CH318381A - Lawinenschutzeinrichtung - Google Patents

Lawinenschutzeinrichtung

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CH318381A
CH318381A CH318381DA CH318381A CH 318381 A CH318381 A CH 318381A CH 318381D A CH318381D A CH 318381DA CH 318381 A CH318381 A CH 318381A
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CH
Switzerland
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concrete
avalanche
protection device
avalanche protection
sub
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Application number
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English (en)
Inventor
Bauing Tschudi Rudolf Dipl
Original Assignee
Vobag Ag Fuer Vorgespannten Be
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/04Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


  Lawinenschutzeinrichtung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Laivinelisehutzeinriehtung in Gestalt, eines  Spaltkeils zum Sehutze einzelner Objekte.  



  Gegenüber bekannten Einriehtunggen dieser  Art uinterseheidet sieh der Erfindungsgegen  stand dadurch, dass mindestens eine Begren  zungsfläche des Spaltkeils dureh eine aus     vor-          fahrizierten    Elementen bestehende Betonwand  gebildet ist.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele des     Erfin-          diingsgegenstandes    sind in der beigefügten  Zeiehnung veransehaulieht. Es zeigt:  Fig. 1 eine erste Ausführtingsform der  Sehutzeinrichtung ziusammen mit einem zu  sehätzenden Objekt im Längsschnitt bzw. in  Seitenansieht,  Fig. 2 eine Draufsieht zu Fig.

   L,  Fig. 3 eine Ansieht der Schutzeinriehtuing  von der Talseite aus gesehen, wobei das zu  sehützende Objekt mit striehpunktierten Linien  angedeultet ist,  Fig. 4 die Seitenansieht einer Einzelheit  einer abgeänderten Ausführtingsform der  Seliutzeinriehtung,  Fig. 5 einen Quersehnitt naell der Linie  V-V in Fiog. 4 in gegwenüber dieser grösserem  Massstab,  Fitg. 6 eine dritte Ausführtngsforni der  Sehtitzeinriehtung zusammen mit einem zu  sehützenden Objekt in Seitenansieht und  Fig. 7 eine Draufsieht zu Fig. 6.    Gxemäss Fig. 1 bis 3 hat die zum Sehutze  eines Gebäudes 10 erriehtete     Lawinenschutz-          einriehtung    die Gestalt eines Spaltkeils 11, der  zur Hauptsaehe aus Geröll 12 und Erde 13  aufgesehichtet ist.

   Die talseitige, dem Gebände  10 zugekehrte Begrenzungflfläehe des Spalt  keils 11 ist durch eine senkreehte Betonwand  14 gebildet. Diese besteht aus mehreren ver  tikalen Betonpfeilern 15, die an einander ge  genüberliegenden Seiten mit Längsnuten ver  sehen sind, sowie aus Betonplatten 16 und  17, die mit ihren Enden in die Nuten zweier  Pfeiler 15 eingesehoben sind. Sowohl die Pfei  ler 15 alt, aiieh die Platten 16 und 17 sind  vorfabrizierte Betonelemente, die     zweekmässi-          gerweise    dauernd auf Zug gespannte     Armie-          rungen    enthalten.  



  Die untern Enden der Pfeiler 15 ruhen in  Soekeln 18, die im Lawinenhang versenkt  sind. Zur Verankerung der Betonwand 14  sind ferner mehrere Zugorgane 19 in Forni  von Stahlstangen oder Drahtseilen vorhanden.  Das eine Ende dieser Zu(     gorgane   <B>19</B> ist jeweils  an der obern Partie eine,-, Pfeilers<B>15</B> und das  andere Ende an einem zugehörigen     Beton-          bloek    20 verankert, der oberhalb     der)ffand    14  im     Lawinenhing    eingelassen ist. Sämtliche  Zugorgane<B>19</B> sind in den Spaltkeil<B>11</B> ein  gebettet -Lind daher von aussen nicht     siehtbar.     



  Bei der     Ailsfühi-Ling"-,variante    gemäss     Fig.    4  und<B>5</B>     ist.   <B>jedes</B> Zugorgan     auf    seiner ganzen       Länce        von    einem Betonmantel 21 umgeben,      der zum Schutz des metallischen Zugorgans  insbesondere gegen Korrosion dient. Zu die  sein Zweek ist das Zugorgan 19 in     rinnenför-          mige    Steine 22 eingelegt, wie sie auell zum  Schutz von im Erdboden verlegten     elektri-          sehen    Kabeln gebraucht werden. Der restliehe  Innenraum der Rinnsteine 22 ist mit einem  Beton 23 auisgegossein.

   Auch die     rinnenförmi-          gen    Steine 22 sind vorfahriziert, während der  Beton 23 an Ort und Stelle eingebracht, wird.  



  Beim Ausführungsbeiispiel der     Sehutzein-          riehtung    gemäss Fig. 6 und 7 sind die beiden  V-förmig zueinanderstehenden, zum seitlichen  Ablenken der Lawinen bestimmten     Begren-          zuiingsfläechen    des Spaltkeils lla durch Beton  wände 25 und 26 gebildet. Auch diese bestehen  aus vorfabrizierten Betonelementen, die zweck  mässigerweise dauernd auf Zug gespannte     Ar-          mierungen    enthalten.

