CH321541A - Bogenausleger an Druckmaschinen - Google Patents

Bogenausleger an Druckmaschinen

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CH321541A
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CH
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Blaettner Karl
Koch Werner
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Faber & Schleicher Aktiengesel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  



  Bogenausleger an Druckmaschinen
Es sind Druckmaschinen mit Einriehtungen zum Wechseln des   Auslagestapels während    des Laufes der Machine bekannt, bei denen    Mittel zur vorübergehenden Aufnahme d'er    abzulegenden Bogen zeitweilig über den Stapel gebracht werden. Während die Bogen auf diesen   Aufnahmemitteln    abgelegt werden, wird der volle Stapel aus der Machine ausgefahren und ein neuer Stapeltisch in die   Machine      eingebraeht.    Danach werden die Aufnahmemittel wieder aus der Machine   ent-    fernt, so dass die in der Zwischenzeit abgelegten Bogen auf den leeren Stapeltisch fallen und das Ablegen der Bogen normal weitergeht.



   Als Mittel zur   vorübergehenden Auf-    nahme der Bogen werden meistens Rechen oder Roste verwendet, die aus einzelnen   Stä-    ben zusammengesetzt sind, oder auch   Hilfs-    tische, welche aus einer dünnen Platte bestehen. Fast   durehwegs    sind an der Druckmaschine Führungen vorgesehen, in denen diese   Aufnahme-Roste      bzw.-Tische     ber   d'em    Auslagestapel eingeschoben werden.



   Das Einbringen dieser   Bogenaufnahme-    mittel ist nun mit beträchtlichen Schwierigkeiten verknüpft, und zwar besonders bei    sehnellaufenden grossformatigen Maschinen    und bei   Verarbeitung von ungünstigen, insbe-    sondere dünnen und lappigen Papieren.



   Das Einführen dieser Hilfstische mu¯ relativ schnell vor sich gehen, und zwar innerhalb der   Zeitspanne,diezwischen    dem Ablegen von zwei aufeinanderfolgenden Bogen zur Verfügung steht. Es gehört sehr viel Ge  schick    dazu, bei hoher Druckgeschwindigkeit den richtigen Zeitpunkt für dieses Einführen   abzupassen.   



   Gelingt dies nun so kommt häufig die weitere Schwierigkeit hinzu, dass der geradle von den Auslegergreifern freigegebene Bogen sich noch nicht endg ltig auf den Stapel abgesenkt hat und dabei noeh teilweise in der Bahn des   einzuführendien      Hilfstisehes liegt,    was besonders bei leichten Papieren der Fall ist.



   Diese UmstÏnde sind der Anla¯ daf r da¯ entweder der gerade abgelegte oder der ankommende und abzulegende Bogen beim Einfuhren des Hilfstisehes oder des Rostes erfasst und zerknüllt wird,   unddieMaschinezwecks    Beseitigung der Störung angehalten werden   mués.   



   Um diese   Missstände zu beseitigen,    sieht die Erfindung vor, dass die auf der Einfuhrseite besagter   Mittelzurvorübergehenden    Aufnahme von abzulegenden Bogen gelegene Bogenkant   in der Ablegestellung durch    Grei  fermittel vorübergehend    gehalten wird. Dies ermöglicht, dass der Aufnahmerost oder dergleichen in aller Ruhe eingef hrt werden kann, ohne dass der Bogen verschoben wird.



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand dreier in den Zeichnungen sehematisch   wieder-    gegebener Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen :
Fig.   1    den Ausleger nach dem ersten Aus  führungsbeispiel von    der Seite mit Haltemittel in Arbeitsstellung und das Einschieben des Rostes,
Fig. 2 wie Fig. 1 mit Haltemittel ausser Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht nach Fig. 2,
Fig. 4 veranschaulicht die zweite Ausfüh  rungsform    der Erfindung mit durch die   HaltemittelbetätigtenHilfsgreifern    in Ruhestellung,
Fig. 5 dieselbe Einrichtung in Arbeitsstellung.



   Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Fig. 5,
Fig. 7 eine Vorderansieht der linken HÏlfte einer   Auslegereinrichtung nach Fig. 4    bis 6.



