CH318906A - Maschine zum Herstellen von Giessformen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Giessformen

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CH318906A
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CH
Switzerland
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model plate
line
molding box
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switch
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Application number
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English (en)
Inventor
P Davis Ralph
Original Assignee
Walworth Co
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Publication date
Application filed by Walworth Co filed Critical Walworth Co
Publication of CH318906A publication Critical patent/CH318906A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description


  Maschine zum Herstellen von Giessformen    Die Erfindung bezieht. sich auf eine Ma  schine zum Herstellung von schalenartigen  Giessformen. Diese zeichnet sich aus durch  eine Ofeneinrichtung mit einem Kanal, eine  Beschickungsstelle, an der das die Form  bildende Material zugeführt wird; eine     Ent-          ladestelle;    an der die hergestellte Giessform  abgenommen wird; einem     Modellplattenträger,     der die Beschickungsstelle, den Ofen und die       Entladestelle    durchläuft; eine Einrichtung,  die eine Modellplatte auf diesem Träger  zwecks gemeinsamer     Bewegung    festhält;

   eine  Einrichtung, die das Material an der Be  schickungsstelle auf das Modell aufschüttet  und an der     Entladestelle    durch Mittel zum  Abheben der hergestellten Giessform von der  Modellplatte. .  



  In der nachstehenden Beschreibung wird  an Hand der Zeichnungen ein Ausführungs  beispiel der Erfindung erläutert.  



  In den Zeichnungen ist       Fig.    1 eine etwas schematisch dargestellte  Draufsicht der Formmaschine,       Fig.    2 ein Längsschnitt nach Linie     II-II     der     Fig.1.        Fig.    3 eine vergrösserte Draufsicht nach  Linie     III-III    der     Fig.    2,       Fig.4    eine Ansicht nach Linie     IV-IV     der     Fig.    3,       Fig.5    ein vergrösserter Querschnitt nach  Linie V -V der     Fig.    3,       Fig.        6,

  eine    Stirnansicht nach Linie     VI-VI     der     Fig.3.            Fig.    7 ein Teilschnitt nach Linie     VII-VII     der     Fig.1.        Fig.8    ein vergrösserter Teilschnitt nach  Linie     VITI-VIII    der     Fig.    2,       Fig.    9 ein Teilschnitt nach Linie     IX-IX     der     Fig.   <B>8,</B>       Fig.    10 ein vergrösserter Teilschnitt nach  Linie     X-X    der     Fig.    1,

         Fig.    11 eine Ansicht der Antriebsvorrich  tung für zwei innerhalb des     Füllschachtes     liegende     Verschlussklappen,          Fig.12    ein vergrösserter Teilschnitt nach  Linie     XII-XII    der     Fig.    1,       Fig.13    ein Schaltbild der elektrischen  Steueranlagen für die Formmaschine und       Fig.14    ein Schaltbild der Steueranlagen  für das in der Maschine zur Verwendung  gelangende     Druckströmungsmittel.     



  Ein bogenförmiger Härteofen 10     (Fig.l     und 2) hat offene Stirnenden 12 und 14, die  von den benachbarten offenen Stirnseiten 16  und 18 eines bogenförmigen     Vorwärmofens     20 im Abstand stehen. Die Öfen 10, 20 stehen  mit Stützen auf dem Fundament 22, z. B.  einem Betonboden. Der Härteofen 10 hat einen  mit feuerfesten Steinen oder einem andern  warmfesten Material ausgekleideten bogen  förmigen Kanal 24 rechteckigen Querschnittes.  Über die gesamte Länge des Kanals 24 reicht  ein in der Innenwand des     Kanals    vorgesehener  Schlitz 26, der den Innenraum des Kanals 24  zugänglich macht. Ein ähnlicher Kanal 28      und ein ähnlicher Schlitz (nicht dargestellt)  sind im     Vorwärmofen    20     angeordnet.     



  Die Öfen 10, 20 werden von mehreren Gas  brennern 30 (nur ein Gasbrenner ist darge  stellt)     erwärmt,    die     unterhalb    der Kanäle 24,  28 angeordnet sind, deren untere Wände Öff  nungen 32 für den Durchtritt der Flammen der  Brenner 30     aufweisen.        Oberhalb    der Öff  nungen 32 liegt in jedem Ofen eine Prall  platte 34, die eine direkte Einwirkung der  Flämme auf die im Innenraum der Öfen 10  und 20 befindlichen Gegenstände verhütet.  Jedem Brenner 30     ist    eine zum Zünden die  nende Flamme 36 zugeordnet. Die Brenner  30 werden über ein     Sammelrohr    33 von  einem Gasvorrat' mit Brenngas versorgt.

   Ein  Thermostat 40 regelt die Gaszufuhr zu dein  Brenner 30 und stellt die Temperatur des  Härteofens 10 ein. Ein ähnlicher Thermo  stat (nicht dargestellt) regelt die Tempera  tur des     Vorwärmofens    20.  



  Ein Förderer oder Revolver 42 dreht sich  in Zeigerrichtung um seine lotrechte Achse  mit einer auf dem Fundament drehbar ge  lagerten Tragsäule 44, deren Achse mit der  Achse der Öfen 10, 20 zusammenfällt, so dass  mehrere radiale Träger oder Revolverarme 46,  im vorliegenden Falle acht Arme, sich nach  einander in den Ofenkanälen 24, 28 bewegen  können. Jeder Revolverarm 46 besteht aus  einem     Aussenzylinder    48, der an einem Stirn  ende von dem Kopf 50 der Tragsäule     44    ge  tragen wird,     und    der am gegenüberliegenden  Ende kurz vor der Wand der Öfen 10, 20  endet.

   Innerhalb jedes     Zylinders    48 liegt dreh  bar eine Welle 52, die aus dem Zylinder vor  steht und durch die     in    den Seitenwänden der  Ofenkanäle 24, 28 befindliche Schlitze ragt.  Der Revolver     wird    von einer später noch be  schriebenen Vorrichtung gedreht.  



       Eine        auslösbare        Sperrvorrichtung    ver  hindert eine Drehung jeder Welle 52 um ihre  waagrechte Achse. Diese Einrichtung sitzt  auf einer Kreisscheibe 54, die von der Trag  säule 44 getragen wird, sich unterhalb der  Zylinder 48 befindet und radial über die  Aussenenden der Zylinder vorsteht. Da die  Sperrvorrichtungen aller Wellen 52 unter sich    gleich sind, wird nur eine dieser Sperrvorrich  tungen beschrieben. Die Sperrvorrichtung  (Fug. 12) enthält einen Stift 56, der in einer  unterhalb der Welle 52 vorgesehenen Boh  rung der Platte 54 lotrecht gleitet.

