CH317409A - Einrichtung zur Vorbehandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zuzuführen sind - Google Patents

Einrichtung zur Vorbehandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zuzuführen sind

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CH317409A
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CH
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bobbins
guide channel
cutting
pretreatment
cleaning machine
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English (en)
Inventor
Stutz Walter
Original Assignee
Stutz & Cie
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  <B>Einrichtung zur</B>     Vorbehandlung   <B>von Spulen, die zwecks</B>     Entfernens   <B>ihres Fadenrestes</B>  <B>einer Reinigungsmaschine zuzuführen sind</B>    Die an Webstühlen mit selbsttätigem Wech  sel der     Schussspulen    ausgeworfenen Spulen be  sitzen bekanntlich einen noch zu entfernenden  Fadenrest, was in sogen. Reinigungsmaschinen  geschieht, denen die zu behandelnden Spulen  in verhältnismässig grossen Mengen in der Zeit  einheit zuzuführen sind. Die von den Web  stühlen anfallenden und z. B. in einem Wagen  gesammelten Spulen werden     zweckmässig    in  Förderbehälter     umgeschüttet    und mittels die  sen der erwähnten Reinigungsmaschine zu  geführt.

   Bei solchem Umschütten von ge  sammelten Spulen lässt es sich nicht vermei  den, dass an den Spulen herabhängende Enden  der Fadenreste sich verwickeln bzw. sich in  einander verschlingen. Die dadurch mitein  ander verbundenen Spulen müssen,     um    für die       Weiterbehandlung        freigelegt    zu werden, von  einander getrennt werden, was durch Ausein  anderreissen der     Spulen    geschieht.  



  Um diese zeitraubende Handarbeit zu er  sparen, besitzt die erfindungsgemässe Einrich  tung zur     Vorbehandlung    von Spulen, die  zwecks     Entfernens    ihres Fadenrestes einer       Reinigungsmaschine        zuzuführen    sind, eine zur  Aufnahme der     Spulen    dienende Leitrinne,  welche mindestens eine     Schneidvorriehtung     aufweist, die durch Fadenverschlingungen  miteinander verbundene Spulen durch Durch  schneiden der     Verbindungsfäden    voneinander  trennt.    An Hand der Zeichnung sollen zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  näher erklärt werden.

   Es zeigen:       Fig.    1 im Aufriss das erste Beispiel,       Fig.    2 einen teilweisen     Seitenriss    zu     Fig.    1,       Fig.    3 im Aufriss das zweite     Beispiel    und       Fig.    4 eine Oberansicht zu     Fig.    3.  



  In der ersten Ausführungsart ist an     einen     nicht gezeichneten     Spulenfänger    eine schräge  Leitrinne 1 angeschlossen, von der in     Fig.    1  nur der untere Endteil dargestellt ist; in       Fig.    2 ist die     Leitrinne    1 weggelassen. Auf  dem geneigten Boden 2 der Leitrinne 1 glei  ten die Spulen einer     Verteilvorrichtung    3  (s. auch     Fig.    3, 4) zu, wobei die aus genanntem  Fänger kommenden Spulen sich in mindestens  zwei Ströme teilen.

   Die beiden Seitenwände  der Leitrinne 1 sind im untern     Endteil    der       Leitrinne    1 einander genähert im Vergleich  zu ihrem gegenseitigen Abstand im obern Teil  der     Leitrinne    1. Der Boden 2 hat im untern  Endteil der     Leitrinne    1 einen Schlitz 4 für  den Durchtritt einer     runden        Schneidscheibe    5,  die durch einen Riementrieb 6 mit einem Elek  tromotor 7 in Drehverbindung steht; 8     ist    eine       Tragvorriehtimg    für die mittels der Schneid  scheibe 5 gebildete     Schneidvorrichtung    und  den Elektromotor 7.

