CH627212A5 - - Google Patents

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CH627212A5
CH627212A5 CH504478A CH504478A CH627212A5 CH 627212 A5 CH627212 A5 CH 627212A5 CH 504478 A CH504478 A CH 504478A CH 504478 A CH504478 A CH 504478A CH 627212 A5 CH627212 A5 CH 627212A5
Authority
CH
Switzerland
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catch
thread
arm
rotating bodies
bearing bracket
Prior art date
Application number
CH504478A
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English (en)
Inventor
Kimimasa Onishi
Eiji Ichimatsu
Mamoru Nagashima
Junnosuke Suekane
Mikiyoshi Ogawa
Original Assignee
Nissan Motor
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Publication date
Application filed by Nissan Motor filed Critical Nissan Motor
Publication of CH627212A5 publication Critical patent/CH627212A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für die das Schussgarn einfangenden Fangfäden an dem Kettfadenfach von schützenlosen Webstühlen, wobei diese Fangfäden durch zwei sich gegenläufig drehende Drehkörper hindurchlaufen und durch deren Antrieb gespannt werden.
Es ist bekannt (US-PS 3 297 057), einen schützenlosen Webstuhl mit einer Schussgarnfangeinrichtung auszustatten, welche aus einer Mehrzahl von sogenannten Fangfäden besteht, die auf einer Seite des Kettfadenfaches gespannt sind. Diese Fangfäden bilden ebenfalls eine Art Fach und erfassen die in das Kettfadenfach eingeschossenen Schussgarnabschnitte. Um zu gewährleisten, dass die Enden der eingeschossenen Schussgarnabschnitte von den Fangfäden zuverlässig erfasst werden und der eingeschossene Schussgarnabschnitt gespannt wird, ist die Schussgarnfangeinrichtung mit einer Zwirneinrichtung versehen, um die Fangfäden, welche die eingeschossenen Schussgarnabschnitte erfasst haben, zu verzwirnen. Die Fangfäden werden ferner unter Spannung mit einer Abzugsgeschwindigkeit abgezogen, welche gleich oder grösser ist als die Geschwindigkeit, womit das hergestellte Gewebe sich gegen einen Stoffbaum bewegt. Dabei werden die Enden der eingeschossenen Schussgarnabschnitte mitgenommen, selbst wenn sich diese von der Randkante des Gewebes trennen. Um nun die Fangfäden in dieser Weise abzuziehen, besitzen die üblichen Schuss-garnfangeinrichtungen eine Fangfädenabzugseinrichtung mit zwei sich gegenläufig drehenden Drehkörpern, beispielsweise Zahnräder oder Walzen, welche die Fangfäden in dem Berührungsspalt zwischen sich aufnehmen und durch Drehung abziehen. Die durch diese Abzugseinrichtung gelaufenen Fangfäden gehen dann unter ihrem Eigengewicht nach unten, wo sie auf einer Haspel od. dgl. aufgewunden werden.
Dabei kann es vorkommen, dass sich die Fangfäden um einen der Drehkörper herumwinden. Dies kann erfolgen, wenn sich die Fasern der Fangfäden an Unebenheiten am Aussen-umfang der Drehkörper festhaken und von diesem mitgenommen werden. Wenn nun ein Fangfaden um einen der Drehkörper herumgewunden ist, steigt die Abzugsgeschwindigkeit allmählich an, weil der am Aussenumfang des Drehkörpers aufgewundene Fangfaden dessen Durchmesser vergrössert. Eine derartige Erhöhung der Abzugsgeschwindigkeit für den Fangfaden führt jedoch zur Störung des Webvorganges in dem Webstuhl und letztlich auch zu einem Bruch des Fangfadens.
Ein solcher Fangfadenbruch kann auch auftreten durch eine Störung in der Zwirneinrichtung. Während der Zwirnung der Fangfäden kann es nämlich mitunter vorkommen, dass ein Ende des von dem Fangfaden erfassten Schussgarnabschnittes sich an Teilen der Zwirneinrichtung verfängt, was den Bruch des Fangfadens zur Folge hat.
