CH313745A - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf

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CH313745A
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Wesley Grothey Ivan
Hemphill Lawson Robert
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Scott & Williams Inc
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine und nach dem  Verfahren hergestellter Strumpf    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung     eines    Strumpfes auf einer Rund  strickmaschine mit mehreren Fadenzufüh  rungsstellen, wobei Ferse und Spitze im Pen  delgang gestrickt werden.  



  Es ist bereits bekanntgeworden, das Rohr  und den Fusshauptteil eines Strumpfes     durch     gleichzeitiges Stricken von zwei oder drei  schraubenlinienförmigen Maschenreihen     her-          znstellen.    Dadurch wird die Herstellungszeit  stark herabgesetzt. Wenn das Rohr gleich  zeitig mit mehreren Fäden und die Ferse mit  nur einem Faden     gestrickt    wird, ergeben  sieh jedoch     Fehler    beim Einschalten oder  Ausserwirkungbringen einer Fadenzufüh  rungsstelle. Diese Fehler machen sich in Form  von kleinen Durchbrechungen bemerkbar, wel  che als Schnurlöcher bezeichnet werden.

   Eine  Schwierigkeit beim     durchgehenden    Stricken  mit mehreren Fadenzuführungsstellen liegt in  der Notwendigkeit des     Garnwechsels.    Beim  Stricken von feinen Strumpfwaren ist es  wesentlich, die Garne zu wechseln. So ist  es beispielsweise     wünschenswert,    für den Rand,  die Ferse und die Spitze verhältnismässig       schweres    Garn und für das Rohr     und    das  Fussblatt verhältnismässig leichtes Garn zu  verwenden. Die Schwierigkeit wächst, wenn  Ware im Pendelgang mit mehreren     Faden-          zuführu    ngsstellen hergestellt werden soll.

   Eine  andere Schwierigkeit beim Stricken einer    Ferse oder Spitze auf einer Rundstrickma  schine mit mehreren Fadenzuführungsstellen  im Pendelgang ergibt sich durch die     Neigung     der Verbindungslinien in der Ferse und Spitze  Schnurlöcher zu bilden.  



  Die Erfindiung ermöglicht nun, diese Nach  teile wenigstens zu vermindern und insbeson  dere die atü das Zu- oder Abnehmen der Ma  schenreihenanzahl zuruckzuführenden Schnur  löcher zu vermeiden. Das erfindungsgemässe       Verfahren        ist    dadurch gekennzeichnet, dass  das Rohr und der Fusshauptteil durch gleich  zeitiges Stricken mehrerer     schraubenlinien-          förmig    verlaufender Maschenreihen aufgebaut  werden,

       und    dass die gleichzeitige mehrfache       Fadenzuführung        wenigstens    beim einen Um  schalten auf     Pendelgang    beibehalten wird und       daraufhin    eine Tasche im Pendelgang herge  stellt wird, indem ein geminderter     Zwickel     durch wiederholtes     gleichzeitiges        Ausserwir-          kungbringen    einer Mehrzahl von Nadeln und       dann.    ein Keil     durcli    gleichzeitiges Zurück  ziehen aller beim     Mindern        unwirksam    gemach  ten Nadeln aufgebaut wird,

   so dass zwischen  diesem Zwickel und dein Keil eine einseitige,       mehrfachgespiesene    Verbindungslinie entsteht  ohne auf das Zu- oder Abnehmen der Maschen  reihenanzahl zurückzuführende     SchnurMcher.     



  Die     Erfindung    bezieht. sich des weiteren  auch     auf    einen nach dem     umschriebenen    Ver  fahren hergestellten     Strumpf        mit        im    Pendel-      bang gebildeter Ferse und Spitze. Erfindungs  gemäss sind bei     diesem    Strumpf beim Über  gang in wenigstens einen der zuletzt genann  ten Strumpfteile sämtliche vorher gleichzeitig  gebildeten Maschenreihen weitergeführt, so  dass keine auf das Zu- oder Abnehmen  der     Maschenreihenanzahl    zurückzuführenden  Schnurlöcher vorhanden sind.  