   Fig. 8 veranschaulicht einen Teilaussehnitt der Fig. 2 mit einer vom Maschinenantrieb aus betätigten, einfachen Sperrung,
Fig. 9 eine erweiterte   Ausführungsmög-      lichkeit    der vom   Masehinenantrieb aus    gesteuerten Sperrung bei der Einrichtung nach Fig. 2 und 8.



   Fig. 10 eine andere Ausführungsart der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 in kleinerem Massstab mit dem Rost in Ruhestellung,
Fig. 11 die gleiche Ausführungsart mit dem Rost in   Bereitsehaftsstellung.   



   Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die   Bo-    gen   1    von der nicht dargestellten Machine kommend durch das   Greifersvstem 9 erfasst    und bis zu dem Abnahmesauger 3 gefördert.



  Das Greifersystem 2 ist zwischen zwei Ketten   4,    die über ZahnrÏder 5 in Richtung des   PfeMs 4a laufen, befestigt.   



   Der   Abnahmesauger    3 wird durch die Steuermittel 6 über eine Steuerstange 7 so betätigt, da¯ er eine Bewegung ausführt, wie sie die Kurve 8 darstellt. Hierdurch wird beim Zusammentreffen des   Greifersystems 2 mit    dem Abnahmesauger 3 der Bogen von diesem übernommen und in Richtung auf den Bogenanschlag 9 gefordert. Bei Ankunft des Bogens   1    am Bogenansehlag 9 wird dieser vom Sauger 3 losgelassen und fällt auf den   Sta-    pel   11.   



   Hat der Stapel 11 die   Fiche    erreicht, die sein Ausfahren erforderlieh macht, so werden die   Hilfsgreifer,    im   gezeichneten Beispiel han-    delt es sich um an Hebeln   12a    hängende Sauger   12    mit einer Anschlagkante 12b, durch Steuermittel 13  ber den Stapel 11 gebracht, und zwar so, wie es Fig.   1    vorsieht.

   Der näehste ankommende Bogen 1 wird demzufolge durch die Sauger   12    von den Saugern 3 übernommen und an seiner Vorderkante gehalten.   Zweekmässigerweise    werden zur besseren   ttbernahme    des Bogens 1 von den Saugern 3 die Sauger   12    durch eine Steuerstange   14    angehoben und, nachdem der Bogen übernommen ist, sofort wieder gesenkt, damit der Sauger 3 bei seiner Bewegung gemäss der Kurve 8 nicht den Bogen beschädigen kann.



  Alle weiteren zur   AblagekommendenBogen    legen sich nunmehr auf den durch die Sauger 1 gehaltenen Bogen   auf. Zwisehen diesen    Bogen und dem Stapel 11 entsteht dadurch ein keilfömniger Spalt 10, so dass der Rost 15 5 naeh Herunterklappen der   Bogenansehläge    9 in die am m Maschinengestell 16 angeordneten Schienen 17 in aller Ruhe   eingesehoben    werden kann. Es besteht hierbei keine Gefahr, dass der Bogen beim Einsehieben des Rostes   15    zerknüllt bzw. zusammengeschoben wird, da er an seiner Vorderkante durch   die Sauger 12    unverschiebbar gehalten wird.



   Ist der Rost 15 vollkommen eingeschoben, so lassen die   Sauger 12 den    Bogen los und werden in die Lage vor den Stapel geschwenkt, wie dies in Fig.   2    und der   besseren Deutlieh-    keit halber in punktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Der bisher von den Saugern   12    gehaltene Bogen sowie alle naehfolgenden legen sich nunmehr auch mit ihrem   vordern   
Teil auf den Rost   15    auf. Der Stapel kann dann in an sich bekannter Weise ausgefahren un,   ein neuer Stapeltiseh eingefahren werden.   



   Das abgeänderte Ausführungsbeispiel nach
Fig.   4    bis 7 bezieht sieh ebenfalls auf den
Kettenausleger einer Druckmaschine entspre chend Fig.   1 bis    3. Zum Ausrichten der   Vor-    derkante der abzulegenden Bogen dienen die vordern BogenanschlÏge 26 bzw. 26a, die auf dem Tragrohr 27 befestigt sind. Neben dem jeweils äussern Bogenanschlag 26a ist auf dem Rohr   27    je ein   Haltesauger    28 drehbar angeordnet, welcher durch eine Drehfeder 29 in die   Ruhestellung,wiesie    aus   Fig.4ersichtlich    ist, gedr ckt wird.

