DE255017C - - Google Patents

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DE255017C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 255017 KLASSE 76 d. GRUPPE
Vorrichtung zum Reinigen von Garn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Verunreinigungen, beispielsweise zerbrochenen Samen, Teilen von Blättern und Stengeln, Schmutz u. dgl. und Faserklumpen, welche in baumwollnen und anderen Garnen gefunden werden, nachdem diese dem Krempeln, Kämmen und Spinnen unterzogen worden sind. Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher solche
ίο Verunreinigungen vor dem Verarbeiten des Garnes aus diesem abgeschieden werden können. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 und 7 Einzelheiten in noch weiter vergrößertem Maßstabe.
Die verschiedenen Teile der Vorrichtung sitzen auf einer Gestellplatte 1, welche bei 2, 2 mit Bolzenlöchern versehen ist, mittels welcher sie auf irgendeiner Spinnmaschine, Wickelmaschine o. dgl. befestigt werden kann. Für jeden Faden ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen. An geeigneten Stellen der Gestellplatte 1 sind eine oder mehrere Konsolen 3 befestigt, die mit Klingen 4, 5 versehen sind. Gemäß der Zeichnung ist die Klinge 4 fest mit der Konsole 3 verbunden, während die Klinge 5 bei 6 drehbar gelagert ist, so daß sie von der Klinge 4 wegzuschwingen vermag, wenn das Garn eingeführt wird, bevor es durch die Vorrichtung hindurchläuft. Ein Schlitzloch 7 gestattet der Klinge, unter dem Kopf der Schraube wegzuschwingen, welche sie gegen die Oberfläche der Konsole hält. Die Klinge 5 wird in ihrer Stellung mit Bezug auf die Klinge 4 durch eine Feder 8 gehalten, welche an einem Zapfen 9 der Konsole befestigt ist (Fig. 5). Dieser Zapfen ist in die Konsole eingeschraubt und wird von einer Feststellmutter gehalten, so daß, wenn er sich in der richtigen Stellung befindet, er der Feder die erforderliche Spannung erteilt, welche um ihn herumgelegt wird, nachdem das eine Ende in ein in dem Zapfen vorgesehenes Querloch eingeführt ist (Fig. 5). Jede andere Federvorrichtung kann hierfür verwendet werden.
Um den Zwischenraum zwischen den Klingen einzustellen, ist eine Stellschraube 10 vorgesehen (Fig. 5), welche an einem abhängenden Arm 11 sitzt, der an der Klinge 5 befestigt ist. Die Schraube erfaßt einen Anschlag 12, welcher an der Unterseite der Konsole befestigt ist. Diese Einstellvorrichtung ist angeordnet, damit die gegenüberliegenden Klingenkanten etwas auseinandergestellt werden können. In Praxis werden die Klingen so eingestellt, daß ein Haar zwischen ihnen hindurchgezogen werden kann. Würde man die Klingenkanten aneinanderliegend einstellen, so könnten sie als Scheren wirken, was nicht beabsichtigt ist. Sie würden das Garn abschneiden und dadurch viel Materialverlust verursachen. Außerdem würden sie die kleinen Verunreinigungen entzweischneiden, anstatt sie lediglich, wie dies der Fall sein soll, zu quetschen oder zu klemmen.
