DE2425694A1 - Stuelpdeckelschachtel - Google Patents

Stuelpdeckelschachtel

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Publication number
DE2425694A1
DE2425694A1 DE19742425694 DE2425694A DE2425694A1 DE 2425694 A1 DE2425694 A1 DE 2425694A1 DE 19742425694 DE19742425694 DE 19742425694 DE 2425694 A DE2425694 A DE 2425694A DE 2425694 A1 DE2425694 A1 DE 2425694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
cover
box
edge
tear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425694
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Detzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
4 P VERPACKUNGEN GmbH
Original Assignee
4 P VERPACKUNGEN GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by 4 P VERPACKUNGEN GmbH filed Critical 4 P VERPACKUNGEN GmbH
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Priority to CH678575A priority patent/CH589539A5/xx
Publication of DE2425694A1 publication Critical patent/DE2425694A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/68Telescope flanged lids
    • B65D5/685Telescope flanged lids having an inwardly or upwardly extending tab on the lid side wall cooperating with a tab on, or an opening in, the container side wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • 5 tlilpdeckelschachtel Die Erfindung betrifft eine Sttflpdeckelscliachtel> die mit Verriegelungen zwischen Schachtelunterteil und Deckel versehen ist. Durch die Verriegelungen soll der Deckel fest und sicher bis zur ersten Öffnung auf dem Unterteil festgehalten werden, ohne daß es zusStzlicher Maßnahmen, wie einer Umschnurung oder Verklebung bedarf.
  • Es ist bei Schachteln bekannt, Verriegelungen dadurch zu erreichen, daß das Unterteil nach unten weisende Verriegelungselemente und der nach oben abzunehmende oder abzuklappende Deckel an seiner Innenseite entsprechende nach oben weisende Verriegelungselemente besitzt. Die ineinander hakenden oder mit ihren Kanten aneinander stoßenden Verriegelungselemente erschweren jedoch auch das zur Entnahme des Inhaltes beabsichtigte Öffnen der Schachtel.
  • Das Öffnen derart verriegelter Schachteln zu verbessern, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Nach der Erfindung werden nun die Verriegelungselemente des Deckels am seitlichen Deckelrand angeordnet und dieser seitliche Deckelrand wird abtrennbar gestaltet. Nach dem Entfernen der Verriegelungselemente des Deckels läßt sich der Deckel leicht von der Schachtel abheben. Dabei können die Verriegelungselemente des Deckels beispielsweise Zungen seina die in Öffnungen im Unterteil eingedrückt werden oder unterhalb von Vorsprtingen am äußeren Unter teil rand anliegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Verriegelungselemente des Unterteils aus nach außen umgelegten Verlängerungsflächen, deren Kanten nach unten weisen. Die entsprechenden Verriegelungselemente des Deckels werden durch Umfalten von Verlängerungsflächen nach innen gebildet, wobei sich diese Verlängerungs flächen des Deckels am unteren Deckelrand befinden. Die jeweils nach unten bzw. nach oben weisenden Kanten der Verlängerungsflächen stoßen bei einer StUlpdeckelschachtel gegeneinander und verhindern das Öffnen. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß von dem seitlichen Deckelrand durch eine Perforationslinie ein mit den verriegelnden Verlängerungsflächen verbundener Abreißstreifen abgeteilt ist. Die Perforationslinie ist zweckmäßigerweise eine Folge von Einschnitten. An dem Abreißstreifen befindet sich wenigstens eine Grifflasche. Durch Entfernen des nahezu ganz um die Schachtel herumlautenden Abreißstreifens, der jedoch auch in mehrere voneinander unabhängige Abschnitte unterteilt sein kann, werden die verriegelnden Kanten voneinander gelöst und die Schachtel läßt sich öffnen. Da ein Teil des seitlichen Deckelrandes am Deckel verblieben ist, kann dieser für den Wiederverschluß benutzt werden.
  • Während am Unterteil eine bleibende Verstärkung des oberen Randes durch die nach außen umgefaiteten Verlängerungsflchen erwUnscht sein kann, hat es sich als zweckmäßig und ausreichend ergeben, am Deckel nur im Bereich der Schachtel ecken nach innen uatgefWltete VerlAngerungsElAchen vorzusehen Dabei ist es vorteilhaft, daß diese Verlängerungsflächen in den Ecken ununterbrochen umlaufen und zur Erleichterung des Einfaltens mit kurzen, etwa unter 450 in Richtung auf die untere Ecke bei umgefalteter Verlängerungsfläche verlaufenden Einschnitten versehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgelnSßen Schachtel ist auf den beigefügte AbbiJdungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen Figur 1: die perspektivische Ansicht einer Stillpdeckelschachtel mit teilweise abgerissenem Abreißstreifen, Figur 2: einen Schnitt durch die Verriegelungselemente, Figur 3: einen Zuschnitt des Deckels.
  • Das Unterteil 1 ist durch einen Deckel 2 verschlossen. Am oberen Rand aller Seitenwände 11 des Unterteils 1 befindet sich eine Verlängerungsfläche 12, die nach außen um 1800 auf die Außenseite der Seitenwände gefaltet ist.
  • Die Verlängerungsfläche 12 kann hier punktweise oder auf ganzer Fläche befestigt sein. Sie bildet zugleich eine Versteifung des oberen Randes des Unterteils 1.
  • An der Grundfläche 21 des Deckels 2 befinden sich die seitlichen Ränder 22 und 27, Bei der dargestellten Deckelkonstruktion ist es vorteilhaft, Abreißstreifen 23 mit den an ihnen befindlichen Verlängerungsfläcnen 24 nur von den seitlichen Deckelrlndern 22 und den mit ihnen verbundenen Klebelaschen 28 ab zu teilen. Das Abteilen erfolgt Uber eine Perforationslinie 25, Die verriegelnden VerlKngerungsflAchen 24 des Deckels 2 befinden sich nur in den Eckenbereichen des Deckels. Sie werden an den Ecken zwar durch eine Faltlinie 30 unterteilt, laufen aber ohne Unterbrechung um die Ecke herum.
  • Insbesondere, wenn die Verlängerungsflächen 24 erst nach dem Aufrichten und Kleben des Deckels nach innen eingeschlagen werden, ist es vorteilhaft, in ihnen Einschnitte 26 vorzusehen. Diese Einschnitte 26 verlaufen etwa unter 450 in Richtung auf die bei eingefalteten Verlängerungsflächen 24 untere Ecke des Deckels. Sie gestatten es zunächst, die eine Seite der Verlängerungsfläche 24 nach innen zu falten und danach auch den anderen Teil umzuschlagen.
  • Sie erleichtern jedoch nicht nur den Einfaltvorgang, sondern dienen auch dazu, eine gewisse Stauchung des eingefalteten Materials aufzufangen. Der geklebte Deckel mit den nach innen eingeschlagenen Verlängerungsflächen 24 kann nun auf das Unterteil aufgesetzt werden. Da die Verlängerungsflächen 24 an der Faltlinie 30 nicht unterbrochen sind, bleiben sie in ihrer eingefalteten Stellung. Wenn der Deckel jedoch auf das Unterteil aufgesetzt ist, schnappen sie insbesondere auch infolge der durch die Stauchung in der Ecke bewirkten Spannung unter die nach außen umgefaltete Verlängerungsfläche 12 des Unterteils 1.
  • Zum Öffnen wirv ut:r Abreißstreifen 23 an einer Grifflasche 29 erfaßt und entlang der Perforation 25 abgerissen. Da die verriegelten Verlänperungsflächen 24 an dem Abreißstreifen 23 angeordnet sind, werden sie hierbei entfernt. Der Deckel 2 kann nun vom Unterteil 1 abgehoben werden, und da die Deckelränder 22 und 27 verblieben sind, beliebig oft zu iederverschließen benutzt werden.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die dargestellte Stülpdeckelschachtel beschränkt. Das Unterteil kann beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen und einen entsprechend der ur.lgelegten Verlängerungsfläche 12 verstärkten Rand besitzen. Darüber hinaus können auch Klappdeckelschachteln mit der erfindungsgemäß zu entfernenden Verriegelung versehen werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Schachtel, insbesondere Stülpdeckelschachtel, mit Verriegelungen zwischen Schachtelunterteil und Deckel, die durch am Unterteil nach untere weisende Elemente und entsprechende innen am seitlichen Deckelrand nach oben weisende Elemente gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlche Deckelrand (23) mit den an ihm befindlichen Verriegelungselementen (24) abtrennbar ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, bei der die Verriegelungselemente aus einer außen am Unterteil nach unten weisenden Lanze und am unten Deckelrand durch Umfalten von Verlängerungsflächen gebildeten, nach oben weisenden Kante bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem seitlichen Deckelrand (22) durch eine Perforationslinie (25) ein mit den verriegelnden Verlängerungsflächen (24) verbundener Abreißstreifen (23i abgeteilt ist.
3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Deckel (1) nur im Bereich der Ecken nach innen umgefaltete Verlängerungsflächen (24) befinden.
4. Schachtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken die Verlängerungsflächen (24) ununterbrochen umlaufen und z-ar Erleichterung des Einfaltens mit kurzen, etwa unter 45° in Richtung auf die untere Ecke verlaufenden Einschnitten (26) versehen sind.
Leerseite
DE19742425694 1974-05-28 1974-05-28 Stuelpdeckelschachtel Pending DE2425694A1 (de)