Da ein solcher Bruch der Fangfäden nachteilige Folgen in der Tätigkeit des Webstuhles nach sich zieht, ist es wünschenswert, der Bedienungsperson des Webstuhles einen solchen Fangfadenbruch anzuzeigen, so dass dieser Schaden so früh wie möglich behoben werden kann. Noch wünschenswerter ist aber, schon eine auftretende Unregelmässigkeit beim Abziehen der Fangfäden anzuzeigen, bevor diese Fangfäden brechen, so dass etwaige kleinere Fehler durch einfache Handgriffe in kurzer Zeit behoben werden können.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Spannvorrichtung für Fangfäden mit einer Überwachungseinrichtung, womit sowohl Unregelmässigkeiten beim Abziehen der Fangfäden als auch ein Bruch dieser Fangfäden durch Auslösung eines Alarmsignals angezeigt werden.
Hierzu ist eine Spannvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch gegeneinander- und auseinanderbewegliche Drehkörper, die durch eine Federkraft elastisch gegeneinandergedrückt werden, und durch eine Überwachungseinrichtung für den Drehkörperabstand, welche ein Signal auslöst, sobald dieser Abstand von einem vorgegebenen Wert abweicht.
Die konstruktiven Einzelheiten einer derartigen Spannvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsmöglichkeiten einer derartigen Vorrichtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform bei normalem Fangfadenabzug,
Fig. 2 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei unregelmässigem Fangfadenabzug,
Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform bei regelmässigem Fangfadenabzug,
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei unregelmässigem Fangfadenabzug und
Fig. 6 eine gleiche Darstellung wie Fig. 4 in einer Arbeitsstellung beim Bruch des Fangfadens.
Die Ausführungsform der erfindungsgemässen Spannvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 besitzt zwei zusammenarbeitende Drehkörper in Form zweier Zahnräder 10 und 12, welche gegenläufig angetrieben werden und zwischen sich den Fangfaden Y führen und abziehen. Der dargestellte Abschnitt dieses Fangfadens Y ist der Teil, welcher aus der nicht dargestellten Zwirneinrichtung kommt, in welcher der Fangfaden verzwirnt wird.
Das Zahnrad 10 sitzt fest auf einer Antriebswelle 14 und dreht sich hiermit. Diese Antriebswelle 14 wird in geeigneter Weise vom Antrieb des nicht dargestellten Webstuhles mitangetrieben und dreht sich mit einer entsprechenden Geschwin2
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digkeit in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Das andere Zahnrad 12 sitzt auf einem Zapfen 16, auf welchem es frei drehbar ist.
Dieser Zapfen 16 ist seinerseits auf einem schwenkbaren Träger 18 angeordnet, welcher selbst um einen festen Drehzapfen 20 verschwenkbar ist. Dieser schwenkbare Träger 18 wird in der Zeichnung in Uhrzeigerrichtung von einer Zugfeder 22 gezogen, welche mit einem Ende an diesem Träger 18 und mit dem anderen Ende an einem festen Teil 24 des Webstuhlrahmens befestigt ist. Unter der Wirkung dieser Zugfeder 22 wird das nicht angetriebene Zahnrad 12 elastisch gegen das Antriebsrad 10 gezogen, wodurch der Fangfaden Y zwischen diesen beiden Zahnrädern festgeklemmt wird.
Ein Betätigungshebel 26 sitzt fest an dem schwenkbaren Träger 18, um diesen Träger 18 und mit ihm das Zahnrad 12 von Hand verschwenken zu können. Mittels dieses Hebels 26 kann das Zahnrad 12 vorübergehend von dem anderen Zahnrad 10 abgehoben werden, so dass der Fangfaden Y leicht zwischen die beiden Zahnräder 10 und 12 eingelegt und auch herausgenommen werden kann.
Der schwenkbare Träger 18 besitzt ferner einen Arm 28, welcher fest an dem Träger angeordnet ist. Dieser Arm 28 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise einem Kunstharz, mit verhältnismässig grosser Härte und besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen schräg verlaufenden unteren Abschnitt und einen etwa vertikalen oberen Abschnitt. Wie am besten Fig. 3 zeigt, ist der obere Abschnitt dieses Armes 28 durchbohrt und trägt in dieser Bohrung einen Metallbolzen 30. Dieser Metallbolzen 30 besitzt einen Abschnitt 30a mit grösserem Durchmesser und ein spitzes Ende 30b. Eine Mutter 32 ist auf diesen Bolzen 30 aufgeschraubt und hält diesen an dem Arm 28. Dabei ist noch zwischen der Mutter 32 und dem Arm 28 eine Polklemme 34 angeordnet. Die Spitze 30b des Bolzens 30 dient als beweglicher Kontakt in einem elektrischen Signalstromkreis, wie es nachstehend noch beschrieben wird, und ist mit der Polklemme 34 elektrisch leitend verbunden. Weiterhin sitzt eine Führungsrolle 36 drehbar auf dem Bolzen 30 zur Führung des Fangfadens Y, so dass eine regelmässige Zuführung des Fangfadens Y zwischen die Zahnräder 10 und 12 gewährleistet ist.
