AT54043B - Vorrichtung zum Reinigen von Garnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Garnen.

Info

Publication number
AT54043B
AT54043B AT54043DA AT54043B AT 54043 B AT54043 B AT 54043B AT 54043D A AT54043D A AT 54043DA AT 54043 B AT54043 B AT 54043B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yarn
blades
gripper
foreign bodies
stripped
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Gould Jennings
Original Assignee
Robert Gould Jennings
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Gould Jennings filed Critical Robert Gould Jennings
Application granted granted Critical
Publication of AT54043B publication Critical patent/AT54043B/de

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 so könnten sie als Scheren wirken, was   nicht   ihre Tätigkeit ist. Sie würden den   Flachs vom Garn   abschneiden und dadurch viel Materialverlust verursachen. Ausserdem würden sie die kleinen   Verunreinigungen   entzweischneiden, anstatt sie lediglich, wie dies der Fall sein soll, zu quetschen oder zu klemmen. 



   Bei   13 sind   die Konsolen mit einer schrägen, vorzugsweise gebogenen Rinne versehen. deren Breite dem Durchmesser des Garnes entspricht. Bevor das Garn durch diesen Kanal hindurchgeht, wird es über eine Querkante 14 gezogen, welche an einer Führung an derjenigen Seite der   Konsale vorgesehen   ist, die zu der Rinne führt. Die Kante ist so weit abgerundet, dass sie ein Abschaben des Garnes vermeidet. Wenn kleine Verunreinigungen über diese Kante gezogen werden, werden sie auf die eine oder andere Seite in seitlichen Eingriff mit den Flächen 15 gedreht, welche von dieser Drehkante sich über die Öffnung in die Rinne hinauserstrecken und schräg zu dieser angeordnet sind.

   Die Kante bewirkt ferner dadurch, dass gezwirnte Garnfasern über die Kante laufen, eine Drehung des Garnes, durch welche die   Drehung   der kleinen Teilchen unterstützt wird. Die Tätigkeit dieser Drehkante besteht also darin, die kleinen Verunreinigungen in eine   sotchs   Lage an das Garn zu bringen, dass sie an den Schrägen 15 zu beiden Seiten der Rhine   hochgehen.   
 EMI2.2 
 Garn nach aussen vorstehen und so zwischen die Lappen. 16 zu beiden Seiten der   Rinne hindurch-   gehen. Durch die von diesen Ansätzen gebildeten Seitenwandungen werden sie in dieser   nach   
 EMI2.3 
 Klingen, von wo aus sie alsdann zwischen die   Greifkanten   mit einer   K1auellhammerwirkl1ng   eingezogen werden.

   Diese Greif kanten sind parallel zu der Bahn des Garnes eingestellt und werden in   der Vorrichtung dadurch gebildet,   dass die Klingen nach der Stirnseite der Konsole hin abgeschrägt werden. so dass eine Laufbahn für das Garn zwischen den Greifkanten   und der nachen   Fläche der Konsole gebildet wird, durch welche das Garn frei vom Eingriff mit den   Greifkanten   hindurchgeht. Jedoch kann diese Anordnung mannigfache Abweichungen erfahren.

   Wenn das Garn weiterläuft, werden die kleinen Teilchen, Klumpen und dgl. lediglich zwischen den Greif-   kanttiu entlanggezogen, bis das Garn   von den Klingen durch die Kurvennut   18   an der anderen Konsolenseite abgezogen wird, worauf die Teilchen von dem Garn weggezogen werden und   zurückbleiben.   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
   dass die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform. Lediglich beispielsweise aufzufassen ist. Eine     Vorrichtung gemäss   der Erfindung kann auch direkt bei Strick- und Webmaschinen angebracht werden, um das Garn endgiltig zu säubern, bevor es verarbeitet wird.

