CH526847A - Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe - Google Patents

Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe

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Publication number
CH526847A
CH526847A CH1224471A CH1224471A CH526847A CH 526847 A CH526847 A CH 526847A CH 1224471 A CH1224471 A CH 1224471A CH 1224471 A CH1224471 A CH 1224471A CH 526847 A CH526847 A CH 526847A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaped
cores
lamellae
transverse parts
parts
Prior art date
Application number
CH1224471A
Other languages
English (en)
Inventor
Roth Karl Ing Dr
Leve Georg
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Publication date
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Publication of CH526847A publication Critical patent/CH526847A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


  
 



  Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe
Die Erfindung betrifft eine Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe, mit einem quer zur Längsrichtung lamellierten Eisenkern und einer in Längsrichtung um den Kern gewickelten Spule sowie mit Rückschlusskernen, die mit Teilen des Eisenkernes einen geschlossenen Mantelkern bilden.



   Bei den bekannten Vorschaltdrosseln dieser Art besteht der Eisenkern aus doppelt T-förmigen Lamellen. Um diesen Kern ist der Länge nach eine Spule gewickelt, die wegen dieser Wicklungsart in Richtung ihrer Achse sehr kurz ist.



  Die Spule füllt den Raum zwischen den Querteilen des Kernes aus, so dass Spule und Kern im Querschnitt etwa quadratisch sind. Als Aussenbleche werden rahmenförmige Querlamellen verwendet, die über Kern und Spule geschoben sind.



  Eine derartige Drossel ist in fertigungstechnischer Hinsicht ungünstig, weil das Aufbringen der Aussenbleche mit Schwierigkeiten verbunden ist. Die Bleche müssen einen definierten Abstand zum Innenkern haben, sollen aber andererseits die Spule beim Aufschieben nicht beschädigen. Nachteilig ist bei dieser Drossel auch, dass die Möglichkeiten der Vergrösserung des Eisenquerschnittes hierbei nicht voll ausgenutzt sind. Ausserdem ist unbefriedigend, dass die verwendeten Querschnitte kein abfalloses Stanzen erlauben.



   Bei einer anderen bekannten Vorschaltdrossel werden E-förmig gestanzte Blechlamellen verwendet, die mit den Enden der Schenkel gegeneinanderstossen, so dass ebenfalls ein rahmenförmiger Kern mit Mittelsteg entsteht. Diese Drossel kann abfallos gestanzt werden, da der Fensterquerschnitt gleich dem Querschnitt des Mittelsteges entspricht und der Querschnitt der Aussenschenkel gleich der halben Fensterbreite ist. Nachteilig ist hierbei allerding, dass nur ein geringer magnetischer Eisenquerschnitt möglich ist. Ausserdem müssen die Lamellen an den Stossstellen an der Aussenseite des Paketes durch Schweissen miteinander verbunden werden.



   Eine in der österreichischen Patentschrift 261 768 beschriebene Vorschaltdrossel verwendet U-förmige und T-förmige Lamellen. Die T-förmigen Lamellen sind in die U-förmigen Lamellen eingesetzt, so dass zwischen dem Stegteil der T-förmigen Lamellen und den Schenkeln der U-förmigen Lamellen ein Spulenwickelraum verbleibt. Die T-förmigen Lamellen sind mit Hilfe eines Bleches gehalten, das in Rillen an den Schenkelenden der U-förmigen Lamellen eingesprengt ist Diese bezüglich des Eisen- und Kupferquerschnittes an sich sehr vorteilhafte Vorschaltdrossel lässt sich nicht ohne Stanzabfall herstellen. Dasselbe gilt auch von einer Drossel wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift 1 946 885 beschrieben ist.



   Die Erfindung bezweckt, die eingangs erwähnte querlamellierte Drossel soweit zu verbessern, dass sie nicht nur bezüglich der elektrischen und magnetischen Eigenschaften, sondern auch im Hinblick auf Stanzquerschnitt und leichte Montierbarkeit vorteilhaft ist. Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass der Eisenkern aus zwei Paketen mit T-förmigen Lamellen besteht, die mit den Stegteilen unter Zwischenfügung einer Luftspalteinlage gegeneinanderstossen und an deren Querteile die   I-förmigen    Rückschlusskerne mit ihren Enden seitlich anliegen. Die Länge der über das Stegteil vorstehenden Enden der Querteile der T-förmigen Lamellen entspricht vorzugsweise der halben Breite des Stegteiles.

