CH318339A - Schachtel aus Blattmaterial mit übereinander liegenden und verklebten Klappen - Google Patents

Schachtel aus Blattmaterial mit übereinander liegenden und verklebten Klappen

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CH318339A
CH318339A CH318339DA CH318339A CH 318339 A CH318339 A CH 318339A CH 318339D A CH318339D A CH 318339DA CH 318339 A CH318339 A CH 318339A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
flaps
lines
flap
fold line
cover
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Molenaar Henri
Brouwer Johannes
Original Assignee
Unilever Nv
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Publication date
Application filed by Unilever Nv filed Critical Unilever Nv
Publication of CH318339A publication Critical patent/CH318339A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  



  Schachtel aus Blattmaterial mit übereinander liegenden und verklebten Klappen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel aus Blattmaterial, z. B. Pappe, mit übereinander   liegenden und verklebten Klap-    pen, die zwecks Erleichterung des Öffnens mit Schwäehungslinien versehen sind.



   Zum Verpacken pulverförmiger Stoffe, wie Seifenpulver, werden für gewohnlich Schachteln obiger Art benutzt, die einen reehteckigen oder quadratischen Durchschnitt   haben und deren    Boden und   Deckelversehluss    je dureh vier Klappen gebildet werden, die je   Jängs    einer Faltlinie mit einer Seitenwand verbunden sind, von welchen   Klappen zu-    nächst zwei gegenstÏndige Klappen nach innen gefaltet werden, worauf, die zwei übrigen Klappen über die ersteren zwei Klappen gefaltet werden. Meistens sind die zuerst nach innen gefaltenen Klappen die   Verlänge-    rungen der   sehmalen    Seitenwände   der Sehaeh-    tel, über welche die Klappen gefaltet werden, die Verlängerungen der breiten Seitenwände sind.



   Bei bekannten Schachteln dieser Art sind die breiten Klappen an den Stellen, an denen diese Klappen verklebt sind,   mit Sehwa-      chungslinien    versehen und fallen die SchwÏehungslinien der Klappen in dem   geschlosse-      nen und verklebten Zustand    der Schaehtel   übereinander, so dass    das von diesen Linien begrenzte Gebiet sich leicht entfernen last.



  Derart ausgef hrte Schachteln haben jedoch den Nachteil, dass, wenn die   Durehlochungen    derart tief sind, dass sich das von den Durchlochungslinien begrenzte Gebiet leieht entfernen lässt, beim Transport oft   Pulverdureh-    staubung auftritt. Sind die   Durchlochmigen       hingegensoumtief,dassDurchsta.u.bennicht    vorkommen kann, so besteht die M¯glichkeit, da¯ die Schachteln beim Eindrücken des von den   Durchloehungslinien begrenzten Gebietes    zusammengedrückt werden.   



   D. ie Erfindung will eine. Schachtel ermög-    lichen, bei der obige Nachteile vermieden sind und die dennoch auf den für diesen Typus üblichen Maschinen eingefüllt und geschlossen werden kann, ohne da¯ diese Maschinen irgendeine Änderung zu erfahren brauchen.   



   Bei der Sehachtel gemäss der Erfindung    sind   die. Sehwäehungslinien,    im Quersehnitt durch die   versehiedenen    Schichten betrachtet, derart stufenweise angeordnet, dass ein teilweise von diesen Linien begrenzter Deekelteil nach innen und ein anderer solcher Teil nach   auben    hin   losgerissen werden    kann.



   Dabei können Schnitte oder   Durchloehun-    gen in den unterschiedlichen Klappen durch und durch gehen, ohne da¯ Durchstaubungsgefahr vorliegt.



   Die genannten SchwÏchungslinien k¯nnen z. B. durch   veine    Reihe von Durchlochungen oder einen durchlaufenden Sehnitt, welche   Durchloohungen    oder welcher Schnitt   gegebe-      nenfalls durch    die ganze Dicke der Klappe angebraeht sind, gebildet sein. 



   Zwei Ausführungsbeispiele werden an Hand der Zeichnung erlÏutert.



   Fig. 1 zeigt einen Teil des ersten Ausfiih  rungsbeispiels.   



   Fig. 2 zeigt einen. Schnitt nach der Linie II-II der Fig.   l.   



   Fig. 3 zeigt einen Schnitt   na. eh    der Linie III-III der Fig.   1,    naehdem die erste   Öff-    nungsphase erfoIgt ist.



   Fig. 4 zeigt einen dem nach Fig. 3 entsprechenden Schnitt, nachdem beide Öff  nungsphasen erfolgt    sind.



   Fig. 5 veranschaulicht einen Zuschnitt, aus dem die in den Fig. 1-4 gezeichnete Schachtel hergestellt wird.



