DE664935C - Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Leitungen oder Kabeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Leitungen oder KabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung· von isolierten elektrischen Leitungen
und Kabelin, bei denen sich ein Isolierstoff aus mineralischem Pulver zwischen einer
äußeren Schutzhülse 'und dien im Innenn dieser
Schutzhülse angeordneten Leitern befindet.
Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, um derartige Leitungen herzustellen.
Ein Verfahren beruht darauf, daß das minerausche Pulver an Ort und Stelle selbst gebildet
wird; es werden z. B. die Leiter mit Drähten oder Streifen (Bändern) aus Magnesium
umwickelt und in die äußere Hülle hineingelegt; dann wird ein Wasserdampf strom in
diese Hülle geleitet, wobei sich das Magnesium an Ort 'und Stelle in Magnesiumoxyd 'umwandelt,
das aufquillt und die noch leeren Zwischenräume zwischen der Hülle und dem Leiter vollständig ausfüllt. Das Ganze kann
danach gegebenenfalls noch einer dehnenden oder streckenden Nachbehandlung durch Walzen,
Ziehen usw. unterworfen werdan. Der Hauptmangel dieses Verfahrens besteht darin,
daß es sehr kostspielig ist.
Eine sehr einfache Herstellungsart besteht darin, daß in eine rohrförmige metallische
Hülse der oder die Metallzylinder eingeführt werden, die die Leiter bilden sollen, der
Zwischenraum mit dem zu verwendenden Mineralpulver ausgefüllt und daß dann das auf diese Weise gebildete Aggregat einer
Dehnung unterzogen wird, z. B. durch Ziehen oder Walzen.
Dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß es schwierig ist, die Leiter mit Be.zug auf
die Hülse während der verschiedenen Arbeitsgänge in der gleichen Lage zu halten, so daß
die Leiter am Ende des Verfahrens nicht in den gewünschten, für die Isolierung erforderlichen
Abständen voneinander 'und von der Hülse liegen. Außerdem konnte auf diese
Weise nur eine verhältnismäßig geringe Menge von Isoliermaterial eingebracht werden. Hohlräume
innerhalb der Isolierung ließen sich besonders bei längeren Leitungen nicht vermeiden
und machten sich bei dem nachfolgenden Ziehen und Strecken und auch beim Biegen des fertig hergestellten Rohres nachteilig
bemerkbar.
Es ist auch bereits bekannt, isolierte elekfrische Drähte dadurch herzustellen, daß auf
die Drahtseele in einem äußeren Schutzrohr Isolierstoff in Rohrform, z. B. aus keramischen
Massen, aufgeschoben und das Ganze danach unter Zertrümmerung und Verdichtung
des festen Isolierstoffes durch mechanische Bearbeitung auf den gewünschten Querschnitt gestreckt wird.
Beim Zertrümmern dieser keramischen Massen ergeben sich ungleichmäßig große,
mehr oder minder scharfkantige Bruchstücke. Durch die scharfen Kanten dieser Bruch-
stücke werden leicht die Hülse und die Leiter verletzt. Dadurch, daß die Bruchstücke
ungleich groß sind, werden außerdem- die Leiter innerhalb der Hülse während des
mechanischen Zieh- oder Streckvorganges derart verlagert, daß sie nicht mehr die gewünschten,
für die Isolierung- erforderlichen Abstände voneinander und von. der Hülse
haben. Ein weiterer Mangel dieses Verfahrens
ίο besteht darin, daß die Leitungen infolge des
nicht homogenen Gefüges des Isoliermaterials schlecht gebogen werden können. Hinzu
kommt noch, daß eine verhältnismäßig große Kraft für das Zertrümmern der rohrförmig
ausgebildeten festen Isolierstücke notwendig ist, ehe das Rohr einigermaßen gleichmäßig
gestreckt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Leitungen mit einem Schiutzrohr
aus streck- oder ziehbarem Stoff, in die ebenfalls der Isolierstoff in Form von zylindrischen
Körpern mit Kanälen für ein oder mehrere voneinander und von dem Schutzrohr in für die Isolierung erforderlichem Abstande
angeordnete Leiter eingebracht wird, bei welchem die Leitungen danach durch Walzen,
Ziehen oder andere mechanische Bearbeitung gestreckt werden. Erfindungsgemäß werden
