die VerW:;. .
wendung eines Sumpfes von V-förmigem Querschnitt in mehrfacher
Hinsieht- Vorteile, mit-·-sich· bringt, beJLspielswei.se '" ■
einen verminderten Was«erinhaltsr vermied er t&s Gewi qht und. ,.
eine leichtere. Verschiffung vermitteltr, liat ein V^öirimiger. ^,..
Sumpf doch;-zur, Folge, daß. ,die Kanäle für, die Luft gebläse^ r/.,-_...
sowohl wesentlich kürzer ^Is auchf;:anders-ange^rdne^-sein..^, .,,.,,
müssen, als: bei Verdampfungswärmeaustauschern,,mit äui?chge~a,,&
blasener- Luft, welche diecübliQhe ;Swmpfausgestaltung;ra-iif^j „ew
weIsen« BeisρieIsweise
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ORIGINAL
selorgan nach der erwähnten USA-Patentschrift Ur. 2: 719 666
dazu neigt, im Bereich seiner Betätigungswelle Wasser, in den
Luftkanal eintreten zu lassen und Wasser anzusaugen, wenn es innerhalb der Ebene der geneigten Wandung des V-förmigen
Sumpfes angeordnet ist. Selbst bei einer Anordnung außerhalb· der besagten Wand tritt ein Ansaugen von Wasser ein, und zusätzlich
behindert das Drosselorgan"die Luftströmung, wenn es sich in seiner roll geöffneten Stellung befindet. Wegen
der beträchtlich kleineren Länge des Diffusionskanals zwischen der Auslaßöffnung der Zentrifugalgebläse und der Ebe- ·
ne der Luftauslaßmündung innerhalb des Sumpfes verursachen die vom Drosselorgan hervorgerufenen Wirbelströme an der Mündung
des Luftkanals Druckbereiche, die bezüglich des Sumpfdruckes
negativ sind, was das Ansaugen von Wasser in das Ge- blase zur Folge hat und nachteilig für dessen Betriebsverhalten
und seine Lebensdauer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile
zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu vermitteln, welche in voll geöffneter Stellung die Gebläseleistung
praktisch nicht beeinflußt, aber dennoch in der maximalen Absperrstellung eine Verminderung des Luftdurchsatzes
bis annähernd auf den Wert Null ermöglicht, wobei weder Wasser durch die Äuslaßmündung des Luftkanals in das Gebläsegehä.use
gesaugt wird noch Wasser im Bereich der Drosselorganwelle eindringen kann.
Dies ist bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden
fr - .
Art erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß in dem Luftkanal eine
Einstellklappe angeordnet ist, welche zwischen einer voll offenen Stellung, in welcher sie etwa parallel zu der Strömungsrichtung
der Luft in dem die Klappe umgebenden Bereich des Kanals liegt, und einer Stellung maximaler Absperrung beweglich
ist, in welcher wenigstens ein Luftstrom an ihr vorbeiströmt,- vorzugsweise zwei Luftströme an ihren Querkanten
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vorbeiströmen, wobei stromabwärts von der Klappe Ablenkelemente derart vorgesehen sind, daß die Richtung des bzw. wenigstens
eines der in der besagten AbsperrsteUung an der Klappe entstehenden Luftstromes bzw. Luftströme so verändert wird,, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung des
Luftstromes bzw. der Luftströme über den gesamten Querschnitt der Auslaßmündung des Luftkanals erzielt ist.
