DE202018100670U1 - Sockelelement für eine akustische Abschirmeinheit und akustische Abschirmeinheit - Google Patents

Sockelelement für eine akustische Abschirmeinheit und akustische Abschirmeinheit Download PDF

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Abstract

Sockelelement (4) für eine akustische Abschirmeinheit (1), insbesondere Schallschutzwand (3), wobei die Schallschutzwand (3) aus dem Sockelelement (4) sowie mindestens einem Wandelement (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (4) als Habitat für Tiere ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sockelelement für eine akustische Abschirmeinheit, insbesondere Schallschutzwand, wobei die Schallschutzwand aus dem Sockelelement sowie mindestens einem Wandelement gebildet ist, und eine akustische Abschirmeinheit.
  • Schallschutzwände sind hinlänglich bekannt und dienen zur Verringerung hoher Lärmpegel, insbesondere im Bereich von an bzw. in der Nähe von Verkehrswegen, wie beispielsweise Straßen, Eisenbahnstrecken usw. liegenden Ortschaften o.dgl.. So bestehen z.B. die Schallschutzwände bei einer Ausführungsform aus einer Mehrzahl von übereinandergestapelten Wandelementen, die beispielsweise mit Ihren seitlichen Enden in Nuten o.dgl. von im oder auf dem Boden befestigten Pfosten eingesetzt und gelagert sind. Dabei bildet das untere bzw. das auf dem Boden aufgesetzte oder in den Boden eingelassene Wandelement ein Sockelelement, das in der Regel aus Stahlbeton besteht.
  • Aus dem Stand der Technik gehen vielerlei Schallschutzwände bzw. Wandelemente mit unterschiedlichen Ausführungsformen und verschiedensten Materialien hervor, die sämtlich lediglich dem Schallschutz und der Verminderung des Lärmpegels dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sockelelement der angegebenen Gattung bzw. eine akustische Abschirmeinheit zu schaffen, das bzw. die neben der Eigenschaft des Schallschutzes zudem eine ökologische Eigenschaft aufweist, wobei das Sockelelement zudem einen Schallschutz bildet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sockelelement mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 1 bzw. durch eine akustische Abschirmeinheit mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 14 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sockelelement ist dasselbe als Habitat für Tiere, insbesondere für Insekten und Kleintiere (beispielsweise Eidechsen) ausgebildet. Durch diese besondere Ausbildung kann der immer kleiner werdende Lebensraum für die vorgenannten Tiere erhalten bzw. erweitert werden.
  • Das Sockelelement kann aus einem Rahmen aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen, einem querverlaufenden oberen Profil und einem querverlaufenden unteren Profil gebildet sein, wobei im Inneren des Rahmens ein Gitterkorb vorgesehen sein kann, dessen innere Kammer mit Gestein befüllbar ist. Der Rahmen einerseits gewährleistet die eigentliche Aufgabe eines Sockelelementes, wobei andererseits ein Unterschlupf für Insekten und Kleintiere durch den Gitterkorb mit dem darin eingefüllten Gestein gewährleistet ist.
  • Die Profile des Rahmens können U-förmig ausgebildet sein, wobei die freien Enden der seitlichen Stege gegenüberliegender Profile zueinander gerichtet sind und der Gitterkorb zwischen den seitlichen Stegen der U-förmig ausgebildeten Profile eingesetzt ist. Die seitlichen Stege der Profile sorgen für einen sicheren Halt des Gitterkorbs in dem Sockelelement sowie des Gesteins im Gitterkorb.
  • Vorzugsweise sind die zwei längsverlaufenden seitlichen Profile und das querverlaufende untere Profil miteinander verschweißt und bilden im Wesentlichen ein U-förmiges Rahmenteil. Das querverlaufende obere Profil kann zum Einsetzen des Gitterkorbes in das Rahmenteil sowie zum Einsetzen des Gesteins in den Gitterkorb an den freien Enden der beiden längsverlaufenden seitlichen Profile lösbar befestigt sein. Zudem ermöglicht die lösbare Befestigung des querverlaufenden oberen Profils bei Bedarf ggf. ein Nachfüllen des Gesteins.
  • In dem querverlaufenden oberen Profil können im Bereich der seitlichen Enden desselben Buchsen mit das Profil und die Buchsen durchdringenden Gewindebohrungen zum Einsatz von Transportmitteln vorgesehen sein, mittels denen das mit Gestein bestückte und relativ schwere Sockelelement mittels eines Hebezeugs, z.B. Kran o.dgl., an seinen vorgesehenen Platz gebracht werden kann.