  Es ist möglich, beim erfindungsgemässen  Strumpf die auf das Ändern der Anzahl der  Fadenzuführungsstellen zurückzuführenden  Sehnurlöcher vollständig zu unterdrücken,  nämlich dann, wenn die gleichzeitig gebildeten  Maschenreiben im Strumpf ununterbrochen  vom Rand bis in die Spitze weitergeführt sind.  Es wird noch gezeigt werden, wie es bei Aus  führungsbeispielen der Erfindung auch mög  lich ist, die auf die Mehrzahl der Fadenzufüh  rungsstellen zurückzuführenden Schnurlöcher  in Ferse und Spitze zu reduzieren.  



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungs  gemässen Verfahrens und des darnach erhal  tenen Strumpfes ist im folgenden an Hand  der Zeichnung beschrieben. Es handelt. sich  dabei um einen mit zwei Fadenzuführungs  stellen rundgestrickten Strumpf, bei welchem  die im Rundlauf gestrickten Teile des Strump  fes durch gleichzeitiges Stricken zweier     schrau-          benlinienförmiger    Maschenreihen, während die  im Pendelgang gestrickte Ferse und Spitze  durch gleichzeitiges Stricken zweier Maschen  reihen in der gleichen Richtung erhalten wer  den.

   In der Zeichnung stellen dar: '  Fig.1 einen Strumpf, wobei die Garnwech  selstellen hervorgehoben sind,  Fig. 2 eine Ansicht im grösseren Massstab  der Fusspartie des Strumpfes nach Fig.l,  wobei besonders der Verlauf der Maschen  reihen in der Spitze gezeigt ist, und  Fig. 3 einen Ausschnitt der Strumpfspitze  nach Fig. 2 in grösserem Massstab.  



  Der in Fig.1 als Ausführungsbeispiel dar  gestellte Strumpf ist vollständig mit zwei  Fadenzuführungsstellen rundgestrickt. Er be  sitzt einen Doppelrand 1, ein Rohr 2, eine  Ferse 3, einen Fusshauptteil 4 mit dem Fuss  blatt 5 und eine Spitze 6. In dieser     Figur    ist    auch angedeutet, dass das bzw. die Garne für  den Aufbau des Randes 1, der Ferse 3 und  der Spitze 6 schwerer sind als das bzw. die  Garne für das Rohr 2 und den Fusshaupt  teil 4. Manchmal besteht die Sohlenseite des  Fusshauptteils 4 aus schwererem Garn als das  Fussblatt 5.    In Fig.2 ist gezeigt, wie sämtliche Ma  schenreihen des Teils 4 ,des Strumpfes in die  Spitze 6 weitergeführt sind.

   In dieser Figur  sind die beiden gleichzeitig im Rundlauf ge  strickten, schraubenlinienförmig verlaufenden  Maschenreihen im Fusshauptteil 4 gezeigt,  welche aus den Garnen 7 und 8 aufgebaut  sind. Die beiden Maschenreihen verlaufen auch  in die im Pendelgang hergestellte Spitze 6.  Das gleiche kann auch beim Übergang vom  Rohr 2 in die Ferse 3 der Fall sein.  



  Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausschnitt       eines    Gestrickes handelt     es    sich um den punk  tiert     eingerahmten,    eine Tasche bildenden Teil  der in Fig. 2 mit 6 bezeichneten Spitze. Natür  lich lässt sieh auch eine Fersentasche in glei  cher Weise herstellen. Diese Stelle des     Ge-          Ntrickes    enthält, wie aus der nachfolgenden,  mehr in die Einzelheiten gehenden Beschrei  bung hervorgehen     wird,    drei Grundelemente.