In vorteilhafter Weiterbildung.der erfindungsgemässen
Vorrichtung kann bei ihrer Anwendung bei Verdampfungs-Wärmeaustauschern
mit einem Sumpf V-förmigen Querschnitts, von dessen Begrenzungswänden also wenigstens eine geneigt
verläuft, durchweiche der das Zentrifugalgebläse umgebende Luftkanal
hindurchragt, die Einstellklappe auf derjenigen Seite der geneigten Sumpfwand angeordnet sein, auf welcher
auch das Zentrifugalgebläse vorgesehen ist.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
als Ablenkelemente ortsfeste Leitstücke vorgesehen werden. Dabei kann in weiterer Vervollkommnung der Erfindung als einziges
Ablenkelement ein plattenförmiges Leitstück vorgesehen
sein, welches derart angeordnet ist, daß es parallel zu der
an der Anbringungsstelle des Leitstücks im Luftkanal des
Zentrifugalgebläses bei voll geöffneter Stellung der Einstellklappe
vorhandenen Luftströmungsrichtung· liegt. Vorteilhafterweise kann dabei das plattenförmige Leitstück auf derjenigen
Seite der geneigten Sumpfwand im Luftkanal des Zentrifugalgebläses
angebracht sein, auf welcher sich auch die Einstellklappe befindet. ■
Stattdessen können in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung als Ablenkelemente auch zwei Stangen quer im Luftkanal des Zentrifugalgebläses angeordnet sein.
Dabei hat es sich als vorteilhaft-erwiesen, wenn die Stangen auf der der Klappe gegenüberliegenden Seite der Ebene an-
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geordnet sind, in welcher die geneigte Sumpfwand liegt«
Schließlich kann einem letzten Merkmal der Brfind-ung
zufolge die Sinstellklappe sich über die gesamte Breite des
Luftkanals vom Zentrifugalgebläse erstrecken und einen gekrümmten Querschnitt aufweisen« .
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise
"beschrieben. Xn diesen zeigt
Pigο 1 die Ansicht eines senkrechten Schnittes dureh einen
Kühlturm mit V-förmigem Sumpf gemäß der USA-Patent-'
anmeldung Br β 706 003 vom 16-0 letiruar 1968S welcher mit
einer erfindungsgemäßen Luftmengenregelung versehen ist?
Figo 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die /Ansieht des
senkrechten Schnittes durch "das im iöurm naoh Mg» 1 vorhandene
Gebläset wobei die; darin vorgesehene Regelklappe
die voll geöffnete Stellung einnimmtι '
Figo 3 entspricht der Ansicht nach Mg o 29 wobei ,jedoch
die Regelklappe sieh in Absperrstellung befindet? ^
Mgο 4 gibt wiederum in vergrößertem Maßstab die Ansicht
des senkrechten Schnittes durch ein im Turm nach Mge 1
verwendetes Gebläse wiederP welches mit einer zweitea
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Regelklappe ausgestattet ists- wobei diese Regelklappe sich in Abspei'r—
stellung befindet und ihre voll geöffnete Stellung atrichpunktiert
wiedergegeben ist5 :■'■/''',
Figo 5 stellt die Ansieht des"Schnittes- entlang der Linie
5-5 in Figo 4 daro -
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~6"
Der Kühlturm nach Pig, 1 weist einen ffassersprühabschnitt
10 auf, -an den ein Wärmeaustauschabschnitt 1 T anschließt ;, welcher mit einer Füllung bzwQ Füllkörpern; ver- ";
sehen ist, um eine große Oberfläche für die Berührung zwi- '
sehen Wasser und Luft zu vermitteln« Unterhalb des Wärme- \
austauschabschnitts 11 schließt der Luftverteilungsabschnitt
12 an, unter welchem sich dann der Sumpf 13 bef inet:» Diesem
wird von zwei dreieckigen senkreötit-t« Wänden tif eiaer ¥ier->=·
• eakigen senkrechte:·1! Wand 15 νιϊΐά &1α&τ geneigten WancE-.";T.$...itm- --.-schlossen0
Die Wände-14* 15 '«a.d 16 bilden also .einen Trog-\;:
mit Y-förmigem Quer ΐοϋηϊ.ΐΐ« - ■'"'.""-.":, ..·." "■."'-":- /.:-->'
Ein Zentrifugalgebläse 17 ist unterhalb der geneig- ten.Wand
16 des Sumpfes 13 angeordnet-? wol>ei ein Luftkanal. ,;
18 die Auslaßmündung des Gehäuses vom Gebläse 17 mit dem v
Inneren des Sumpfes 13 verbindet* Die Mündung 19 des Kanals
18 liegt innerhalb des Sumpfes 13 Oberhalb der Oberfläche : -·;.