  • Für den Fall, dass an den Sockelelementen Erdungsmaßnahmen getroffen werden müssen, kann an den seitlichen Enden des Rahmens jeweils eine Erdungslasche vorgesehen sein.
  • Im Bereich des querverlaufenden unteren Profils kann eine Öffnung zum Durchlass von Kleintieren vorgesehen sein. Dieser Durchlass ermöglicht Kleintieren einen Wechsel der Seiten beispielsweise an Schienentrassen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform kann die Öffnung durch einen Ausschnitt im Gitterkorb sowie einen Ausschnitt in dem querverlaufenden unteren Profil gebildet sein, wobei ein den Ausschnitten entsprechendes weiteres U-förmiges Rahmenteil in den Ausschnitt in dem querverlaufenden unteren Profil eingesetzt sein kann und durch den Ausschnitt des Gitterkorbes ragt.
  • Die Öffnung kann bei einer weiteren Ausführungsform durch einen Ausschnitt im Gitterkorb gebildet sein, wobei ein dem Ausschnitt entsprechender weiterer Rahmen auf das querverlaufende untere Profil aufgesetzt sein kann und durch den Ausschnitt des Gitterkorbes ragt.
  • An den zwei längsverlaufenden Profilen kann jeweils ein dieselben umschließendes Gummi vorgesehen sein, das nach dem Einbau des Sockelelementes in die Schallschutzwand zwischen den Profilen und Stegen von Pfosten zur Aufnahme des Sockelelementes und des mindestens einen Wandelementes eingespannt ist.
  • Das Gestein kann aus Schotter oder auch aus recycelten Bahnschwellen gebildet sein, wobei auch verschiedene Gesteinsarten, wie z.B. Basalt, Tuffstein, Lava-Schlacke usw. Verwendung finden können.
  • Die erfindungsgemäße akustische Abschirmeinheit ist mit einem Sockelelement ausgebildet. Vorteilhafte Ausführungsformen der Abschirmeinheit ergeben sich aus den auf den Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Sockelelements bzw. der akustischen Abschirmeinheit näher erläutert.
  • Dabei zeigen
    • 1 einen Teilabschnitt einer akustischen Abschirmeinheit, insbesondere Schallschutzwand an einer Eisenbahntrasse in Vorderansicht,
    • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in 1,
    • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel des Sockelelements in Vorderansicht,
    • 4 vergrößert einen Schnitt nach der Linie IV-IV in 3,
    • 5 in Vorderansicht ein zweites Ausführungsbeispiel des Sockelelementes,
    • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel des Sockelelementes in Vorderansicht,
    • 7 eine Draufsicht auf die Sockelelemente und
    • 8 einen vergrößerter Ausschnitt VIII aus 7.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Teilabschnitt einer akustischen Abschirmeinheit 1, die beispielsweise aber nicht ausschließlich an einer Eisenbahntrasse 2 vorgesehen sein kann, besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Schallschutzwänden 3, die aus einem Sockelelement 4 und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielhaft aus drei Wandelementen 5 gebildet sind, die jeweils zwischen zwei voneinander beabstandeten Pfosten 6 eingesetzt sind. Dabei bildet das Sockelelement 4 das unterste Element der Schallschutzwand 3 und ist im Boden in eine wasserdurchlässige frostbeständige Kiesschicht 7 (siehe insbesondere 2) eingesetzt. Auf das Sockelelement 4 sind die drei Wandelemente 5 übereinander aufgesetzt.
  • Je nach Ausführung der Wandelemente 5 bzw. der Schallschutzwände 3 kann auch lediglich ein Wandelement 5 oder können auch zwei Wandelement 5 oder auch mehr als drei Wandelemente 5 vorgesehen sein.
  • Das Sockelelement 4 (siehe insbesondere 3 bis 6) ist als Habitat für Tiere, insbesondere für Insekten und Kleintiere ausgebildet. Dazu besteht das Ausführungsbeispiel des Sockelelements 4 nach 3 und 4, das die Grundausführung des Sockelelements 4 bildet, aus einem Rahmen 8 aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen 9, 10, einem querverlaufenden oberen Profil 11 und einem querverlaufenden unteren Profil 12, wobei die beiden längsverlaufenden seitlichen Profile 9, 10 sowie das querverlaufende untere Profil 12 miteinander verschweißt sind und im Wesentlichen ein U-förmiges Rahmenteil 13 bilden. Das querverlaufende obere Profil 11 hingegen ist lösbar an den freien Enden 14, 15 der beiden längsverlaufenden Profile 9, 10 des U-förmigen Rahmenteils 13 befestigbar.
