CH319259A - Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von einfarbigen und gemusterten Deckschichten auf Trägerstoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von einfarbigen und gemusterten Deckschichten auf Trägerstoffe

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CH319259A
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  Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von einfarbigen und gemusterten Deckschichten  auf Trägerstoffe    Die Erfindung ist auf ein Verfahren zur  Übertragung von einfarbigen und gemuster  ten Decksehichten auf Trägerstoffe gerichtet.  Sie umfasst gleichzeitig eine Vorrichtung, die  besonders für die Durehführting eines der  artigen Übertragungsverfahrens geeignet ist.  



  Bei bisher bekannten Druckmaschinen  wird im allgemeinen so verfahren, dass die  beständige Druckform mit Druckfarbe ver  sehen und letztere dann auf die     Druekunter-          lage    übertragen wird. Dieser Vorgang wieder  holt sieh stets, wobei aueh beim Offsetdruek  nur das vorher auf ein Gummitueh übertra  gene Schriftbild oder dergleichen abgegeben  wird. Sonstige, als Vervielfältigungsverfahren  bekannte Arbeitsmethoden, bei denen sich die  Druckform gleichsam verbraucht, sind für die  Herstellung von Drucken auf laufende  Bahnen oder dergleichen ungeeignet. Sie sind  auch für das Drucken in mehreren Farben zu  ungenau.  



  Gemäss der Erfindung werden einfarbige  und gemusterte Deekschiehten auf Träger  stoffe in der Weise übertragen, dass aus       plastischen,    verfestigten Kunststoffen be  stehende Druckformen als endloses Band her  gestellt und unter Anwendung eines Lösungs  mittels sehichtweise auf einen Trägerstoff       übertragen    werden, indem man diesen an der  über Leit- und Antriebswalzen laufenden  Druckform vorbeileitet. Die umlaufende end  lose Druckform wird dabei zweckmässig durch    Zusatz des Lösungsmittels in fein verteilter  Form schichtweise erweicht und die jeweils  angelösten Schienten auf den mittels einer  Andrückwalze gegen die Druckform gepress  ten Trägerstoff übertragen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens ist gekenn  zeichnet durch einen heiz- und kühlbaren Lö  sungsmittelbehälter sowie Leit- und Füh  rungswalzen für eine als endloses Band aus  gebildete Druckform aus Kunststoffen, die  teilweise innerhalb des Behältersangeordnet ist.  



  Der Lösungsmittelbehälter ist vorzugs  weise als doppelwandige verschliessbare Wanne  mit Heiz- und Kühleinrichtungen sowie einer  Sprühvorrichtung für das Lösungsmittel aus  gebildet. Zur Halterung der endlosen     unlau-          fenden    Druckform sind zweckmässig drei  Leit- und Führungswalzen vorgesehen, von  denen eine im Innenraum des Lösungsmittel  behälters und die beiden andern etwa in     glei-          eher    Höhe darüber angeordnet ausserhalb des  a,bsehliessba.ren Behälters umlaufen. Zwischen  den obern Walzen ist vorteilhaft eine     Gegen-          druckwalze    für die     Andrückwalze    angeordnet.  



  Die aus Kunststoffen bestehenden     Druck-          formen    sind vorzugsweise auf einem endlosen  Textil- bzw. Metallband     angeordnet.    Die als  endloses Band ausgebildete,     aus    Kunststoffen  bestehende     Diaickform    kann     schlauchartig     nahtlos als     Hohlzvlindermantel    gefertigt sein.  Die     abzudru.ekenden    Muster sind dann durch      mosaikartiges Einlegen auf photographischem  Wege aufgetragen und eingeformt. Die     Farb-          muster    können weiterhin in im endlosen  Kunstoffband ausgesparte Ausnehlnungen  eingesetzt sein.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel für eine Maschine zur  Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens, wobei alle Einzelheiten schematisch  wiedergegeben sind.  



