CH318865A - Infanteriegeschoss - Google Patents

Infanteriegeschoss

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CH318865A
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CH
Switzerland
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infantry
jacket
core
bullet
projectile
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Voss Crenzien Guenther Ing Dr
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Inst Nacional De Ind
Voss Crenzien Guenther Ing Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing
    • F42B12/78Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing of jackets for smallarm bullets ; Jacketed bullets or projectiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


      Infanteriegeschoss       Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  ein     Infanteriegeschoss.     



  Die     bisslang    in Pistolen und Maschinen..       pistollen        benutzten        Geschosse    mussten     verhält-          nismässig    kurz gebaut werden, um das für  diese Waffen vorgesehene,     meist    sehr be  schränkte,     Geschossgewieht    nicht zu     über-          schreiten.    Aber      < selbst        teilweise    für den Kern  ein Leichtmetall benutzend,     ist    es bisher nicht  möglich gewesen,

   die Länge dieser     Geschosse     über vier     Kaliber        auszudehnen,    ohne die Stabi  lität in der     FPlugbah    n und die Treffsicherheit  ungünstig zu beeinflussen. Dementsprechend  war der für die     verjüngte        Abrundung    der  Spitze und das     konische        Heckverfügbare    Teil  im Verhältnis zur     Gesamtlänge        des <         Geschosses     ziemlich     beschränkt        und    so der     a:

  erodbnamische          Widerstand        dieser        Geschosse        verhältnismässig     gross.  



  Diese Nachteile können beim     erfindungs-          gemässen        Infanteriegeschoss    dadurch behoben  werden, dass     dessen    aus einem     einzigen        Teil          bestehender        gern,    aus einem Material mit gerin  gerem spezifischem Gewicht "als 4     besteht    und  an wenigstens einem Ende über den Mantel       hinausragt.     



  Die beiliegende     Zeichnung    zeigt ein     Aus-          führungsbeisspieleines        Geschosses    gemäss vor  liegender     Erfindung    im     Längsschnitt.    Der  Kern 1     aus <     Leichtmetall oder anderem geeig  neten Material mit geringerem     spezifischem     Gewicht     als <     4 ragt     vorn    und hinten über den    an     beiden    Enden offenen     Mantel:

      2 aus     Schwer-          metall        hinaus,    welch letzterer     m    einer umfäng  lich     zwischen        den;        ringförmigen    Wänden 3 und  4 vorgesehenen     Aussparung        des    Leichtmetall  kernes     eingebettet        ist.    Eine     axiale        Verschiebu        ug          des        Mantels    :

  auf dem     Kern        wird    durch den An  schluss     ;seiner        ringförmigen        Vorder-und        Hinter-          wand:

      an die zugehörige ringförmige     Wand    3  bzw. 4 der     Aussparung    des Kernes     verhindert.     Um     die        ballistische    Stabilität des Geschosses  zu erhöhen,     isst    die     Wandstärke        des    vordern       Teils <     des     Mantels    verjüngt     und        schwächer    als       diejenige    des     zylindrissehen    Mittelteils     und    des  konischen     Hinterteils,

      wo     aus <         Widerstands-          rücksi:chten        eine        gewisse        WandIstärke    nicht       unterschritten-werden    darf.  



  Der Kern     kann    aber auch nur über das  vordere oder über das hintere Ende des Man  tels     hinausragen,.     



  Beim beschriebenen Beispiel ist das     Träg-          heitsmoment    bezogen     auf        eine        Queraxe    durch  den     Schwerpunkt        dies <         Geschosses        bedeutend          vermindert    und     die        Stabilität    der Flugbahn       entsprechend        erhöht.        Bekanntlich    ist für die       Flugstabilität        eines        

  drallstab'bsierten        Ge-          schosses        in!        erster        Linie    der     Stabilitätsfaktor          massgebend:

       
EMI0001.0130     
    Nur     wenn        dieser        Stabilitätsfaktor    genügend  gross     ist,        kann    mit     guter    Flugstabilität gerech-           net    werden (siehe     Cranz,        Lehrbuch    der     Balli-          stik,    Band 1,     5te    Auflage, Seite 351).  



  In     dieser        Gleichung        bedeuten:     C das     Trägheftsmoment        des        Geschosses,    bezo  gen auf     seine        Längsachse,     r     die        Winkelgeschwindigkeit        des    Geschosses  -um seine     Längsachse,     A das     Trägheitsmoment    des Geschosses, bezo  gen auf eine Querachse durch den Schwer  P,       M    das     Drehmoment    der an dem     Geschoss    an  greifenden Luftkräfte,

   bezogen auf den       Geschossschwar        punkt,    und  a den     Winkel    zwischen der     Gesehossachse    und  der     Flugbahntangente.     



  Wie aus     .obiger        Gleichung    hervorgeht, wird  der     Stabilitätsfaktor        ss    um so grösser, je grösser  man das     Längsträgheitsmoment    C und je klei  ner man das     Trägheitsmoment        11    des Ge  schosses wählt.     Beim        beschriebenen        Beispiel     wird     dies    durch .die Kombination des leichten       Kernes        mit        diem    offenen     Geschossmantel    er  reicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Infanteriegeschoss, dadurch gekennzeieh- net, dass dessen aus einem einzigen. Teil be- stehender Kern .aus einem Material mit gerin gerem spezifischem Gewicht.
    als 4 kg/dms be- steht und an wenigstens einem Ende über den Mantel hinausragt. UNTERANSPRÜCHE 1. Infanteriegeschoss gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge- schossmantel an beiden Enden offen ist. 2.
    Infanterlegeschoss gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem einzigen Stück Leichtmetall bestehende Kern über dass vordere Ende des Mantels hinaus ragt.
    3. Infanteriegesch.oss gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass der aus einem einzigen Stüek Leichtmetall bestehende Kern über das hintere Ende d'es Mantels hinaus ragt.
    4. Infanteriegeschoss gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem einzigen Stück Leichtmetall bestehende Kern über beide Enden des Mantels hinausragt.. 5. Infanteriegesehoss gemäss Unteranspruch 1, da.durch gekennzeichnet, dass die Wand stärke des Mantels im Vorderteil geringer ist als im Mittel- und Hinterteil. 6.
    Infanteriegeschoss gemäss Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern eine umfängliche Aussparung besitzt, in welche der Mantel eingebettet ist und gegen dessen ring- förmige Wände er sich mit seinen entspre- chenden ringförmigen Endflächen,
    unter Ver hinderung seiner axialen Verschiebung auf dem Kern abstützt.
CH318865D 1953-07-02 1953-07-02 Infanteriegeschoss CH318865A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0787969A1 (de) * 1996-02-05 1997-08-06 HECKLER &amp; KOCH GMBH Geschoss mit Mantel und Kern
DE19700349C2 (de) * 1997-01-08 2002-02-07 Futurtec Ag Geschoß oder Gefechtskopf zur Bekämpfung gepanzerter Ziele
DE19752102B4 (de) * 1996-11-28 2008-06-05 Institut Franco-Allemand De Recherches De Saint-Louis, Saint-Louis Panzerbrechendes Geschoß mit Wuchtwirkung

Cited By (4)

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US5794320A (en) * 1996-02-05 1998-08-18 Heckler & Koch Gmbh Core bullet manufacturing method
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