DE102008044737A1 - Verpackung für Verkleidungspaneele - Google Patents
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Abstract
Eine Verpackung (10) für eine Mehrzahl von übereinander oder/und nebeneinander angeordneten Verkleidungspaneelen, insbesondere Fußbodenpaneelen, umfasst ein Unterteil und ein von dem Unterteil körperlich getrennt ausgebildetes Oberteil (12), wobei im geschlossenen Zustand der Verpackung (10) die Bodenfläche des Unterteils und die Deckenfläche (16) des Oberteils (12) zueinander im Wesentlichen parallel verlaufen, die Seitenflächen von Unterteil und Oberteil (12) einander zumindest teilweise überlappen, und lediglich die einem Paar (18, 20) von Seitenflächen des Oberteils (12) an den zugeordneten Seitenflächen des Unterteils befestigt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Mehrzahl von übereinander oder/und nebeneinander angeordneten Verkleidungspaneelen, insbesondere Fußbodenpaneelen.
- Üblicherweise werden Verkleidungspaneele, insbesondere Fußbodenpaneele, in einen einstückigen Zuschnitt aus Karton oder Wellpappe eingeschlagen, dessen einander überlappende, an die freien Ränder angrenzende Abschnitte aneinander befestigt werden. Diese Art von Verpackung hat den Nachteil, dass sie dann, wenn sie einmal geöffnet worden ist, nicht bzw. nur unter Zuhilfenahme zusätzlicher Hilfsmittel, beispielsweise von Klebeband, wieder verschlossen werden kann. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn nach dem Verlegen noch einige Verkleidungspaneele übrig geblieben sind, die man zu Ausbesserungszwecken oder dergleichen aufbewahren möchte.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung der vorstehend genannten Art anzugeben, welche wieder verschließbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verpackung für eine Mehrzahl von übereinander oder/und nebeneinander angeordneten Verkleidungspaneelen, insbesondere Fußbodenpaneelen, umfassend ein Unterteil mit einer Basisfläche, nämlich einer Bodenfläche, welche als Auflagefläche für wenigstens ein Verkleidungspaneel bestimmt ist, und einer Mehrzahl von von den Seitenrändern der Bodenfläche abstehenden Seitenflächen, wobei die Bodenfläche ein erstes Paar und ein zweites Paar von zueinander im Wesentlichen parallel verlaufende Rändern aufweist, ein von dem Unterteil körperlich getrennt ausgebildetes Oberteil mit einer Basisfläche, nämlich einer Deckenfläche, und einer Mehrzahl von von den Seitenrändern der Deckenfläche abstehenden Seitenflächen, wobei die Deckenfläche ein erstes Paar und ein zweites Paar von zueinander im Wesentlichen parallel verlaufende Rändern aufweist, wobei im geschlossenen Zustand der Verpackung die Bodenfläche und die Deckenfläche zueinander im Wesentlichen parallel verlaufen, die Seitenflächen des Unterteils und die Seitenflächen des Oberteils im geschlossenen Zustand der Verpackung einander zumindest teilweise überlappen, und lediglich die einem der Paare von Rändern zugeordneten Seitenflächen des Unterteils an den Seitenflächen des Oberteils befestigt sind.
- Die erfindungsgemäße Verpackung ist nach Art einer Schachtel aufgebaut und umfasst ein wannenartiges Unterteil, in das die Verkleidungspaneele eingelegt werden können, sowie ein ebenfalls wannenartig ausgebildetes Oberteil, das zum Verschließen des Aufnahmeraums des Unterteils über das Unterteil gestülpt werden kann. Zum Öffnen der Verpackung hat der Verbraucher zwei Möglichkeiten. Zum einen kann er die Befestigung zwischen beiden Paaren von Seitenflächen des Oberteils und Unterteils lösen und den Deckel, d. h. das Oberteil, von der Bodenwanne, d. h. dem Unterteil, abheben. Zum anderen kann er aber auch lediglich eine dieser Befestigungen lösen, das andere Paar von Seitenflächen des Oberteils und des Unterteils im aneinander befestigten Zustand belassen und den Deckel unter Verwendung der belassenen Befestigung als eine Art „Scharnier” von der Bodenwanne wegklappen. In beiden Fällen kann der Aufnahmeraum jedoch wieder verschlossen werden, indem man den Deckel erneut über die Bodenwanne stülpt.