des darin befindlichen Wassera-0- .-',-■ - : ': v .-
Die Yorrichtung nach l?ige 1 ist dazu bestimmt? Wasser abzukühlen^ d„h0 Wärme davon absuzieheno Zudiesem Zweck
wird zu kühlendes Wasser dem Turm über eine Hauptleitung 20-zugeführtp
von welcher mehrere parallel zueinander verlaufene
de Rohre 21 ausgehen^ so daß sie den gesamten Querschnitt.'"des":
Abschnitts 10 ausfüllen^ Jedes Hohr 21 ist mit mehreren Düsen.»
öffnungen 22 versehenß von denen das zu kühlende Wasser aus-= '
strömt ρ um durch die Abschnitt© 11 und 12 in den Sumpf I^ zu,
falleno Während des lalls kommt das Wasser mit der im Gegenstrom von der Kanalmündung 19 nach oben durch den Turm strahmenden Luft in Berührung ο Die gegenseitige Berührung von Luft
und Wasser bewirkt die Yerdunstung eines: Teils des Wassers;2
wobei die latente Yerdampfungswärme dem restlichen Wasser entzogen
wirdj so daß dieses sieh abkühlt« Nabelsperren 23 verhindern^
daß died aufwärtsströmende Luft: Sfebel aus dem oberan
Teil des Turmes Φ mitnimmt0 Das Wassers-dem Härme ©ntzogeä
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wurde, wird am Boden des Sumpfes gesammelt und über eine
Leitung 24 dem Verwendungsort zugeführt. Um Wasserverluste,
zurückgehend beispielsweise auf Yerdampfungsverluste, zu
ersetzen, wird der Vorrichtung Ersatzwasser im erfordern- ■
chen Umfang durch übliche, nicht dargestellte Mittel zugeführt.
Der Sumpf ist mit einer Schirmplatte 25 versehen, um die Oberfläche des daran befindlichen Wassers gegen den
Einfluß des Wasserablaufs und des darauf auftreffenden Luftstroms
zu stabilisieren. Im Abschnitt 12 des Turmes ist eine zweite Platte 26 vorgesehen, welche die gleichmäßige
Verteilung der Luft über den gesamten Querschnitt des Kühlturmes unterstützt.
Der Abschnitt 11 besteht aus Bauelementen gemäß der USA-Patentanmeldung Nr. 706 004 vom 16. Februar I968. Es
genügt, an dieser Stelle zu erwähnen, daß dabei viele gekrümmte Metallstücke 27 im Abstand voneinander angeordnet
sind, um dazwischen einen Durchlaß für das Wasser und die Luft zu vermitteln.
Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung des vom Zentrifugalgebläse 17 kommenden Luftstromes. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auf die Figuren 2 und 3 zu verweisen,
in denen lediglich das Gebläse 17 und die umgebenden Teile des Sumpfes 13 dargestellt sind. Das Zentrifugalgebläse
17 weist eine zentrale Lufteinlaßöffnung 28 und Schaufeln
29 auf, welche die Luft in das Gebläsegehäuse 30 fördern« Das Gehäuse 30 hat einen rechteckigen Querschnitt, welcher
sich aus zwei senkrechten Seitenwändungen 31 und einer
diese verbindenden gekrümmten Wandung 32 ergibt. Die Wandung
32 ist derart gekrümmt, daß sich ein Bereich steigenden Querschnitts zwischen dem Punkt 33 und der Gebläsegehäusemündung
ergibt, welche grob gesehen in einer Ebene liegt, welche den
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Punkt 33 mit dem oberen Ende 32a des Gebläsegehäuses verbindet. Der Luftkanal 18 ist von der geneigten Wandung 16 des
Sumpfes 13 gehalten und vermittelt einen fortlaufenden Lüftweg
von rechteckigem Querschnitt zwischen dem" Ende des Grebläsegehäuses 30 und der Kanalmündung 19, die innerhalb des
Sumpfes 13 angeordnet ist. Die Auslaßöffnung des Grebläsegehäuses 30 erstreckt-sich in den Kanal 18 hinein· Eine.zusätzliche Diffusion findet zwischen dem Ende des Gebläsegehäuses;
und der Mündung 19 des Kanals 18 statt, so daß beljder vom
Kanal 18 abgehenden Luft ein Teil der ihr vom Gebläse 17 mitgeteilten kinetischen Energie in statische Energie umgewandelt worden ist. . - Γ
Bei normalen Betriebsbedingungen würde die aus—der"
Mündung >9 des Kanals 18 abströmende Luft zu. der Mündung hinströmen, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben. Es gibt
jedoch Bedingungen, beispielsweise wenn die Wärmebelästüng"\^
niedrig und/oder die Umgebungsluft kühL^t1 ^
tung eine Überkapazität hat, welche einen Betrieb des Kühlturmes mit einem verminderten Luftstrom wünschenswert sein lassen.
Zu diesem Zweck ist im Gehäusekanal 30 auf der der~:r
Mündung 19 abgewendeten Seite der Ebene der Wandung 16 eine
Klappe 34 vorgesehen· Diese besteht aus einem gekrümmten
Metallstück 34a und einem Gurtstück 34b t welche mit einer
Betätigungswelle 35 verbunden sind, die durch die Wändungen
31 bis zu einem Punkt hin lauf t, wo eine. Verdrehung der Welle 35 vorgenommen werden kann» Die Welle 35 liegt außerhalb
des Sumpfes 13, so daß eine Abdichtung gegen Wasseraustriirfe:
nicht erforderlich ist. In lig. 3 ist die Klappe 34 in der λ.
Stellung mit der größten Absperrung, wiedergegeben, in welcher die aus der Mündung 19 des Kanals 18 äustretencle Luftmenge um 80 bis 90 # verringert ist» Dabei bildet die austretende
Luft jedoch in.der Ebene der Mündung 19 des Kanals
18 eine im wesentlichen gleichförmige Druckfrönt, welöne be-*
'züglich des Sumpfdruckes positiv ist, so daß selbst in der ?
00983670863 - / ; " ;ä: : ;i': >
Stellung maximaler Absperrung ein Ansaugen von Wasser wirk- \
sam verhinderir ist. Dies ist -erreicht .durch eine solche An- '\
Ordnung der llappe 34, daß in ihrer Stellung größter Absper- Π
rung Luft an beiden Endkanten der Klappe 34 vorbeiströmen, . ':\
d.h. durch die Spalte 36, 37 {vgl· Mg. 3) hindurchtreten '\[ .'
kann. Die in "Fig., 3 rechts von der Klappe 34 befindliche \\
- ■ Ι
Luft wird durch diese Klappe also in zwei Ströme geteilt, ·\
von denen der eine vom Spalt 36 und der andere vom Spalt \
37 ausgeht. Eine ortsfeste Platte 38, ist stromabwärts von ''\
der Achse der Klappe 34 angeordnet, welche Platte 38 den ' '.
vom Spalt 37 ausgehenden Strom wiederum unterteilt, um ei-~ |
ne bessere Verteilung der Luft über den Querschnitt des Ka- ■ !
nals 18 sicherzustellen, tatsächlich werden die von den Spalten
36, ^7~^.usgehenden Luf tströme vor Erreichen der Mündung
19 des Kanals 18 ausreichend verteilt, um eine so gleichmässige Druckfront an der Mündung 19 zu erzielen, daß das Ansaugen-von
Wasser vermieden ist. ·. '
Die Klappe 34 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie in der in Hg. 2 wiedergegebenen Stellung dem Luftstrom
praktisch keinen Widerstand entgegensetzt* Dasselbe trifft
auch für die Platte 38 zu, welche sich zwischen den Wänden
31 des Gehäusekanals 30 in einer Ebene erstreckt, die im we- i
sentlichen parallel zu der Ebene der von den Gebläseschaufeln
kommenden Luft verläuft. Daher setzt bei der in Mg.