   Ein in den   Bogenansehl. ag      2na    6a eingesetzter Anschlagstift 30 sichert diese Stellung im Zusammenwirken mit einer AnschlagflÏche 31 am Sauger   28.    Mittels des Stellringes   32 kann    die   nötige Verdrehkraft    der Drehfeder eingestellt werden. Das   Trag-    rohr   27 wird    an seinen beiden Enden von   Tragartnen    33 gehalten, welche mit der jeweiligen   Auslegerseitenwand    16 verbunden sind.



     Veiner    dieser Arme ist zweckmϯigerweise hohl ausgebildet, so dass der Innenraum des Rohres   27    iiber den Rohrstutzen 34 mit einer nicht   dargestellten Saugluftquelle    in Verbin  dung gebracht werden    kann.



   Unterhalb der   Bogenan.schläge26wird    beim   Stapelwechsel    in Führungen 17 ein Rost eingeschoben, der zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen dient. Der Rost zeigt den allgemein bekannten Aufbau.



  Er besteht aus einzelnen StÏben 36 bzw. 36a, die sowohl an ihren hintern Enden miteinander verbunden sind als aueh an ihren vordern Enden mittel s einer Traverse 37, welche   gleiehzeitig    dazu dient, den Rost in   Bereit-    schaftsstellung in die Schlaufe 17a. der Führungen 17 einzuhÏngen, wie es Fig.   4    zeigt.



   Die Vorrichtung arbeitet nun   folgender-    malien : Hat der Stapel 11 die für   das Wech-      seln erforderliche Höhe erreicht,    so wird er in die aus den Zeichnungen ersichtliche Stel  lung abgelassen.    Der vorher in seine Bereit  schaftsstellung eingehängte    Rost wird in horizontale Lage gebracht und anschliessend über den Stapel eingeschoben. Hierbei trifft der   Roststab 36a    auf das nockenförmige Ende 3S 38 des Saugers   28    und verdreht diesen entgegen der Wirkung der Drehfeder 29 in die in Fig. 5 dargestellte Arbeitsstellung. Solange der Rost eingeschoben ist, ruht der Sauger 28 auf dem Roststab 36a und behält somit diese Stellung bei.

   Durch das Verdrehen der Sauger in die Arbeitsstellung kommen nun gleichzeitig die im Rohr 27 angeordneten Bohrungen 39 mit den Bohrungen   40    der Sauger 28 in Verbindung, so dass an den Saug¯ffnungen 41, die ihrerseits mit den   Bobrungen 40 verbunden sind,    ein Unterdruck auftritt, welcher den kurz vorher von den Greifern 2 freigegebenen und sich auf den Stapel 11 absenkenden Bogen   1    festhält, so dass der Bogen beim Einschieben des Rostes seine   Ablegestellung    beibehält.



   Wird nach beendetem   Stapelwechsel d'er    Rost herausgezogen, so klappen die   Sauger 28       wieder in ihre Ruhestellung gemäss Fig.4    zur ck. Sie geben hierbei den angesaugten Bogen 1 frei, da schon eine gering, e Verdrehung der Sauger gen gt, die Verbindung der Bohrungen 39 und 40 zu unterbrechen.



   Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 8 ist mit dem Kettenrad'5 eine Nockenscheibe 101 fest verbunden, welche bei    jeder Maschinenumdrehung den Sperrhebel    102  ber dessen Rolle   103    entgegen dem Uhr  zeigersinn    um den Lagerbolzen 104 verschwenkt, der in der Seitenwand 16 fest ange  ordnetist.    Eine Feder 105 zieht den Sperrhebel, 102 gegen die Nockenscheibe 101. Auf den Steuermitteln 13 für   dlen Sauger    12 ist ein Anschlag 106 befestigt, so dass die Sauger mittels des Handhebels 107 nur dann iiber den Stapel   eingeschwungen werden können,    wenn der Sperrhebel 102 durch den Nocken 108 in die Stellung gebracht ist, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist.