- Um die Befestigung der Seitenflächen von Unterteil und Oberteil in fertigungstechnisch einfacher Weise bewerkstelligen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Seitenflächen von Unterteil und Oberteil durch Verkleben aneinander befestigt sind. Das Verkleben kann dabei mittels wenigstens einer, vorzugsweise über die gesamte Länge der aneinander befestigten Seitenflächen im Wesentlichen durchgehende, linienförmige Verklebung oder/und wenigstens einen, vorzugsweise mehrere Klebepunkte erfolgen.
- Unabhängig von der jeweiligen Art und Weise, in der die einem der Paare von Rändern zugeordneten Seitenflächen des Unterteils an den Seitenflächen des Oberteils befestigt sind, braucht die erfindungsgemäße Verpackung – anders als herkömmliche Verpackungen von Verkleidungspaneelen – nicht mit einer transparenten Kunststofffolie umhüllt zu werden. Dies hat sowohl im Hinblick auf den Verbrauch nicht nachwachsender Rohstoffe als auch im Hinblick auf die Entsorgungsproblematik umwelttechnische Vorteile. Darüber hinaus liegen die Sichtflächen der Verpackung für das Auge des Betrachters frei, so dass ein auf ihnen etwaig vorgesehenes Druckbild ungehindert betrachtet werden kann und somit seine volle Prägnanz entfalten kann.
- Das Bedrucken wenigstens einer der Sichtflächen kann im Einfarben- oder Mehrfarbendruck erfolgen. Darüber hinaus ist es auch möglich ein Prägedruckverfahren anzuwenden, bei dem die zu bedruckende Oberfläche vor oder/und gleichzeitig oder/und nach dem Aufbringen der wenigstens einen Farbe mit einer dreidimensionalen Struktur versehen wird, um das Dargestellte, beispielsweise einen Ausschnitt eines in der Verpackung verpackten Verkleidungspaneels, insbesondere Fußbodenpaneels, noch plastischer erscheinen zu lassen.
- Zur Erleichterung des Öffnens der Verpackung kann an der Innenseite derjenigen Seitenfläche eines der Paare von aneinander befestigten Seitenflächen von Oberteil und Unterteil, die bezüglich des von Oberteil und Unterteil umschlossenen Aufnahmeraums weiter außen angeordnet ist, ein Reißelement vorgesehen sein. Dabei kann das Reißelement zwischen der Befestigungsstelle dieser Seitenfläche mit der zugeordneten Seitenfläche des anderen Teils, Oberteil oder Unterteil, und der zugehörigen Basisfläche angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Reißelement an der Innenseite einer Seitenfläche des Oberteils vorgesehen. Besonders einfach wird das Öffnen der Verpackung, wenn sich das Reißelement über mehr als die Hälfte der Länge der Seitenfläche, vorzugsweise über deren im Wesentlichen gesamte Länge, erstreckt.
- Gemäß Vorstehendem kann die erfindungsgemäße Verpackung ohne Zuhilfenahme von gesondertem Werkzeug bzw. Hilfsmitteln, insbesondere von Messern oder sonstigem Schneidwerkzeug, geöffnet werden. Dies ist von Vorteil, weil beim Einsatz von gesondertem Werkzeug bzw. Hilfsmitteln die Gefahr einer Beschädigung der verpackten Verkleidungspaneele, beispielsweise durch Verkratzen, besteht.
- Um ein sicheres Wiederverschließen der Verpackung ermöglichen zu können, wird ferner vorgeschlagen, dass das Reißelement von der Basisfläche einen vorbestimmten Abstand aufweist. Auf diese Weise bleibt ein Streifen der Seitenfläche, dessen Breite dem vorbestimmten Abstand entspricht, mit der zugehörigen Basisfläche verbunden und kann beim Wiederverschließen gegen die zugeordnete Seitenfläche des anderen Teils angelegt werden.
- Zur Erleichterung der Betätigung des Reißelements kann ferner vorgesehen sein, dass einem der Längsenden der Seitenfläche benachbart eine Grifflasche zum Ergreifen des Reißelements ausgebildet ist, beispielsweise durch Ausstanzen eines Teils der Seitenfläche.
