DE953328C - Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einerReinigungsmaschine zugefuehrt werden - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einerReinigungsmaschine zugefuehrt werden

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DE953328C
DE953328C DEST8995A DEST008995A DE953328C DE 953328 C DE953328 C DE 953328C DE ST8995 A DEST8995 A DE ST8995A DE ST008995 A DEST008995 A DE ST008995A DE 953328 C DE953328 C DE 953328C
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DE
Germany
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bobbins
guide channel
cleaning machine
coils
fed
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Expired
Application number
DEST8995A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Stutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stutz & Cie
Original Assignee
Stutz & Cie
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zugeführt werden Zum Entfernen des Fadenrestes von Spulen ist es schon bekannt, dieselben einer automatisch arbeitenden Reinigungsmaschine zuzuführen. Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist zur Aufnahme der Spulen eine Leitrinne vorgesehen, die die Spulen, eine hinter der anderen, an einer Schneidvorrichtung vorbeiführt, deren bewegliches Schneidorgan die Windungen des Fadenrestes auf jeder Spule aufschneidet.
  • Die von denTextilmaschinen anfallenden Spulen, z. B. die von den Webstühlen ausgeworfenen leeren Schuß spulen, werden meist in einem Sammelbehälter gesammelt, in einen Förderbehälter umgeschüttet und in diesem an die Reinigungsmaschine gebracht. Beim Umschütten und beim Transport der gesammelten Spulen bringen die losen Enden der Fadenreste Verwicklungen bzw. Verschlingungen mit sich, so daß die Spulen sich miteinander verbinden. Zur Weiterbehandlung der Spulen in einer die Fadenreste entfernenden Reinigungsmaschine der oben beschriebenen Art ist es nun notwendig, die Spulen von Hand auseinanderzu- reißen, damit diese geordnet in die Leitrinne eingebracht werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Faden restes einer Reinigungsmaschine zugeführt werden, welche ermöglicht, die Trennung der die Spulen miteinander verbindenden Fäden automatisch durchzuführen. Die erfindungsgemäße Einrichtung, welche mit einer zur Aufnahme der Spulen dienenden, einen beweglichen oder unbeweglichen Boden aufweisenden Leitrinne und einer beweglichen Schneidvorrichtung versehen ist, weich net sich dadurch aus, daß die Schneidvorrichtung einen im Boden der Leitrinne vorhandenen Schlitz durchsetzt und durch eine Schutzhaube teilweise überdeckt ist, die den Schlitz an seinem der Zulaufseite der Spulen zugekehrten Ende frei läßt und am entsprechenden Endteil als Leitfläche ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung bringt somit nicht nur eine Trennung der Fäden zwischen Spulen, welche bezüglich der Schneidvorrichtung auf entgegengesetzten Seiten der Leitrinne sich befinden, sondern teilt die in dieser Leitrinne an der Schneidvorrichtung vorbeibewegten Spulen in eine Mehrzahl voneinander unabhängige Ströme, Die Spulen können somit gleichzeitig an eine Mehrzahl von Arbeitsstellen der Reinigungsmaschine geliefert werden. Die die Schneidvorrichtung überdeckende Schutzhaube verhindert einerseits, daß die Spulen in den Bereich der Schneidvorrichtung kommen und beschädigt werden, und bewirkt andererseit mit Hilfe der an der Zulaufseite der Spulen sorge sehenen Leitfläche, daß die Fäden in die Schneidvorrichtung hineingeführt werden.
  • An Hand der Zeichnung sollen zwei Ausführungsispiele des Erfindungsgegenstandes näher erklärt werden. Es zeigt Fig. I im Aufriß das erste Beispiel, Fig. 2 einen teilweisen Seitenriß zu Fig. 1, Fig. 3 im Aufriß das zweite Beispiel and Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 3.
  • In der ersten Ausführungsart ist an einen nicht gezeichneten Spulenfänger eine schräge Leitrinne I angeschlossen, von der in Fig. I nur der untere Endteil dargestellt ist; in Fig. 2 ist die Leitrinne I weggelassen. Auf dem geneigten Boden 2 der Leitrinne 1 gleiten die Spulen einer Verteilvorrichtung 3 (s. auch Fig. 3, 4) zu, wobei die aus genanntem Fänger kommenden Spulen sich in mindestens zwei Ströme teilen. Die beiden Seitenwände der Leitrinne 1 sind im unteren Endteil der Leitrinne I einander genähert im Vergleich zu ihrem gegenseitigen Abstand im oberen Teil der LeitrinneI. Der Boden 2 hat im unteren Endteil der Leitrinne I einen Schlitz 4 für den Durchtritt einer runden Schneidscheibe 5, die durch einen Riementrieb 6 mit einem Elektromotor 7 in Drehverbindung steht; 8 ist eine Tragvorrichtung für die mittels der Schneidscheibe 5 gebildete Schneidvorrichtung und den Elektromobr7. In der Leitrinne 1 befindet sich eine Schutzhaube 9, welche die Schneidscheibe innerhalb der Leitrinne I größtenteils überdeckt, jedoch den Schlitz 4 an dem der Zulaufseite der Spulen zugekehrten bzw. an seinem oberen Endteil frei läßt; an ihrem entsprechenden Endteil ist die gemäß Fig. 2 annähernd flache Schutzhaube 9 als schräge Leitfläche ausgebildet.