   Der Lauf des Garnes   durch   die Vorrichtung ist durch die ausgezogene Linie 45 in Fig. 1 und durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 veranschaulicht. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Das Garn geht zunächst durch eine geeignete Spannvorrichtung hindurch, damit es die notwendige Straffheit erhält, wenn es durch die Reinigungsvorrichtung hindurchgezogen wird. In Fig. 1 wird die Spannvorrichtung von einer Stange 46 gebildet, welche zu beiden Seiten   mit   Ösen versehen und mit dem einen Ende an der Rahmenplatte befestigt ist. Das Garn wird durch die Ösen hindurchgeführt und genügend oft um die Stange   herumgewickelt,   so dass der erforderliche Widerstand gegen den Vorschub entsteht. Von der Spannstange läuft das Garn um einen Führungszapfen 47. herum, welcher etwas von der Drehkante der ersten Reinigungsvorrichtung eingesetzt ist, Die Spannvorrichtung kann jedoch auch an der von der   Führung   47 eingenommenen Stelle gelagert und das Garn von ihr direkt nach der Drehkante geführt werden.

   Es ist hierbei nur wesentlich, dass sich das Garn der Drehkante unter einem solchen Winkel nähert, dass die Kante ihren weiter oben beschriebenen Zweck zu erfüllen vermag. 



   Von der Drehkante, deren Wirkung auf die kleinen Verunreinigungen weiter oben beschrieben ist, läuft das Garn durch die erste Reinigungsvorrichtung, in welcher die   Greifkanten   etwas von dem Garnkörper weggestellt sind, so dass die Beseitigung der grösseren Verunreinigungen und dgl. bewirkt wird. Von hier aus wird das Garn um das Führungsrad 19 geführt, welches auf einem 
 EMI3.1 
 vorrichtung, in welcher die Greifkanten dichter an das Garn herangesetzt sind und wo kleinere Teilchen und diejenigen, die die erste Reinigungsvorrichtung ausgelassen bat, beseitigt werden. 



  Von der zweiten Reinigungsvorrichtung läuft das Garn auf das an dem Arm    sitzende Führungs-   
 EMI3.2 
 durch eine oder mehrere zusätzliche Reinigungsvorrichtungen befördert werden, in welchem die   (ireifkanten noch dichter   an das   Ga-rn herangesetzt sind,   falls etwa die ersten beiden   Vorrichtuut'n   nicht   a ! s ausreichend befunden   werden, um den erforderlichen Grad der Reinigung zu bewirken. 



  In   manchen Fällen   wird auch nur eine einzige Reinigungsvorrichtung als ausreichend befunden werden. Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, dass zwei bis vier solcher   Vorrichtungen   vorzuziehen sind, welche zuerst die grösseren Teilchen beseitigen und die nachher   allmähiilh   die kleineren Teilchen   wegnehmen.   



   Da sich die Teilchen zwischen den Klingen ansammeln, müssen sie von denselben entfernt   werden, welchem Zwecke   der auf der Gleitstange 26 gelagerte Schieber 23 dient. Bei jeder Umdrchung der Welle 31. welche mittels der Riemenscheibe 34 erfolgt, die mit einer geeigneten Kraft- 
 EMI3.3 
 Garn abgezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung am EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtllng von zu beiden Seiten der Garnbahn nebeneinander angeordneten Greiforganen gebildet wird, zwischen welchen das Garn hindurchläuft, und auf welche sich die an dem Garn sitzenden Fremdkörper aufzulegen vermögen, so dass sie beim Austritt des Garnes aus der Vorrichtung von dem Garn abgestreift werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung von zwei mit ihren arbeitenden Kanten parallel zur Fadenbahn liegenden Klingen gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Klingen federnd und mit Bezug auf die Arbeitskante der anderen Klinge einstellbar angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen am Garneintrittsende eine V-förmige Abschrägung besitzen, welche eine seitliche Führungsrinne umgibt, deren den Klingen abgewandte Seite mit einer Drehkante versehen ist, welche die an dem Garn sitzenden Fremdkörper nach oben zu drehen vermag, so dass sie durch die V-förmige Klinken- öffnung hindurch nach der Klinkenoberseite gelangen und bei der darauffolgenden Abwärts- bewegung des Garnes abgestreift werden können.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Greifern periodisch hin und her bewegte Schieber angeordnet sind, welche die von dem Garn abgestreiften Fremdkörper von der Greifervorrichtung zu entfernen vermögen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück für die Abstreifklinken mit Anschlägen versehen ist, welche bei der Rückkehrbewegung des Schiebers ein Abhehen desselben von den Klingen bewirken.
    \). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Greifervorrichtungpn zu einer einzigen Reinigungsvorrichtung hintereinander geschaltet sind, deren zu beiden Seiten der Garnbahnen liegende Kanten nach der Garnvorschubrichtung zu näher aneinander sitzen. zu dem Zweck, die Abstreifung der Fremdkörper stufenweise zu bewirken. l U. Vorrichtung nach Anspruch l und 9, dadurch gekennzeichnet, dass über den Greifer- vorriehtungpn eine in Richtung der Garnbahn hin und her schwingende gemeinsame Steuprstange für die Schieber sämtlicher Greifervorrichtungen angeordnet ist.
AT54043D 1911-05-02 1911-05-02 Vorrichtung zum Reinigen von Garnen. AT54043B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54043T 1911-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54043B true AT54043B (de) 1912-06-25