  • An den zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen 9, 10 ist jeweils ein dieselben umschließendes Gummi 16 vorgesehen, das nach dem Einbau des Sockelelementes 4 in die Schallschutzwand 3 bzw. in die Pfosten 6, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet sind, zwischen den Profilen 9, 10 und Stegen 17 der Pfosten 6 zur Aufnahme des Sockelelementes 4 und der Wandelemente 5 eingespannt ist (siehe insbesondere 8).
  • Die Profile 9, 10, 11, 12 des Rahmens 8 sind vorzugsweise U-förmig ausgebildet, wobei die freien Enden der seitlichen Stege 18 gegenüberliegender Profile 9, 10, 11, 12 zueinander gerichtet sind. Im Inneren des Rahmens 8 ist ein aus einer Gittermatte dreiseitig gekanteter, vorzugsweise verzinkter Gitterkorb 19 eingesetzt, der zwischen den seitlichen Stegen 18 der U-förmig ausgebildeten Profile 9, 10, 11, 12 eingesetzt und durch die Profile 9, 10, 11, 12 sicher gehalten ist.
  • Die innere Kammer 20 des Gitterkorbes 19 ist mit Gestein 21 befüllbar und bildet das eigentliche Habitat, das Insekten und Kleintieren Unterschlupf gewährt. Das Gestein 21 kann Schotter oder auch recycelte Bahnschwellen sein. Dabei können, wie bereits erwähnt, auch verschiedene Gesteinsarten, wie z.B. Basalt, Tuffstein, Lava-Schlacke usw. verwendet werden.
  • Durch die lösbare Befestigung des querverlaufenden oberen Profils 11 wird zum einen das Einsetzen des Gitterkorbes 19 in das U-förmige Rahmenteil 13 und zum anderen das Einsetzen des Gesteins 21 in den Gitterkorb 19 ermöglicht, wobei das querverlaufende obere Profil 11 gleichzeitig die obere Abdeckung des Gitterkorbes 19 und des sich darin befindlichen Gesteins 21 bildet.
  • Zu Transportzwecken bzw. zum Einsatz vom Transportmitteln für das Sockelelement 4 sind in dem querverlaufenden oberen Profil 11 im Bereich der seitlichen Enden 22 desselben Buchsen 23 mit das Profil 11 und die Buchsen 23 durchdringenden Gewindebohrungen 24 vorgesehen bzw. eingeschweißt (siehe insbesondere 7 und 8). Dadurch wird gewährleistet, dass das querverlaufende obere Profil 11 die relativ hohe Last des Sockelelementes 4 beim Transport desselben sicher trägt.
  • Für eventuell notwendige Erdungsmaßnahmen ist an den seitlichen Enden des Rahmens 8 jeweils eine Erdungslasche 25 angeordnet, die beispielsweise über ein Erdungskabel 26 mit den Pfosten 6 verbindbar sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen des Sockelelementes 4 nach 5 und 6 ist im Bereich des querverlaufenden unteren Profils 12 eine Öffnung 27 zum Durchlass von Kleintieren vorgesehen, die beispielsweise einen Wechsel der Seiten an Schienentrassen oder Straßen ermöglicht.
  • Demnach wird die Öffnung 27 bei dem Ausführungsbeispiel des Sockelelements 4 nach 5 durch einen Ausschnitt 28 im Gitterkorb 19 sowie einen Ausschnitt 29 in dem querverlaufenden unteren Profil 12 des U-förmigen Rahmens 13 gebildet, wobei ein den Ausschnitten 28, 29 entsprechendes weiteres U-förmiges Rahmenteil 30 aus U-förmigen Profilen 31, 32, 33 in den Ausschnitt 29 in dem querverlaufenden unteren Profil 12 eingesetzt und mit demselben verschweißt ist, und wobei das Rahmenteil 30 durch den Ausschnitt 28 des Gitterkorbes 19 ragt. Durch das Einschweißen des U-förmige Rahmenteils 30 in den Ausschnitt 29 des querverlaufenden unteren Profils 12 nach dem Trennen desselben wird das Profil 12 wieder stabilisiert, so dass der Rahmen 8 insbesondere den Lasten während des Transports des Sockelelementes 4 jederzeit standhält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Sockelelements 4 nach 6 wird die Öffnung 27 durch einen Ausschnitt 34 im Gitterkorb 19 gebildet, wobei ein dem Ausschnitt 34 entsprechender Rahmen 35 aus zwei längsverlaufenden seitlichen U-förmigen Profilen 36, 37 und einem querverlaufenden oberen U-förmigen Profil 38 und einem querverlaufenden unteren U-förmigen Profil 39 auf das querverlaufende untere Profil 12 des Rahmens 8 aufgesetzt und mit demselben verschweißt ist. Dabei ragt der Rahmen 35 durch den Ausschnitt 34 des Gitterkorbes 19.
