CH314999A - Verfahren zum Betrieb eines Treibmittelgenerators für Kraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Treibmittelgenerators für Kraftmaschinen

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CH314999A
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Buechi Alfred Dr Ing H C
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Description


  Verfahren zum Betrieb eines     Treibmittelgenerators        für        Kraftmaschinen       Die vorliegende     Erfindung    bezieht. sieh auf  ein Verfahren zum Betrieb eines     Treibmittel-          #genera.tors    für Kraftmaschinen, welcher Gene  rator einen     Viertakt-Verbrennungsmotor    be  sitzt,     der    mit zwei Luftverdichtern zusammen  gekuppelt ist, von denen der eine Ladeluft von  einem höheren Druck als Atmosphärendruck  und der andere Zusatzluft von noch höherem       Druek    zur Kühlung der Abgase des Motors  und zur Spülung der Motorzylinder liefert,  und besteht darin,

   dass die Zusatzluft erst in       der    Endphase des     Auspuffhubes,    aber vor dem  Ausblasen der Restgase in einen Zylinder ein  geführt und während der gleichen Auspuff  periode teilweise wieder     abgeführt    wird. Das       erfindungsgemässe    Verfahren ermöglicht die  Herstellung von Treibgasen für Kraftmaschi  nen, wie Turbinen, mit einem so hohen     Wir-          kungsgrad,    der mit den bis     anhin    zur Ver  stehenden Mitteln mir Erzeugung sol  cher Treibgase nicht erreicht werden konnte.

    Ein Teil der in den     Breniikraftzylinder          eingeführten    Zusatzluft kann anschliessend an  die Spülperiode während des ersten Teils des       Saughubes    des nachfolgenden Arbeitszyklus       eles        Viertakt-Verbrennungsmotors    auf den       Aufladedruek    expandiert werden, wobei erst.  nachher die Aufnahme von     Aufladeluft    er  folgt, damit die expandierende Zusatzluft eine  besonders wirksame Kühlung der Brennkraft  zyiincler und ihrer Ladung vor dem Lade  und     Verdiehtungsvorgang    im Zylinder er  zeugt.

   Die Zusatzluft wird vorteilhaft in dem    Masse zugeführt, dass die mittlere Temperatur  des Treibmittels auf den durch die Material  beanspruchung bedingten, höchst zulässigen  Wert herabgesetzt wird.  



  Das erfindungsgemässe     Verfahren    wird  nachfolgend an Hand eines Ausführungsbei  spiels und von beispielsweisen Druck- und  Temperaturdiagrammen, welche deren     Ver-          läufe    in der     Kolbenbrennkraftmaschine,    den  Auflade- und Zusatzluftpumpen darstellen, in  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.1    zeigt einen Vertikalschnitt durch  einen Zylinder einer     Reihenbrennkraft-          maschine,    welche zur Ausübung des erfin  dungsgemässen Verfahrens gebaut ist.  



  Die     Fig.   <B>2,3</B> und 4 stellen, in Funktionen der  Kurbelwinkel eines Kolbens einer     Brennkraft-          maschiile    und der Kolben der Lade- und Zu  satzluftpumpe, die Steuerfolgen und die un  gefähren Druck- und     Temperaturverläufe    in  einem     Brennkraftzylinder    und die zugehörigen       Druckverhältnisse    in den Pumpen dar.  



  In     Fig.    1 ist 1' ein Zylinder einer als Gas  generator wirkenden     Viertakt-Brennkraft-          ma.schine,    2' sein     einfa'ch-v#rirkender    Arbeits  kolben     und    3' seine     Kolbenstange.    Eine solche       Brennkraftmasehine    arbeitet mit Kreuzköpfen  4', welche gleichzeitig als Kolben 5' der Lade  pumpe ausgebildet sind.

   Der Kolben 5' könnte  auch als     doppeltwirkender    Stufenkolben aus  gebildet sein. 6 ist die Kurbelwelle der Ma  schine und 7 die Schubstange zum als Kolben  5' ausgebildeten Kreuzkopf 4', durch welche      die Kräfte von den Kolben 1' bzw. 5' auf die  Kurbelwelle 6 übertragen werden. 8 ist der  obere     Kurbelgehäuseteil    der Maschine und 9  ihre Grundplatte. In den Zylindern der       Brennkraftmaschine    ist mindestens ein Ein  lassorgan 10     und    mindestens ein     Auslassorgan     11 angeordnet, welche von der Steuerwelle 12  aus mittels Nocken 13, 13' und dem Steuer  gestänge     1-1,    14' betätigt werden.  