   Fig. 6 zeigt   schematiseh    einen Teil eines Zuschnittes, aus dem eine Schachtel   naeh    dem zweiten   Ausführungsbeispiel    hergestellt wird.



   In beiden Ausführungsbeispielen sind A und B die breiten Seitenwände der Schachtel, C eine der schmalen Seitenwände, während    Di wmdd D2 zusammen die andere schmale, Sei-      tenwand bilden    ; Di und D2 sind in der schematisch gehaltenen Fig. 6 fortgelassen. Die breiten Seitenwände A und B tragen Klappen 1 und 2, die durch Faltlinien 3 und 4 mit ihnen verbunden sind. Die schmale Seitenwand C trÏgt die Klappe 5, die durch die Faltlinie 6 mit ihr verbunden ist. 7 und 8 sind Einkerbungen, wodurch die Klappen   1    ? und 5 bzw. 2 und 5 voneinander   getrenmt    sind.

   Die Teile D1 und D2 der zweiten   schma-      1 en    Seitenwand sind mit   entsprechenden Klap-    penteilen und Faltlinien versehen, welche   Klappenteile zusammen    eine Klappe 29 bilden   und gleichfalls durch Einkerbungen von    den anstossenden Klappen getrennt sind. Beim Zuhalten werden zuerst die Klappen 5 und   29,    darauf die Klappe 2 und schlie¯lich die Klappe   1    hineinbewegt. Die Klappe   1    ist somit die äusserste Klappe.



   Beim Ausf hrungsbeispiel der Fig. 1-5. besteht die   Schwa-chungslinie    in jeder der Klappen aus mehreren Teilen. Die Schwa  chungslinie    in der innersten Klappe 5 (siehe Fig. 5) besteht aus einem halbkreisförmigen Schnitt 16, mit   sieh diesem ansehliessenden    Durchlochungslinien 17 und 18.

   Die Sehwächungslinie in der zwischenliegenden Klappe 2 besteht aus einem halbkreisförmigen Schnitt 11, dem sich die Durehlochungslinien 19 und 20 anschliessen, welchen letzteren Linien sich die   winkelförmigen Dujrchlochungslinien 21    und   22      ansehliessen.    Die Schwächungslinie in der äussersten Klappe 1 besteht gleiehfalls aus einem halbkreisförmigen   Sehnitt    9 mit sich anschlie¯enden Durchlochungslinien 23 und 24, denen sich winkelf¯rmige   Durchlochungs-    linien 25 und 26 anschliessen.

   Weiter ist in der Klappe 1 eine Faltlinie 13 angebracht, welche die Anschlusspunkte der Linien 23, 25 und 24, 26 verbindet, und in der Klappe 2 eine Faltlinie 14, welche die Ansehlusspunkte der Linien 19, 21 und   20,      22 verbindet.    In der Klappe 5 ist zwischen den Linien 17 und 18 eine Faltlinie 27 angebracht Die unterschiedlichen Linien sind derart angebracht, dass die Faltlinien 13,   14 und    27 beim Zufalten der Schachtel mindestens annähernd übereinander fallen, das durch die Linien 9,   23,    24 und 13 begrenzte Feld innerhalb des von den Linien 11, 19, 20 und 14 begrenzten   Feldes lmd    letzteres Feld innerhalb des von den Linien 16,   17,      18 und    27 begrenzten Feldes zu liegen kommt,

   während das von den Linien 17, 18, 27 und der Faltlinie 6 be  grenzte Feld innerhalb    des von den Linien 14, 21, 22 und dem Rande der Klappe 2   begrenz-    ten Feldes und letzteres Feld wieder innerhalb des von den Linien 13, 25, 26 und dem Rands der   Klappe l begrenzten Feldes zu    liegen kommt. In dieser Weise ist es   möglieh,    zunächst den Deckelteil 28 einzudrücken (Fig. 3) und diesen zusammen mit dem restlichen, von den Schwächungslinien begrenzten Deckelteil 9   (Fig.    4) hinauszudrehen, und zwar mit der Linie 6 als   Drehaehse.   



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist in der Klappe 1 eine   U-förmige    Durchlochungslinie 9   angeordnet, deren Sehenkel    in die miteinander in Flucht liegenden Durch  lochungslinien    10 und 10'übergehen. Die Durchlochungslinie 10 lÏuft bis an den Rand der Klappe 1 und die Linie 10'bis an die Faltlinie 3. In gleicher Weise ist in der Klappe 2 eine U-f¯rmige Durchlochungslinie 11 angeordnet, deren Schenkel in die miteinander in Flucht liegenden Durchlochungslinien 12 und   12'übergehen.   