die beschriebenen Nachteile dadurch beseitigt, daß ungebrannte Isolierkörper verwendet werden,
die durch Zusammenpressen von pulverförmigem mineralischem Isolierstoff hergestellt
werden. Die aus trockenem mineralischem Pulver bestehenden Rohrkörper
zerfallen gleich ,am Beginn der mechanischen Bearbeitung wieder in vollkommen homogenes
Pulver von der ursprünglichen Korngröße. Selbst wenn das Pulver mit verhältnismäßig
hohen Pressungen in die Form der einzelnen Rohrkörper gepreßt wird, ist die zum Zerdrücken dieser Rohrkörper notwendige Kraft
nur gering. Der Rohrkörper zerfällt mit
Sicherheit in ein vollkommen gleichmäßiges feines Pulver, so daß keinerlei Gefahr besteht,
daß die Rohrhülse oder die Leiter durch irgendwelche scharfen Kanten von
Bruchstücken verletzt werden. Das Pulver umgibt die Leiter im Innern des Schutzrohres
vollkommen gleichmäßig, ähnlich einer Flüssigkeit, so daß die mechanischen Beanspruchungen
auf den (die) Leiter während des Streckens, Ziehens oder Biegens völlig gleichmäßig
übertragen werden. Das Querschnittsbild der Leitung ist nach der Streckung
unabhängig davon, wie stark die Leitung gestreckt worden ist, vollkommen dem Querschnittsbild
der Leitung vor der Streckung ähnlich. Die fertig hergestellten Rohre können
ohne Gefahr für Schutzrohr oder Leiter weitgehend gebogen werden.
Wenn auch vor allem Leitungen in Betracht gezogen werden, deren Leiter parallel zueinander
verlaufende Achsen aufweisen, können auch gemäß der Erfindung Leitungen hergestellt
werden, deren Leiter verseilt sind.
Wenn es sich darum handelt, verhältnismäßig
kurze Rohlinge zu verwenden, deren Länge in der Größenordnung von einigen
Metern liegt und aus denen Leitungen herzustellen sind, deren Länge 200 m beispielsweise
und mehr beträgt, so können diese Elemente in Form von durchlochten Zylindern hergestellt und auf die Metallstäbe,,
welche die Leiter bilden sollen, aufgezogen werden. Wenn es sich um kilometrische Langen
(Kabel usw.) handelt, so kann jedes der vorgenannten zylindrischen Elemente durch
beispielsweise ebene oder schraubenförmige Längsschnitte in mehrere Teile geteilt werden.
Diese Teile werden dann auf das Kabel aufgelegt und durch eine geeignete Umhüllung,
wie Metallrohr, Panzerung, Umspinnung oder Umklöppelung, festgehalten.
Um den Zusammenhalt der Elemente aus gepreßtem Pulver zu steigern, können sie in
geeignete Lösungen, z. B. Borsäurelösungen, eingetaucht und nachher getrocknet werden;
auch können außen oder innen oder auch gleichzeitig auf beiden Seiten die durchlochten
Blöcke mit sehr feinen Hüllen umgeben werden, wobei die Dicke dieser Hüllen im Vergleich
zu den anderen Abmessungen des Elementes völlig vernachlässigt werden kann ;
natürlich werden dabei die Grundflächen der Elemente nicht mit bedeckt. Diese Hüllen
können vor dem Pressen in die Formen eingelegt oder auch auf die geformten Elemente
aufgebracht werden; sie können auch aus einer Schicht eines passenden Anstrichs, der
sich beim Trocknen verfestigt, bestehen. _ Um seitliche Verschiebungen der Elemente
zu vermeiden, kann ihnen eine solche Form gegeben werden, daß sie sich ineinanderfügen,
wobei die Verbindungsfuge nicht in. üblicher Weise mit allen ihren Punkten in einer Ebene,
die durch die Achse des Kabels oder des Rohlings geht, liegt.
Das Verfahren, das auf dem Aufziehen der durchlochten Elemente auf die Leiterstangen
beruht, läßt sich natürlich nur für Stangen, no
von ziemlich geringer Länge (einigen Metern) anwenden. Es werden also auf diese Weise
nur ziemlich kurze Rohkabel hergestellt werden können, die dazu bestimmt sind, durch
Strecken in lange Leitungen umgewandelt zu ι > werden. Dagegen wird dieses Verfahren nicht
in Betracht kommen, sobald es sieh darum handelt, Leiter oder Stangen von ursprünglich
großer Länge mit Elementen aus gepreßtem Pulver zu umgeben.
