CH314787A - Vorschaltgerät für Fluoreszenzröhre - Google Patents
Vorschaltgerät für FluoreszenzröhreInfo
- Publication number
- CH314787A CH314787A CH314787DA CH314787A CH 314787 A CH314787 A CH 314787A CH 314787D A CH314787D A CH 314787DA CH 314787 A CH314787 A CH 314787A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- projections
- grooves
- longitudinal
- shaped
- dependent
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/02—Casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Vorschaltgerät für Fluoreszenzröhre Es sind schon Vorschaltgeräte für Fluores- zenzröhren bekanntgeworden, bei welchen ein Gehäuse für eine Drosselspule oder einen Transformator und gegebenenfalls weitere Zu behörteile von einem einteiligen Profilrohr ge bildet isst. Eine solche Anordnung hat, gewisse : Nachteile bei der Fabrikation, der Vorscha.lt- geräte, indem die verschiedenen Einzelteile von einer Stirnseite her in fertig verdrahte tem Zustand eingeschoben werden müssen und eine nachträgliche Sichtkontrolle oder sogar Korrektur nicht mehr möglich ist. Ferner ist die Herstellung von einteiligen geschlossenen Profilrohren nach dem Strangpressverfahren mit Schwierigkeiten verbunden. So müssen die Wandstärken der Profilrohre aus fabrikations- technischen Gründen viel stärker ausgeführt werden, als es für die Stabilität des ganzen Vorschaltg erätes notwendig wäre. Das Vorschaltgerä,t für Fluoreszenzröhren gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten Geräten da,- durch, d:ass das Gehäuse aus zwei Teilen be steht, welche mit Vorsprüngen und Ausneh- mungen versehen sind, derart, : dass durch Ver schieben der beiden Teile die Vorsprünge mit den Ausnehmungen in Eingriff kommen und die Teile in zusammengeschobenem Zustand ein geschlossenes formfestes Profilrohr und mit wenigstens zwei Kanälen zur Halterung und Pressung eines Magnetkernes bilden. Beispielsweise kann der eine Teil U-förmig sein und der andere Teil die offene Seite des U-förmigen Teils abschliessen, wobei diese bei den Teile in Längsrichtung verschiebbar sind. Es kann jedoch auch das Gehäuse in einer Längsmitteiebene in zwei gleiche Teile unter teilt sein, die in Querrichtung verschiebbar sind. Auf der beiliegenden Zeichnung sind Aus- führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Fig.1 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse eines Vorsehaltgerätes nach dem er sten Beispiel. Fig. 2 isl; :eine .Seitenansicht :eines Gehäuses nach dem zweiten Beispiel. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 mit Stirnansieht einer in das Gehäuse eingesetzten Drosselspule, und Fig. 4 und 5 sind teilweise Seitenansichten von Varianten zu Fig.2. Das in Fig.1 dargestellte Gehäuse eines Vorschaltgerätes weist zwei Teile auf, von welchen der eine aus einem U-Profil 1 und der andere aus einer Bodenplatte 2 besteht. Der Teil 1 besitzt an den Seitenwänden innen zwei Kanäle 3 für die Halterun.- und Fest kIemmung des Magnetkernes einer Drossel spule oder eines Transformators. Ferner sind darin im Querschnitt T-förmge Längsnuten 4 vorhanden. Die Bodenplatte 2 weist an den Längsseiten im Querschnitt T-förmige Rippen 5 auf, welche in die Längsnuten 4 eInschieb- bar sind. Die Bodenplatte 2 wird erst in den U-förmigen Teil 1 eingeschoben, nachdem in diesen die Drosselspule und gegebenenfalls andere Zubehörteile eingesetzt und die Ver- drahtung dieser Teile vorgenommen wurde. Im fertigen Zustand weist dieses. zweiteilige Profilrohr annähernd die gleiche Stabilität auf wie ein einteiliges Pro@filroh:r, und es ent- stehen bei dessen Herstellung keine zusätz lichen Schraubverbindungen