2 wiedergegebenen Stellung der Klappe; 34 weder diese noch die Platte 38 der strömenden Luft einen merklichen Widerstand entgegen.
Nimmt jedoch die Klappe 34 die in Fig. 3 gezeigte Stellung
ein, dann treibt sie die Luft zurück zu den Gebläseschaufeln 29, so daß die Gebläseleistung abfällt. Außerdem
strömt die durch den Spalt 37 fließende Luft nicht in dieselbe
Eichtung, wie es bei der Stellung der Klappe 34 nach
Pig· 2 der Pail ist, so daß bei der Stellung nach Hg. 3
die Platte 38 eine luftstromteilende Wirkung hat. Zweokmässigerweise
können der Luftkanal 18 und das Gebläsegehäuse
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ausgebildet sein, wie in Fig. 2 dargestellt· Grundsätzlich
ist jedoch jede Konstruktion möglich, solange ,nur ein kontinuierlicher Kanal den Gebläserotor umgibt, -sich durch die
.· ■ Sumpf wandung erstreckt und in einer Ausströmmündung endet,
. die innerhalb des Sumpfbereiches 13 gelegen ist, ".'■
In Mg, 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klappe dargestellt, welche in der voll geöffneten
Stellung dem Luftstrom ebenfalls nur einen vernach·^
lässigbar kleinen Widerstand entgegensetzt und in der Steigt lung maximaler Absperrung eine Verminderung des Luftdurchsatzes um 80 bis 90 fo gewährleistet. Die Kanäle und das Gebläse entsprechen im wesentlichen den Kanälen und dem Gebläse nach den Figuren 1 bis 5, abgesehen davon, daß der Gebläserotor 40 von größerer Kapazität ist und daher einen größeren Durchmesser aufweist, also mit seinem Umfang näher an der
geneigten Sumpfwandung 41 angeordnet werden muß, als es bei
dem Gebläserotor 28 und der Sumpfwandung 16 der !Fall ist.
Dies erfordert, daß sowohl das Geblasegehäuse 42 als auch
der Luftkanal 43 innerhalb der Sumpfwandung unterschiedlich
ausgebildet werden müssen. Wie bei der Konstruktion nach Pig,
2 ist die besondere Anordnung der Blechteile nicht so wichtig, sondern vielmehr ist der sich ergebende Kanal von Be-
m deutung, durch den die Gebläseluft vom Rotor bis zur Ausströmmündurig
hindurchströmt. Bine aus zwei Bleehstücken 44a und.
44b hergesteilte Klappe 44 ist an einer Welle 45 befestigt,
welche sieh durch die Seitenwandungen 46 des Geblasegehauses
42 hindurch erstreckt und darin drehbar ist. Die Kappe 44 ist
von der mit gestriehelten Linien wiedergegebenen vollkommen
offenen Stellung in die mit durchgehenden Linien dargestellte Stellung maximaler Absperrung durch Verdrehen der Welle 45
yersohwenkbar. Wie auch bei der Klappe 34 ist in der Stellung
maximaler Absperrung zwischen der Klappe 44 und der äußeresnj
gekrümmten Wandung 48 des Oebläsegehäuses 42 ein Spalt 47
zwischen dem anderen Ende der Klappe 44 und dem umfang des
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G-ebläserotors 40 ein zweiter Spalt 49 frei, so daß in der
besagten Klappensteilung zwei Luftströme entstehen· Der vom
Spalt 49 ausgehende Luftstrom wird ebenfalls bezüglich seiner
Richtung durch einen stationären Widerstand verändert. .. ■
Dieser Widerstand ist aus zwei Stangen 50 und 51 gebildet, . welche sich zwischen den Seitenwandungen 52 und 53 des Kanals
43 erstrecken, wie aus Mg. 5 hervorgeht* Dadurch ergibt sich für die aus den Spalten 47 und 49 hervorgehenden
Luftströme eine solche Verteilung, daß an der Mündung 54 des Kanals 43 eine positive Druckfront entsteht.