    Diese     bestehen    aus einem zuerst gestrickten  geminderten Zwickel, einem zunehmenden  Zwickel und einem dazwischenliegenden Keil,  der mit je einer Kante der beiden Zwickel  durch eine sogenannte einseitige Verbindungs  linie verbunden ist.. Der Keil, der an sieh  bereits bekannt ist (siehe z. B. Schweizer  Patent     Nr.135198),    besteht. aus einer Anzahl  von vollständigen     Maschenreihen    zwischen den  beiden Zwickeln.

   Im Gegensatz zu den zwei  nach     Fig.3    gebildeten  einseitigen     Verbin-          dungslinien     (Kanten zwischen dem Keil und  einem Zwickel) bezeichnet. man     Verbindungs-          linien    zwischen zunehmenden und geminder  ten Zwickeln als zweiseitig.    Zur Herstellung des     Gestriekteils    nach       Fig.    3     wird        zuerst    mit dem geminderten     Zwik-          kel    bei der     Zahl,     5  begonnen.

   Wie bereits  erwähnt, ist angenommen, es werde mit zwei       Fadenzuführungsstellen    gestrickt. Es werden      daher gleichzeitig zwei Maschenreihen produ  ziert. Die Maschen der Reihen 9 und 10 beim  Beginn des geminderten     Zwickels    sind von  rechts nach links gestrickt, wenn das Zeich  nungsblatt im Uhrzeigersinn um 90  gedreht  wird. Die Maschen der Reihen 11 und 12 sind,  bei gleicher Lage der Zeichnung betrachtet,  von links nach rechts gestrickt, so dass die  letzten zu strickenden Maschen jene im Ma  schenstäbchen 17 sind. Die die     Maschenstäb-          ehen    17 und 18 strickenden ersten beiden  Nadeln werden nun hoch geschafft, d. h. ausser  Wirkung gebracht, damit sie nicht in den  Reihen 13 und 14 stricken.

   Sie halten die  Enden der von den beiden     Speisestellen    her  kommenden Garne fest. In der Zeichnung  bedeutet  -2  das gleichzeitige Hochschaffen  von zwei Nadeln. Die beiden Garne flottieren  vor den die Maschenstäbchen 17 und 18     strik-          kenden    Nadeln und kreuzen sich, siehe Faden  schleifen 15 und 16, bevor sie durch die das  Maschenstäbchen 19 strickende Nadel über  nommen werden; dadurch werden die Schnur  löcher kleiner als bei den üblichen Verbin  dungslinien. Mit X ist ein sogenannter     Ma-          schensatz    bezeichnet, welcher sich im Moment  bildete, wo die Nadeln der Maschenstäbchen 17  und 18 hochgeschafft wurden.

   Die letzte  Schleife dieses Maschensatzes X bleibt auf der  Nadel im Maschenstäbchen 717. Auch im     Ma-          schenstäbehen    19 endigen zwei gemeinsam im  Pendelgang gestrickte Maschenreihen, und  zwar die Reihen 13 und 14. Im Maschenstäb  chen 18 sind demzufolge zwei Maschen weni  ger als im Maschenstäbchen 19. Die Masche  im Maschenstäbehen 18, die gleichzeitig mit  der letzten Masche des Mäschenstäbchens 17  gebildet wurde, bleibt auf der Nadel im     Ma-          sehenstäbchen    18. Die Maschine strickt nun  die Maschenreihen 20 und 21, und der Zyklus  wiederholt sich wieder.

   Wenn das Maschen  stäbchen 22 das Maschenstäbchen der letzten  aktiven Nadel bildet, ist der geminderte     Zwik-          kel    1 nach Fig. 3 beendigt.  



