CH321128A - Rakellagerung an Rotationstiefdruckmaschinen - Google Patents
Rakellagerung an RotationstiefdruckmaschinenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
- B41F9/06—Details
- B41F9/08—Wiping mechanisms
- B41F9/10—Doctors, scrapers, or like devices
- B41F9/1036—Clamping and adjusting devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
Description
Rakellagerung an Rotationatiefdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Rakellagerung an Rotationstiefdruekmasehinen mit einer Vorrichtung zum An- und Abstellen der Rakel. Es sind bereits R.akel'vorriehtungen bekannt, bei denen die Rakel durch einen gewiehts- belasteten Schwenkhebel mit dem erforder lichen Druck an den Formzylinder angepresst wird. Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, dass die Rakel infolge der unver- meidliehen Ersehütteiuingen der Di-Liekmasehi- nen Schwingungen erfährt, die ein Lingleieh- mässiges Arbeiten verursachen. Weiterhin werden Rakelvorriehtungen ver wendet, . bei welchen das Rakelmesser durch eine Feder an den Formzylinder angepresst wird. Bei diesen Vorrichtungen ist vor allem. das An- und Abschwenken der Rakel umständ lich und eine Änderung des Rakeldruekes zeit raubend. Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch, vermieden, dass der Rakelhalter auf der dem Formzylinder zugekehrten Seite ge lenkig an einem R.akeltragkörper gelagert und mittels Kniegelenkhebeln gegenüber dem Formzylinder einstellbar ist. Der Rakeltrag- körper kann dabei aus einem über die ganze Breite der Maschine reichenden, dachförmigen Kastenträger bestehen, der um eine zum Form zylinder parallel unterhalb desselben gelegene Achse versehwenkbar und an der Firstlinie mit einem Scharnier zur Befestigung des Ra kelhalters versehen ist. Auf dem Rakeltrag- körper kann ferner eine mit Schwenkhebeln verstellbare Welle in Klemmlagern gelagert sein, auf welcher jeweils ein Hebel der Knie hebelpaare befestigt ist, dessen anderer Hebel gelenkig mit dem Rakelhalter verbunden ist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Drehachse auf der der Formzylindermantel- fläehe zugekehrten Seite wird auf die Rakel nur -ein kleines Kippmoment ausgeübt, so dass auch am Veratellhebel nur ein geringes Gegen moment. ausgeübt werden muss. Durch Zw i- sehenschalten der Kniegelenke kann :die auf zuwendende Kraft weiter verringert und. die Rakel durch blosse Klemmwirkung der Ver- stellhebelwelle im Lager an den Formzylinder angepresst werden, wobei die Anordnung von zwei über die Maschinenbreite verteilten Ver- st.ellhebeln ermöglicht, auf die Rakel auf der ganzen Länge einen gleichmässigen Druck aus zuüben. . In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigt die Pia. 1 eine Vorderansicht der Rakell -ge- rung, Fig. 2 eine Seitena:nsieht ohne Gestenwand. In den Gestellwänd,en 1 ist die Welle 2 gelagert, auf welcher in geeigneter Weise, z. B. durch Spannbügel 3, der dachförmige Kasten träger 4 befestigt ist. Der Kastenträger 4 wird dabei zum jeweils eingebauten Form zylinder 5 mit Hilfe bekannter Stellvorrieh- tungen so angeardnet, dass die Firstlinie, die vorteilhafterweise mit einem über die ganze Kastenlänge reichenden Scharnier 6 versehen ist, möglichst nahe der FormzyIindermantel- fläche liegt. Die andere Seharnierhälft:e ist mit dem plattenförmigen Rakelhalter 7 verbunden. An der dem Formzylinder abgewandten Längs seite des Rakelhalters 7 greifen im Abstand voneinander die Lenker 8 an, welche mit Ver- stel'lhebeln 16 verbunden sind, die auf der am Kastenträger 4 gelagerten Welle 9 befestigt. sind. Mit den Handgriffen 11 können die am Träger 4 befestigten, geschlitzten Lager 12 der art vorgespannt werden, dass ein Abheben der Rakel 13 vom Formzylinder vermieden wird. Durch Versehwenken der Hebel 10 kann die Rakel 13 in einem mehr oder weniger steilen Winkel an den Formzy@l@inder 5 ange stellt werden. Das Einstellen des Rakeldruckes erfolgt in bekannter Weise durch Verdrehen der Rakel- welle 2 mittels Schnecke und Sehneckenra.d, wobei der auf der Welle 2 festsitzende Kasten träger 4 mitsamt. dem Rakellialter 7 und den Kniegel.enkverstellhebeln 8, 16 mitversehwenkt wird. Zweckmässigeiweise wird damit noch eine Schnellverstelleinriehtung verbunden, wel- ehe zum Reinigen der Rakel das Wegsehwen- ken des Trägers 4 innerhalb zweier Anschläge mittels Handhebels ermöglicht. Das Auswechseln der Rekel selbst. erfolgt in bekannter Weise durch Lösen der Griffe 7.4 und Abheben der Rakel 13 mit den: Spann schienen 15 vom Rakelhalter 7. Die beschriebene Rakel ist erschütterungs frei gelagert, sowie rasch und leicht einstell bar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rakellagerung an Rotationstiefdruckmaschi- nen mit. einer Vorrichtung zum An- und Abstellen der Rakel, dadurch gekennzeichnet, dass der Rakelhalter auf der dem Formzylin der zugekehrten Seite gelenkig am Rakeltrag- körper gelagert. und mittels Kniegelenkhebeln gegenüber dem Formzylinder einstellbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Rakellagerung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rakeltrag- körper aus einem über die ganze Breite der Maschine reichenden, dachförmigen Kasten träger (4) besteht, der um eine zum Form zylinder (5) parallele;unterhalb desselben gelegene Achse (2) verschwenkbar ist. 2. Rakellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der plattenför- mige Rakelhalter (7) auf der dem Form- zylinder (5) zugewandten Längsseite mit einem Scharnier versehen ist, das an der First linie des dachförmigen Rakeltragkörpers be festigt ist und über dessen ganze Länge reicht.3. Rakellagerung nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der andern Längsseite zwischen Rakel'halter (7) und Rakeltragkörper (4) wenigstens zwei Kniegelenkhebel (8, 16) angeordnet. sind.4. Rakellagerung nach Patentanspruch und Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellhebel (16) auf einer Welle (9) befestigt sind, welche in naehstellbaren La gern (12) am Rakeltragkörper (4) gelagert sind. 5. Rakellagerung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und - 4, dadurch gekenn zeichnet, d\ass auf der Welle (9) im Abstand voneinander zwei Schwenkhebel (10) befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321128X | 1953-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH321128A true CH321128A (de) | 1957-04-30 |
Family
ID=6159444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH321128D CH321128A (de) | 1953-06-13 | 1954-02-16 | Rakellagerung an Rotationstiefdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH321128A (de) |
-
1954
- 1954-02-16 CH CH321128D patent/CH321128A/de unknown
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