Bei 13 sind die Konsolen mit einer schrägen,
vorzugsweise gebogenen Rinne versehen, deren Breite dem Durchmesser des Garnes entspricht. Bevor das Garn durch diesen Kanal hindurchgeht, wird es über eine Querkante 14 gezogen, welche an einer Führung an derjenigen Seite der Konsole vorgesehen ist, die zu der Rinne führt. Die Kante ist so weit abgerundet, daß sie ein Abschaben des Garnes vermeidet. Wenn kleine Verunreinigungen über diese Kante gezogen werden, werden sie auf die eine oder andere Seite in seitlichen Eingriff mit den Flächen 15 gedreht, welche von dieser Drehkante sich über die Öffnung in die Rinne hinaus erstrecken und schräg zu dieser angeordnet sind. Die Kante bewirkt ferner beim Laufen von Zwirnen über die Kante eine Drehung des Garnes, durch welche die Drehung der kleinen Teilchen unterstützt wird. Die Tätigkeit dieser Drehkante besteht also darin, die kleinen Verunreinigungen in eine solche Lage an das Garn zu bringen, daß sie an den Schrägen 15 zu beiden Seiten der Rinne hochgehen. Wenn die kleinen Teilchen längs der Schrägen hochgehen, werden sie gedreht, so daß sie auf dem Garn nach außen vorstehen und so zwischen den Lappen 16 zu beiden Seiten der Rinne hindurchgehen. Durch die von diesen Ansätzen gebildeten Seitenwandungen werden sie in dieser nach auswärts vorstehenden Lage auf dem Garn durch die Rinne hindurchgeführt. Von der Rinne gelangen die nach außen vorstehenden Teilchen direkt in eine V-förmige Öffnung 17 (Fig. 6) zwischen den Klingen, von wo aus sie alsdann zwischen die Greifkanten mit einer Klauenhammerwirkung eingezogen werden. Diese Greifkanten sind parallel zu der Bahn des Garnes eingestellt und werden in der Vorrichtung dadurch gebildet, daß die Klingen nach der Stirnseite der Konsole hin abgeschrägt werden, so daß eine Laufbahn für das Garn zwischen den Greifkanten und der flachen Fläche der Konsole gebildet wird, durch welche das Garn . frei vom Eingriff mit den Greifkanten hindurchgeht. Jedoch kann diese Anordnung mannigfache Abweichungen erfahren. Wenn das Garn weiterläuft, werden die kleinen Teilchen, Klumpen u. dgl. lediglich zwischen den Greifkanten entlang gezogen, bis das Garn von den Klingen durch die Kuryennut 18 an der anderen Konsolenseite abgezogen wird, worauf die Teilchen von dem Garn weggezogen werden und zurückbleiben.
Auf Konsolen 27, welche an der Gestellplatte I befestigt sind, sitzt eine Gleitstange 26, welche mit Schlitzen 28 versehen ist, durch welche Schrauben 29 hindurchgehen, welche die Stange auf den Konsolen halten. Die Stange erhält eine Bewegung nach der einen Richtung durch einen umlaufenden Finger 30, welcher auf einer Welle 31 sitzt.· Der Finger vermag das Ende der Gleitstange durch einen Schlitz 32 zu erfassen. Die Welle 31 läuft in einem Lagerblock 33 um, welcher an der Seite der Gestellplatte befestigt ist. Auf der anderen Seite der Welle ist eine Riemenscheibe 34 befestigt. Eine schnelle Rückkehrbewegung wird durch die Feder 43 erzielt, die mit dem einen Ende an der Gestellplatte, mit dem anderen an der Gleitstange befestigt ist.
Die Stange 26 ist bei 35 abgesetzt zwecks Aufnahme einer Einfallvorrichtung, welche an dem Arm 36 sitzt, der bei 37 an dem Lager- ■ block 33 drehbar befestigt ist. Der Arm steht unter der Einwirkung. einer Feder 38, welche die Einfallvorrichtung in Eingriff mit der Absetzung drückt. Der Arm 36 ist bei 39 nach außen gekrümmt. Die Krümmung wird von einem seitlichen Vorsprung des Fingers 30 erfaßt, wenn dieser mit dem Ende des Schlitzes 32 in Eingriff gelangt, so daß die Einfall vorrichtung außer Eingriff mit der Gleitstange gelangt.
Bei 25 ist die Stange 26 mit seitlich vorstehenden Armen versehen, welche an den äußeren Enden genau über der Trennungslinie zwischen den Klingen 4 und J: aufwärts gebogen sind. An diesen Armen 25 sind Schieber 23 drehbar aufgehängt, welche längs der Klingen 4 und 5 gleiten, wenn die Gleitstange nach rechts bewegt wird, so daß die Klingen von den zwischen ihnen erfaßten Teilchen freigemacht werden. Diese Schieber werden von Metallstreifen gebildet, welche am freien Ende eine viertel Verdrehung erhalten, so daß sie querliegende Schieberblätter bilden. Die Schieber werden durch Federn 24, welche an den Armen 25 sitzen, mit den Klingen 4 und 5 in Eingriff gehalten.