  In den     Ladeluftpumpenzylinder    15' wird  die     Aufladeluft    durch die Öffnung 16' und  die Saugklappen 17' mittels des Kolbens 5' ein  gesaugt und durch die Klappen 18' in einen  für mindestens einen Teil der     Brennkraft-          maschine    gemeinsamen Sammelraum 19 hinein  gedrückt. Sowohl die     Brennkraftzylinder    1'  als auch ihre Zylinderdeckel 20' sowie die       Ladepumpenzylindei@    15' können, wie     gezeieh-          net.,        finit    einer     Wasserkühlvorrichtung    ver  sehen sein.

   Sie könnten aber auch mit Luft,       Kühlung    arbeiten.  



  In den     Sammelraum    19 ist nun vor dem       Einlassorgan    10 für jeden     Brennkraftzylinder     mindestens ein Kolbenschieber 21 eingebaut,  der sowohl den Übertritt der     Aufladeluft     aus dem Raum 19 zum     Einlassventil    10 als  auch denjenigen der Zusatzhaft aus dem oben  liegenden Raum 22 zum gleichen     Einlassventil     10 steuert. Die     Zusatzlift    wird von minde  stens einer Kolbenpumpe erzeugt. Die Kolben  pumpe wird von der Kurbelwelle 6 aus über  besondere Antriebskurbeln angetrieben, welche  gegen die Arbeitskurbeln um den Gangunter  schied in den Förderperioden zwischen Lade  luftpumpe 5', 15' und Zusatzluftpumpe ver  setzt sind.

   Der     Kolbensehieber    21 ist so ausge  bildet, dass er ein inneres zylindrisches Füh  rungsstück 23 aufweist, dessen innerer Durch  messer so gewählt und gegen den Raum 22 so  abgedichtet ist, dass trotz höheren Zusatzluft  druckes im Raum 22 gegenüber dem tieferen  Rufladedruck im Raum 19 annähernd gleiche  Kräfte von oben und von unten auf den Kol  benschieber 21, 23 ausgeübt werden. Zu die  sem Zweck greift ein feststehendes Führungs  stück 21, dessen Innenraum z. B. mit. der  Atmosphäre verbunden ist, von oben in den       Kolbenschieber    21, 23 hinein. Am äussern         Sehieberteil    21 und am     innern        feststehenden     Führungsstück 21 können wie gezeichnet Kol  benringe 25 bzw. 26 eingebaut sein.

   Die Steue  rung des     Kolbensehiebers    21 wird mittels     Nok-          kenscheiben,    wie dargestellt, vorgenommen. Sie  kann z. B. von der     Noekenwelle    12 der Brenn  kraftmaschine aus erfolgen. Dafür können in  bekannter Art     dort    ein Nocken und ein eilt  sprechendes Steuergestänge 27, 28 angeordnet  sein, um, den     Betriebsbedingungen    entspre  chend, den Zugang der Zusatzluft aus dein  Behälter 22 oder der     Aufladeluft    aus dem  Behälter 19 zu öffnen oder zu schliessen.  32 ist die Abgasleitung zur     Gasturbine.     



  In     Fig.2    stellt p den     Dimckverlauf    in  einem Zylinder einer     Brennkraftmaschine    dar.  t zeigt den korrespondierenden Luft- bzw.     Gas-          temperaturverla.uf.    Die obern     Totpunktstel-          lungen    des entsprechenden     Brennkraftkolbens     sind mit     TTDC    und die     untern    mit     LDC    be  zeichnet.  



  Die Hauptpunkte des     Druekverlaufes    sind  mit     ca,    b, c,<I>d, e, f, g,</I>     h,,   <I>i,</I> diejenigen des     Tem-          peraturverlaufes    mit     a'-i'        bezeiehnet.    Linien  zug     a-b    bzw.     a'-b'    entspricht. dem Ansaugen  der     Aufladeluft    in die Zylinder.     b-c    bzw.

         b'-c'    stellt die Drücke bzw. die Tempera  turen während der     Verdiehtung    und anschlie  ssend     c-d-e    bzw.     c'-d'-e'    während der  Verbrennung und der Expansion dar. e bzw.  e' entspricht dem Druck- und Temperatur  zustand beim Auspuffbeginn. Von e bzw.       e'--f    bzw. f', das heisst am Ende des Expan  sionshubes in     LDC,    findet. das Auspuffen der  Verbrennungsgase entsprechend dem. Druck  abfall     e-f    und dem Temperaturabfall     e'-f'     statt.