   Ein von  dein Stift 56 getragener Ring 58 legt sich an  die Unterfläche der Platte 54 und begrenzt  die Aufwärtsbewegung des Stiftes 56, der  von einer zwischen dein Ring 58 und der Kon  sole 62 liegenden Feder 60 in seine obere Lage  geschoben wird, in der der Stift 56 in eine  Rast 64 des an der Welle 52 befestigten Rin  ges 66     #-eingreift.    Liegt das Stirnende des  Stiftes 56 in der Rast 64, dann kann sich die  Welle 52 nicht um ihre waagrechte Achse dre  hen. Wird dagegen der Stift 56 gegen die  Kraft der Feder 60 nach unten gezogen,  dann tritt der Stift 56 aus der Rast 64, und  die Welle 52 kann sich um ihre waagrechte  Achse frei drehen.

   Der Stift 56     wird    von  einem auf seinem untern Stirnende befestig  ten Antriebssteg 69 abwärts bewegt, dessen  Antrieb durch eine später beschriebene Vor  richtung erfolgt.  



  Das freie Ende jeder Welle 52 trägt einen  Rahmen 70, der eine Modellplatte 72 auf  nimmt, die in die Öfen 10 und 20 entlang  geschoben wird. Eine dieser Modellplatten  72 ist in     Fig.    7 näher dargestellt. Die Modell  platte 72 ist mit     Ausstössern    in Form     feder-          beaufschlagter    Stifte 76 durchsetzt. Zur Her  stellung gleicher Giessformen werden gleiche  Modellplatten verwendet, während die Mo  dellplatten voneinander abweichen, wenn  unter sich verschiedene Giessformen gewünscht  werden.  



  Die zwischen den Stirnenden 12, 16 der  Öfen 10, 20 liegende Zone     ist    die sogenannte  Ladestelle, in der jede Modellplatte in eine  vorbestimmte Lage genau eingestellt wird.  Der Vorschub der Platte wird zu diesem  Zweck von einer Sperrgabel 51 (Fug. 12) ge  sperrt, die in einem vom Fundament 22 aus  gehenden Träger 53 gleitet. Die Sperrgabel  51 kann zur Welle 52 lotrecht verschoben wer  den und umfasst die Welle 52 von beiden  Seiten her, um die     Winkelstellung        teer    Welle  genau festzulegen.

   Die Verschiebung der      Sperrgabel 51 in und ausser Eingriff mit der  Welle 52     erfolgt    vom     Druckmittelmotor    55,  der von dem Träger 53 getragen wird und des  sen Kolbenstange 5 7 mit einem Stirnende der  Sperrgabel 51 verbunden ist.  



  Ein Schwinghebel 59 ist an dem Träger  53 drehbar gelagert und ragt mit seinem  einen Ende unter die Scheibe 54, so dass  er von dem Antriebssteg 68 jeder Wellen  sperrvorrichtung erfasst wird, wenn die Vor  richtung mit ihrer zugehörigen Welle 52 in  der Ladestelle ankommt. Das andere Ende des  Schwinghebels 59 ist mit der Sperrgabel 51  über das Gestänge 61, 63 verbunden. Bei der       Aufwärtsbewegung    der Sperrgabel 51 wird  also der Schwinghebel 59 in Zeigerrichtung  gedreht und der Antriebssteg 68 gegen die  Kraft der Feder 60 verschoben. Hierdurch  erfolgt also eine Freigabe der Welle 52, die  sich dann um ihre waagrechte Achse drehen  kann.  



  Die zum Drehen des Revolvers 42 die  nende Vorrichtung     (Fig.2,    8 und 9) enthält  eine Ringscheibe 78, die unterhalb der  Scheibe 54 mit mehreren Konsolen 80 an der  Tragsäule 44     befestigt    ist und parallel zur  Scheibe 54 liegt. Auf dem Umfang der  Scheibe 78 sind mehrere radial gerichtete  Paare von Führungsleisten 82 verteilt, die  eine     radial    gerichtete Nut oder ein Gleis bil  den, in das ein Nocken oder eine Rolle 84  einlaufen kann. Mehrere Rollen 84, im vor  liegenden Falle drei Rollen, sind auf 'dem  Umfang einer Kreisscheibe 86 verteilt, deren  einer Teil unterhalb der Scheibe 78 liegt.

   Die  Kreisscheibe 86 ist an der lotrechten Abtriebs  welle eines     Untersetzungsgetriebes    88 befestigt,  das auf dem Fundament 22 steht und von  einem     Druckluftmotor    90 angetrieben wird.  Das freie Ende der     Abtriebswelle    des     Unter-          set.zungsgetriebes    wird von dem Aussenlager  92 getragen.  



  Der Abstand der Rollen 84 und der     Füh-          i-ungsleisten    82 ist so gewählt, dass bei dem  Umlauf der Scheibe 86 eine der Rollen 84 in  den zwischen zwei Leisten 82 vorhandenen  Raum eintritt und sich mit einfacher gleich  bleibender Bewegung vorschiebt, wodurch eine    Drehung der Ringscheibe 78 und demgemäss  des Revolvers 4 mit stossloser Beschleunigung  und Verzögerung trotz der verhältnismässig  grossen Massen erfolgt.

   Der gegenseitige Ab  stand der Rollen 84     und    der Leisten 82 ist  ferner so gewählt, dass beim     Austritt    der einen  Rolle 84 aus dem     Führungsleistenpaar    82  eine zweite Rolle 84 in das nächstfolgende       Führungsleistenpaar    82 läuft und infolge  dessen die Kreisscheibe 86 mit der Ring  scheibe 78 ständig     getrieblich    verbunden ist.  



  In der Nähe der Kreisscheibe 86 ist ein  Steuerhebel 94 angeordnet, der von jeder Rolle  84 nacheinander geschaltet wird. Das Ver  schieben des Hebels 94 mittels einer Rolle 84  beendet die Zufuhr des Antriebsmittels zum  Motor 90 und unterbricht dadurch die Dre  hung des Revolvers 42 in einer vorbestimm  ten Stellung. Die Zufuhr des     Antriebsmittels     zum Motor 90 erfolgt unter Steuerung einer  gesonderten Vorrichtung; die später noch  beschrieben wird.  



  Die Ladestelle liegt zwischen den Stirn  enden 12, 16 der     öfen    10 bzw. 20. An diese  Ladestellen ist ein beweglicher Formkasten 96  aufgestellt, der aus einem rechteckigen offenen  Rahmen besteht, dessen Oberkante in einer  Ebene liegt, die zu der     Ebene    der Bodenkante  in einem spitzen Winkel     verläuft.    Der Form  kasten 96 ist mit einer Kühlanlage ausgerüstet,  deren Kühlmantel 98     (Fig.    4, 5, 6) den Rah  men des Formkastens umgibt     und    einen Kanal  zum     Durchfluss    von Kühlmittel aufweist. Der       Formkasten    96 kann sich zum Revolver 42  lotrecht verschieben und kann auf eine an der  Ladestelle aufgestellte Modellplatte gesenkt  werden.