   Die Fig. 9 stellt eine erweiterte Anord  nung    der Fig. 8 dar, bei welcher das Wirk  samwerden    der Greifer 12 von der Machine im geeigneten Zeitpunkt automatisch gesteuert wird, nachdem der Rost 15 aus der Stellung   201    in   d : ie Bereitsehaftsstellung 202 für das    Einschieben hochgeklappt. wurde. Zu diesem Zweek sind, die e Steuermittel 13 mit einem Anschlagstift 203 versehen, der sich bei zurückgezogenem Greifer 12 unter dem Einfluss der Feder   204    gegen den Sperrhebel 205 anlegt. Dieser ist auf dem Bolzen 206, der am   Seitenständer    16 befestigt ist, drehbar gelagert und   legtsich    unter der Wirkung der Feder 207 mit der Rolle 208 gegen die   Steuer-    kurve 209.

   Diese Steuerkurve ist mit dem Kettenrad 5 fest verbunden und macht im   'r'akt    der Machine eine volle Umdrehung.



  Wird der Sauger 12 nicht   benotigt,    so wird die   Rolle 208 durch    den dreiarmigen Steuerhebel 210, der in diesem Falle von der Feder 211 gegen den Ansehlag 212 gezogen wird, in die gestrichelt gezeichnete Stellung angehoben und damit der Sauger über den Hebel   205    in der unwirksamen Stellung gehalten, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Wird der Rost nun aus der Stellung 201 in die   Bereit-      schaftsstellung    202 gebracht, so hebt der zugehörige Roststab die Rolle 21 des Steuerhebels 210 an und verschwenkt diesen damit in die voll ausgezogene Stellung. Kommt nun die Aussparung 214 der Steuerkurve 209 in die gezeichnete Stellung, so kann die Rolle 208 in diese Aussparung eintreten.

   Damit gibt der Sperrhebel 205 den Anschlagstift 203 frei, und die Sauger 12 können unter dem Zug der Feder 204 in die Arbeitsstellung einschwingen, welche durch die Anlage des Hebelarmes 21   andemAnsehlagstift    216 begrenzt wird. Die Sauger 12 erhalten ihre Saugluft über den   Sehlauch    217 durch die Leitung 218, in welche ein Absperrventil 219 eingebaut ist, das beim Anheben der Rolle 213 von dem Arm 220 des Steuerhebels 210 geöffnet wird und damit den Sauger 12 unter Vakuum setzt.



   In die Leitung 218 ist ein weiteres Absperrventil 221 eingeschaltet, welches beim vollständigen Einschieben des Rostes 15, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, die Leitung 218 durch Eindrücken der   Ventilspindel      223    abschliesst, und damit die Verbindung des Saugers   12    mit der Vakuumpumpe, die bei   222    angeschlossen wird, unterbricht.