In diesem Falle werden zweckmäßigerweise die Elemente durch Längsschnitte in mehrere
Teile getrennt. Die Treinnebeneii können
durch die Achse gehen oder auch die Achse nicht treffen, um auf diese Weise die Linien
der Stromableitung·, welche sich an den Fugen bilden können, zu verlängern.
Wenn die Leitung nur eine verhältnismäßig geringe Streckung erfahren soll, kann die
Herstellung der Hülse durch Umklöppeln der Isolierkörper mit Textilmaterial oder Metalldrähten
erfolgen. Die Isolierkörper werden hierbei zweckmäßigerweise aus mindestens
zwei Längsteilen hergestellt, die erst dann auf den Leiter aufgeschoben werden, wenn mit
dem Umklöppeln dieses Leitungsteiles begönnen werden soll. Auf diese Weise kann
das Isolieren und das Umklöppeln der Leitung in einem zusammenhängenden Arbeitsgang erfolgen.
Die Leitung kann vor oder nach dem Umklöppeln noch mit einem Schutzrohr, beispielsweise
aus Metall, versehen werden.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen der Erfindung. Hierin stellen dar
Abb. ι ein Element des Isolierkörpers für einen Kabelrohling mit drei Leitern in perspektivischer
Darstellung,
Abb. 2 einen Abschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelrohlings mit einem
Leiter, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Abb. 3 und 4 sich ineinanderfügende Elemente im Schnitt,
Abb. 5 einen Teil eines Elementes, das auf einen kurzen Rohling oder ein Kabel von
großer Länge aufgelegt werden kann,
Abb. 6 die Art, wie beim Umklöppeln der einzelnen Elemente mit Textilmaterial oder Metalldrähten die Teile der einzelnen Elemente aufgesetzt und verwendet werden,
Abb. 6 die Art, wie beim Umklöppeln der einzelnen Elemente mit Textilmaterial oder Metalldrähten die Teile der einzelnen Elemente aufgesetzt und verwendet werden,
Abb. 7 ein durch einen schraubenförmigen Schnitt geteiltes Element in perspektivischer
Darstellung,
Abb. 8 eine andere Ausführungsform des Elementes.
Um einen Kabelrohling von geringer Länge herzustellen, der später durch Walzen, Ziehen
■3. dgl. gestreckt werden soll, werden zylindrische Elemente des Isolierkörpers aus zusammengepreßtem
Pulver verwendet. Der Isolierkörper enthält Öffnungen, durch welche die Elemente auf die Leiter aufgezogen werden
können.
Abb. ι zeigt ein derartiges Element des Isolierkörpers, das für ein Kabel mit drei
Leitern bestimmt ist.
Abb. 2 zeigt die Gesamtanordnung eines Rohlings, der zur Herstellung eines isolierten
Leiters mit einem äußeren Schutzrohr gemäß der Erfindung dient.
Auf eine Stange 1, z. B. aus Kupfer, sind zylindrische Elemente 2 aus zusammengepreßtem
Pulver aufgezogen, die denjenigen der Abb. ι gleichen, mit Ausnahme davon, daß
sie anstatt drei Öffnungen nur eine einzige zentrale Öffnung besitzen. Das Ganze ist von
einem Schutzrohr 3 umgeben, z. B. einem Bleirohr. Der ,auf diese Weise hergestellte Rohling
wird dann durch ein geeignetes Verfahren, wie Walzen, Ziehen u. dgl., gestreckt. Während
der einzelnen Vorgänge halten die Elemente 2 den Leiter 1 in bezug auf die Umhüllung
3 vollkommen zentriert.
In Abb. 3 sind beispielsweise verschiedene Elemente 4, 5 und 6 dargestellt, die sich mittels
kegelstumpfartiger Verbindungen 7 ineinanderfügen. Diese Elemente sind dabei mit
inneren Hüllen 8 und einer äußeren Umhüllung 9 aus geeigneten Stoffen bedeckt.