   Eine besondere     Klemmeinrichtung     verbindet den Formkasten 96 mit der Modell  platte 72 und dreht den aus Formkasten 96  und Modellplatte 72 bestehenden Aufbau     inn     die Achse der Tragwelle 52.  



  Der Formkasten 96 ist     zwischen    den Ar  men einer Gabel 100 drehbar, die an dem  einen Ende     einer    Hohlwelle 102 befestigt ist.  Die Hohlwelle 102 dreht sich in einem auf  dem lotrecht verschiebbaren Schlitten 106  befestigten Gleitlager 104. Der Schlitten 106  wird mittels zweier langer Lager 108 lotrecht      geführt, die auf gegenüberstehenden Seiten  des Schlittens befestigt sind und zwei Orts  feste Führungsbahnen 110 gleitend umfassen,  die von einem auf dem Fundament 22 ste  henden kräftigen Rahmen 112 getragen wer  den.  



  Die lotrechte     Verschiebiuig    des Schlittens  106 erfolgt von einem auf dem Fundament 22  aufgestellten     Druckluftmotor    114 über ein       Untersetzungsgetriebe    116, Kurbel 118 und  Lenker 120. Der Lenker 120 ist bei 122     finit     dem Schlitten 106 drehbar verbunden, so  dass eine     Drehung    der Kurbel 118 den Dreh  punkt 122 in ungefähr lotrechter Richtung  verschiebt, wobei die Lager 108 auf den Füh  rungsbahnen 110 gleiten. Die Führungsbahnen  110 sind der Sperrgabel 51 gegenüber so an  geordnet, dass der Formkasten 96 mit der Mo  dellplatte 72 genau ausgerichtet wird und  eine einwandfreie Anlage zwischen diesen Tei  len beim Senken des     Schlittens    106 besteht.  



  Sobald der Formkasten 96 auf die Modell  platte 72 aufgesetzt ist, werden diese beiden  Bauteile fest miteinander verbunden. Hier  zu dient ein mit     einer    Schrägfläche 124     ver-          sehener    Block 122, der an dem die Modell  platte 72 tragenden Rahmen 70 befestigt ist.  Eine innerhalb der Hohlwelle 102 gleitend  und drehbar gelagerte Welle 126 trägt an  einem Ende eine     Knagge    128 mit einer  Schrägfläche 130, die sich an die Schrägfläche  124 des Blockes 122 bei Längsbewegung der  Welle 126 anlegt.

   Die Anlage der Schräg  fläche 130 an die     Schrägfläche    124 erzeugt  eine über das Gestell 70 und die Gabel 100  übertragene Klemmwirkung, die den Form  kasten 96 und die Modellplatte 72 gegenseitig  festklemmt.  



  Zum Anlegen der     Knagge    128 an den  Block 122 und zum Abheben der     Knagge    von  dem Block wird die Welle 126 in Längsrich  tung verschoben. Die Verschiebevorrichtung  hat einen von der Welle 126 getragenen Ring  132, der sich mit der Welle 126 in Längs  richtung bewegt, sich jedoch auf der Welle 126  frei drehen kann. Ein am Schlitten 106 dreh  bar gelagerter gabelförmiger     Schwinghebel     134 greift mit seinem Gabelende an dem    Ring 132 an. Das andere Ende des Hebels  134 ist an einen     Druckmittelmotor    oder einen  Kolben 136 angeschlossen, der ebenfalls auf  dem Schlitten 106 drehbar gelagert ist.

   Der  Motor oder Kolben 136 dreht den Schwinghebel  134 um seinen ortsfesten Drehzapfen und  verschiebt die Welle 126 in Längsrichtung,  wodurch die     Knagge    128 in und ausser Anlage  mit dem von dein Rahmen 70 getragenen  Block 122 gebracht wird.  



  Bei einer bevorzugten Ausführung steuert  der     Druckmittelmotor    136 auch das Arbeiten  der Bremse 138, die den Schlitten 106 in einer  vorbestimmten Stellung festhält, wenn die       Knagge    128 an dem Block 122 anliegt. Die  Bremse besteht aus einem von dem Gestell 122  getragenen ersten Bremsschuh 140, an den ein  zweiter Bremsschuh 142 sich. anlegt, der von  einem am Schlitten 106 drehbar gelagerten  Hebel 144 getragen wird. Ein Lenker 146 ist  mit seinem einen Ende an der Antriebsstange  des Motors 136     angelenkt    und weist am an  dern Ende einen Längsschlitz 148 auf, in den  ein vom Hebel 144 getragener Stift 150 ragt.  



  Wenn die Antriebsstange des Motors 136  nach aussen gestossen ist und die     Knagge    128  in der in     Fig.5    dargestellten Weise an dem  Block 122 anliegt, hat der Lenker 146 eine  solche Stellung, dass die Kanten des Schlitzes  148 den     Stift    150 nicht beeinflussen. Nimmt  jedoch die Antriebsstange des Motors 136 eine       Stelhuig    ein, bei der die     Knagge    128 ausser ,       Berührung    mit dem Block 122 gehalten wird,  dann berührt die Kante des im     Lenker    146  befindlichen Schlitzes 148 den Stift 150 und  hält den Hebel 144 in einer solchen Stellung,  dass der Bremsschuh 142 den Bremsschuh 140  nicht berührt.  



  Eine zwischen dem Lenker 146 und dein  Hebel 144 eingeschaltete Feder 152 verdrängt  den Hebel 144 in     Gegenzeigerrichtung,    gesehen  in     Fig.5,    und drückt den Bremsschuh 142  gegen den Bremsschuh 140. Bei dem vom  Motor 136 erfolgenden     Anklemmen    des Form  kastens 96 an die Modellplatte 72 ist es der  Feder 152 infolge der Stellung des Lenkers  146 möglich, die Bremsschuhe 142, 140 in  gegenseitiger Lage zu halten, so dass eine      federnd nachgiebige Bremswirkung vorhanden  ist. Die Feder 152 übt jedoch keinen Brems  druck aus, wenn die     Knagge    128 von dem  Block 122 abgehoben ist, da die Kante des  Schlitzes 148 in dieser Stellung der Teile den  Stift 150 berührt und die Bremsschuhe 140,  142 im Abstand hält.  



  Wie erwähnt, soll die Möglichkeit beste  hen, den aus Formkasten 96 und Modellplatte  72 bestehenden Aufbau umzudrehen oder zu  stürzen und das überschüssige Formmaterial  aus dem Formkasten     auszuschütten.    Zu die  sem Zweck wird von dem Schlitten 106 ein       Druckluftmotor    154 getragen, der ein     Unter-          setzüngsgetriebe    antreibt, dessen Antriebs  welle 158 mit der Welle 126 fluchtet. Die       Abtriebswelle    158 ist mit der Welle 126 durch  eine beliebige Kupplung 160 verbunden, die  eine Längsverschiebung der Welle 126 zur  Welle 158 bei gleichzeitiger Übertragung eines  Drehmomentes zulässt. Kupplungen dieser  Art sind in der Technik bekannt und werden  daher nicht weiter beschrieben.  