Family

ID=3575420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54043D AT54043B (de) 1911-05-02 1911-05-02 Vorrichtung zum Reinigen von Garnen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT54043B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602808C (de) Nadelwalzenpaar zum Aufloesen von Fasergut
EP3141642A1 (de) Webmaschine zur herstellung von webgut mit eingearbeiteten wirk- oder legefäden
DE1043576B (de) Vorrichtung zum Kraeuseln von Faeden, insbesondere kuenstlichen Faeden oder Fadenbuendeln
AT54043B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Garnen.
DE2024122B2 (de) Abstellvorrichtung fuer spinn- und zwirnmaschinen bei fadenbruch oder auslauf der vorlagespule
DE824861C (de) Einrichtung zum Zufuehren und Pruefen einzelner Laengen von Faeden u. dgl. in Fadenpruefmaschinen
DE102005003204B3 (de) Vorrichtung zum Querschneiden von einer Materialbahn in einzelne Materialabschnitte
CH650812A5 (de) Vorrichtung zum stellungswechsel von duesen auf duesenwebstuehlen.
DE1904288A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von auf Spulen aufgewickelten Faeden zu Stapelfasern
DE255017C (de)
DE3317267A1 (de) Fadenzufuehrvorrichtung
DE882134C (de) Vorrichtung zum Entholzen vorgetrockneter Bastfaserstengel, insbesondere gruenen Flachses
DE2501267C3 (de) Insbesondere an Verpackungsmaschinen verwendbare Vorrichtung zum Trennen von prismatischen, vorzugsweise flachen, hochkantgestellten Gegenständen aus einer zusammenhangenden Reihe dieser Gegenstände
CH627212A5 (de)
DE2556387C2 (de) Fadenwächter für Textilmaschinen
DE7903931U1 (de) Vorrichtung zum abschalten einer webmaschine bei fadenbruch
CH634358A5 (de) Abstreifer zum entfernen von unterwindungen von dem unterwindebereich einer ringspinn- oder -zwirnspindel.
DE864433C (de) Vorrichtung und Maschine zur Herstellung und Nachbehandlung von Faeden, insbesondere frisch gesponnenen Kunstseidefaeden
DE805028C (de) Mit dem Walzenbreithalter verbundene Vorrichtung an automatischen Webstuehlen zum Abscheren des beim Spulenwechsel entstehenden vorstehenden Schussfadenendes
AT71776B (de) Garnreinigungsvorrichtung.
DE3007727C2 (de) Drahtziehmaschine zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer Drähte
DE185579C (de)
CH663232A5 (de) Abzugsvorrichtung fuer flachstrickmaschinen.
DE423361C (de) Maschine zum Entholzen und Geschmeidigmachen von Faserstengeln
CH392415A (de) Vorrichtung zum Längsschneiden von Geweben auf Textilmaschinen