An dem Rahmen 37 des Webstuhles ist ferner eine Kontaktlamelle 38 aus elektrisch leitendem Material befestigt. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist diese Lamelle 38 etwa L-förmig ausgebildet und besteht aus einem elastischen Material, so dass sie durch verhältnismässig geringe äussere Krafteinwirkung deformiert werden kann.
Diese Kontaktlamelle 38 erstreckt sich nun von dem Webstuhlrahmen 37 nach oben und trägt an ihrem oberen Ende einen Kontakt 30c. Die beiden Kontakte 30b und 30c sind in der Weise zueinander angeordnet, dass der Signalstromkreis normalerweise geöffnet ist und sich diese beiden Kontakte in einem gewissen Abstand voneinander befinden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn dagegen das angetriebene Zahnrad 12 sich von dem Antriebsrad 10 über einen vorbestimmten Abstand wegbewegt, treffen diese beiden Kontakte aufeinander und schliessen den Signalstromkreis, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Kontakt 30c an der Lamelle 38 ist elektrisch verbunden mit einem Pol einer Stromquelle oder Batterie 40. Der andere Pol dieser Batterie 40 ist elektrisch verbunden mit einer elektrischen Lampe 42, welche ihrerseits elektrisch verbunden ist mit dem beweglichen Kontakt 30b an dem Bolzen 30 über die Polklemme 34. Die übrigen elektrischen Verbindungen gehen über den Webstuhlrahmen 37. Hieraus ergibt sich, dass die Kontakte 30b und 30c, die Kontaktlamelle 38, die Batterie 40, die elektrische Lampe 42 und die Polklemme 34 den vorstehend erwähnten elektrischen Signalstromkreis bilden. Das
Alarmsignal besteht bei dieser Ausführungsform in einem Lichtsignal von der elektrischen Lampe 42.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgender-massen:
Der Fangfaden Y ist normalerweise zwischen den beiden Zahnrädern 10 und 12 eingeklemmt, wie es Fig. 1 zeigt, und wird nach unten in Richtung des Bodens abgezogen, wenn die Antriebswelle 14 das Zahnrad 10 in Richtung des Pfeiles in Umdrehung versetzt, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Der Teil des Fangfadens Y, welcher die Zahnräder durchlaufen hat,
fällt durch sein Gewicht nach unten. Unter diesen normalen oder regelmässigen Abzugsbedingungen für den Fangfaden Y werden die beiden Kontakte 30b und 30c auseinandergehalten, weil der schwenkbare Träger 18 von der Feder 22 in einer Schwenkstellung gehalten wird, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn sich dagegen der Fangfaden Y um eines der Zahnräder 10 und 12 herumwindet, weil er beispielsweise an einer Unebenheit auf der Aussenfläche des Antriebszahnrades 10 festhängt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, greift das angetriebene Zahnrad 12 nicht mehr voll in die Zahnung des Zahnrades 10 ein, d. h. die Zähne des Zahnrades 12 gehen nicht voll bis in die Zwischenräume zwischen den Zähnen des Zahnrades 10. Dadurch entfernt sich das Zahnrad 12 von dem Zahnrad 10, d. h. die Drehachse des Zahnrades 12 vergrössert ihren Abstand von der Drehachse des Zahnrades 10, weil der Träger 18 um den Zapfen 20 entgegen der Uhrzeigerrichtung schwenkt, und zwar zusammen mit dem Zahnrad 12, wobei die Kraft der Zugfeder 22 überwunden wird. Mit dem Träger 18 schwenkt aber auch der Arm 28 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 20, so dass die beiden Kontakte 30b und 30c zusammentreffen und der Signalstromkreis geschlossen wird. Wenn diese beiden Kontakte 30b und 30c auf diese Weise den Signalstromkreis schliessen, leuchtet die elektrische Lampe 42 auf und zeigt dadurch eine Unregelmässigkeit beim Abzug des Fangfadens Y an.