  Das von dem     Druckluftmotor    154 erzeugte  Drehmoment wird über das     Untersetzungsge-          triebe    156, Welle 158, Kupplung 160, Welle  126,     Knagge    128 und Block 122 auf den  Rahmen 70 übertragen und bewirkt eine Dre  hung des aus Formkasten 96, Modellplatte 72  und Rahmen 70 bestehenden Aufbaues um  die Achse der Tragwelle 52. Bei dieser An  ordnung muss die Achse der Welle 126 wäh  rend der Drehung des Formkasten- und Mo  dellplattenaufbaues mit der Achse der Welle  52 ausgerichtet sein.  



  Zwischen den Stirnenden 12, 16 der Öfen  10     bzw.    20 befindet sich an der sogenannten  Ladestelle ein Füllschacht 162 für das Form  material. Ein Förderer oder Elevator 164  stellt auf dem Fundament 22 und fördert das       Forinnlaterial    zu einem Fallrohr 166, das das  Material einem bewegbaren Behälter 168 zu  führt.  



  Der Behälter 168     (Fig.1        -Lind    2) ist an  seinem obern Ende bei 170 drehbar gelagert.  Er liegt in lotrechter Stellung an der obern  Kante des Formkastens 96 an. Ein hier als  Kolben dargestellter, mit Druckströmungs-    mittel betriebener     Drucklilftmotor    172  schwingt den Behälter 168     um    seinen Dreh  zapfen 170 in die in     Fig.2    gestrichelt dar  gestellte Lage.  



  Im Behälter 168 sind nahe seinem Fuss  ende zwei     Versehlussklappen    174 vorgesehen       (Fig.10,    11). Jede     Verschlussklappe    174 sitzt  auf einer Welle 176, deren Lager (nicht dar  gestellt) von der Wand des Behälters 168 ge  tragen werden. Auf dem einen Ende jeder  Welle 176 ist ein     Ritzel    178 befestigt. Die  beiden     Ritzel    178 kämmen mit zwei Zahnstan  gen 180, die von den     gegenüberstehenden     Enden einer Kolbenstange 182 getragen wer  den.

   Der Stange 182     'wird    eine     begrenzte     Längsbewegung von einem auf der Wand des  Behälters 168 angeordneten     Druckmittelmotor     184 gegeben. Bei dieser Längsbewegung der  Stange 182 werden die Wellen 176 gedreht       und    verschieben die     Verschlussklappen    174  zwischen     Offenstellung        und    Schliessstellung.  Die     Offenstellung    der     Verschlussklappen    174  ist in     Fig.    10 in gestrichelten Linien darge  stellt.  



  Unterhalb der     Verschlussklappen    174 liegt  im Behälter 168 ein von dem Motor     7.88    ge  rütteltes Sieb 186. Oberhalb der Verschluss  klappen 174 ist im Behälter 168 eine Vorrich  tung vorgesehen, die eine vorbestimmte Menge  des Formmaterials auf die geschlossenen     Ver-          schlussklappen    174 aufschüttet. Diese Vor  richtung besteht aus einer     trichterartigen     Wand 190, deren breiterer Endteil an der  Wand des Behälters 168 befestigt und deren  schmälerer Endteil nach unten auf die     Ver-          schiussklappen    174 gerichtet ist.  



  Eine Welle 192 durchsetzt die Wand 190  und trägt auf     ihrexi    freien     Aussenenden    zwei       Segmentscheiben    194, deren Bogenkanten von  der Welle 192 auf Abstand liegen. Eine Bogen  scheibe 196 ist an den Bogenkanten der     Seg-          mentscheiben    194 befestigt und liegt     -unter     dem offenen Stirnende der trichterförmigen  Wand 190, so dass die Bogenscheibe 196 bei  lotrechter Stellung des Behälters 168     (Fig.10)     die von dem schmäleren Stirnende der trich  terförmigen Wand<B>190</B> begrenzte Öffnung  schliesst und ein Ausfliessen des Formmaterials      verhindert.

   Wird jedoch der Behälter 168  aus seiner lotrechten Lage in die in     Fig.2     gestrichelt dargestellte Schräglage gestellt,       dann.        schwingt    der     aus    den     Segmentscheiben     194 und der Bogenscheibe 196 bestehende  Aufbau     unter    dem Einfluss der Schwerkraft  -tun die Welle 192, so dass die von dem     schmä-          leren    Ende der trichterförmigen Wand 190       begrenzte        Öffnung    sich öffnet und das Form  material aus dieser Öffnung auf die     Ver-          schlussklappen    174 strömt.  



  Bei     Rückkehr    des Behälters 162 in seine       Normalstellung    nimmt die Bogenscheibe 196  unter dem     Einfluss    der Schwerkraft ihre in       Fig.    10 dargestellte Normalstellung wieder _  ein, und der Zustrom an Formmaterial zu  dem oberhalb der     Verschlussklappen    174 lie  genden     Raina    wird unterbrochen. Beim Ab  heben des Behälters 168 von dem Form  kasten 96 und bei der     anschliessenden    Rück  bewegung des Behälters 168     zuin    Formkasten  96 wird also eine vorbestimmte Menge des       Formmaterials    auf die     Verschleissklappen    174  aufgeschüttet.

   Beim Öffnen der Verschluss  klappen 174 mittels des Motors 184 fällt diese  vorbestimmte     Formmaterialmenge    als Strang  auf das Rüttelsieb 186, das diesen Strang in  einen Strom feiner Teilchen aufbricht. Ein  solcher Staubstrom ergibt eine bessere Giess  form, da die kleinen Teilchen auf den ebenen  Modellflächen keine die andern Teilchen ab  lenkenden Pyramiden bilden und in der Nähe  der lotrechten Modellflächen demgemäss keine  Hohlräume entstehen. Das Formmaterial wird  von dem Staubstrom sehr dicht an alle lot  rechten und schrägen Modellflächen     angelegt.     



       Zwischen    dem Stirnende 14 des Ofens 10       und    dem Stirnende 18 des Ofens 20 ist an der  sogen     annten        Entladestelle    die     Formausstoss-          Vorrichtung    198 aufgestellt. Die Ausstossvor  richtung 198 (Fug. 1 und 7) enthält ein zylin  drisches Gehäuse 200, das von einer Fussplatte  204 des     Fundamentes    22 auf mehreren Stüt  zen 202 getragen wird. Das Gehäuse 200  enthält     eine    über das Ende des     Gehäuses    hin  ausragende längsverschiebbare Stange 206  mit einer Ausstossplatte 208.

