DE669516C - Meldetasche mit daran angebrachten Geraetehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche - Google Patents

Meldetasche mit daran angebrachten Geraetehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche

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DE669516C
DE669516C DEL93596D DEL0093596D DE669516C DE 669516 C DE669516 C DE 669516C DE L93596 D DEL93596 D DE L93596D DE L0093596 D DEL0093596 D DE L0093596D DE 669516 C DE669516 C DE 669516C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL93596D
Other languages
English (en)
Inventor
Sophie Lehmann Geb Uetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOPHIE LEHMANN GEB UETZ
Original Assignee
SOPHIE LEHMANN GEB UETZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/50Map-cases used as travelling equipment

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Meldetasche mit daran angebrachten Gerätehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche Es sind Meldetaschen bekannt mit Gerätehaltern, beispielsweise für Schreibstifte, Kompaß usw., und einer vorn aufliegenden Kartentasche, die mittels eines Gelenkes mit waagerechter Drehachse an der Meldetasche angeschlossen ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Gattung befindet sich das Gelenk mit waagerechter Drehachse an der unteren Karte der Meldetasche. Diese Ausführung ist dazu bestimmt, mittels des um den Hals gelegten Tragriemens in solcher Höhe getragen zu werden, daß sich die Meldetasche vor der Brust des Trägers befindet. Das die Meldetasche mit der Kartentasche verbindende Gelenk mit waagerechter Drehachse liegt dann ungefähr in der Höhe des Leibriemens (Koppels), und die Karte ist nach dem Aufklappen der Kartentasche bequem lesbar.
  • Diese bekannte Meldetasche mit Gerätehaltern und Kartentasche eignet sich aber nicht dazu, vor dem Unterleib getragen zu werden. Das Tragen der Tasche vor der Brust hindert das Atmen, stört beim Reiten, Marschieren und Schießen. Infolgedessen ist es allgemeine Übung, die Meldetasche in solcher Höhe zu tragen, daß sie mit ihrer obersten Kante in Höhe des Leibriemens (Koppels) liegt, an dem sie gegebenenfalls angehängt werden kann. Wird nun die bekannte Tasche mit an der Unterkante angelenkter Kartentasche in dieser Weise getragen, so liegt das die Meldetasche mit der Kartentasche verbindende Gelenk mit waagerechter Drehachse ungefähr in halber Höhe des Oberschenkels. Klappt man dann die Kartentasche auf, so liegt die Karte so tief, daß sie nicht mehr gelesen werden kann. Der Träger wird infolge=, dessen die Kartentasche mitsamt der Meld°f> Lasche hochzuheben versuchen; indem er die Meldetasche um ihre waagerechte Oberkante; die in Höhe des Leibriemens liegt, auf sich zu dreht. In dieser Stellung steht jedoch die Meldetasche mit den daran angebrachten Gerätehaltern auf dem Kopf, und es liegt die Gefahr vor; daß einzelne Geräte aus ihren Haltern hinausfallen und so verlorengehen. Aber auch dann; wenn diese Meldetasche vor der Brust getragen wird, liegt die Karte bei aufgeklappter Kartentasche u. U: zu tief.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die Kartentasche mittels des Gelenkes, z. B. einer Lasche o. dgl., an der oberen waagerechten Kante der Hinter- oder Vorderwand der Meldetasche angeschlossen ist.
  • Wird die Meldetasche so getragen, daß die obere waagerechte Kante der Meldetasche mit dem erwähnten Gelenk mit waagerechter Drehachse sich ungefähr in der Höhe des Leibriemens befindet, so kann die Kartentasche nach dem Öffnen um jene Drehachse beliebig hoch auf den Träger zu gedreht werden, bis er die Karte bequem lesen kann. Es wird immer nur die Kartentasche allein hochgedreht, während die Meldetasche mit den daran angebrachten Gerätehaltern stets frei nach unten herabhängt.. Durch das Hochnehmen der Kartentasche kann also, im Gegensatz zu der bekannten Ausführung, nicht die Gefahr entstehen, daß auch die Meldetasche hochgenommen und auf den Kopf gestellt wird, so daß kein Gerät herausfallen und verlorengehen kann. Die Geräte selbst sind bei hochgenommener Kartentasche für den Benutzer frei zugänglich. Beim Zuklappen der Kartentasche bildet diese eine Bedeckung und Schutz der Meldetasche und Geräte.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es sind: Abb. i ein Schaubild der geschlossenen Tasche von vorn, Abb.2 ein Längsschnitt, wobei die obere und untere Verschlußklappe gelöst sind, Abb. 3 eine Ansicht von vorn mit geöffneter Kartentasche, Abb: q. eine Ansicht von vorn mit geöffneter und hochgeklappter Kartentasche, Abb. 5 ein Querschnitt durch die geschlossene Tasche.