   Wie in den Fig.   10 und    11 gezeigt ist, können die Sauger 109 dadurch betätigt werden, dass der Rost 36, 36a aus der in Fig. 10 dargestellten   LageindieBereitsehaftssteMung    gemäss Fig. 11 hochgeklappt und dabei etwas einwärts gehoben wird. Hierbei drückt der zugehörige Roststab auf die Rolle 111 des   Zahnsegmentes    112 und verdreht dieses im Uhrzeigersinn, und gleichzeitig   wirdder    Sauger 109 aus der unwirksamen Lage au¯erhalb des Stapels in die Arbeitsstellung über den Stapel zum Erfassen des Bogens   1    eingeschwenkt. Das Zahnsegment 112 ist auf dem Bolzen   114    drehbar gelagert, der seinerseits an dem Arm 115 des   Bogenanschlages    26a fest angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bogenausleger an Druckmaschinen mit Einrichtung zum Auswechseln eines Stapels wÏhrend des Laufes der Machine, bei denen Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen zeitweilig über den Auslegestapel gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Einführseite besagter Mittel gelegene Kante der Bogen in der Ablegestellung durch Greifermittel vorübergehend gehalten wird.
    UNTERANSPR¯CHE 1. Bogenausleger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ ein Greifer vorgesehen ist, der beim Einschieben des Rostes (15) ber denBogenstapeldieankommenden Bogen (1) abnimmt und an ihrer auf der Einführseite des Rostes gelegenen Kante festhÏlt.
    2. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteranspruch l, mit Abnahmesauger, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Antrieb der Druckmaschine gesteuerter, pneuma tischer Greifer (12) vorgesehen ist, der beim Einschieben des Rostes (15) über den Bogenstapel die ankommenden Bogen (1) von dem die Bogen normalerweise empfangenden Ab nahmesauger (3) abnimmt und an ihrer auf der Einführseite des Rostes gelegenen Kante festhält.
    3. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteranspr chen l und 2, dadurch gekenn zeichent, dass eine im Takt der Bogenfolge arbeitende Sperrvorrichtung angeordnet ist, die das Betätigen der Greifermittel nur zulässt, wenn sich diesen ein Bogen nÏhert.
    4. Bogenausleger naeh Patentanspruch und LTnteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'ass durch einen von einem Nocken (101, 108) im Takt der Bogenfolge gesteuer ten Hebel (102) in Verbindung mit einem willk rlich einzustel'lenden Ansehlag (106) die BetÏtigung des Greifers (12) nur zu dem Zeitpunkt ermöglicht wird, an dem sich ein Bogen dem Greifer nÏhert.
    5. Bogenausleger naeh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurchge- kennzeiehnet, dass ein vom Masehinenantrieb gesteuerter Hebel (205) dureh einen mit dem Rost (15) bei dessen Einsehieben wirksam werdenden Auslösehebel (210) in den Weg eines mit dem Antrieb des Greifers (12) verbundenen Sperrgliedes (203) bewegt und beim Annähern eines Bog & ns durch den Maschinen- antrieb (209) wieder aus dem Bereich des Sperrgliedes herausbewegt wird.
    6. Bogenausleger nach Patentanspruclmnd Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeieh- net, dass der den Sperrhebel (205) entriegelnde Ausl¯sehebel (210) mit einem Arm (220) versehen ist, durch den bei der Freigabebewe- gung des Hebels (210) ein in der Saugleitung (218) befindliches Ventil (219) geöffnet wird.
    7. Bogenausleger naeh Patentansprueh und ITnteranspriichen 1-6, daclureh gekennzeich- net, dass die Greifermittel durch das Betäti- gen der Mittel zur vorübergehenden Bogen- aufnahme (36, 36a) zur Wirkung gebracht werden.
    8. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1-7, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Wirksamwerden der Greifermittel durch das Einführen der Aufnahme- mittel (36, 36a) ber den Stapel gesteuert wird.
    9. Bogenausleger nach Patentanspruch und ITnteransprüehen 1-8, dadurch gekennzeich- net, dass das Wirksamwerden der Greifer- mittel dadurch gesteuert wird, da¯ die Auf- nahmemittel (36, 36a) in die Bereitschafts stellung für das Einfiihren gebracht werden.
    10. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn zeiehnet, dass die Greifermittel mit Zahnsegmenten versehen sind, die durch ein an dem Greiferträger (115) angelenktes und von dem eingeschobenen Rost (36a) bei seinem Vorsehub um seinen Drehpunkt (114) ge schwungenes Gegensegmenft (112) in die Anf- nahmestellungbewegt werden.
    11. Bogenausleger naeh Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Unwirksamwerden der Greifermittel durch das Ausführen der Auf- nahmemittel aus dem Stapel gesteuert wird.
    12. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1-11, dadurch gekennzeichnet, da¯ das Unwirksamwerden der Greifermittel durch das Einführen der Aufnahmemittel (36, 36a) in die Endstellung über dern Stapel gesteuert wird.
    13. Bogenausleger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-12, dadurchgekenn- zeiehnet, dass die Greifermittel nach dem Einbringen der Aufnahmemittel (36, 36a) in die Bereitsehaftsstellung von der Druckmaschine aus selbsttätig gesteuert, dann wirksam werden, wenn sich der nächste ankom- mende Bogen (1) den Greifermitteln nÏhert.
CH321541D 1953-05-22 1954-04-13 Bogenausleger an Druckmaschinen CH321541A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230810B (de) * 1964-11-21 1966-12-22 Jagenberg Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern des Einfuehrens von Hilfsstapeltischen beim Wechseln des Stapels an Querschneidemaschinen od. dgl.
DE2301840A1 (de) * 1973-01-15 1974-07-25 Roland Offsetmaschf Bogenausleger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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