   Die Verschie  bung der Stange 206 erfolgt von einem Druck-         strömi-mgsmittelmotor    210, der zwischen Fuss  platte 204 und Stange 206 eingeschaltet ist.  Bei Verschiebung der Platte 208 zum Gehäuse  200 hin und vom Gehäuse weg werden die  Ausstossstifte 76 der Modellplatte 72 verscho  ben, und die auf der Modellplatte 72 geformte  Giessform wird nach Durchgang durch den  Härteofen 10 abgehoben.  



  Die     Fig.    13     und    14 zeigen Schaltbilder der  Steuervorrichtung, die die Maschine bei der  Ausführung der verschiedenen Aufgaben  steuert, wobei     Druckströmungsmittel    und  auch elektrischer Strom zur Steuerung dient.  Die Einzelheiten der beiden Anlagen ergeben  sich aus der nachstehenden Beschreibung der  Arbeitsweise der Maschine.  



  Diese arbeitet in folgenden Stufen:  1. Eine     vorerwärmte    Modellplatte 72 wird  an der Ladestelle aufgestellt, und der Form  kasten 86 wird auf die Modellplatte 72 ge  senkt, während der Behälter 168 sieh an den  Formkasten 96 anlegt.  



  2. Die     Verschlussklappen    174 werden ge  öffnet, so dass eine bestimmte Menge des  anorganischen Formmaterials auf die Modell  platte auffallen     kann,    auf der das Form  material von dein Formkasten gehalten wird.  



  3. Der Behälter 168 schwingt von dem       Formkasten    96 weg; der aus Modellplatte 72  und Formkasten 96 bestehende Aufbau wird  gedreht, so dass das überschüssige Form  material aus dem Formkasten herausfällt; der  aus Modellplatte 72 und Formkasten 96 be  stehende Aufbau wird dann in seine Aus  gangsstellung zurückgedreht, und der Form  kasten 96 wird von der Modellplatte 72 abge  hoben.  



  4. Der Revolver 42 wird rundgeschaltet,  wodurch die Modellplatte 72 mit dem     darauf     befindlichen Formteil in den Härteofen 10  geführt wird und gleichzeitig eine     vorer-          wärmte    Modellplatte aus dem     Vorwärmeofen     20 zur Ladestelle sich schiebt.  



  5. Die aufgezählten Stufen werden bei  jedem Schaltschritt wiederholt, so dass eine  Modellplatte mit einer darauf befindlichen  gehärteten Form aus dem Härteofen zur     Ent-          ladestelle    geschoben wird, in der ein Abheben      der fertigen Giessform von der Modellplatte  erfolgt. Bei jedem Schaltschritt wird     auch.     eine Modellplatte aus dem     Vorwärmeofen    20  zu der     -unterhalb    des Formkastens 96 befind  lichen Ladestelle geschoben.  



  Im einzelnen arbeitet die Maschine unter  Bezugnahme auf die     Fig.    13 und 14 in folgen  der Weise:    Es sei angenommen, dass sich eine Modell  platte 72 unterhalb des angehobenen     Form-          kastcris    96 an der Ladestelle befindet.

   Das  Arbeiten der Maschine wird dann dadurch  eingeleitet, dass die Bedienungsperson einen  Schalter 212 kurzzeitig schliesst, der die Spule       21-1    eines     Folgerelais    216 über einen Strom  kreis erregt, der folgenden Verlauf hat: Von  der Netzleitung L2 über Leitung 218, Leitung  220, Sehalter 212, Leitung 222, Leitung 224,  Spule 214 und Leitung 226 zur Netzleitung       L1.    Das Erregen der Spule 14 schliesst einen  ersten Schalter A des Relais 216, der folgen  den Stromkreis herstellt:

   Von der Netzleitung       L2    über Leitung 228, Schalter A, Leitung 230,  Schalter 232, Leitung 234, Leitung 236, Spule       \338    und Leitung 240 zur     Netzleitung        L1.     Spule 238 ist einem     Zweiwegeventil    242 Be  trieblich zugeordnet, das die Zufuhr des An  triebsmittels zu dem den Schlitten 106 trei  benden Motor 114 steuert.

   Bei. dem Erregen  der Spule 238 beim Schliessen des erwähnten  Stromkreises führt das Ventil 242 Strö  mungsmittel dem Motor 114 zu, der über das       Lntersetzungsgetriebe    116, Kurbel 118 und  Lenker 120 den Schlitten 106 verschiebt und  den Schlitten 106 zusammen mit dem zuge  hörenden Formkasten 96 nach unten in die  in den     Fig.2,    4, 5 und 6 dargestellte Stel  lung bringt. Der Formkasten 96 liegt also  nunmehr an der Modellplatte 72 an.  



  Bei dem Schliessen des Schalters A wird       aiteh    ein Stromkreis in der Primärwicklung  des Transformators 244 geschlossen mit fol  gendem Verlauf: Von der Netzleitung L2 über  die Leitung 228, Schalter A, Leitung 230,  Leitung 232, Leitung 234, Leitung 246, Pri  märwicklung des Transformators 244, Lei  tung 248 und Leitung 240 zur Netzleitung         LI.    Das Erregen der Primärwicklung des  Transformators 244 erregt die     Sekundärwick-          lung    des Transformators, die ihrerseits eine  Spule 250 über die Leitung 252 erregt.

   Die       Spüle    250 ist einem     Zweiwegeventil    254 zu  geordnet, das die Zufuhr des Antriebsmittels  zum Motor 172 steuert, der den Behälter 168  um seinen Drehzapfen 170 dreht.  



  Beim Erregen der Spule 250 führt das  Ventil 254 Antriebsmittel zum Motor 172, der  den Behälter 168 um seinen Drehzapfen 170  in die lotrechte Stellung schwingt, in der der  untere Abschnitt des Behälters 168 an der  obern Kante des Formkastens 96 anliegt. Der  Schalter 232 wird von dem in seine untere  Stellung sich bewegenden Formkasten 96 ge  schlossen und stellt dabei folgenden Strom  kreis her: Von der Netzleitung L2 über Lei  tung 228, Schalter A, Leitung 230, Schalter  232, Leitung 256,     Primärwicklung    eines  Transformators 258 und Leitung 240 zur Netz  leitung L1. Bei dem Erregen der Primärwick  lung des Transformators 258 wird auch die       Sekundärwicklung    des Transformators erregt  und erregt eine     Spule    260 über die Leitungen  262 und 264.

   Die Spule 260 ist einem Vier  wegeventil 266 zugeordnet, das die Zufuhr des       Antriebsmittels    zum Motor 136 steuert; der die       Knagge    128 betätigt. Bei erregter Spule 260  führt das Ventil 266 Antriebsmittel dem Motor  136 zu, der den Schwinghebel 134 in Zeiger  richtung, gesehen in     Fig.5,    dreht und da  durch die Welle 126 und die daran sitzende       Knagge    128 nach rechts, gesehen in     Fg.5,     verschiebt. Durch das Verschieben der     Knagge     1.28 wird deren     Sehrägfläehe    130 an die  Schrägfläche 124 des Blockes 122     gelegt    und  der Rahmen 70, die Modellplatte 72 und der  Formkasten 96 fest zusammengepresst.