  • Die eigentliche Meldetasche besteht aus der Vorderwand i, der Hinterwand :z und den sie verbindenden seitlichen und dem unteren Balge. Auf der Vorderseite der Vorderwand z ist die Geräteausrüstung für Bleistifte, Kompaß üsw. 3, 4, 5 angeordnet, und zwar in aufrechter Stellung bei umgehängter Tasche. Es kann ' -:,also in dieser Lage kein Gerät herausfallen. der Hinterwand 2 ist eine Verschluß-` äppe 6 oder ein Schnallriemen o. dgl. angebracht, der zum Verschließen des Ganzen dient. Ebenso sind an der Hinterwand 2 die Tragriemen 7 und 8 o. dgl. befestigt, mittels deren die Tasche umgehängt oder am Koppel befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist an der Hinterwand 2 öder auch an der Vorderwand i außerdem eine Lasche g fest oder abknöpfbar angebracht, an welche die Kartentasche angeschlossen ist, die in dem gezeichneten Beispiel aus zwei huchartig verbundenen Teilen =o und =i besteht, aber= auch aus mehr Teilen bestehen kann. Die Teile =o und =i der Kartentasche sind in bekannter Weise rahmenartig gestaltet und vorn mit einer durchsichtigen Platte 12 aus Celluloid o. dgl. und einem sich zwischen die zusammengelegten Hälften =o und =i erstreckenden Schutzfilz 13 ausgerüstet. Die Landkarte wird, -wie üblich, von oben in die Kartentasche eingeschoben, worauf der obere Rand der Kartentasche durch Druckknöpfe o. dgl. verschlossen wird.
  • Ist die Kartentasche =o, =i zusammengefaltet, so kann sie als Ganzes über die Geräteausrüstung 3 bis 5 heruntergeklappt werden, wie Abb. i, 2 und 5 zeigen. Die Kartentasche bildet in dieser Lage auch einen Schutz für die Geräteausrüstung. Zum vollständigen Verschließen des Ganzen wird die obere Verschlußklappe 6 auf die äußere Seite =i der Kartentasche niedergeklappt und dort durch einen Steckverschluß 14 ö. dgl. geschlossen; wie Abb. i und 5 zeigen: Außerdem kann unten eine Lasche oder Klappe 15 oder ein Schnällriemen oder Schloß vorgesehen sein, das ebenfalls auf der äußeren Seite =i der Kartentasche angeschlossen oder angeknöpft wird und die Kartentasche =ö, =i fest an die dahinterliegende eigentliche Meldetasche i, 2 1 anschließt, wie sich aus Abb. i und z ergibt.
  • Dadurch, da,ß die Geräteausrüstung 3 bis 5 auf der Vorderseite der Vorderwand i der Meldetasche in aufrechter Stellung angebracht ist; sind die Geräte beim Tragen der umgehängten: Tasche bequem zugänglich, und kein Gerät kann herausfallen. Wird die Kartentasche gemäß Abb. 4 geöffnet und hochgeklappt; so ist die Karte, die in Abb. 4 auf der Rückseite von =o und i= liegt, für den Träger der Tasche leserecht ausgebreitet. In dieser Stellung ist aber auch die Meldetasche, die zwischen den Wänden i und 2 gebildet ist, für den Benutzer frei zugänglich. Desgleichen ist jetzt die Geräteausrüstung 3 bis 5 für den Benutzer frei zugänglich; wie Abb.4 erkennen läßt. Niemals aber steht die Geräteausrüstung auf dem Kopf, sofern man sie nicht mutwillig auf den Kopf stellt, so daß kein. Gerät herausfallen kann. Hierin liegt der wesentliche Vorzug der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meldetasche mit daran angebrachten Gerätehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche, die mittels eines Gelenkes mit waagerechter Drehachse an der Meldetasche angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentasche (io, ii) mittels des Gelenkes, z. B. einer Lasche (g) o. dgl., an der oberen, waagerechten Kante der Hinter- oder Vorderwand (2 oder i) der Meldetasche angeschlossen ist.
  2. 2. Meldetasche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an der Ober- und Unterkante der Meldetasche (_, 2) angebrachte Klappen (6, i5), die von oben bzw. unten her über die geschlossene und auf die Meldetasche (i, z) niedergeklappte Kartentasche (io, ii) gelegt und dort durch einen Knopfverschluß, Schnallriemen o. dgl. anschließbar sind.
DEL93596D 1937-11-06 1937-11-06 Meldetasche mit daran angebrachten Geraetehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche Expired DE669516C (de)

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ID=7287699

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DEL93596D Expired DE669516C (de) 1937-11-06 1937-11-06 Meldetasche mit daran angebrachten Geraetehaltern und einer vorn aufliegenden Kartentasche

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DE (1) DE669516C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182701A (en) * 1963-07-15 1965-05-11 Ginsburg Abraham Multiple face handbag
US5581829A (en) * 1995-09-25 1996-12-10 Lee; Christian Bedding apparel or accessory with pockets

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182701A (en) * 1963-07-15 1965-05-11 Ginsburg Abraham Multiple face handbag
US5581829A (en) * 1995-09-25 1996-12-10 Lee; Christian Bedding apparel or accessory with pockets

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