  • Die Breite der insbesondere in 3, 5 und 6 dargestellten Sockelelemente 4 kann je nach Örtlichkeit und/oder Kleintierarten variieren.

Claims (14)

  1. Sockelelement (4) für eine akustische Abschirmeinheit (1), insbesondere Schallschutzwand (3), wobei die Schallschutzwand (3) aus dem Sockelelement (4) sowie mindestens einem Wandelement (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (4) als Habitat für Tiere ausgebildet ist.
  2. Sockelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Habitat für Insekten und Kleintiere ausgebildet ist.
  3. Sockelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (4) aus einem Rahmen (8) aus zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen (9, 10), einem querverlaufenden oberen Profil (11) und einem querverlaufenden unteren Profil (12) gebildet ist, wobei im Inneren des Rahmens (8) ein Gitterkorb (19) vorgesehen ist, dessen innere Kammer (20) mit Gestein (21) befüllbar ist.
  4. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (9, 10, 11, 12) des Rahmens (8) U-förmig ausgebildet sind, wobei die freien Enden der seitlichen Stege (18) gegenüberliegender Profile (9, 10, 11, 12) zueinander gerichtet sind und der Gitterkorb (19) zwischen den seitlichen Stegen (18) der U-förmig ausgebildeten Profile (9, 10, 11, 12) eingesetzt ist.
  5. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei längsverlaufenden seitlichen Profile (9, 10) und das querverlaufende untere Profil (12) miteinander verschweißt sind und im Wesentlichen ein U-förmiges Rahmenteil (13) bilden, und dass das querverlaufende obere Profil (11) zum Einsetzen des Gitterkorbes (19) in das Rahmenteil (13) sowie zum Einsetzen des Gesteins (21) in den Gitterkorb (19) an den freien Enden (14, 15) der beiden längsverlaufenden seitlichen Profile (9, 10) lösbar befestigt ist.
  6. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem querverlaufenden oberen Profil (11) im Bereich der seitlichen Enden (22) desselben Buchsen (23) mit das Profil (11) und die Buchsen (23) durchdringenden Gewindebohrungen (24) zum Einsatz von Transportmitteln vorgesehen sind.
  7. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Enden des Rahmens (8) jeweils eine Erdungslasche (25) vorgesehen ist.
  8. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des querverlaufenden unteren Profils (12) eine Öffnung (27) zum Durchlass von Kleintieren vorgesehen ist.
  9. Sockelelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) durch einen Ausschnitt (28) im Gitterkorb (19) sowie einen Ausschnitt (29) in dem querverlaufenden unteren Profil (12) gebildet ist, wobei ein den Ausschnitten (28, 29) entsprechendes weiteres U-förmiges Rahmenteil (30) in den Ausschnitt (29) in dem querverlaufenden unteren Profil (12) eingesetzt ist und durch den Ausschnitt (28) des Gitterkorbes (19) ragt.
  10. Sockelelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) durch einen Ausschnitt (34) im Gitterkorb (19) gebildet ist, wobei ein dem Ausschnitt (34) entsprechender weiterer Rahmen (35) auf das querverlaufende untere Profil (12) aufgesetzt ist und durch den Ausschnitt (34) des Gitterkorbes (19) ragt.
  11. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den zwei längsverlaufenden seitlichen Profilen (9, 10) jeweils ein dieselben umschließendes Gummi (16) vorgesehen ist, das nach dem Einbau des Sockelelementes (4) in die Schallschutzwand (3) zwischen den Profilen (9, 10) und Stegen (17) von Pfosten (6) zur Aufnahme des Sockelelementes (4) und des mindestens einen Wandelementes (5) eingespannt ist.
  12. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestein (21) aus Schotter gebildet ist.
  13. Sockelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestein (21) aus recycelten Bahnschwellen gebildet ist.
  14. Akustische Abschirmeinheit (1) mit einem Sockelelement (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110656593A (zh) * 2019-09-12 2020-01-07 安徽中源环保科技有限公司 一种桥梁插板式声屏障施工工艺

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