Wenn die Vorrichtung arbeiten soll, wird sie an einer geeigneten Stelle in der Bahn des Garnes an dem Rahmen irgendeiner Spinnmaschine, Aufwickelmaschine ο. dgl. befestigt oder von einem unabhängigen Träger in Stellung gehalten, wobei für jeden Faden eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist. Entsprechende Abänderungen der Vorrichtung sind erforderlich, entsprechend den verschiedenen Anforderungen bei Verwendung bei verschiedenen Maschinen, so daß die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform lediglich beispielsweise aufzufassen ist. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch unmittelbar an den das Garn verarbeitenden Maschinen, z. B. an Strickmaschinen und Webstühlen angebracht werden. Der Lauf· des Garnes durch die Vorrichtung ist durch die ausgezogene Linie 45 in Fig. ι und durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 veranschaulicht.
Das Garn geht zunächst durch eine Spannvorrichtung hindurch, damit es die notwendige Straffheit erhält, wenn es durch die Reinigungs-
vorrichtung hindurchgezogen wird. In Fig. ι wird die Spannvorrichtung von einer Stange 46 gebildet, welche zu beiden Seiten mit ösen versehen und mit dem einen Ende an der Rahmenplatte befestigt ist. Das Garn wird durch die ösen hindurchgeführt und genügend oft um die Stange herumgewickelt, so daß der erforderliche Widerstand gegen den Vorschub entsteht. Von der Spannstange läuft das Garn um einen Führungszapfen 47 herum, welcher etwas vor der Drehkante der ersten Reinigungsvorrichtung eingesetzt ist. Die Spannvorrichtung kann jedoch auch an der von der Führung 47 eingenommenen Stelle gelagert und das Garn von ihr unmittelbar nach der Drehkante geführt werden. Es ist hierbei nur wesentlich, daß sich das Garn der Drehkante unter einem solchen Winkel nähert, daß die Kante ihren weiter oben beschriebenen Zweck zu erfüllen vermag.
Von der Drehkante, deren Wirkung auf die kleinen Verunreinigungen weiter oben beschrieben ist, läuft das Garn durch die erste.Reinigungsvorrichtung, in welcher die Greifkanten etwas von dem Garnkörper weggestellt sind, so daß die Beseitigung der größeren Verunreinigungen u. dgl. bewirkt wird. Von hier aus wird das Garn um die Führungsrolle 19 geführt, welche auf einem an der Rahmenplatte befestigten Arm 20 sitzt, und gelangt dann nach der zweiten Reinigungsvorrichtung, in welcher die Greifkanten dichter an das Garn herangesetzt sind, und wo kleinere Teilchen und diejenigen, die die erste Reinigungsvorrichtung ausgelassen hat, beseitigt werden. Von der zweiten Reinigungsvorrichtung läuft das Garn auf die an dem Arm 22 sitzende Führungsrolle 21 und wird von da aufgewickelt bzw. der Verarbeitungsstelle ziigeführt. Auch kann das Garn durch eine oder mehrere zusätzliche Reinigungsvorrichtungen befördert werden, in welchen die Greif kanten noch dichter an das Garn herangesetzt sind, falls etwa die ersten beiden Vorrichtungen nicht als ausreichend befunden werden, um den erforderlichen Grad der Reinigung zu bewirken. In manchen Fällen wird auch nur eine einzige Reinigungsvorrichtung als ausreichend befunden werden. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß zwei bis vier solcher Vorrichtungen vorzuziehen sind, welclie zuerst die größeren Teilchen beseitigen, und die nachher allmählich die kleineren Teilchen wegnehmen. ■ .
