CH320614A - Bereitschaftsetui mit Feldstecher - Google Patents

Bereitschaftsetui mit Feldstecher

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Publication number
CH320614A
CH320614A CH320614DA CH320614A CH 320614 A CH320614 A CH 320614A CH 320614D A CH320614D A CH 320614DA CH 320614 A CH320614 A CH 320614A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
strip
binoculars
flap
case
cover
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Benz Ernst
Benz Oskar
Original Assignee
Benz Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Benz Geb filed Critical Benz Geb
Publication of CH320614A publication Critical patent/CH320614A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Bereitschaftsetui        mit   <B>Feldstecher</B>         1)ie    vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein     Bereitschaftsetui    mit Feldstecher, welches  sieh von bekannten Etuis, Taschen und Fut  teralen     für        Feldsteeher        dadurch    unterschei  det, dass es aus einer     Schutzhülle    besteht, wel  che     einen    in ausgebreiteter Lage länglichen,

    biegsamen Haltestreifen von einer der Länge       des        Feldsteeliers        bis        auf        maximal                 20%        ent-          sprechenden        Breite    aufweist, wobei die     ge-          bonene        Längsachse    des Streifens quer zur       Aelisenriehtung    der Tuben des Feldstechers       verläuft,

      die Enden um die Tuben     herum-          gesehla#-en    sind und der Streifen in der Länge  so     bemessen    ist, dass er den Mittelteil des       Feldstechers    oben freilässt, ferner dadurch,  dass der Streifen auf der     Innenseite    seines  Mittelteils zwei mit Befestigungsorganen     ver-          sehene    Laschen und an seinen schmalseitigen  Enden je einen ebenfalls mit     Befestigungs-          organen    versehenen Lappen aufweist.  



  Das erfindungsgemässe Bereitschaftsetui  hat gegenüber bekannten Etuis und Fut  teralen für Feldstecher den Vorteil, dass die  Optik des     Feldstechers    beim Gebrauche des  selben rasch und mühelos freigelegt werden  kann, wobei das Bereitschaftsetui, ähnlich wie  die sogenannten Bereitschaftstaschen für  Photoapparate, mit dem Feldstecher verbun  den bleiben kann und sieh das Mittragen einer  vom.

   Feldstecher unabhängigen, ein zusätz  liches     Reisegepäekstüek    darstellenden Tasche       erübrigt.       In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    das Etui in ausgebreiteter Lage, mit       Blielz    auf die Innenseite, ohne Feldstecher,       Fig.    2 eine Seitenansicht des geschlossenen  Etuis und       Fig.3    eine andere Seitenansicht des ge  schlossenen Etuis mit Feldstecher.  



  Das dargestellte Bereitschaftsetui weist in  ausgebreiteter Lage     (Fig.1)    einen biegsamen  Haltestreifen 1, z. B. aus Leder, auf. Dieser  Streifen entspricht in seiner Breite B bis auf  maximal       201/o    der Länge des Feldstechers.  Die gebogene Längsachse     A-A    des Streifens  1 verläuft bei am Feldstecher montiertem  Bereitschaftsetui quer zur     Aehsenrichtung    der  Tuben des Feldstechers. Der Streifen 1 ist  dazu bestimmt, mit seinen Enden um die  Tuben herumgeschlagen zu werden, worauf die  Enden durch     Arretierungsmittel    mit dem Mit  telteil des Streifens verbunden werden. Der  Streifen 1 lässt den Mittelteil des Feldstechers       (Fig.    3) frei.

   Zu diesem Zwecke sind einer  seits am Mittelteil des Streifens 1 aus einem  elastischen Band bestehende Laschen 10 be  festigt, welche an ihren mit Lederstreifen 13       eingefassten    Enden mit     Druckknopfösen    9 ver  sehen sind. Anderseits laufen die Enden des  Streifens 1 in Lappen 11 aus, welche mit. für  die Verbindung mit den     Druekknopfösen    9 be  stimmten     Druckknopfköpfen    2 versehen sind.      Mach Herumschlagen der Enden des Streifens  1 um die Tuben des Feldstechers können die  Lappen 11 mit den Laschen 10 durch die  Druckknöpfe 2, 9 verbunden und damit der  Streifen 1 am Feldstecher befestigt werden       (Fig.    3).

   Auf der Aussenseite des Streifens 1  ist quer zu dessen gebogener Längsachse<B>A -A</B>  ein biegsamer Streifen 14, z. B. aus Leder, be  festigt, welcher an seinen Enden Klappen 3,  4 trägt, die um parallel zur Längsachse     A-A     verlaufende Schwenkachsen     verschwenkbar     sind. Der Streifen 14 ist mit dem Streifen I.  durch einen Riemen 16 verbunden, welcher in  Querlage zum Verbindungsstreifen 14 diesen  in zwei Schlitzen 15 durchsetzt und mit sei  nen über die Längsränder des Streifens 14  vorstehenden Enden mit dem Streifen 1 durch  Nieten verbunden ist.