Diese elektrische Lampe 42 als Alarmsignal bei dieser Ausführungsform kann selbstverständlich in gleicher Weise durch einen Summer ersetzt werden oder auch durch eine Einrichtung, womit automatisch die gesamte Tätigkeit des Webstuhles angehalten wird, sobald die beiden Kontakte 30b und 30c zusammentreffen.
Auch können diese beiden Kontakte 30b und 30c, welche hierbei das Alarmsignal auslösen, durch andere Schalteinrichtungen ersetzt werden, beispielsweise durch einen kontaktlosen Schalter.
Bei der anderen Ausführungsform der erfindungsgemäss abgebildeten Spannvorrichtung nach den Fig. 4 bis 6 sind die gleichen Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet und werden nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform ist in der Weise ausgebildet, dass sie sowohl den Bruch eines Fangfadens als auch einen unregelmässigen Abzug des Fangfadens anzeigen kann.
Bei dieser Ausführungsform trägt der schwenkbare Träger 18 einen festen Zapfen 50, auf welchem ein schwenkbarer Arm 52 angelenkt ist. Dieser schwenkbare Arm 52 ist etwa in gleicher Weise ausgebildet wie der feste Arm 28 bei der vorher beschriebenen Ausführungsform und trägt an seinem oberen Ende in gleicher Weise wie der Arm 28 den Bolzen 30, die Mutter 32, die Führungsrolle 36 und die Polklemme 34. Eine weitere Zugfeder 54 zieht diesen schwenkbaren Arm 52 entgegen der Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 50, wie es in den Figuren dargestellt ist. Hierzu ist diese Zugfeder 54 mit einem Ende an dem schwenkbaren Arm 52 und mit dem anderen Ende in geeigneter Weise an dem Rahmen 37 befestigt.
Diese zweite Zugfeder 54 besitzt nur eine schwache Zugkraft, so dass der Arm 52 von dem unter Spannung überlaufenden Fangfaden Y in Uhrzeigerrichtung geschwenkt und die Kraft der Feder 54 überwunden wird, wenn dieser Fangfaden
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Y ordnungsgemäss abgezogen wird, wie es Fig. 4 zeigt. Dabei läuft dieser Fangfaden Y unter ordnungsgemässer Spannung über die Führungsrollen 36 und zwischen den beiden Zahnrädern 10 und 12 hindurch.
Um den schwenkbaren und unter dem Fangfadenzug stehenden Arm 52 in seiner Schwenkbewegung zu begrenzen, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, ist an dem Schwenkarm 52 ein Anschlag 56 vorgesehen, so dass durch diese Begrenzung der Schwenkbewegung die beiden Kontakte 30b und 30c auseinandergehalten werden. Auf diese Weise kann der Schwenkarm 52 der Bewegung des Trägers 18 folgen, solange der ordnungsgemäss gespannte Fangfaden Y den Arm 52 in Uhrzeigerrichtung drückt. Wenn jedoch die Spannung des Fangfadens Y und damit dessen Druck auf den Arm 52 nachlässt, kann der Arm 52 von der Feder 54 entgegen dem Uhrzeigersinn und unabhängig von der Schwenkbewegung des Trägers 18 verschwenkt werden.
Der bewegliche Kontakt 30b ist in der Weise angeordnet, dass er von dem festen Kontakt 30c getrennt ist, solange der Fangfaden Y ordnungsgemäss abgezogen wird, wie es Fig. 4 zeigt. Diese beiden Kontakte treffen jedoch aufeinander, wenn der Arm 52 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform einer erfin-dungsgemäss ausgebildeten Spannvorrichtung ist folgender-massen:
Fig. 4 zeigt die normalen Arbeitsbedingungen der Vorrichtung bei einem ordnungsgemässen Abzug des Fangfadens Y.
Unter diesen normalen Arbeitsbedingungen der Vorrichtung ist der schwenkbare Arm 52 in Uhrzeigerrichtung durch den gespannten Fangfaden Y verschwenkt und liegt mit seinem Anschlag 56 an dem Träger 18 an. Dabei wird auch der bewegliche Kontakt 30b im Abstand von dem festen Kontakt 30c gehalten. Wenn demnach der Fangfaden Y ordnungsgemäss abgezogen wird, ist auch der Signalstromkreis unterbrochen.