Da sich die Teilchen zwischen den Klingen ansammeln, müssen sie von denselben entfernt werden, welchem Zwecke der auf der Gleitstange 26 gelagerte Schieber 23 dient. Bei jeder Umdrehung der Welle 31, welche mittels der Riemenscheibe 34 erfolgt, die mit einer Kraftwelle in Riemenverbindung steht und unter jeder erwünschten Geschwindigkeit in Umlauf versetzt werden kann, werden die Schieber über die Klingen bewegt, so daß die Teilchen zwischen den Greifkanten entlang geschoben werden, bis sie von den vorstehenden Enden der Klingen abfallen. Wenn diese Teilchen so entfernt werden, können sie in einen Einfalltrichter 48 einfallen oder durch eine Luftsaugvorrichtung eingezogen und nach einer beliebigen Abladestelle befördert werden. Auch können sie in anderer Weise von der Vorrichtung abgeführt werden. Wenn die Gleitstange 26 während des Umlaufes der Welle 31 von dem Finger freigegeben wird, so schnellt sie infolge der Einwirkung der Feder 43 in ihre Anfangsstellung zurück. Die Stange wird bei ihrem Rückwärtshub von einem Puffer angehalten, welcher von einer Dämpferscheibe 42 gebildet wird, die in einer auf einem Ständer 40 befestigten Pfanne 41 gelagert ist. Der Ständer· 40 ist an dem Ende der Rahmenplatte befestigt. Wenn die Stange so zurückgeführt wird, wird sie durch die Einfallvorrichtung des Armes 36, welcher mit der Nut 35 in Eingriff gelangt, gegen Rückprall verriegelt. Wenn die Schieber in ihre Anfangsstellungen zurückgeführt werden, werden sie durch die hinter den Klingen sitzenden Arme 44 angehoben und außer Eingriff mit den Klingen gebracht. Es entsteht dadurch ein freier Raum, so daß die Teilchen durch die öffnung 17 heraustreten und zwischen den Greifkanten der Klingen hindurchlaufen können. Bei ihrem Auswärtshub werden die Schieber vorzugsweise kurz vor den Klingenenden angehalten (punktierte Linie in Fig. 3), so daß die Teilchen in dieser Entfernung von dem Garn zwischen den Greifkanten langer verweilen können, und eine vollkommene Abscheidung gesichert wird. Die nachfolgenden Teilchen schieben die vorhergehenden Teilchen bei dem nächsten Hub der Schieber heraus.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Garn, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn längs den Arbeitskanten einer Fangvorrichtung bewegt'wird, zwischen welche sich die Fremdkörper einzulegen vermögen, so daß sie von ihnen festgehalten und von dem Garn abgestreift werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintrittsende der Fangvorrichtung eine Drehvorrichtung angeordnet ist, durch welche das Garn so gedreht wird, daß die Fremdkörper in den Bereich des Fangteiles der Fangvorrichtung gelangen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvor-
richtung von zwei mit ihren arbeitenden Kanten parallel zur Fadenbahn liegenden Klingen gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Klingen mit Bezug auf die Arbeitskante der anderen Klinge einstellbar angeordnet ist und unter der Wirkung von Federn steht, welche den von den Kanten gebildeten Durchtrittsschlitz für die Fremdkörper aufrechtzuhalten suchen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen am Garneintrittsende eine V-förmige Abschrägung besitzen, welche eine seitliche Führungsrinne umgibt, deren den Klingen abgewahdte Seite mit einer Kante versehen ist, welche die an dem Garn sitzenden Fremdkörper nach oben dreht, so daß sie durch die V-förmige Klingenöffnung hindurch nach der Klingenoberseite gelangen und bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung des Garnes abgestreift werden können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Greifern periodisch hin und her bewegte Schieber angeordnet sind, welche die von dem Garn abgestreiften Fremdkörper von der Fangvorrichtung entfernen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück für die Abstreifklingen mit Anschlägen versehen ist, welche bei der Rückkehrbewegung des Schiebers ein Abheben desselben von den Klingen bewirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fangvorrichtungen zu einer einzigen Reinigungsvorrichtung hintereinander geschaltet sind, deren zu beiden Seiten der Garnbahnen liegende Kanten nach der Garnvorschubrichtung zu näher aneinander sitzen, zu dem Zweck, die Abstreifung der Fremdkörper stufenweise zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß über den Fangvorrichtungen eine in Richtung der Garnbahn hin und her schwingende gemeinsame Steuerstange für die Schieber sämtlicher Fangvorrichtungen angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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