oder andere Komplizierungen. Um nach dem Einschieben des Teils 1 einen noch besseren Zusammen hang :der beiden Teile zu erreichen, könnten die Rippen 5 vor dem Einschieben mit einem geeigneten Klebemittel, z. B. Kimistharzlack, bestrichen werden. Die Rippen 5 und Nuten 4 könnten, statt wie gezeigt einen T-förmigen Querschnitt, einen schwalbensehwanzförmigen oder kreis runden Querschnitt haben. Nach dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 ist das Gehäuse des @Toisehaltgerätes in einer Längsmittelebene in zwei gleiche Teile 6 und 7 unterteilt, die zusammen ein Profilrohr bil den. Jeder dieser beiden Teile weist. auf einer Seite an der Trennstelle zwei schwalben- schwanzförmige Vorsprünge 8 und auf der andern Seifte zwei entsprechende schwalben- schwanzförmige Nuten 9 auf. Diese Vor- sprünge 8 und Nuten 9 sind so vorgesehen, dass durch Querversehieben der zwei Teile die Vorsprünge 8 mit dien Nuten 9 in Einsgriff gebracht werden können. Diese Querverschie- bung erfolgt. derart, dass die Seitenwände der einen Gehäusehälfte beidseitig -Lun die Mate rialdicke federnd auseinandergedriiekt wer den und die beiden Hälften dann über den ATagnetkern 14 einer Drosselspule 11 zusam mengeschoben werden, biss durch .federndes Zusammendrücken der auseinandergedrückten Gehäusehälfte die Vorsprünge 8 in die Nuten-9 eingreifen. Das Profil des Rohres ist derart, dass die Wicklung der Drosselspule darin ge nügend Platz hast. Nach dem Zusammenfügen der beiden Rohrhälften 6 und 7 verhindert der im Innern des Rohres befindliche Magnet kern 10 ein seitliches Verschieben der Teile 6 und 7, so dass diese in Eingriffslage ge sichert sind. Statt :der sehwalbenschwanzförinigen Vor sprünge 8 und' Nuten 9 können, wie in Fig. 4 gezeigt ist, T-förmige Vorsprünge 12 und Nu ten 13 oder wie, in Fig.5 gezeigt ist, kreis förmige Vorsprünge 1.1 und Naten 15 vorhan den sein. Statt je zwei Vorsprünge auf einer Seite und zwei Nuten auf der andern Seite kön nen auch mehr als zwei Vorsprünge und Nu ten vorgesehen sein. Beim Beispiel nach Fig.2 und 3 können die beiden Teile 6 und 7 aus einem magneti schen Material, z. B. Stahlblech, bestehen, wäh rend beim Beispiel nach Fig.1 ein durch das Strangpressv erfahren verarbeitbares nicht ma- gnetisches Material, z. B. Aluminium, für die Teile l., 2 angewendet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorseha.ltgerät. für Fluoreszenzröhre, da durch gekennzeichnet, dass dass Gehäuse aus zwei Teilen besteht, welche init Vorsprängen und Ausnehmungen versehen sind, derart,dass durch Verschieben der beiden Teile die Vorsprünge mit den Ausnehmungen in Ein griff kommen undd ie Teile in ziusam ienge- schobenem Zustand ein geschlossenes form festes Profilrohr und mit wenigstens zwei Kanälen zur Halteiaing -Lind Pressung eines Magnetkernes bilden.UNTERANSPRÜCHE l.. Vorsehaltberät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass der eine Teil ini Querschnitt. U-förmig ist. und der andere Teil in Längsrichtung in den ersten Teil einschieb bar ist -Lind dessen im Querschnitt offene Seite abschliesst.2. Vorisehaltgerät nach Unteranspruch, 1, dadurch gekennzeichnet., dass der eine Teil Längsnuten aufweist., mit welchen Längsrip pen des andern Teils zusammenwirken. 3. Voi,schaltgerät nach Uniteranspriieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten, und Längsrippen im Querschnitt T-förmig sind. 4. Vorschalt;gerät nach Unterarisspilicli 2, dadurch gekennzeichnet., dass die Längsnuten und Längsrippen im Querschnitt schwalben- sehwanzförmig sind. 5. Vorschaltgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Längsnuten und Längsrippen im Querschnitt kreisförmig sind.6. Vorschaltgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass das Gehäuse in einer Längsmittelebene unterteilt ist, so dass die beiden Teile gleich sind und:durch Ver- sehieben derselben in Querrichtung die Vor sprünge mit den Ausnehmungen in Eingriff gebraeht werden können. 7. Vorschaltgerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d@ass jeder Teil min- destens zwei Vorsprünge auf einer Seite und entsprechende Nuten auf der andern Seite aufweist.B. Vorsehaltgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge und Nuten schwalbenschwanaförmig sind. 9. Vorschaltgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge und Nuten T-förmig sind. <B>10.</B> Vorschaltgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge und INTuten kreisförmig sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH314787T | 1953-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH314787A true CH314787A (de) | 1956-06-30 |
Family
ID=4495733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH314787D CH314787A (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Vorschaltgerät für Fluoreszenzröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH314787A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9011125U1 (de) * | 1990-07-27 | 1990-10-04 | Holzer, Walter, Dr.h.c., 7758 Meersburg | Gehäuse für elektronische Geräte |
-
1953
- 1953-06-17 CH CH314787D patent/CH314787A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9011125U1 (de) * | 1990-07-27 | 1990-10-04 | Holzer, Walter, Dr.h.c., 7758 Meersburg | Gehäuse für elektronische Geräte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3101217C2 (de) | Wicklung für einen Trockentransformator mit Abstandshalteanordnung | |
DE9011875U1 (de) | Induktive Vorrichtung | |
DD244231A5 (de) | Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passendder t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insb. fuer gasentladungslampen | |
DE2311612A1 (de) | Wickelkoerper fuer einen transformator | |
CH314787A (de) | Vorschaltgerät für Fluoreszenzröhre | |
DE1514445B2 (de) | Magnetspule | |
EP0226907A2 (de) | Relais | |
EP0037500A1 (de) | Spulengestell für luftgekühlte elektrische Wicklungen | |
DE691577C (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper | |
DE2241141A1 (de) | Waermetauscher und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19645098C2 (de) | Drossel und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1488676B2 (de) | Vorrichtung zum einfuehren von wicklungsspulen in halb offene nuten von staendern elektrischer wechselstrom maschinen | |
DE1514445C (de) | Magnetspule | |
DE2745701C2 (de) | Dreischenkliger Blechschichtkern und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE550943C (de) | Verfahren zum fortlaufenden Aufbringen einer einteiligen, zuvor in die richtige Form gebrachten Hochkantwicklung auf die Pole einer elektrischen Maschine | |
DE641854C (de) | Rollfilmspule | |
DE2257605A1 (de) | Hochfrequenzuebertrager | |
DE737849C (de) | Verfahren zur Herstellung von Isolierrohren aus geschichtetem Kunstharzpressstoff | |
DE2362269B2 (de) | Zuglasche fuer reissverschlusschieber mit nockenverriegelung sowie ein verfahren zur herstellung der zuglasche | |
DE3902621C2 (de) | ||
CH526847A (de) | Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe | |
DE466711C (de) | Spule aus Blech, insbesondere fuer Rollfilme | |
AT318102B (de) | Drossel | |
DE3201586C1 (de) | "Vorrichtung zum Verbinden von stumpf aneinanderstoßenden, hohlen Profilen bzw. Rohren" | |
DE1779489U (de) | Vorschaltgeraet fuer fluoreszenzroehren. |