    



  Die Bewegung des Behälters 168 in- die in       Fig.    1 dargestellte lotrechte Lage schliesst einen  Schalter 268 und legt zwei     Spulen    270, 272  parallel zwischen den Sekundärkreis des  Transformators 258 und über eine Leitung  274 an Erde. Die Spule 270 ist einem Vier  wegeventil 276 Betrieblich zugeordnet, das die  Zufuhr des Antriebsmittels zum Motor 184  steuert, der die     Verschlussklappen    174 be-      tätigt. Beim Erregen der Spule 270 wird das  Ventil 276 in eine Stellung geschoben, in der  Antriebsmittel dem Motor 184 zugeführt  wird, der die     Verschlussklappen    174 öffnet, so  dass das darauf befindliche Formmaterial  auf das Sieb 186 fällt.  



  Die Spule 272 ist mit einem Ventil 278  Betrieblich verbunden, das     die    Zufuhr des An  triebsmittels zu den das Sieb 18,6 rüttelnden  Motor 188 steuert. Beim Erregen der Spule  272     wird    das Ventil 278 so eingestellt, dass das  Antriebsmittel dem Motor 188 zugeführt     wird.     Das aus den     Verschlussklappen    174 ausge  schüttete Formmaterial     wird    von dem Rüttel  sieb 186 in feine Teilchen unterteilt und fällt  in dieser feinen Form auf die Modellplatte  72.

   Da die Modellplatte 72 in dem Vor  wärmeofen 20 auf eine so hohe Temperatur  erwärmt worden ist, dass das in dem Form  material befindliche Bindemittel schmilzt, er  weicht das Bindemittel und kittet die Teilchen  des Formmaterials zusammen, so dass eine  an der Modellplatte     anliegende    Schalte ge  formt wird.  



  Ein Schalter 280 ist so aufgestellt, dass  er bei der Bewegung der     Verschlussklappen     174 zwischen     Offenstelli.ng    und Schliess  stellung kurzzeitig geschlossen wird. Wenn die       Verschlussklappen    174 sich also in Offen  stellung bewegen, wird der Schalter 280 kurz  zeitig geschlossen und legt einen Verzöge  rungsschalter 282 an die Netzleitungen L1,<I>L2</I>  über einen Stromkreis, der folgenden Ver  lauf hat: Von der Netzleitung     L1    über Lei  tung 240, Leitung 284, Schalter 280, Leitung  285, Verzögerungsschalter 282 und Leitung  286 zur Netzleitung L2.

   Nach einer vorbe  stimmten Verzögerung legt der Verzöge  rungsschalter die     Primärwicklung    eines Trans  formators 288 an die Netzleitungen L1,<I>L2</I>  über einen Stromkreis, der in folgender Weise  verläuft: Von der Netzleitung L1 über die       Leitung    240, Leitung 290,     Primärwicklung    des  Transformators 288, Leitung 292,     Verzöge-          rungsschalter    282 und Leitung 286 zur     Netz-          leiteng    L2.  



  Zwei Spulen 294, 296 sind geerdet     und     sind parallel über eine Leitung 298 mit der    Sekundärwicklung des Transformators     28$     verbunden. Da die Sekundärwicklung des  Transformators 288 ebenfalls geerdet ist, wer  den beim Erregen der Primärwicklung dieses  Transformators die Spulen 294 und 296 er  regt. Die Spule 194 ist dem Ventil 276 Be  trieblich zugeordnet und stellt bei ihrem Er  regen das Ventil 176 so ein, dass das Antriebs  mittel dem Motor 184 zuströmt und der Motor  die     Verschlussklappen    174 schliesst.

   Die Spule  296 ist dem Ventil 278 Betrieblich zugeord  net und stellt bei- ihrem Erregen das Ventil  278 so ein, dass die Zufuhr des Antriebsmittels  zum Rüttelmotor 188 unterbrochen     wird    und  infolgedessen die Rütteleng des Siebes 186  aufhört.  



  Am Ende eines vorbestimmten Zeitab  schnittes, der mit dem Öffnen der Verschluss  klappen 174 beginnt, werden also die     Ver-          schlussklappen    174 geschlossen, und die     Rütte-          lung    des Siebes 186 wird beendet.  



  Ein Schalter 300 wird von den sich schlie  ssenden     Verschlussklappen    174 geschlossen.  Der Schalter verbindet in seiner Schliessstel  lung eine Spule 302 über die Leitung 298  mit der     Sekundärwicklung    des Transformators  288. Die Spule 302 ist geerdet und wird  daher bei dem bei geschlossenem Schalter er  folgenden Erregen der     Sekundärwicklung     des Transformators 288 erregt. Während der       Bewegung    der     Verschlussklappen    174 in ge  schlossene Stellung     wird    der Schalter 280  nochmals kurzzeitig geschlossen und leitet  hierdurch das Arbeiten des Verzögerungs  schalters 282 ein.  



  Nach einer vorbestimmten Zeit legt der  Verzögerungsschalter die Primärwicklung des  Transformators 288 über den bereits erwähn  ten Stromkreis an die Netzleitungen L1, L2,  so     da.ss    die Spule 302 erregt wird. Die Spule  302 ist dem Ventil 254 Betrieblich zugeord  net und stellt bei ihrem Erregen das Ventil  254 so ein, dass der mit Antriebsmittel ver  sorgte Motor 172 den Behälter 168 um den  Drehzapfen 170 schwingt und den Behälter  168 von dem     Formkasten    96 anhebt.

   Beim  Abheben des Behälters 168 von dem Form-           kasten    96 dreht sich die Bogenscheibe 196 ge  genüber der trichterförmigen Wand 190 und  öffnet die von dem schmäleren Ende der  Wand begrenzte Öffnung; so dass das Form  material auf die geschlossenen     Verschlussklap-          pen    147 fallen kann.  



  Das     Verschwingen    des Behälters 168 aus  seiner oberhalb des Formkastens 96 gelegenen  lotrechten Stellung schliesst kurzzeitig einen  Schalter 304, der einen Stromkreis zum Er  regen der Spule 214 des Relais 216 schliesst.  Der Stromkreis hat folgenden Verlauf: Von  der Netzleitung L2 über die Leitung 218, Lei  tung 306, Schalter 304, Leitung 308, Leitung  224, Spule 214 und Leitung 226 zur Netz  leitung L1. Diese kurzzeitige Erregung der  Spule 214 öffnet den Schalter A und schliesst  einen zweiten Schalter B des Relais 216.  



  Beim Schliessen des Schalters B wird fol  gender Stromkreis über die Spule 310 herge  stellt: Von der Netzleitung L1 über die Lei  tung 312,     Leitung    314, Spule 310, Leitung 316,  Schalter B und Leitung 318 zur Netzleitung  L2. Die Spule 310 ist einem     Zweiwegeventil     320     getrieblich    zugeordnet, das die Zufuhr des  Antriebsmittels zum     Druckmittelmotor    154  steuert, der den aus Formkasten und Modell  platte bestehenden Aufbau dreht.  