  Mit 10 ist ein Lösungsmittelbehälter be  zeichnet, der mittels Schiebern 11 verschlos  sen werden kann. Der Behälter wird vorteil  haft doppelwandig ausgebildet, wobei der  Hohlraum zur     Aufnahme    von Heiz- bzw. Kühl  mitteln dient, doch können diese in an sich  bekannter Weise auch innerhalb des Behälters  angeordnet sein. Ferner kann der Behälter  10 eine Sprühvorrichtung aufnehmen, die bei  12 angedeutet ist. Die Armaturen für die     Zu-          und    Abführung des Lösungsmittels sind  ebenso nicht dargestellt, wie Vorrichtungen,  die etwa zum Schwenken bzw. zur Höhenver  stellung des Behälters 10 dienen, wenn dieser  für eine sofortige     Unterbrechung    der Arbeit  zweckmässig ortsbeweglich ausgebildet ist.  



  Innei- bzw. oberhalb des Behälters 10 ist  die eigentliche Druckmaschine angeordnet.  Diese besteht aus den Walzen 13, 14 und 15,  die als Antriebs-, Leit- und Führungswalzen  für die Druckform 16 dienen, die als endloses  Kunststoffband ausgebildet um die Walzen  13, 14, 15 gelegt ist und voll diesen angetrie  ben wird.  



  Oberhalb der Walzen 14, 15 in gleichem  Abstand     voll    deren Drehpunkten, ist eine An  drückwalze 17 vorgesehen, die auch mit einer  Gegenwalze 18 zusammenarbeiten kann, die  unterhalb der endlosen Druckform 16 ange  ordnet ist. Zwischen den Walzen 13 bis 15  und 18 und der Druckform 16 sind Abstände  freigelassen, um die Einstellbarken der Wal  zen zu verdeutlichen, die bei der Anwendung  des Verfahrens     naturgemäss    unmittelbar von  der Druckform 16 berührt werden.  



  Benachbart zu der Druckvorrichtung sind  Hängeaggregate in der benötigten Anzahl all  geordnet, die je aus zwei Förderwalzen 20 für    ein Förderband 21 und einer Heiz- bzw. Lüf  tungsvorrichtung 22 bestellen, über die das  Band 21 hinwegläuft. Die Zuführung des  Heiz- bzw. Kühlmittels kann in an sieh be  kannter Weise erfolgen. Es kann ein Sieb  blech 23 vorgesehen sein, über das ein Gitter  band hinwegläuft; die Heizung kann mit  Dampf, elektrisch oder in sonstiger Weise er  folgen.  



  Die Gesamtvorrichtung arbeitet in folgen  der Weise:  Der mit einer Deckschicht zu versehende  Trägerstoff 30 wird der Rolle 31 entnommen  und über Leitrollen 32 der Andrückwalze 17  zugeführt. Unter dieser hinweglaufend wird  die Bahn 30 zwischen den Walzen 14 und 15  gegen die Druckform 16 angedrückt.  



  Die Druckform 16 ist im Innenraum des  Behälters 10 mit, dem dampfförmigen Lö  <U>sung</U>     auf    der Oberfläche so weit an ge  löst oder mit dem Lösungsmittel besprüht  worden, dass bei der angegebenen Umlauf  richtung im Bereich der Walze 15 eitre  Schieht der Druckform 16 angelöst ist. die bei  einem Druckgang übertragen werden soll. Die  Abgabe dieser Schicht erfolgt beim Durch  lauf der Bahn 30 zwischen der Walze 17 und  der Druekform, wobei die Walzengeschwin  digkeit einschliesslich der Gegenwalze 18 ent  sprechend geregelt wird. Ebenso kann der  Umfassungswinkel der Walzen entsprechend  bemessen sein, um so die Berührungszeit und  den Berührungsdruck einzustellen, die sieh  nach dem jeweils verarbeiteten Kunststoff  und dem angewendeten Lösungsmittel richten.  



  Der mit einer Deckschicht belegte Träger  stoff 30 läuft dann über das Transportband  21 des Hängeraggregates I und wird gegebe  nenfalls einem weiteren Hängeraggregat II  bzw. III zugeleitet, wobei je nach den Be  triebs- und     \örtlichen    Verhältnissen     oi-össei-e     oder kleinere Hängen     ein;esehaltet    sein kön  nen, wie dies der Trockenzeit und     dergleichen     entspricht. Die     fertWre    Bahn 30 läuft dann  über     Leitrollen    33 zu einer     --1iifwiekelvorrieli-          tung    34.  