  Die Rückschlusskerne können an den T-förmigen Eisenkernen mit Hilfe von die Querteile der T-förmigen Eisenkerne und die Enden der Rückschlusskerne übergreifenden U-förmigen Tragblechen gehalten werden.



   Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt eine Vorschaltdrossel im Querschnitt. In
Fig. 2 ist eine Variante der Ausführung nach Fig. 1, ebenfalls im Querschnitt, dargestellt. In
Fig. 3 ist der Stanzschnitt der T-förmigen Lamellen wiedergegeben.



   Fig. 4 zeigt eine Variante der Ausführung nach Fig. 1. In
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der magazinierten I-förmigen Lamellen wiedergegeben.



   Die Vorschaltdrossel nach Fig. 1 weist einen Eisenkern aus zwei T-förmigen parallel zur Zeichnungsebene lamellierten Paketen 1 und 2 auf, die mit den Stegteilen unter Zwischenfügung einer Luftspalteinlage 3 gegeneinanderstossen.



  Diese beiden Pakete 1 und 2 sind in eine vorher gewickelte Spule 4 eingesteckt. Die Stegteile der Pakete bilden den Mittelkern der Vorschaltdrossel, deren Rückschlusskerne 5 I-förmig gestaltet sind und mit ihren Enden seitlich an den Stirnseiten der Querteile der T-förmigen Pakete anliegen.  



  Rückschlusskerne und T-förmige Eisenkerne werden durch Träger 6 und 7 zusammengehalten. Die Tragbleche sind   U-förmig    ausgebildet und greifen mit ihren Schenkeln über die Enden der Rückschlusskerne. Die Tragbleche haben Vor.



  spannung, so dass sie die Rückschlusskerne fest gegen die Querteile der T-förmigen Pakete drücken. Die Lamellen der Rückschlusskerne sind noch von U-förmigen Winkelblechen 8 und 9 umfasst, die in der Breite so gehalten sind, dass der Raum zwischen den Schenkelenden der Tragbleche 6 und 7 ausgefüllt ist.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden T-förmige Lamellen verwendet, die denen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechen. Unterschiedlich sind lediglich die Rückschlusskerne 5a, die an den Enden Versetzungen 5a' aufweisen. Dadurch wird zwischen den Rückschlusskernen und den Stegteilen der T-förmigen Lamellen ein grösserer Spulenwikkelraum gebildet. Die Versetzungen sind so gehalten, dass die Tragbleche 6 und 7 die Absätze an den Aussenseiten ausfüllen. Somit wird wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine geschlossene Mantelfläche erhalten.



   Aus Fig. 3 ist zu erkennen, dass die T-förmigen Lamellen ohne Stanzabfall hergestellt werden können. Ebenso lassen sich die   I-förmigen    Lamellen der Rückschlusskerne abfallos stanzen.



   Der Aufbau der Drossel nach Fig. 4 entspricht im wesent lichen dem der Drossel nach Fig. 1 und 2. Unterschiedlich ist, dass die Träger 10, 11 kastenförmig ausgebildet sind und Magazine für die   I-förmigen    Rückschlusseisen darstellen.



  Die I-förmigen Rückschlusseisen werden an den Enden der Träger durch Lappen 12 gehalten. Die Längswände der Träger sind breiter als die Lamellen, so dass sie diese mit ihren Rändern überragen. Die überstehenden Wandteile   1 0a    bzw.



  Ila sind gegeneinander abgewinkelt und dienen zur Befestigung der   I-förmigen    Rückschlusseisen an den T-förmigen Paketen 1 und 2. Die abgewinkelten Wandteile sind in Einkerbungen la,   lb    bzw. 2a, 2b an den Oberseiten der Querteile der T-Pakete eingesprengt. Die Befestigung der   I-förmigen    Rückschlusseisen an den T-förmigen Paketen erfolgt in der Weise, dass nach Füllung der Träger 10 und 11 die Lappen 12 umgebogen werden. Das Herausfallen der Kerne ist somit verhindert.