- Um sicherstellen zu können, dass das Reißelement seine Funktion sicher erfüllen kann, wird vorgeschlagen, dass das Reißelement aus einem reißfesten Material, beispielsweise einem reißfesten Kunststoff, gebildet ist, das gewünschtenfalls eine Metalleinlage oder Metallauflage aufweisen kann.
- Vorteilhaft ist ferner, wenn das Reißelement streifenförmig ausgebildet ist oder/und auf die Seitenfläche aufgeklebt ist.
- Die Funktion des Reißelements ist es, in diejenige Seitenfläche, auf deren Innenseite es vorgesehen ist, bei seiner Betätigung einen Riss bzw. eine Art „Schnitt” einzubringen, der das Lösen dieser Seitenfläche von jener Seitenfläche, an der diese Seitenfläche befestigt ist, zu erleichtern, oder gar diese Seitenfläche in zwei Teile zu zerteilen, nämlich einen ersten Teil, der an der zugehörigen Seitenfläche weiter befestigt bleibt und einen zweiten Teil, der von jener Seitenfläche gelöst ist.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die dem anderen Ränderpaar zugeordneten Seitenflächen mit den dem einen Ränderpaar zugeordneten Seitenflächen durch Laschen verbunden sind, welche mit den dem einen Ränderpaar zugeordneten Seitenflächen einstückig ausgebildet und an den dem anderen Ränderpaar zugeordneten Seitenflächen befestigt sind, vorzugsweise verklebt sind. Insbesondere dann, wenn die Verpackung länglich ausgebildet ist und sowohl das Unterteil als auch das Oberteil längere Längsseitenflächen und kürzere Querseitenflächen aufweisen, und die Längsseitenflächen zur Befestigung von Oberteil und Unterteil aneinander genutzt werden, kann durch diese Maßnahme eine Verstärkung der Querseitenflächen durch die Laschen erzielt werden. Wenn diese Verstärkung sowohl am Oberteil als auch am Unterteil vorgenommen wird, kann hierdurch besonders effektiv eine Art „Stoßdämpfer” bereitgestellt werden, der dann, wenn die Verkleidungspaneele in der Verpackung in Längsrichtung verrutschen, beispielsweise beim Transport, die Rutschbewegung der Verkleidungspaneele in der Verpackung sanft abbremst, ohne dass es zu Beschädigungen an den Verkleidungspaneelen kommt. Diese Dämpfungswirkung kann insbesondere dann noch verstärkt werden, wenn das Oberteil oder/und das Unterteil aus Wellpappe gebildet sind.
- Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar:
-
1 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Zuschnitts zur Herstellung eines Oberteils der erfindungsgemäßen Verpackung, und -
2 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Zuschnitts zur Herstellung eines Unterteils der erfindungsgemäßen Verpackung. - In
1 ist der Zuschnitt eines Oberteils12 einer Verpackung10 dargestellt und in2 ist der Zuschnitt eines Unterteils14 der Verpackung10 dargestellt. - Das Oberteil
12 umfasst eine Deckenfläche16 mit zwei längeren Längsrändern16a und16b und zwei kürzeren Querrändern16c und16d . An die Längsränder16a und16b schließen sich zwei Längsseitenflächen18 und20 an, und an die Querränder16c und16d zwei Querseitenflächen22 und24 . Ferner sind an den Längsenden der Längsseitenflächen18 ,20 Laschen26 vorgesehen. - Zur Bildung des Oberteils bzw. Deckels der Verpackung
10 wird auf die in1 mit28 markierten Stellen der Querseitenflächen22 und24 Klebstoff aufgebracht. Anschließend werden die Längsseitenflächen18 und20 relativ zur Deckenfläche16 um die in1 gestrichelt dargestellten Linien L1 und L2 hochgefaltet, und die Laschen26 um die ebenfalls gestrichelt dargestellten Linien L3 nach innen gefaltet. Anschließend werden die Querseitenflächen22 und24 um die gestrichelt dargestellten Linien L4 und L5 hochgefaltet, bis die Außenseiten der Laschen26 gegen die Klebestellen28 zur Anlage gelangen. Nach dem Trocknen des Klebstoffs wird so ein stabiles Oberteil12 erhalten. - In analoger Weise umfasst das Unterteil