   Anschliessend weiden die Abgase wäh  rend des Ausstosshubes     LDC-ITDC    durch den  Kolben aus dem Zylinder herausgedrückt     und     gelangen in die     Abgasturbine.    V erfahrungs  gemäss treten nun vorerst von     f-g    bzw.     f'-g'     allein Abgase in die Gasturbine über, und erst  im Punkt g bzw.     g'    wird so viel     Zusatzlift    in  den betreffenden Zylinder eingeführt.,     da.ss     diese den Zylinderinhalt kühlt..

   Das entste  hende     Gasluftgemisch    tritt dann ebenfalls in  die Gasturbine über, aber mit. einer abneh  menden, das heisst tieferen Temperatur als      die vorher allein ausgetretenen bzw. ausge  stossenen Abgase. Es wird deshalb pro aus  strömender Gewichtseinheit Gase im Abschnitt       fl-h,    weniger Energie als im Abschnitt     f-cg     -in die Turbine übertragen. Ab Punkt     h    bzw.

         h'    wird nun so viel Zusatzluft bis zum     Dia-          nrammpunkt    i eingeführt, dass der im     obern          Totpunkt        UDC        kleine        Brennkra.ftzylinder-          raum    mindestens annähernd von den darin be  findlichen Abgasen gespült wird.

       Vorteil-          haftercveise    geschieht die Ausspülung des     Zy-          linflerraunies    dabei mehrere Male, so dass auch  eine Kühlung der Zylinder- und     Kolbenwan-          chingen    sowie der Ventile stattfindet. Das  Verfahren kann ferner so ausgeführt werden,       class,    wie das in     Fig.2    dargestellt ist, noch  relativ kalte, unter höherem Druck als der       Attfladedruck    stehende Zusatzluft verbleibt,       ilageg,en    keine Abgase mehr.

   Wird diese Zu  satzluft vor ihrem Eintritt in den Zylinder  gekühlt, so kann im Punkt i' eine relativ  niedrige Temperatur des Zylinderinhaltes er  reicht     werden.    Nach Beendigung des Spül  vorganges wird dann entsprechend dem       Linienzug        i-a-    eine Expansion des schon     rela-          ih-    kalten Zylinderinhaltes auf den tieferen       Aufladedruek    durchgeführt, und es erfolgt  eine     Temperatursenkung        entsprechend    dem  Linienzug     i'-a'.    Es findet dadurch eine wei  tere starke     Temperaturerniedrigung    statt,

   so  dass die nach     a    eintretende     Aufladeluft    höch  stens gar nicht oder nicht mehr stark durch       die    bereits im Zylinder befindliche aus der Zu  satzluft. herrührende     Spüllift    geheizt. wird.  Durch eine solche     Erwärmung    würde sonst das  im Zylinder auf genommene     Aufladeluftgewicht          verringert,        Lind    es. könnte bei gleichen     Prozess-          liöchsttempei@attiren,    auch vor der Gasturbine,  nur noch eine kleinere Leistung mit der Brenn  kraftmaschine und der Gasturbine erzielt wer  den.  



  Im Druckdiagramm     Fig.    3 der Zusatzluft  pumpe ersieht man nun den     Drtiekverlauf        p2     in einem ihrer Zylinder. Damit die     Brenn-          kraftzylinder    wirklich so gekühlt und gespült  werden, wie dies in     Fig.    2 dargestellt und  oben beschrieben ist, muss auch die Kühl- und  Spülluft aus der Zusatzluftpumpe von     g    über    h nach i mit dem notwendigen Druck in die       Brennkraftzylinder    übertreten. Ihre     Einlass-          und        Auslassventile    müssen auch bis zur Be  endigung der Spülung gleichzeitig geöffnet  sein.

   Damit der für die Kühlung und Spü  lung notwendige Zusatzluftdruck im rich  tigen Zeitpunkt sicher vorhanden ist, wird die  Kurbel bzw. werden die Kurbeln der ent  sprechenden     Zusatzluftptmlpenkolben    gegen  über der Kurbel bzw. den Kurbeln der ent  sprechenden     Brennkraftkolben    derart ver  setzt, dass die Förderung der Zusatzluft wäh  rend der Kühl- und Spülperiode im     Brenn-          kraftzt>linder    stattfindet.

