DE691577C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper

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DE691577C
DE691577C DE1934A0074616 DEA0074616D DE691577C DE 691577 C DE691577 C DE 691577C DE 1934A0074616 DE1934A0074616 DE 1934A0074616 DE A0074616 D DEA0074616 D DE A0074616D DE 691577 C DE691577 C DE 691577C
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insulating
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heating
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DE1934A0074616
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/16Rigid-tube cables
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/44Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper, bei denen ein Metallmantelrohr mit zwei halbrohrförmigen, den Heizleiter umhüllenden Isolierstücken aus keramischean Werkstoff ausgefüllt wird und das Rohr nach dem Einsetzen der Isolierstücke einer Querschnittsverminderung ,durch Presseen, Ziehen oder auf ähnliche Weise unterzogen wird, so daß- die keramischen Isolierstücke in pulverförmiger Isoliermasse verwandelt werden. Die Füllung soll so stark gepreßt sein, da.ß der Heizwiderstand praktisch unverrückbar in der Hülse sitzt und vor .allem .ein Körperschluß gegen die Hülse vermieden wird. Die Herstellung derartiger Heizkörper geschieht bisher gewöhnlich in der Weise; daß der Heizkörper in die richtige Lage innerhalb der Hülse gebracht, das Isoliermaterial lose eingefüllt und die Hülse an den Enden verschlossen wird, worauf die Zusammenpressung durch Formänderung der Hülse vorgenommen wird. Hierbei ist es schwierig, .den Heizwiderstand beim Einlegen genau in die richtige Lage zu bringen und: in dieser Lage auch so lange unverändert festzuhalten, bis die Zusammenpressung des Isoliermaterials erfolgt und er dadurch in seiner Lage gesichert ist. So konnte es vorkommen, daß beim Zusammenpressen ein Körperschluß zwischen dem Heizwiderstand und der Metallhülse eintrat oder daß der Heizwiderstand, wenn er nicht genau in der Mitte, also in der neutralen Zone des Widerstandskörpers lag, beschädigt wurde, wenn ,der Widerstandskörper gebogen wurde. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, hat man bereits ein ,anderes Verfahren angewendet. Dieses besteht darin, daß die Metallhülse, die in diesem Falle aus Blech gebogen, werden muß, erst nach dem Einbringen der Füllung fertiggestellt wird. Es wird nämlich zunächst eine trogartige Rinne hergestellt. In diese wird, ein Teil des körnigen Isoliermaterials eingeschüttet, worauf es festgedrückt wird, ähnlich wie es in der Sandformerei für Metallguß üblich ist. Dann legt man den Widerstandskörper ,auf diese vorgepreßte Masse, füllt den Rest der Masse nach, der gegebenenfalls gleich vorgepreßt wird, so daß ihre Form etwa dem Querschnitt der zu bildenden Hülse entspricht; schließlich wird der Metallmantel zu -einer Hülse zusammengebogen, worauf die endgültige Zusammenpressung des Isoliermaterials vorgenommen 'wird. Dieses Verfahren - ist offensichtlich nicht anwendbar, wenn die Hülse aus einem nahtlosen Rohr besteht. Außerdem ist das Einbringen und Vorformen des Isoliermaterials in dem Hülsenkörper selbst nicht.: einfach; die Festigkeit eines frisch gepreßt;eh' körnigen Materials ist auch sehr klein, ,sog' daß keine allzu große Sicherheit gegeben l@ daß der Heizwiderstand wirklich seine Lage' nicht verläßt, obgleich um ihn herum das zunächst trogförmig gebogene Blech in die Form eines Rohres gebracht und dann zusammengedrückt wird.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden nun bei dem Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper, bei denen ein Metallmantelrohr mit zwei halbrohrförmiZen, den Heizleiter umhüllenden Isolierstücken aus keramischem Werkstoff ausgefüllt wird und das Rohr nach dem Einsetzen der Isolierstücke einer Querschnittsverminderung durch Pressen, Ziehen oder auf ähnliche Weise unterzogen wird; so daß die keramischen Isolierstücke in pulverförmiger Isoliermasse verwandelt werden, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die Isolierstücke durch Pressen ohne Zuhilfenahme eines Brennvorganges erzeugt werden. Ein solcher Isolierkörper kann in geeigneten Formeinrichtungen mit großer Gleichmäßigkeit hergestellt werden. Vor der Benutzung kann man ihn trocknen lassen, so daß er eine Festigkeit erhält, die jede ungewollte Verschiebung des Heizwiderstandes vor dem Zusammenpressen mit Sicherheit ausschließt. Beim Zusammenpressen wird der Isolierkörper zerstört, so . daß das Isoliermaterial wieder seine pulverförmige Beschaffenheit erhält und alle etwa vorhandenen Hohlräume ausfüllt. In dem Augenblick, in welchem dieses geschieht, besteht aber keine Möglichkeit für den Heizwiderstand mehr, seine Lage zu verändern. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung hat man also die Möglichkeit, die Vorteile eines festen Isolierkörpers, nämlich eindeutig bestimmte Lage des Heizwiderstandes, mit denen in pulverförmigem. Material eingebetteter Heizwiderstände zu vereinigen, welche hauptsächlich in der besonders guten Wärmeableitung durch Vermeidung jedes Luftraumes bestehen.