  Statt der     Andrüekwalze    17 kann     alt-eh    ein  Streichmesser oder     dergleichen    v     or-eseherr         sein. Zweckmässig sind ferner die Walzen 13,  14, 15 nicht nur in der Höhenriehtung ver  stellbar, sondern auch in ihrem Abstand.  Hierbei kann die Anordnung auch so getrof  fen sein, dass die Walze bzw. die     Streich-          vorriehtung    17 mit einer der Walzen 14 und  15 als Geaenwalze zusammenarbeitet. Die An  triebs- und Steuermittel werden     entspre-          ehend    den jeweiligen Betriebsverhältnissen  gewählt.  



  Die Druckform 16 aus plastischen, ver  festigten Kunststoffen kann auf verschiedene  Weise hergestellt sein. Man formt z. B. Poly  amid-Kondensate, Polyvinyläther oder son  stige geeignete Kunststoffe, denen entspre  chende Farbstoffe zugesetzt sind, zu einem  Hohlzylinder, dessen Durchmesser dem Ab  stand und dem äussern Umfang der drei Wal  zen 13, 14 und 15 etwa entspricht. Ein solcher  Hohlzylinder, der etwa die Stärke von  100 mm aufweist, wird dann wie ein endloses  Band geeigneter Breite um die Walzen 13, 14  und 15 als Druekform 16 herumgelegt. Als  Lösungsmittel wird dann in Anpassung an  die Kunststoffe Zyclohexanol, Trichloräthylen  oder dergleichen verwendet, wobei keine Be  schränkung auf die Kunststoffe und die Lö  sungsmittel erfolgt.  



  Die Druekform kann auch als endloses  Band bzw. schlauchförmig gespritzt worden  sein, wie es auch möglich ist, eine Kunststoff  paste durch     schiehtweises    Auftragen zu einem  endlosen Band zu formen oder letzteres in  einer Giessmaschine herzustellen, deren Hohl  raum den erwünschten Abmessungen des  Hohlzylinders entspricht. Hierbei kann die  den Walzen 13, 14 und 15 später anliegende  Seite der Druckform mit einer Textillage ver  sehen sein oder aus Metallgewebe bestehen,  um so eine übermässige Dehnung der Druck  form bei hohen Druckgeschwindigkeiten zu  vermeiden. Die Länge des endlosen Bandes  richtet sich auch nach dem später zu drucken  den Rapport. Handelt es sich um lange Rap  porte, so können statt drei auch     zusätzliche     Leit-, Führungs- und Antriebswalzen vor  gesehen sein.  



  Die Bahn 30 kann, da sie stets mit der    unbedruekten Seite über die Leitwalzen ge  führt wird, sicher und bei hoher Geschwin  digkeit gefördert werden. Eine beispielsweise  dargestellte Vorrichtung erlaubt Druck  geschwindigkeiten von etwa 100 m/Min und  darüber.  



  Die Druckform 16 besteht durchgehend  aus der auf die Bahn 30 zu übertrabenden  Kunststoffmasse. Diese kann mit beliebigen  Mustern versehen sein, die durch die gesamte  Höhe der Druckform reichen und deshalb bis  zum     Grund    abgedruckt werden können. Es ist  auch möglich, die Druckformen in entspre  chenden Konturen auf dem endlosen Gummi  tuch, Metallband oder dergleichen zu fixieren,  un dann entsprechende Muster auf die Bahn  30 zu übertragen. Hierbei ist die     Übertragung     von Deckschichten in beliebig vielen Farben  je nach den verwendeten     Druckformen    gleich  zeitig möglich, wie auch einfarbige Bahnen  hergestellt werden können.

   Dabei ist es mög  lich, die     aus        Kunststoffen    bestehende Druck  form schlauchartig nahtlos als     Hohlzylinder-          ma.ntel    auszubilden     -und    die     abzudruckenden     Muster auf     photographischem    Wege aufzu  tragen und durch mosaikartiges     Einlegen    ein  zuformen.

       Buntfaxbige    Muster können in be  liebiger Zusammenstellung     übertragen    wer  den, wobei     die    einzelnen Farben in     Aus-          nehmimgen        eingesetzt    sind, die in dem in der  entsprechenden     Grundfarbe    gehaltenen, end  losen Kunststoffband ausgespart sind.  



  Ein weiterer Vorteil des beschriebenen  Verfahrens und der Vorrichtung besteht  darin,     dass    die Maschine neben dem Ab  drucken .der Druckform 16 auch als Streich  maschine verwendet werden kann, wobei statt  der Druckform 16     ein    endloses     Gummituch     über .die     Walzen    13 bis 15 geführt und die       Walze    17 durch ein Streichmesser ersetzt sein  kann. Die     Trockenhänge    wird dann entspre  chend geändert.  