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der beispielsweise die Verbindungsfuge 10
kuglig ausgebildet ist.
Zur Herstellung von besonders langen Leitungen, beispielsweise Kabeln, werden zweckmäßigerweise
die Elemente durch Längsschnitte in mehrere Teile unterteilt. Z.B. kann
jedes der in Abb. 3 oder 4 gezeigten Elemente durch eine oder mehrere Längsebenen geteilt
werden, die durch die Achse gehen oder auch die Achse nicht treffen, um auf diese Weise
die Linien der Stromableitung, die sich ,an den Fugen bilden könnten, zu verlängern. yo
In Abb. 5 ist die eine Hälfte 13 eines Elementes perspektivisch dargestellt, das schon
in der Abb. 4 im Schnitt gezeigt wurde.
In Abb. 6 ist beispielsmäßig dargestellt, wie ein Kabelkern mit einem Leiter und
äußerer Umklöppelung fortlaufend aus Einzelteilen, wie sie in Abb. 5 gezeigt sind, hergestellt
werden kann. Der Leiter wird stetig in Pfeilrichtting bewegt; in dem Maße, wie. er
vorrückt, wird er.mit Elementen aus gepreß- 1(>o
tem Pulvern, 12 umgeben, die beispielsweise
dem in Abb. 5 dargestellten Isolierelement entsprechen. Mit 13 ist ein Element bezeichnet,
das gerade aufgesetzt wird. Die Umklöppelung des Ganzen mit Textilmaterial oder lo5
Metalldrähten 14 erfolgt auf bekannte Weise mit Hilfe einer Sondermaschine. Die Teilelemente
werden, wie mit dem Element 13 gezeigt ist, an der Stelle eingeführt, wo sich
die Umklöppelung auf dem Kabel zusammen- no ziehen soll. Es ist ersichtlich, daß die Elemente,
gleichzeitig durch die äußere Umklöppelung und dadurch, daß sie sich ineinanderfügen,
in ihrer Lage festgehalten werden. Es wird zweckmäßig sein, die Ebenen, durch die
die aufeinanderfolgenden Elemente in mehrere
Teile getrennt sind, gegeneinander zu versetzen. Vor dem Strecken durch mechanische
Bearbeitung sind Kabelkerne dieser Art noch mit einem Schutzrohr zu versehen.
Um das Gleiten der Elemente untereinander zu erschweren und um die Fugen zu ver-
langem, können die Schnittflächen, anstatt eben zu sein, die Form gleichmäßiger Schraubenflächen
haben, insbesondere von Oberflächen von Schrauben mit Flachgewinde oder
von Schraubenfiächen mit Leitkegel, dessen
Mantellinie nicht die Achse treffen, um auf die Weise die Linien der Stromableitung,
welche sich an den Fugen bilden könnten, zu verlängern.
Abb. 7 zeigt ein Element der in Abb. 4 dargestellten
Art, das in dieser Weise in zwei Teile geschnitten ist.
Das Element könnte natürlich auch in eine beliebige Anzahl von Teilen durch gleichartige
Schraubenschnitte geteilt werden.
Insbesondere könnten die Teile der Elemente in Raumteilen hergestellt werden, die
einerseits durch die innene Zylinderfläche der Kabelhülle und die äußere Zylinderfläche des
Leiters, anderseits durch zwei Schraubenflachen begrenzt sind, wie sie in Abb. 8 in
Form von Schraubenflächen mit flachem Gang der Einfachheit des Beispiels halber dargestellt
sind.
Claims (3)
- Patentansprüche:-ι. Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Leitungen oder Kabeln aus einem oder mehreren in rohrförrnige Isolierkörper eingebetteten Leitern in einem äußeren metallischen Schutzrohr, bei dem das Schutzrohr mitsamt seinem Inhalt durch mechanische Bearbeitung· auf einen kleineren Durchmesser gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierkörper ungebrannte Preßlinge aus pulverförmigen mineralischen Massen verwendet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Isolierkörper verwendet werden, die zur Erhöhung ihrer Festigkeit in eine geeignete Lösung, z. B. eine Borsäurelösung, getaucht und danach getrocknet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Isolierkörper verwendet werden, deren äußerer oder innerer Umfang ganz oder teilweise mit sehr feinen ,Hüllen belegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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