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DE19742425694 DE2425694A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Stuelpdeckelschachtel
CH678575A CH589539A5 (de) 1974-05-28 1975-05-27

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DE19742425694 DE2425694A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Stuelpdeckelschachtel

Publications (1)

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DE2425694A1 true DE2425694A1 (de) 1975-12-11

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ID=5916636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742425694 Pending DE2425694A1 (de) 1974-05-28 1974-05-28 Stuelpdeckelschachtel

Country Status (2)

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CH (1) CH589539A5 (de)
DE (1) DE2425694A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631608A1 (fr) * 1988-05-20 1989-11-24 Rochette Cenpa Caisse d'emballage inviolable
FR2641257A1 (fr) * 1989-01-05 1990-07-06 Cartotecnica Poligrafica A G F Boite en carton ou similaire de forme polygonale presentant un rebord de butee pour le couvercle
EP0425233A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-02 AKERLUND & RAUSING LIMITED Lebensmittelbehälter
EP0571711A2 (de) * 1992-05-26 1993-12-01 Beiersdorf Aktiengesellschaft Faltschachtel mit Stülpdeckel
DE102008044737A1 (de) * 2008-08-28 2010-03-04 Kaindl Flooring Gmbh Verpackung für Verkleidungspaneele

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DE102008044737A1 (de) * 2008-08-28 2010-03-04 Kaindl Flooring Gmbh Verpackung für Verkleidungspaneele

Also Published As

Publication number Publication date
CH589539A5 (de) 1977-07-15

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