16 eine Bodenfläche30 , zwei längere Längsseitenflächen32 und34 , zwei kürzere Querseitenflächen36 und38 , sowie an den Längsseitenflächen32 und34 angeformte Laschen40 . Wie beim Oberteil12 erfolgt auch beim Unterteil14 die Verbindung der Laschen40 mit den Querseitenflächen36 und38 wiederum über Klebestellen42 . - Die Längsränder
30a ,30b und die Querränder30c ,30d der Bodenfläche30 des Unterteils14 sind derart kürzer bemessen als die entsprechenden Längsränder16a ,16b und Querränder16c ,16d der Deckenfläche16 des Oberteils12 , dass das Oberteil12 als Deckel über das Unterteil14 gestülpt werden kann, und die einander gegenüberliegenden Seitenflächenpaare18 –32 ,20 –34 ,22 –36 und24 –38 miteinander in einen solchen Reibeingriff treten, dass der Deckel zwar von Hand auf das Unterteil aufgebracht werden kann, auf diesem aber selbsttätig hält. - Um nach dem Befüllen der von dem Unterteil
14 gebildeten Aufnahmewanne mit Verkleidungspaneelen, insbesondere Fußbodenpaneelen, und Aufsetzen des Deckels12 auf das Unterteil14 die so gebildete Verkaufseinheit zur Verkaufsstelle transportieren zu können, wird die erfindungsgemäße Verpackung10 – anders als herkömmliche Verpackungen von Verkleidungspaneelen – nicht mit einer transparenten Kunststofffolie umhüllt. Vielmehr werden die Längsseitenflächen18 und20 des Oberteils12 mit den zugehörigen Längsseitenflächen32 und34 des Unterteils14 verklebt, und zwar längs den in1 punktiert dargestellten Klebelinien44 und46 . Zu beachten ist dabei, dass die Verklebung von Oberteil12 und Unterteil14 ausschließlich über die Längsseitenflächen18 und20 bzw.32 und34 erfolgt, nicht aber über die Querseitenflächen22 und24 bzw.36 und38 . - Wie in
1 dargestellt ist, ist auf der Innenseite der Längsseitenfläche20 des Oberteils12 ein streifenförmiges Reißelement50 aufgeklebt, das sich über die gesamte Länge dieser Längsseitenfläche20 , und aus rein fertigungstechnischen Gründen auch über die angrenzenden Laschen26 erstreckt. Das Reißelement50 ist zwischen der Klebeline46 und dem Rand16b der Deckenfläche16 angeordnet und weist von diesem Rand den Abstand d auf. - An dem in
1 linken Ende der Längsseitenfläche20 ist durch Einschneiden des Materials dieser Längsseitenfläche20 , beispielsweise mittels eines Stanzwerkzeugs, eine Grifflasche52 ausgebildet, die von dem Finger eines Verwenders durch eine Ausnehmung54 hintergriffen und aus der Ebene der Längsseitenfläche20 ausgestellt werden kann. Ergreift der Verwender diese Grifflasche52 und zieht kräftig an ihr, so zerreißt das Reißelement50 das Material der Längsseitenfläche20 und zerteilt dieses in einen weiterhin mit dem Unterteil14 verklebten Teil20a und einen vom Unterteil14 gelösten, aber mit der Deckenfläche16 des Oberteils12 verbundenen Teil20b . Da das Oberteil12 und das Unterteil14 nur längs der Längsseitenflächen18 und20 bzw.32 und34 miteinander verklebt sind, kann das Oberteil12 daher in diesem Zustand vom Unterteil14 weggeklappt werden, wobei die Klebelinie44 als eine Art „Scharnier” wirkt. - Zum Wiederverschließen der Verpackung
10 braucht das Oberteil12 lediglich wieder auf das Unterteil14 zurückgeklappt werden, wobei der geschlossene Zustand der Verpackung durch den Reibeingriff der Seitenflächenpaare22 –36 und24 –38 und den überlappenden Eingriff des Teils20b der Seitenfläche20 mit der zugeordneten Seitenfläche34 des Unterteils14 sichergestellt ist.