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Claims (1)
- Ansprüche/ !./Vorrichtung zur Einstellung des luftdurchsatzes bei Verdampfungswärmeaustauschern mit einem das vom Wärmeau&tauschbereich herabfallende Wasser aufnehmenden Sumpf und einem außerhalb des Sumpfes angeordneten Zentrifugalgebläse, welches von einem Luftkanal umgeben ist, der sich bis in den Sumpf hinein erstreckt und mit seiner Auslaßmündung oberhalb des im Sumpf befindlichen Wassers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem luftkanal eine Einstellklappe (34j 44) angeordnet ist, welche.zwischen einer voll offenen Stellung, in welcher sie etwa parallel zu der Strömungsrichtung der luft in dem die Klappe (34; 44) umgebenden Bereich des Kanals , liegt, und einer Stellung maximaler Absperrung beweglich ist, in welcher wenigstens ein luftstrom an. ihr vorbeiströmt, vorzugsweise zwei luftströme an ihren Querkanten vorbeiströmen, wobei stromabwärts von der Klappe(34? 44) Ablenkelemente (38; 50, 51) derart vorgesehen sind, daß die Richtung des bzw. wenigstens eines der in der besagten Absperrstellung an der Klappe (34ϊ 44) entstehenden luftstromes bzw. luftströme so verändert wird, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung des luftstromes bzw. der luftströme über den gesamten Querschnitt der Auslaßmündung (19I 54) des luftkanals .erzielt ist. '2ο Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Einstellung des luftäurchsatzes bei Verdampfungswärmeaustauschern mit einem Sumpf V-* . förmigen Querschnitts, von dessen Begrenzungswänden also wenigstens eine geneigt verläuft, durch welch® der das Zentrifugalgebläse umgebende luftkanal hindurchragt* dadurchgekennzeichnet, daß die Einstellklappe (34? 44) auf derjenigen Seite der geneigten Sumpfwand (16$ 41) angeördneii ist* auf welcher auch das Zentrifugalgebläse (17) vorgesehen isie ; .009836/Q863. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ablenkelemente ortsfeste Leitstükke (38$ 50, 51) vorgesehen sind.4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als einziges Ablenkelement ein plattenförmiges leitstück (38) vorgesehen ist, welches derart angeordnet ist, daß es parallel zu der an. der Anbringungsstelle des' Leitstücks (38) im Luftkanal des Zentrifugalgebläses (17) bei voll geöffneter Stellung der Einstellklappe (34) vorhandenen Luftströmungsrichtung liegt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,, daß das plattenförmige Leitstück (38) auf derjenigen Seite der geneigten Sumpfwand (16) im Luftkanal des Zentrifugalgebläses (17) angebracht ist, auf welcher sich auch die Einstellklappe (34) befindet.6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Ablenkelemente zwei Stangen (50} 51) quer im Luftkanal des Zentrxfugalgebläses angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (50; 51) auf der der Klappe (44) gegenüberliegenden Seite der Ebene angeordnet sind, in welcher -die geneigte Sumpfwand (41) liegt.8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstellklappe (34 j 44) über die gesamte Breite des Luftkanals vom Zentrifugalgebläse (17) erstreckt und einen gekrümmten Querschnitt aufweist.009.8-36/0863
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78134868A | 1968-12-05 | 1968-12-05 |
Publications (3)
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