   Die Durchlochungslinien sind nunmehr so angeordnet, dass, wenn die Schachtel gesehlossen ist, das von der Linie 9 und der Rille 13 begrenzte Feld in das von der Linie 11 und der Rille 14 begrenzte Feld fällt, während die Rillen 13 und 14 miteinander und mit dem Bande 15 der Klappe 5   zusammenfallen.

   Auch    fallen die Durchlochungslinien 10 und 10'mit dem Rande 15   zusammen, aber die Durch-      lochungslinien    12 und 12,'der zwischenliegenden Klappe 2 liegen der Faltlinie 6 etwas näher, so da¯ Pulver,   das dureh    die   Durch-      loehungen    der Linien 10 und   12    oder 10'und 12'entweichen wollte, einem   Ziekzaekweg    folgen und dabei zweimal eine   Leimsehicht    passieren müsste.



   Um die Schachtel zu offnen, verfährt man wie folgt :
Zunächst werden die miteinander   verkleb-      ten,durch    die Linie 9, die Rille 13 und die Linie 11, die Rille 14 begrenzten Felder eingedrückt, um den Rand 15   gdaltet    und an die Unterseite der Klappe 5 gelegt.



   Dann wird mit dem Figer an die Unter  seite dieser Felder gedriickt,'wodurch    die   Durehlochungslinien    10, 10', 12 und 12'losgerissen werden und der Bruch sich  ber die Faltlinien 4 und 3 fortpflanzt, so dass die   losgerissenen und    die miteinander verklebten Teile der Klappen 1,   2    und 5 um die Linie 6 hinausgedreht werden können und eine grosse   Streuoffnung entsteht.   



   Die Erfindung   beschränkt sieh nicht    auf die Einzelheiten der beschriebenen   Ausfüh-    rungsbeispiele, von denen im Rahmen der An  spriiehe    abgewichen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sehachtel aus Blattmaterial mit übereinander liegenden und verklebten Klappen, die zwecks Erleichterung des Öffnens mit Sehwäehungslinien versehen sind, welche in der Schliesslage der Elappen wenigstens teilweise in gegenseitigem Abstand wenigstens annÏhernd parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Schwächungslinien, im Querschnitt durch die'versehiedenen Schich- ten betrachtet, derart stufenweise angeord- net sind, dass.
    ein teilweise durch diese Linien begrenzter Deekelteil vorhanden ist, der sieh am leiehtesten naeh innen losreissen lässt und der an einen nach au¯en losreissbaren Deekelteil grenzt, der seinerseits von einer oder mehreren der Faltlinien, mit denen.dieKlap- pen mit den Seitenwänden der Schaehtel zu sammenhängen, begrenzt wird.
    UNTEBANSPBÜCHE 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei genannten Deckelteile von einer Faltlinie getrennt sind.
    2. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der nach innen loszurei- ssende Deckelteil eine geringere Breite als der nach aussen loszureissende Deckelteil hat.
    3. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,dassdie.Schwächungslinien derart angeordnet sind,dassdernach.aussen loszureissende Deekelteil naeh dem Losreissen sich gelenkig um die Faltlinie, längs der eine der Klappen mit der zugehörigen Seitenwand der Sehachtel verbunden ist, bewegen kann.
    4. Schaehtel nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der nassh innen losreiss- bare Deekelteil dort angeordnet ist, wo zwei Klappen bereinander fallen und der nach aussen losreissba. re Deckelteil dort, wo drei Klappen bereinander fallen.
    5. Sehathtel naeh Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie, welehe die zwei Deekelteile trennt, mit dem Rande der dritten Klappe zusammenfÏllt.
    6. Sehaehtel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ der nach au¯en losrei¯bare Deckelteil au¯er durch die Faltlinie zwisehen den zwei Deekelteilen durch die Faltlinien begrenzt wird, durch welehe die drei Klappen mit den zugehörigen Sehaehtel- wÏnden verbunden sind.
CH318339D 1952-10-10 1953-10-08 Schachtel aus Blattmaterial mit übereinander liegenden und verklebten Klappen CH318339A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1597U1 (de) * 1996-09-03 1997-08-25 Falpa Verpackung & Offsetdruck Ausgiesser für rieselfähiges gut enthaltende kartonbehälter
EP1070668A3 (de) * 1999-07-21 2002-09-18 Fres-Co System Usa, Inc. Verpackung mit einem wiederverschliessbaren Ausguss
WO2024105241A1 (en) * 2022-11-18 2024-05-23 Choose Planet A Limited A cup and a blank for a cup

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AT1597U1 (de) * 1996-09-03 1997-08-25 Falpa Verpackung & Offsetdruck Ausgiesser für rieselfähiges gut enthaltende kartonbehälter
EP1070668A3 (de) * 1999-07-21 2002-09-18 Fres-Co System Usa, Inc. Verpackung mit einem wiederverschliessbaren Ausguss
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