   Jede der Wände 25 und  <B>26</B> besteht aus zwei an sich ebenen Teilen a  und<B>b,</B> die einen stumpfen Winkel zwischen  sieh einschliessen, derart, dass die     Seheitel-          ipartie    dies Spaltkeils lla schlanker ist, als der  weiter talwärts liegende Teil des Spaltkeils,  wie deutlich aus Fig. 7 hervorgeht. Auf diese  Weise erzielt man eine bessere Teilung der  Lawinen.  



  Die Wirkungsweise der     besehriebenen     Schutzeinrichtungen ist an sich bekannt. Der  Spaltkeil 11 biw. lla hat die Aufgabe, die  gegen das zu sehützende Objekt 10 nieder  fahrenden Lawinen zu spalten und beiderseits  des Objektes 10 vorbei und gegebenenfalls aueh  darüber hinweg zui leiten.  



  Dadurch, dass mindestens eine der     Begren-          zungsfläehen    das Spaltkeils dureh eine Beton  wand gebildet ist, haben die     Sehutzeinrieh-          tungen    erhöhte Festigkeit und Widerstands  fähigkeit gegen die Lawinen und gegen Witte  rungseinflüsse wie insbesondere auch gegen  Wasser bei der Schneesehmelze und bei ergie  bigen Regengüssen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lawinensehutzeinriehtung in Gestalt eines Spaltkeils zum Schlitze einzelner Objekte, da- durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Begrenziingsfläehe des Spaltkeils durch eine aus vorfabrizierten Elementen bestehende Be- tortvwand gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Lawinensehutzeinrielltung naeh Patent- ansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass die Elemente der Betonwand dauernd auf Zug ue- spannte Armierungen enthalten. 2.
    Lawinenschutzeinriehtung naeh Patent- anspyuieh, dadurch gekennzeiehnet, dass die talseitige und dem zu sehützenden Objekt zu gekehrte a Begrenzungsfläehe des Spaltkeils durch eine Betonwand gebildet, ist, die im Lawinenharlog mittels Zugorganen verankert ist, welche in den Spaltkeil eingebettet sind. 3. Lawinenschutzeinriehtung nach Patent anspruch und Unteranspruell 2, dadureh ge kennzeichnet dass die Betonwand senkreecht stellt. 4. Lawinensehutzeinriehtung nach Patent ansprach und Unteranspruell 2, dadureh ge kennzeichnet, dass die Betonwand aus mehre ren, wenigstens annähernd vertikalen Beton pfeilern und zwischen diesen angeordneten Betonplatten besteht und dass die Zugorgane <B>kn</B> an den Pfeilern angreifen. 5.
    Lawinensehutzeinrichtung nach Patent auspruch und Unteransprilehen 2 und 4, da durch gekennzeichnet, dass die Pfeiler seit liche Längsnuten aufweisen, in welche die Enden der Betonplatten eingeschoben sind. <B>C</B> 6. Lawinenisehutzeinriehtang nach Patent- anspruell und Unteranspruell 4, dadareh ge kennzeichnet., dass die Zugorgane aus Metall bestehen und je von einem Betomnantel um schlossen sind.
    <B>7.</B> Lawinenseliutzeinriehtung naeb Patent- alispruch und Unteransprilehen 4 und<B>6,</B> da- dureh ---ekeiinzeiehnet, dass die Zugorgane in. vorfabrMerte rinnenförmige Steine eingele--#t sind, deren restlieher Innenraum mit Beton ausgegossen ist,.
    <B>8.</B> Lawinensehatzeinriehtuncl- naell Patent anspruch, didureh gekennzeiehnet, dass die V-förinig zueinanderstehenden, züm Ablenken ,der Lawinen bestimmten Be-i-enz-Linzsfläehen des Spalt-keils dureh Betonwände gebildet. sind. 9.
    Lawinenschutzeinrichtunog nach Patent- zm anspruebh und Unteranspruebh 8, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Betonwände zwei ebene Flächen bildet, die einen stumpfen Win kel meinander einschliessen, derart, dass der Spaltkeil an seiner Scheitelpartie schlanker ist als weiter talwärts.
CH318381D 1954-02-10 1954-02-10 Lawinenschutzeinrichtung CH318381A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3226933A (en) * 1961-03-20 1966-01-04 Spencer White And Prentis Inc Sheeting wall system and method of constructing same
DE3222324A1 (de) * 1982-06-14 1983-12-15 Josef 8298 Pocking Holzbauer Vorrichtung zum zerteilen von abgehenden lawinen oder dergleichen
EP0217177A1 (de) * 1985-09-06 1987-04-08 Alu + Stahlbau Holzbauer Lawinenverbauelement
EP1036884A3 (de) * 1999-03-18 2003-06-25 Hierl, Elisabeth Ableiten von Lawinen mit geneigten Flächenbereichen

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