  Der sogenannte Keil 2 wird dann gestrickt,  indem die     stillgesetzten    Nadeln     einschliesslich     der Nadel für das Maschenstäbchen 17 wieder  zurückgezogen, d. h. wieder in Wirklage ge-    bracht werden. Die Nadeln stricken in der  einen Richtung die ersten beiden fortlaufen  den Maschenreihen des Keils 2, wobei die  äusserste Reihe mit 23 bezeichnet ist und die  beim Mindern auf die Nadel gesetzten Ma  schen einschliesslich den Querverbindungs  schleifen 15 und 16 von den Nadeln abgewor  fen werden. Die Maschine strickt hinüber und  zurück und vervollständigt dadurch vier Ma  schenreihen. Diese Zahl ist nur als Beispiel  angenommen, normalerweise würde der Keil  z.

   B. achtzehn Maschenreihen aufweisen- Wenn  der Keil mehr als vier Maschenreihen auf  weist, wird man - wie in den Fig. 1 und 2  angedeutet - das der Ferse des Strumpfes  zugewandte Keilende spitz ausbilden. Dies lässt  sich leicht bewerkstelligen, indem man bei  Beginn jeder Pendelschwingung mittels Min  derfingern zwei Nadeln hochschafft. Die Ma  schenreihen werden dadurch fortwährend kür  zer, was ein     Zusammenlaufen    der beiden Keil  kanten zur Folge hat. In der     Fig.    3     ist    die       Strickrichtung    beim Stricken des Keils     mit     dem Pfeil 34 angedeutet.  



       Wenn    der Keil 2 beendigt ist, werden mit  einander gleichviel Nadeln hochgeschafft     und     ausser     Wirkung    gebracht, wie Nadeln bei Be  ginn der     Herstellung    des     Keils    zurückgezogen  und wirksam gemacht wurden. Die Maschine  arbeitet sodann im     Pendelgang    weiter und  schafft am Ende jeder Hin- und     Herbewegang     eine Nadel hoch, während ein Zunahmefinger  pro Hin- und     Herbewegung    drei     Nadeln    zu  rückzieht.

   Dies ergibt pro volle     Pendelsehwin-          gung    eine     Nettozunahme    von zwei Nadeln.  In     Fig.    3 ist     das    Zurückziehen von drei Nadeln  mit  +3  und, das Hochschaffen von     einer     Nadel mit  -1  angedeutet.' Das     jeweilige     Zurückziehen, d. h.

       Zurwirkungbringen,    der  genannten hochgeschafften Nadel     verursacht     jeweils das Abwerfen der     Querverbindungs-          schleifen    24 und 25, die im zunehmenden  Zwickel 3 gezeigt sind, so dass     äie        Maschen-          Sätze    Y gebildet werden, die den Maschen  sätzen X im geminderten Zwickel 1 entspre  chen. Die     Maschensätze    X und Y gehören je  weils dem gleichen     Maschenstäbchen    an, das  sich von dem geminderten     Zwickel    1 durch      den Keil 2     und    in den zunehmenden Zwickel 3  erstreckt.

   Beim gezeigten Gestricke sind dem  zufolge die Maschenreihen der geminderten  und zunehmenden Zwickel nicht abgestuft  oder gegeneinander abgesetzt. Es kann jedoch       wünschenswert    sein, die Maschenreihen in den  beiden Zwickeln so gegeneinander zu verset  zen, däss jedes von einem Zwickel durch den  Keil     und    in den andern Zwickel verlaufende  Maschenstäbchen entweder einen Maschensatz  X oder einen Maschensatz Y enthält. Dies  spielt im Bereiche der Spitze eine Rolle, wo  sich durch das     Zusammenlaufen    der Zwickel  eine doppelseitige Verbindungslinie ergibt;  das genannte abgestufte Anordnen ergibt hier  die erwünschte Verkleinerung der Schnur  löeher. Längs des Keils tritt jedoch dieser  Nachteil auch bei der Anordnung nach Fig. 3  nicht auf.