  Die mit den I-Eisen gefüllten Träger werden an die mit den T-Kernen bestückte Spule in Richtung der Pfeile A angedrückt, bis die abgewinkelten Wandteile 10a bzw.   1 la    der Längswände der Träger über Auflaufschrägen   Ic,    2c bzw.   Id,    2d an den T-förmigen Lamellen in die Ausnehmungen la, 2a bzw. Ib, 2b einschnappen. Durch den Druck der federnden abgewinkelten Wandteile der Träger 10 und 11 werden die I-Eisen in Richtung A fest an die T-Kernbleche sowie die T-Kernbleche in Richtung B fest gegen die Luftspalteinlage 3 gedrückt.

 

   Die erfindungsgemässe Drossel ist besonders vorteilhaft, weil sie einen grossen Eisenquerschnitt aufweist und somit mit geringer Spulenwindungszahl, d. h. geringem Kupferaufwand auskommt. Die abfallosen Kernschnitte ermöglichen insbesondere auch wegen der einfachen Montage eine preisgünstige Herstellung. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe, mit einem quer zur Längsrichtung lamellierten Eisenkern und einer in Längsrichtung um den Kern gewickelten Spule sowie mit Rückschlusskernen, die mit Teilen des Eisenkernes einen geschlossenen Mantelkern bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern aus zwei Paketen mit T-förmigen Lamellen besteht, die mit den Stegteilen unter Zwischenfügung einer Luftspalteinlage gegeneinanderstossen und an deren Querteile die I-förmigen Rückschlusskerne mit ihren Enden seitlich anliegen.
    UNTERANSPRÜCH E 1. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der über das Stegteil vorstehenden Enden der Querteile der T-förmigen Lamellen der halben Breite des Stegteiles entspricht.
    2. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlusskerne an den T-förmigen Eisenkernen mit Hilfe von die Querteile der T-förmigen Eisenkerne und die Enden der Rückschlusskerne übergreifenden U-förmigen Tragblechen gehalten werden.
    3. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der Rückschlusskerne an beiden Enden über eine der Breite der Querteile der T-förmigen Lamellen entsprechende Länge zwecks Erzielung einer glatten Oberfläche des Mantelkernes um die Tragblechdicke Versetzungen aufweisen.
    4. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der Rückschlusskerne an der Aussenseite von U-förmigen Winkelblechen gehalten sind.
    5. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen der l-förmigen Rückschlusskerne in kastenförmigen, aus Eisenblech bestehenden Trägern magaziniert sind, die ihrerseits mit Abwinkelungen ihrer Längswände an den Querteilen der T-förmigen Lamellen gehalten sind.
    6. Vorschaltdrossel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die T-förmigen Lamellen an den Oberseiten ihrer Querteile mit abgeschrägten Einkerbungen versehen sind, in die die Abwinkelungen der Träger eingreifen und dass die Querteile an dem Übergang von der Oberseite zu der den Lamellen zugekehrten Seite Auflaufschrägen für die Abwinkelungen der Träger aufweisen.
CH1224471A 1970-08-27 1971-08-20 Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe CH526847A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702042424 DE2042424A1 (de) 1970-08-27 1970-08-27 Vorschaltdrossel für Leuchtstofflampen
DE19712105129 DE2105129A1 (de) 1971-02-04 1971-02-04 Vorschaltdrossel für Leuchtstofflampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH526847A true CH526847A (de) 1972-08-15

Family

ID=25759632

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CH1224471A CH526847A (de) 1970-08-27 1971-08-20 Vorschaltdrossel für eine Leuchtstofflampe

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AT (1) AT313435B (de)
CH (1) CH526847A (de)
SE (1) SE363924B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367340A1 (fr) * 1976-10-11 1978-05-05 Helvar Oy Noyau de fer pour une auto-inductrice ou un transformateur et son procede de fabrication
FR2370346A1 (fr) * 1976-11-08 1978-06-02 Bertos Ag Appareil auxiliaire ou similaire avec toles de noyau en e et i.

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AT313435B (de) 1974-02-25
SE363924B (de) 1974-02-04

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