   Die Klappe 3 weist  einen zum     Sehutze    der Objektive des Feld  stechers dienenden, der Form der     stirnseiti-          gen    Öffnung des     mintierten    Streifens ange  passten Schutzdeckel 5 auf, dessen Boden     5cc     mit der zugehörigen Klappe 3 und dem Strei  fen 14 aus einem Stück besteht. Der Schutz  deekel 5 ist auf seiner den Objektiven zuge  kehrten Seite mit einem weichen Belag, z. B.  mit Plüsch oder Filz, versehen. 7 sind am  äussern Ende der Klappe 3 aussenseitig an  geordnete Druckknöpfe. Die Klappe 4 weist  einen Schutzdeckel 6 auf; dieser dient zum       Schutzei    der Okulare und weist eine der Form  der stirnseitigen Öffnung des montierten  Streifens 1 angepasste Form auf.

   Er ist     aui     seiner den Okularen     zugekehrten    Seite eben  falls mit einem weichen Belag sowie mit einem  Ansatz 12 aus Leder versehen. Der Ansatz 12  ist dazu bestimmt, bei geschlossenem Bereit  schaftsetui den benachbarten Rand     1b    des  Streifens 1 zu umfassen. Am Ansatz 12 ist ein  Lappen 17 gelenkig angeordnet, welcher an  seinem freien Ende zwei     Druckknopfösen    8  trägt. Letztere sind für den Eingriff mit den       Druckknöpfen    7 der Klappe 3 bestimmt. 18 ist  ein an dem Streifen 1 befestigter Tragriemen  des Etuis.  



  Wird bei montiertem Bereitschaftsetui die  Klappe 3 zum Schutze der Objektive zuge  klappt, so tritt der Deckel 5, wie     Fig.    2 zeigt,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bereitsehaftsetui mit Feldstecher, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Schutzhülle besteht, welche einen in ausgebreiteter Lage länglichen, biegsamen Haltestreifen (1) von einer der Länge des Feldstechers bis auf maximal 200/a entsprechenden Breite (B) aufweist, wobei die gebogene Längsaehse (A A) des Streifens (1) quer zur Achsen richtung der Tuben des Feldstechers verläuft, die Enden des Streifens (1) um die Tuben herumgeschlagen sind und der Streifen (1) in der Länge so bemessen ist, dass er den Mittel teil des Feldstechers freilässt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen auf der In nenseite seines Mittelteils zwei mit Befesti gungsorganen (9)
    versehene Laschen (10) und an seinen schmalseitigen Enden je einen ebenfalls mit Befestigungsorganen (\?) ver- sehenen Lappen (11) aufweist.. UNTERANSPRÜCHE 1. Bereitschaftsetui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Schutze der Okulare des Feldstechers dienender Dek- kel (6) mit einem Ansatz (12) versehen ist, welcher bei geschlossenem Bereitsehaftsetui den dem Deckel benachbarten Rand (1b) des Streifens (1) umfasst.
    z. Bereitsehaftsetui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Schutze der Objektive des Feldstechers dienende Dek- kel. (5) so geformt ist, dass er bei geschlos senem Etui von dem benachbarten Rand (l.a) in die Öffnung des Streifens 1 ein und wird von dessen Rand la. umsehlossen. Beim Zu klappen der Klappe.
    4 zum Schutze der Oku lare wird der Rand des Streifens 1 vom An satz 12 des Deckels 6 umsehlossen, wobei der Lappen 17 den Lappen der Klappe 3 über greift, so dass die DrLiekknopfösen 8 auf die Druckknopfköpfe 7 aufgedrüekt werden kön nen, womit das Etui vollkommen geschlossen ist. Bei geschlossenem Etui reicht der Strei fenrand la über den Deckel 5 hinab, um zu vermeiden, dass an dem Streifen 1 herablau fendes Regenwasser vom Deckel 5 aufgefan gen wird. des Streifens (1) umschlossen wird, wobei der Streifenrand (la) über den Deckel (5) hin ausreicht. 3.
    Bereitschaftsetui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (10) ans an den Enden mit Lederstreifen (13) ein gefasstem, elastischem Band bestehen. 4. Bereitsehaftsetüi nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5a) eines Sehutzdeekels (5) für die Objektive mit der ihm zugehörigen Klappe (3) und einem den Sehutzdeckelboden (5a) mit einem Schutz deckel (6) für die Okulare verbindenden Streifen (14) aus einem Stück bestehen. 5.
    Bereitschaftsetui nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin dungsstreifen (14) durch einen diesen in Schlitzen<B>(</B>15) durchsetzenden und mit dem Haltestreifen' (1) vernieteten Riemen<B>(16)</B> mit diesem letzteren Streifen (1) verbunden ist. 6. Bereitschaftsetui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Okularseite liegende Klappe zum Teil durch den Schutzdeckel (6) selbst gebildet ist und zum andern Teil aus einem an dem Ansatz (12) desselben angelenkten Lappen (17) be steht.
CH320614D 1954-04-15 1954-04-15 Bereitschaftsetui mit Feldstecher CH320614A (de)

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CH320614T 1954-04-15

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CH320614D CH320614A (de) 1954-04-15 1954-04-15 Bereitschaftsetui mit Feldstecher

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017123199A1 (de) * 2017-10-06 2019-04-11 Alfred Kellner Schutzhülle für ein Fernglas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017123199A1 (de) * 2017-10-06 2019-04-11 Alfred Kellner Schutzhülle für ein Fernglas

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