  Die erregte Spule 310 stellt das Ventil 320  so ein, dass das Antriebsmittel dem Motor 154  zuströmt, und bei der Drehung des Motors  das überschüssige Formmaterial aus dein  Formkasten ausgeschüttet     wird.    Die Über  tragung des Drehmotors vom Motor 154 zum  Formkasten 96 erfolgt über das     Untersetzungs-          getriebe    156,     Abtriebswelle    185, Kupplung  160, Welle 126 und     Knagge    128.  



  Nach dem Drehen des Formkastens um  etwa 180' Grad wird von dem Formkasten  ein Schalter 322 kurzzeitig geschlossen, der  über die Spule 214 des Relais 216 einen Strom  kreis schliesst, der folgenden Verlauf hat:  Von der Netzleitung L2 über Leitung 218,  Leitung 324, Schalter 322, Leitung 326, Lei  tung 224, Spule 214 und Leitung 226 zur  Netzleitung L1. Das Erregen der Spule 214  des Relais 216 öffnet den Schalter B und    schliesst einen dritten Schalter C des Relais  216.  



  Das Öffnen von Schalter B des     Relais-216          aberregt    die Spule 310 und unterbricht in  folgedessen die Zufuhr von Antriebsmittel  zum Motor 154, so dass die Drehung des Form  kastens 96 aufhört. Beim Schliessen des Schal  ters C wird eine Spule 328 über einen Strom  kreis erregt. der folgenden Verlauf hat: Von  der Netzleitung L1 über die     Leitung    312, Lei  tung 330, Schalter 332, Leitung 334,     Spule     328, Leitung 336, Schalter C und Leitung 338  zur Netzleitung L2.

   Die Spule 328 ist dem  Ventil 320     getrieblich    zugeordnet und stellt  bei     ihrem    Erregen das Ventil 320 so ein, dass  bei der Zufuhr des Strömungsmittels der  Umlauf des Motors 154     gegensinnig    erfolgt  und der Formkasten von der beschriebenen  Vorrichtung in seine Ausgangsstellung zurück  gedreht wird.  



  Die Bewegung des Formkastens 96 nach  seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung wird  dadurch beendet, dass der Formkasten 96 den  Schalter 332 schaltet, der den erwähnten Er  regungsstromkreis für die Spule 328 unter  bricht. Durch das     Aberregen    der Spule 328  schliesst das Ventil 320 die Zufuhr von An  triebsmittel zum Motor 154 und verhindert  dadurch ein Weiterdrehen des Formkastens 96.    Das von dem Formkasten 96 ausgeführte  Schalten des Schalters 332     aberregt    nicht nur  die Spule 328, sondern legt den Schalter 332  auch in eine Stellung, in der ein Stromkreis  zum Erregen der. Primärwicklung eines Trans  formators 340 geschlossen wird. Dieser Strom  kreis hat folgenden Verlauf.

   Von der Netz  leitung     L1    über die Leitung 312, Leitung 330,  Schalter 332, Leitung 342, Primärwicklung  des Transformators 340, Leitung 344, Leitung  336, Schalter C des Relais 216 und Leitung  338 zur Netzleitung L2. Die eine Klemme der       Sekundärwicklung    des Transformators 340  ist geerdet, und die andere Klemme ist mit  einer geerdeten Spule 346 verbunden, so dass  bei dem Erregen der     Sekundärwicklung    des  Transformators 340 auch die Spule 346 erregt  wird.

        Die     Spule    346 ist dem Ventil 266     getrieb-          lich    zugeordnet und stellt bei ihrem Erregen  das Ventil 266 so ein, dass bei Zufuhr des  Antriebsmittels zum Motor 136 die Bewegung  der     Sehwinggabel    134 in     Gegenzeigerrichtung,     gesehen in     Fig.    5, erfolgt. Die Welle 126 wird  infolgedessen in Längsrichtung nach links  geschoben, und die von der Welle 126 ge  tragene     Knagge    128 wird von dem. Block 122  abgehoben, so dass der Formkasten 96 frei  wird und sich von der Modellplatte 72 ab  heben kann.  



  Ein Schalter 348 wird von der die     Knagge     128 verschiebenden Vorrichtung kurzzeitig  geschlossen,     wenn    die Vorrichtung die     Knagge     128 von dem Block 122 abhebt. Bei dem Schlie  ssen des Schalters 348 wird die Spule 214 des  Relais 216 über einen Stromkreis erregt, der  folgenden Verlauf hat: Von der Netzleitung  L2 über die Leitung 218, Leitung 350, Schal  ter 348, Leitung 352, Leitung 224, Spule 214  und Leitung 226 zur Netzleitung L1: Dieses  kurzzeitige Erregen der Spule öffnet den  Schalter C des Relais 216 und schliesst einen  vierten Schalter D dieses Relais, der eine  Spule 354 über einen Stromkreis erregt, der  folgenden Verlauf hat:

   Von der Netzleitung  L2 über Leitung 356, Schalter D, Leitung 358,  Schalter 360, Leitung 362, \Spule 354 und Lei  tung 240 zur Netzleitung L1.  



  - Die Spule 354 ist mit dem Ventil 242     ge-          trieblich    verbunden und stellt bei ihrem Er  regen das Ventil 242 so ein, dass der Motor  114 bei der Zufuhr des Antriebsmittels in  einer der ersterwähnten Richtung entgegen  gesetzten Richtung umläuft. Dieser     Umlauf-          des    Motors 114 dreht die Kurbel 118 in Zei  gerrichtung, gesehen in     Fig.5,    so dass der  Schlitten 106 nach oben verschoben wird und  der Formkasten 96 sich von der Modellplatte  72 abhebt.  



  Nach Zurücklegen einer vorbestimmten  Strecke trifft die Kastenform 96 auf den  Schalter 360 und öffnet den Schalter. Hier  durch wird der Erregungsstromkreis der Spule  354 unterbrochen. Das Ventil 242 schliesst  sich, und die Zufuhr von Antriebsmittel zum  Motor 114 hört auf.    Der Ladevorgang ist nun beendet, und  der Revolver 42 muss geschaltet werden, damit  die mit Formsand belegte Modellplatte in den  Härteofen 10 eingeschoben wird. Zum Ein  leiten des Schaltvorganges schliesst die Bedie  nungsperson kurzzeitig einen Schalter 364,  der einen Stromkreis mit folgendem Verlauf  herstellt: Von Erde zu einer Klemme der Se  kundärwicklung eines Transformators 366,  über die Sekundärwicklung dieses Transfor  mators 366, Leitung 368, Schalter 364, Leitung  370 und über Spule 372 zur Erde.