Claims (12)
- Verpackung (
10 ) für eine Mehrzahl von übereinander oder/und nebeneinander angeordneten Verkleidungspaneelen, insbesondere Fußbodenpaneelen, umfassend: – ein Unterteil (14 ) mit einer Basisfläche (30 ), nämlich einer Bodenfläche, welche als Auflagefläche für wenigstens ein Verkleidungspaneel bestimmt ist, und einer Mehrzahl von von den Seitenrändern (30a bis30d ) der Bodenfläche (30 ) abstehenden Seitenflächen (32 ,34 ,36 ,38 ), wobei die Bodenfläche (30 ) ein erstes Paar (30a ,30b ) und ein zweites Paar (30c ,30d ) von zueinander jeweils im Wesentlichen parallel verlaufenden Rändern aufweist, – ein von dem Unterteil (14 ) körperlich getrennt ausgebildetes Oberteil (12 ) mit einer Basisfläche (16 ), nämlich einer Deckenfläche, und einer Mehrzahl von von den Seitenrändern (16a bis16d ) der Deckenfläche (16 ) abstehenden Seitenflächen (18 ,20 ,22 ,24 ), wobei die Deckenfläche (16 ) ein erstes Paar (16a ,16b ) und ein zweites Paar (16c ,16d ) von zueinander im Wesentlichen parallel verlaufende Rändern aufweist, wobei im geschlossenen Zustand der Verpackung (10 ) – die Bodenfläche (30 ) und die Deckenfläche (16 ) zueinander im Wesentlichen parallel verlaufen, – die Seitenflächen (32 ,34 ,36 ,38 ) des Unterteils (14 ) und die Seitenflächen (18 ,20 ,22 ,24 ) des Oberteils (12 ) einander zumindest teilweise überlappen, und – lediglich die einem der Paare (30a ,30b ) von Rändern zugeordneten Seitenflächen (32 ,34 ) des Unterteils (14 ) an den Seitenflächen (18 ,20 ) des Oberteils (12 ) befestigt sind. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (
32 ,34 ,18 ,20 ) von Unterteil (14 ) und Oberteil (12 ) durch Verkleben aneinander befestigt sind. - Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite derjenigen Seitenfläche (
20 ) eines der Paare von aneinander befestigten Seitenflächen von Oberteil (12 ) und Unterteil (14 ), die bezüglich des von Oberteil (12 ) und Unterteil (14 ) umschlossenen Aufnahmeraums weiter außen angeordnet ist, ein Reißelement (50 ) vorgesehen ist. - Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißelement (
50 ) zwischen der Befestigungsstelle (46 ) dieser Seitenfläche (20 ) mit der zugeordneten Seitenfläche (34 ) des anderen Teils, Oberteil (12 ) oder Unterteil (14 ), und der zugehörigen Basisfläche (16 bzw.30 ) angeordnet ist. - Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Reißelement (
50 ) über mehr als die Hälfte der Länge der Seitenfläche (20 ), vorzugsweise über deren im Wesentlichen gesamte Länge, erstreckt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißelement (
50 ) von der Basisfläche (16 ) einen vorbestimmten Abstand (d) aufweist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Längsenden der Seitenfläche (
20 ) benachbart eine Grifflasche (52 ) zum Ergreifen des Reißelements (50 ) ausgebildet ist, beispielsweise durch Ausstanzen eines Teils der Seitenfläche (20 ). - Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißelement (
50 ) aus einem reißfesten Material, beispielsweise einem reißfesten Kunststoff, gebildet ist, das gewünschtenfalls eine Metalleinlage oder Metallauflage aufweisen kann. - Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißelement (
50 ) streifenförmig ausgebildet ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reißelement (
50 ) auf die Seitenfläche (20 ) aufgeklebt ist. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem anderen der Paare von Rändern (
16c ,16d ,30c ,30d ) zugeordneten Seitenflächen (22 ,24 ,36 ,38 ) mit den dem einen Paar von Rändern (16a ,16b ,30a ,30b ) zugeordneten Seitenflächen (18 ,20 ,32 ,34 ) durch Laschen (26 ,40 ) verbunden sind, welche mit den dem einen Paar von Rändern (16a ,16b ,30a ,30b ) zugeordneten Seitenflächen (18 ,20 ,32 ,34 ) einstückig ausgebildet und an den dem anderen Paar von Rändern (16c ,16d ,30c ,30d ) zugeordneten Seitenflächen (22 ,24 ,36 ,38 ) befestigt sind, vorzugsweise verklebt sind (bei28 ,42 ). - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
12 ) oder/und das Unterteil (14 ) aus Wellpappe gebildet sind.
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