   Dies     kommt    in       Fig.3    durch die verschiedene Lage der Tot  punkte     UDC    bzw.     LDC    gegenüber dem     DC.     bei der Zusatzluftpumpe zum     Ausdruck.       In     Fig.    4 ersieht. man den Druckverlauf     pt     in einem Zylinder der     Aufladepumpe,    deren  Kolben gegenüber dem betreffenden     Brenn-          kraftkolben        tim    180  versetzt ist.

   Die Zusatz  luftpumpenkolben eilen den     Brennkraftkolben          vorteilhafterweise    nach     (Fig.3).    Die Auf  ladepumpen sollen     vorteilhafterweise    erst dann  mit ihrer Förderung beginnen, wenn die Zu  satzluft im     Brennkraftzylinder    wieder min  destens annähernd auf den     Aufladedruck    ex  pandiert ist. Auf alle Fälle sollte sich die       Aufladeluftpumpe    in voller Förderung befin  den, wenn der     Brennkraftkolben    der Mitte  seines Hubes sich nähert und deshalb ein  Maximum an     Aufladelttft    ansaugt.  



  Eine Arbeitsweise nach den     Diagramm-          figuren    2 bis 4 kann natürlich auch mit einer  andern als der in     Fig.1    dargestellten Bau  art einer     Brennkraftmaschine    Verwendung  finden.    Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt  den grossen Vorteil, dass der grösste Teil der  Abgase mit hoher Temperatur in die Gas  turbine übertritt und dort eine grössere Ener  gie erzeugt wird, als wenn die Temperatur  dieser Abgase eine tiefere wäre. Die Zeiten,  während welcher die Abgase in den Zylindern  vorerst durch die Zusatzluft gekühlt werden  und anschliessend daran relativ kalte Zusatz  luft in die Gasturbine als Spülluft übertritt,      ist relativ kurz.

   Sie wird so gewählt, dass sie  sowohl     zur    guten Kühlung und Spülung der       Brennkraftzylinder    und zur Kühlung der       (Gase,    wie sie eine     Gasturbine    verträgt, aus  reicht. Mit der sich an die Spülperiode an  schliessenden Expansion der im Zylinder sich  dann befindenden Spülluft soll bei Beginn  der Ansaugperiode der     Aufladeluft    eine mög  lichst tiefe Temperatur des Zylinderinhaltes       erreieht    werden.

   Durch diese tiefe Tempera  tur soll eine weitere Kühlung der Wände der  Zylinder der     Brennkraftmaschine    erzielt und  eine grosse Füllung dieser Zylinder an Auf  ladeluft im anschliessenden     Sanghub    erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Betrieb eines Treibmittel generators für Kraftmaschinen, welcher CTe- nerator einen Viertakt-Verbrennungsmotor be sitzt, der mit zwei Luftverdichtern zusam mengekuppelt ist, von denen der eine Lade luft von einem höheren Druck als Atmo sphärendruck und der andere Zusatzluft von noch höherem Dniek zur Kühlung der Aus puffgase des Motors und zur Spülung der Motorzylinder liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzluft eist. in der Endphase des Auspuffhubes,
    aber vor dem Ausblasen der Restgase in einen Zylinder eingeführt und während der gleichen Auspuffperiode teil weise wieder abgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruell, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil der im Motorzylinder eingeführten Zusatzluft an schliessend an die Spülperiode während des ersten Teils des Saughubes des nachfolgenden Arbeitszyklus des Viertakt-Verbrennungs- motors auf den Aufladedruek expandiert wird und erst nachher die Aufnahme von Auflade- luft erfolgt,
    damit durch die expandierende Zusatzluft eine besonders wirksame Kühlung der Motorzylinder und ihrer Ladung vor dem Lade- und Verdiehtungsvorgang im Zylinder erzeugt wird. 2. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Zusatzluft in dem Masse zugeführt wird, dass die mittlere Temperatur des Treibmittels auf. den höchst zulässigen Wert der vom Treibmittel beauf- schlagten Kraftmasehine herabgesetzt wird.
CH314999D 1947-02-19 1947-02-19 Verfahren zum Betrieb eines Treibmittelgenerators für Kraftmaschinen CH314999A (de)

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