   Die Pri  märwicklung des Transformators 366 ist über  die Leitung 312, 374 an die Netzleitungen     L1.,     L2 gelegt.  



  Beim Schliessen des Schalters 364 wird  die Spule 372 erregt. Die Spule 372 ist einem       Vierwegev        entil    376 zugeordnet, das die Zufuhr  des Antriebsmittels zum Motor 90 und zum  Motor 55 steuert. Beim Erregen der Spule 372  wird das Ventil 376 so eingestellt, dass der  Motor 55 die Sperrgabel 51 senkt, wodurch  der Revolver 42 frei wird und gleichzeitig  der Schwinghebel 59 in     Gegenzeigerrichtung,     gesehen in     Fig.    12, ausgeschwungen wird.  Diese Schwingbewegung des Schwinghebels 59  gibt den Stift 56 frei, der sich unter der  Wirkung der Feder 60 in die Rast 64 des  Ringes 66 einschiebt und eine Drehung der  Welle 52 um ihre waagrechte Drehachse ver  hütet.  



  Bei dieser Stellung des Ventils 376 wird       Druckströmungsmittel    auch dem Motor 90 zu  geführt, der über das     Untersetzungsgetriebe    88  die Kreisscheibe 86 und infolgedessen den Re  volver 42 um seinen Träger 44 dreht. Wenn  der Motor 90 den Revolver 42 so weit ge  dreht hat, dass eine     zweite    Modellplatte 72  mit dem Formkasten 96 ausgerichtet ist, be  rührt eine der von der Kreisscheibe 86 getra  genen Rollen 84 den Schalthebel 94 und  schliesst kurzzeitig den Schalter 378.

   Das  Schliessen dieses Schalters 378 legt eine Spule  380 an die Sekundärwicklung des Transfor  mators 366, und zwar über einen Stromkreis,  der folgenden Verlauf hat: Von der     obern     Klemme der Sekundärwicklung des Transfor  mators 366 über Leitung 368, Leitung 382,      Schalter 378, Leitung 384 und Spule 380 an  Erde.  



  Die Spule 380 ist dem Ventil 376     getrieb-          lich    zugeordnet und stellt bei ihrem Erregen  das Ventil 376 so ein, dass die Zufuhr des  Antriebsmittels zum Motor 90 geschlossen und  infolgedessen der Umlauf des Revolvers 42  beendet wird. Beim Erregen der Spule 380  wird gleichzeitig das Ventil 376 so einge  stellt, dass der Motor 55 die Sperrgabel 51 nach  oben verschiebt, so dass die Sperrgabel die  nächste Welle 53 auf beiden Seiten umfasst,  während der Schwinghebel 59, gesehen in       Fig.    12, in Zeigerrichtung gedreht wird und  den Stift 56 aus dem Ring 66 dieser nächsten  Welle 52 herauszieht, die nun mit dem Form  kasten 96 der Ladestelle ausgerichtet ist.

   Die       :Maschine    kann nun den beschriebenen Lade  vorgang wiederholen, der mit dem von der  Bedienungsperson erfolgenden Schliessen des  Schalters 212 eingeleitet wird.  



  Wird eine Modellplatte aus dem     Vorwärm-          ofen    20 zur Ladestelle geschoben, dann wird  gleichzeitig eine aufgefüllte Modellplatte von  der Ladestelle dem Härteofen 10 zugeführt,  und eine Modellplatte mit einer darauf     befind-          liehen    gehärteten Giessform wird zur Entlade  stelle bewegt, in der die fertige Giessform mit  tels der     Ausstösser    76 von der Modellplatte ab  gehoben wird. Der Antrieb der     Ausstösser    76  erfolgt vom Motor 210, dem ein Antriebsmit  tel über ein handgeschaltetes Ventil 386 zuge  führt wird.

   Beim Schaltvorgang werden die  Modellplatten aus der     Entladestelle    auch  durch den     Vörwärmofen    20 hindurch zur  Ladestelle geschaltet.  



  Der Arbeitsvorgang verläuft unter der       Aufsicht    einer einzigen Bedienungsperson ohne  Unterbrechung und halbautomatisch, da wäh  rend eines Ausstossvorganges an andern  Stellen das Laden, Ausschütten, Härten und  Vorwärmen selbsttätig ausgeführt wird. Es  können viele Änderungen in den Einzelheiten  der Ausführung und in der Anordnung der  Teile vorgenommen werden. Ebenso können  bestimmte Phasen des Zyklus weggelassen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen von schalen artigen Giessformen, gekennzeichnet durch eine Ofeneinrichtung mit einem Kanal, eine Beschickungsstelle, an der das die Form bil dende Material zugeführt wird; eine Entlade stelle, an der die hergestellte Giessform abge nommen wird; einem Modellplattenträger, der die Beschickungsstelle, den Ofen und die Entladestelle durchläuft; eine Einrichtung;
    die eine Modellplatte auf diesem Träger zwecks gemeinsamer Bewegung festhält; eine Ein richtung, die das Material an der Beschik- kungsstell.e auf das Modell aufschüttet und an der Entladestelle durch Mittel zum Ab heben der hergestellten Giessform von der Mo dellplatte. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung, die an der Beschickungsstelle das überschüssige Material von dem Modell entfernt, welche Einrich tung den aus Modellplattenträger und Modell platte bestehenden Aufbau mit seiner Ober seite nach unten dreht und dann den Auf bau wieder in seine Ausgangsstellung zurück führt. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen an der Beschickungs stelle aufgestellten kippbaren Formkasten; durch Mittel, die an der - Beschickungsstelle den Formkasten mit der auf dem Modellplat- tenträger befindlichen Modellplatte verbin det und gemeinsam bewegen, durch eine Ein richtung, die den Formkasten von der Modell platte löst und abhebt, wobei diese Einrich tung in Funktion der Bewegung des aus Modellplattenträger und Modellplatte beste henden Aufbaues in die Ausgangsstellung ge steuert wird. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 2, da durch* gekennzeichnet, dass der Formlasten auf einem in bezug auf den Modellplatten träger beweglichen Schlitten gelagert ist, wo bei der Formkasten und die Einrichtung zum Auffüllen des Materials auf die Modellplatte so ausgebildet sind, dass dieses Material von dem Formkasten zurückgehalten wird. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch Mittel, die die Modell platte und den Modellplattenträger so ein- stellt, dass diese Teile sich an den Pornmkasten anlegen.
CH318906D 1953-08-31 1953-08-31 Maschine zum Herstellen von Giessformen CH318906A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145750B (de) * 1958-03-13 1963-03-21 Schmidt Gmbh Karl Formmaschine mit absatzweise umlaufendem Drehtisch zur Herstellung von Formmasken und Giessereikernen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1145750B (de) * 1958-03-13 1963-03-21 Schmidt Gmbh Karl Formmaschine mit absatzweise umlaufendem Drehtisch zur Herstellung von Formmasken und Giessereikernen

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