Wenn sich jedoch der Fangfaden Y um eines der beiden Zahnräder 10 und 12, beispielsweise um das Zahnrad 10 nach s Fig. 5, windet, können die Zähne des Zahnrades 12 nicht mehr in die entsprechenden Zahnzwischenräume des Zahnrades 10 eindringen, was bewirkt, dass sich das Zahnrad 12 von dem Zahnrad 10 entfernt. Dementsprechend schwenkt auch der Träger 18 entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit dem io Arm 52, so dass dadurch der bewegliche Kontakt 30b auf den festen Kontakt 30c trifft. Wenn auf diese Weise diese beiden Kontakte 30b und 30c den Signalstromkreis schliessen, leuchtet die Lampe 42 auf und gibt ein Alarmsignal, welches eine Unregelmässigkeit beim Abziehen des Fangfadens anzeigt. is Fig. 5 zeigt daher die Arbeitsstellung der erfindungsgemäs-sen Spannvorrichtung, wobei ein Alarmsignal wegen einer Unregelmässigkeit beim Abziehen des Fangfadens Y ausgelöst wird.
Wenn dagegen nach Fig. 6 ein Bruch des Fangfadens Y 20 auftritt, schwenkt der Arm 52 allein entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 50, und zwar unter dem Zug der Feder 54, wobei ebenfalls der bewegliche Kontakt 30b auf den festen Kontakt 30c trifft. Auch hierbei wird das Alarmsignal durch Aufleuchten der Lampe 42 ausgelöst. Auf diese Weise kann 25 auch das Auftreten eines Fangfadenbruches von der erfin-dungsgemäss ausgebildeten Spannvorrichtung angezeigt und ein entsprechendes Alarmsignal ausgelöst werden.
Selbstverständlich ist es möglich, bei dieser Spannvorrichtung die beiden zusammenarbeitenden Zahnräder mit gleicher so Wirkungsweise auch durch andere ausgebildete Drehkörper, beispielsweise durch zwei Walzen, zu ersetzen, ohne die übrige Konstruktion zur Auslösung von Alarmsignalen bei auftretenden Unregelmässigkeiten ändern zu müssen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

627 212 PATENTANSPRÜCHE
1. Spannvorrichtung für das Schussgarn einfangende Fangfäden an dem Kettfadenfach von schützenlosen Webstühlen, wobei diese Fangfäden durch zwei sich gegenläufig drehende Drehkörper hindurchlaufen und durch deren Antrieb gespannt werden, gekennzeichnet durch gegeneinander- und auseinan-der-bewegliche Drehkörper (10,12) die durch eine Federkraft (22) elastisch gegeneinandergedrückt werden, und durch eine Überwachungseinrichtung (28-42; 52-56) für den Drehkörperabstand, welche ein Signal auslöst, sobald dieser Abstand von einem vorgegebenen Wert abweicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehkörperlagerung mit einem festen Lager für den einen Drehkörper (10) und einem schwenkbaren Lagerträger (18) für den anderen Drehkörper (12), welcher von der Federkraft (22) unter Zusammenführung der beiden Drehkörper gegen das feste Lager geschwenkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung mit einem Arm (28; 52) an dem schwenkbaren Lagerträger (18) und zwei elektrischen Kontakten, von denen der eine (30c) fest am Webstuhlrahmen (37) und der andere (30b) an dem Arm angeordnet ist und die unter Schliessung eines elektrischen Signalstromkreises zusammengeführt werden, sobald der Drehkörperabstand von einem vorgegebenen Wert abweicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an dem schwenkbaren Lagerträger (18) fest angeordneten Kontaktarm (28).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an dem schwenkbaren Lagerträger (18) schwenkbar angelenkten Kontaktarm (52), welcher von einer Feder (54) in Richtung des festen Kontaktes (30c) gezogen, von dem gespannten Fangfaden (Y) jedoch mittels eines Anschlages (56) gegen den schwenkbaren Lagerträger gehalten wird.
CH504478A 1977-05-26 1978-05-09 CH627212A5 (de)

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