  Wird beispielsweise eine     Folienbahn    30  mit eitlem wiederkehrenden     IlIüster    bedruckt,  so ist jede     Musterverschiebung,    die sich sonst  aus dem     allmählich    geringer werdenden  Durchmesser der etwa     walzenförmigen    Druck  form ergibt, .dadurch vermieden,     dass    der Ab-      druck von einer bandförmigen Druckform  erfolgt. Da das Lösungsmittel dampfförmig  angewendet werden kann bzw. aufgesprüht  wird, ist der Lösungsmittelverbrauch relativ  gering.  



  Die Naehstellbarkeit der Druekvalzen und  die Anpassungsfähigkeit der Druckform und  der Lösungsmittel ermöglichen ferner das  Auftragen von Mustern auch auf rauhe Ober  flächen. Es können deshalb verschiedene  Papiere,     Textilien    und Trägerstoffe jeder  Oberflächenstruktur gleich gut bedruckt wer  den. Unter Anwendung geeigneter Lösungs  mittel ist auch das gleichzeitige Bedrucken  von zwei Seiten möglich. Durch das Lösungs  mittel wird der Kunststoff der Druckform  gleichzeitig auf dem Trägerstoff fixiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Übertragung von einfar bigen und gemusterten Deckschichten auf Trägerstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass aus plastischen, verfestigten Kunststoffen bestehende Druckformen als endloses Band hergestellt und unter Anwendung eines Lö sungsmittels schichtweise auf einen Träger stoff übertragen werden, indem man diesen an der über Leit- und Antriebswalzen laufen den Druckform vorbeileitet. II.
    Vorrichtung zur Übertragung von ein farbigen und gemusterten Deckschichten auf Trägerstoffe gemäss Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch einen heiz- und kühlbaren Lösungsmittelbehälter sowie Leit- und Füh rungswalzen für eine als endloses Band aus gebildete Druckform aus Kunststoffen, die teilweise innerhalb des Behälters angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass man die umlau fende, endlose Druckform durch Zusatz des Lösungsmittels in fein verteilter Form schichtweise erweicht und die jeweils ange- lösten Schichten auf den mittels einer An- drüekwalze gegen die Druckform gepressten Trägerstoff überträgt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösungsmit telbehälter (10) als doppelwandige, ver schliessbare Wanne mit Heiz- und Kühl einrichtungen sowie einer Sprühvorrichtung (12) für die Lösungsmittel ausgebildet ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass drei Leit- und Führungswalzen (13, 14 und 15) für die endlose, umlaufende Druckform (16) vorgesehen sind, von denen eine im Innenraum des Lösungsmittelbehälters (10) und die beiden etwa in gleicher Höhe darüber angeordneten ausserhalb des ab schliessbaren Behälters (10) umlaufen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspriichen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den obern Walzen (14 und 15) eine Gegendruckwalze (18) für die Andruckwalze (17) angeordnet ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei der Leit- und Führungswalzen (14 und 15) sowie die Zuführungs- und Andrückwalze (17) für den Trägerstoff verstellbar ausgebildet sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kunst stoffen bestehenden Druckformen auf einem endlosen Textilband angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck formen auf ein endloses Metallbaud aufge bracht sind. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass die ans Kunst stoffen bestehende, als endloses Band ausge bildete Druckform als Hohlzylindermantel schlauel.artig nahtlos gefertigt ist und die abzudruckenden Muster auf pliotogra.phi- schem We;,e aitfgetra; en und durch mosaik artiges Einlegen eingeformt sind.
    9. Vorrichtung nach Patentanspru.eli 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Fa.rbinuster in für endlosen Kunststoffband ausgesparten Ausnehmungen eingesetzt siriel.
CH319259D 1952-09-06 1953-09-04 Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von einfarbigen und gemusterten Deckschichten auf Trägerstoffe CH319259A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002049857A1 (en) * 2000-12-13 2002-06-27 Lechler S.P.A. Printing process and printing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002049857A1 (en) * 2000-12-13 2002-06-27 Lechler S.P.A. Printing process and printing apparatus
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