  • Durch die Schutzhaube 9 wird vermieden, daß die an der einzelnen Spule am verdickten Ende vor gesehenen Halteringe oder die Spulenspitze an die Schneidscheibe kommen, und wird außerdem jede Handberührung verhindert. Dagegen werden Spulen fäden im Bereich des oberen Endteiles des genannten Schlitzes 4 zur Schneidscheibe 5 gezogen und durch diese zerschnitten, wodurch die beabsichtigte Trennarbeit zustande kommt.
  • Vom beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dasjenige gemäß Fig. 3 und 4 in verschiedener Hinsicht. Es ist hier in einer in der Leitrinne I vorgesehenen senkrechten Führung 10 ein gezahntes, gerades Schneidmesser I I angeordnet, welches mit dem Rücken sowie mit den beiden Seiten in der Führung IO Halt findet; das Schneidmesser II ist an seinem unteren Ende durch einen Lenker 12 an einen exzentrischen. Zapfen einer Motorscheibe I3 angeschlossen, wodurch die Aufundabbewegung des Schneidmessers vermittelt wird. g ist wiederum eine in der Leitrinne I vorgesehene Schutzhaube, welche hier das Schneidmesser II größtenteils überdeckt, aber den Bodenschlitz 4 an seinem oberen Endteil für den Fadenzutritt frei läßt 14 ist der Spulenfänger, dessen Boden durch die obere Tragseite eines endlosen Förderbandes 15 gebildet ist, weiches auch noch auf einer Teilstrecke der Leitrinne 1 als beweglicher Boden dient, während in Fig. I der Boden 2 der Tragrinne I unbeweglich ist. Das Förderband I5 geht über zwei Umlenkwalzen I6 und 17, die durch einen Riementrieb I8 miteinander in Drehverbindung stehen, der ein Handrad 19 aufweist.
  • 20 sind der Tragseite des Förderbaies I5 zugeordnete Stützrollen, welche am Gestell 21 des Fängers 14 gelagert sind. Durch sinngemäßes Drehen des Handrades 19 kann das-Förderband I5 zwecks Zuführung der Spulen zum Schneidmesser II bewegt werden.
  • Die Schneidvorrichtung kann gegebenenfalls statt nur ein Schneidorgan deren mehrere aufweisen. An Stelle einer drehenden Schneidscheibe könnte auch eine hin und her schwingende Schneidscheibe vorgesehen werden, oder es könnte auch eine scherenförmige oder eine Messerbalkenschneidvorrichtung angeordnet werden. Auch könnte der Boden der Leitrinne auf seiner ganzen Länge statt nur auf einer Teilstrecke in der Bewegungsrichtung der Spulen beweglich ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einer Reinigungsmaschine zugeführt werden, mit einer zur Aufnahme der Spulen dienenden, einen beweglichen oder unbeweglichen. Boden aufweisenden Leitrinne und einer beweglichen Schneid- vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (5 bzw. II) einen im Boden (2) der Leitrinne (1) vorhandenen Schlitz (4) durchsetzt und durch eine Schutzhaube (g) teilweise überdeckt ist, die den Schlitz (4) an seinem der Zulaufseite der Spulen zugekehrten Ende frei läßt und am entsprechenden Endteil als Leitfläche ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 239 986, 589 o65 französische Patentschrift Nr. 424 331.
DEST8995A 1954-11-05 1954-11-05 Einrichtung zur Behandlung von Spulen, die zwecks Entfernens ihres Fadenrestes einerReinigungsmaschine zugefuehrt werden Expired DE953328C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE239986C (de) *
FR424331A (fr) * 1910-08-10 1911-05-10 Luigi Vene Machine spéciale pour disposer convenablement les tubes en carton dans les établissements de filature ou autres
DE589065C (de) * 1932-05-24 1933-12-01 Feldmuehle A G Vorm Loeb Vorrichtung zum Zerschneiden von Garnresten, insbesondere Kunstseidenresten, an Spulen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE239986C (de) *
FR424331A (fr) * 1910-08-10 1911-05-10 Luigi Vene Machine spéciale pour disposer convenablement les tubes en carton dans les établissements de filature ou autres
DE589065C (de) * 1932-05-24 1933-12-01 Feldmuehle A G Vorm Loeb Vorrichtung zum Zerschneiden von Garnresten, insbesondere Kunstseidenresten, an Spulen

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