   Beim Gestricke nach Fig.3 sind  fast keine Schnurlöcher mehr zu bemerken,  und die Querverbindungsschleifen 15, 16; 24,  25 bewirken eine beträchtliche Verstärkung  an den Übergangsstellen von den Zwickeln  zum Keil, also an den  Verbindungslinien .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine mit mehreren Fadenzuführungsstellen, wobei Ferse und Spitze im Pendelgang gestrickt werden, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr und der Fusshauptteil durch gleichzeitiges Stricken mehrerer schraubenlinienförmig verlaufender Maschenreihen aufgebaut werden, und dass die gleichzeitige mehrfache Fadenzuführung wenigstens beim einen Umschalten auf Pendel gang beibehalten wird und daraufhin eine Tasche im Pendelgang hergestellt wird,
    indem ein geminderter Zwickel durch wiederholtes gleichzeitiges Ausserwirkungbringen einer Mehrzahl von Nadeln uid dann ein Keil durch gleichzeitiges Zurückziehen aller beim Min dern unwirksam gemachten Nadeln aufgebaut wird, so dass zwischen diesem Zwickel und dem Keil eine einseitige mehrfachgespiesene Verbindungslinie entsteht ohne auf das Zu- oder Abnehmen der Masehenreihenanzahl zu rückzuführende Schnurlöcher. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des geminderten Zwickels jeweils die letzten Nadeln nach dem Stricken in der einen R.ich- tu ng wirkungslos gemacht werden, daraufhin in der andern Richtung mit den übrigen Nadeln gestrickt wird, derart, dass durch die Fäden jeder Fadenzuführungsstelle sich ein ander kreuzende Querverbindungen gebildet werden, welche die verschiedenen Maschen stäbchen verbinden,
    so dass eine mehrfach- gespiesene, verstärkte Verbindungslinie zwi schen gemindertem Zwickel und Keil entsteht. PATENTANSPRUCH II Rundgestrickter Strumpf, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, mit im Pendelgang gebildeter Ferse und Spitze, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang in wenigstens einen der zuletzt genannten Strumpfteile sämtliche vorher gleichzeitig ge bildeten Maschenreihen weitergeführt sind, so dass keine auf das Zu- oder Abnehmen der Ma schenreihenanzahl zurückzuführende Schnur löeher vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE 2.
    Strumpf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in der Ferse und in der Spitze wenigstens je zwei einseitige Verbindungslinien vorgesehen sind. 3. Strumpf nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass er eine Tasche mit.
    einem spitz zulaufenden Zwickel aufweist, der durch eine Verbindungslinie mit einem Keil verbunden ist, dass der Zwickel aiis Gruppen von aufeinanderfolgend in entgegengesetzten Richtungen gestrickten Maschenreihen gebil det ist, wobei die Enden der Maschenreihen gruppen an der Verbindungslinie gegenein ander stufenweise abgesetzt. sind, und dass die an die Verbindungslinie stossende Kante des Keils durch eine fortlaufende Maschenreihe gebildet ist. 4.
    Strumpf nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - die Tasche wenigstens einen zunehmenden und wenigstens einen ge minderten Zwickel aufweist, zwischen denen der genannte Keil angeordnet ist. 5. Strumpf nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Zwickel zu gewandten Seite jeder Verbindungslinie die Fäden der versehiedenen Fadenzuführungs- stellen sich kreuzen und flottieren (15, 16), indem sie sowohl von Maschenstäbchen zu Maschenstäbchen ass auch von Maschenreihe zu Maschenreihe verlaufen.
CH313745D 1951-12-28 1951-12-28 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf einer Rundstrickmaschine und nach dem Verfahren hergestellter Strumpf CH313745A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11583009B2 (en) 2018-12-28 2023-02-21 Nike, Inc. Sock with lateral toe seam
US11613832B2 (en) 2018-12-28 2023-03-28 Nike, Inc. Open toe sock with toe anchor

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US11583009B2 (en) 2018-12-28 2023-02-21 Nike, Inc. Sock with lateral toe seam
US11613832B2 (en) 2018-12-28 2023-03-28 Nike, Inc. Open toe sock with toe anchor
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