   In der     Leitrinne    1 be  findet sich . eine Schutzhaube 9, welche die       Schneidscheibe    innerhalb der Leitrinne 1  grösstenteils überdeckt, jedoch den Schlitz 4      an dem der     Zulaufseite    der Spulen zugekehr  ten bzw. an seinem obern Endteil frei lässt;  an ihrem entsprechenden Endteil ist die ge  mäss     Fig.    2 annähernd flache Schutzhaube 9  als schräge Leitfläche ausgebildet. Durch die  Schatzhaube 9 wird vermieden, dass die an  der einzelnen     Spule    am verdickten Ende vor  gesehenen Halteringe oder die     Spulenspitze     an die     Schneidscheibe    kommen, und jede  Handberührung wird verhindert.

   Dagegen  werden     Spulenfäden    im Bereich des obern  Endteils des genannten Schlitzes 4 zur       Schneidscheibe    5 'gezogen und durch diese zer  schnitten, wodurch die beabsichtigte Trenn  arbeit zustande kommt.  



  Vom beschriebenen     Ausführungsbeispiel     unterscheidet sich dasjenige gemäss     Fig.    3  und 4 in verschiedener Hinsicht. Es ist hier  in einer in der Leitrinne 1 vorgesehenen senk  rechten Führung 10 ein gezahntes gerades       Schneidmesser    11 angeordnet, welches mit dem  Rücken sowie mit den beiden Seiten in der       Führung    10 Halt findet;

   das     Schneidmesser     11 ist an seinem     untern    Ende     durch-    einen  Lenker 12 an einen     exzentrischen    Zapfen einer  Motorscheibe 13     angeschlossen,    wodurch die  Auf- und     Abbewegimg    des     Schneidmessers     vermittelt wird. 9 ist     wiederiun    eine in der       Leitrinne    1 vorgesehene Schutzhaube, welche  hier das     Schneidmesser    11 grösstenteils über  deckt, aber den     Bodenschlitz    4 an seinem  obern Endteil für den     Fadenzutritt    frei lässt.

    14 ist der     Spulenfänger,    dessen Boden durch  die obere Tragseite eines endlosen Förder  bandes 15 gebildet ist, welches auch noch auf  einer     Teilstrecke    der Leitrinne 1 als beweg  licher Boden dient, während in     Fig.    1 der Bo  den 2 der     Tragrinne    1     umbeweglich    ist.

   Das  Förderband 15 geht über zwei     Umlenkwalzen     16 und 17, die durch einen Riementrieb 18       miteinander    in     Drehverbindung    stehen, der       ein    Handrad 19 aufweist. 20 sind der Trag  seite des Förderbandes 15     zugeordnete    Stütz  rollen, welche am Gestell 21 des Fängers 14  gelagert sind. Durch sinngemässes Drehen des  Handrades 19 kann das Förderband 15 zwecks    Zuführung der Spulen zum     Schneidmesser    11  bewegt werden.  



  Die     Schneidvorrichtung    kann gegebenen  falls statt nur ein     Schneidorgan    deren meh  rere aufweisen. An Stelle einer drehenden       Sehneidscheibe    könnte auch eine hin und her  schwingende     Schneidscheibe    vorgesehen wer  den, oder es könnte auch eine scherenförmige  oder eine     Messerbalken-Schneidvorrichtung    an  geordnet werden. Auch könnte der Boden  der Leitrinne auf seiner ganzen Länge, statt  nur auf einer Teilstrecke, in der Bewegungs  richtung der Spulen beweglich ausgeführt.  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Vorbehandlung von Spu len, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zuzuführen sind, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Spulen dienende Leitrinne, welche mindestens eine Schneidvorrichtung aufweist, die durch Fadenverschlingungen miteinander verbun dene Spulen durch Durchschneiden der Ver bindungsfäden voneinander trennt. LNTER AN SPRECHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrich- tung einen im Boden der Leitrinne vorhan denen Schlitz durchsetzt und dureh eine Schutzhaube teilweise überdeckt ist,- welche den genannten Schlitz an seinem der Zulauf seite der Spulen zugekehrten Ende frei lässt und als Leitfläche dient. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Boden der Leit- rinne mindestens auf einer Teilstrecke in der Bewegungsrichtung der Spulen beweglich ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitrinne einen unbeweglichen Boden aufweist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schneidvor- richtimg wenigstens ein bewegliches Sehneid organ aufweist.
CH317409D 1953-09-22 1953-09-22 Einrichtung zur Vorbehandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zuzuführen sind CH317409A (de)

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