  • Der Isolierkörper gemäß der Erfindung kann in verschiedenen Formen angewendet werden. So kann er die Form eines einheits lichen Stückes haben, welches im Innern einen Kanal von solcher Weite enthält, daß sich der Heizwiderstand einschieben. läßt. Beim Zusammendrücken legt sich das Widerstandsmaterial nicht nur von zwei Seiten gegen den Heizwiderstand, sondern füllt auch ,die Zwischenräume zwischen seinen Windungen aus.
  • Namentlich für lange Widerständskärper ist es zweckmäßig, den Isolierkörper in .der Achsrichtung zu teilen. Die richtige Lagerung des Widerstandes kann dadurch er-,--leichtert werden, daß ein oder beide Teile an -- der Teilfläche eine offene Rinne zur Auf -''allme des Widerstandes enthalten. Um die @.nbem Zusammenpressen nötigen Materialver-`schiebungen möglichst klein zu halten und insbesondere eine :dichte Anlage- des Isoliermaterials zwischen den Windungen zu sichern, können die Teile des Isolierkörpers auch so hergestellt werden, daß nur einer der Teilkörper eine Rinne, der andere einen in diese greifenden Vorsprung enthält.
  • Damit man für die Herstellung langer Heizkörper keine zu teueren Formeinrichtungen braucht und insbesondere damit ein und dieselbe Formeinrichtung für Heizkörper verschiedener Längen anwendbar ist, können die Isolierkörper für lange Heizwiderstände aus mehreren kürzeren Isolierkörpern zusammengesetzt werden. Zweckmäßig werden dabei längs geteilte Isolierkörper verwendet und die Längshälften der einzelnen Isolierkörper in Längsrichtung gegeneinander versetzt.
  • In der Zeichnung ist,die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert. In den Fig. i und 3 sind einteilige Isolierkörper dargestellt, wobei i den eigentlichen Isolierkörper darstellt, welcher mit einer Längsbohrung 2 versehen ist, in die der Heizwiderstand eingelegt wird. Der Isolierkörper ist- mit einem überragenden Ende 7 versehen, welches nach dem Aufsetzen auf den entsprechender Teil des benachbarten Körpers ein gegenseitiges Verdrehen der einzelnen Isolierkörper verhindert. In den Fig. 2 und 4 sind zweiteilige Isolierkörper dargestellt, wobei die einzelnen Hälften ;mit i' und die Rinne für den Heizwiderstand mit 2' bezeichnet sind (Fig.2). Der Hohlraum zum Einlegen des Heizwiderstandes kann auch in Form einer rinnenförmigen Ausnehmung 3' ausgeführt werden (Fig.4). Der Heizwiderstand kann auch einfach zwischen die beiden Hälften des Isolierkörpers eingelegt werden.
  • Die Zusammensetzung des ganzen Heizkörpers ist in der Fig.5 veranschaulicht, in welcher der Isolierkörper i mit dem überragenden Ende 7 eine Längsbohrung 2 hat, in welche der Heizwiderstand 4 eingelegt ist. Das Ganze ist dann mit der Metallhülse b versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkörper, bei denen ein Metallmantelrohr mit zwei halbröhrfärmigen, den Heizleiter umhüllenden Isolierstücken aus keramischem Werkstoff ausgefüllt wird und das Rohr nach dem Einsetzen der Isolierstücke einer Querschnittsverminäerung durch Pressen, Ziehen oder auf ähnliche Weise unterzogen wird, so daß die keramischen Isolierstücke in pulverförmiger Isoliermasse verwandelt werden, dadurchgekennzeichnet, daß die Isolierstücke durch Pressen ohne Zuhilfenahme eines Brennvorganges erzeugt werden. z. Isolierstück zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Teilkörper an der Teilfläche mit einer offenen Rinne zur Aufnahme des Heizwiderstandes versehen ist. 3. Isolierstück nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der Teilkörper mit einer Rinne, der andere mit einem in diese greifenden Vorsprung versehen ist. q.. Isolierstück nach Anspruch z und 3 für Rohrheizkörper, deren Länge ein -Me.hrfaches von derjenigen eines Isolierstückes beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längshälften der einzelnen Umhüllungselemente in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
DE1934A0074616 1934-05-22 1934-11-20 Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper Expired DE691577C (de)

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DE (1) DE691577C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753450C (de) * 1935-12-14 1953-07-13 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper
DE1023834B (de) * 1952-10-21 1958-02-06 Hans Neuerer Verfahren zum Einbetten von Heizdraehten in die Wandungen von Rohlingen elektrisch beheizter Porzellangefaesse
DE1157719B (de) * 1957-10-18 1963-11-21 Gen Electric Elektrisches Rohrheizelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE19737241A1 (de) * 1997-08-27 1999-04-08 Tuerk & Hillinger Gmbh Elektrischer, mit PTC-Elementen ausgerüsteter, verdichteter Heizkörper

Cited By (5)

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DE19737241C2 (de) * 1997-08-27 1999-09-30 Tuerk & Hillinger Gmbh Elektrischer, mit PTC-Elementen ausgerüsteter, verdichteter Heizkörper

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