CH313586A - Verfahren zur Herstellung von bedruckten Hohlreliefs aus bei Erwärmung plastisch werdenden Folien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von bedruckten Hohlreliefs aus bei Erwärmung plastisch werdenden Folien

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CH313586A
CH313586A CH313586DA CH313586A CH 313586 A CH313586 A CH 313586A CH 313586D A CH313586D A CH 313586DA CH 313586 A CH313586 A CH 313586A
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von bedruckten Hohlreliefs aus bei Erwärmung       plastisch    werdenden Folien    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur       Herstellung    von     bedruckten    Hohlreliefs aus  bei Erwärmung plastisch werdenden Folien.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass . die zur Bil  dung des Hohlreliefs dienende Folie über  über einer der gewünschten Form des  Hohlreliefs entsprechenden Matrize durch  eine aufgesetzte Haube an der     Folienumran-          dung    festgespannt wird, alsdann durch Er  wärmung in     plastischen        Zustand    übergeführt  und durch ein gasförmiges oder flüssiges  Druckmittel     in    die Matrize     eingedrückt    wird,

    wobei gleichzeitig für die     Entfernung    der  zwischen     Matrize        und    Folie eingeschlossenen  Luft durch im     Matrizenkörper    angeordnete       Öffnungen    Sorge getragen wird, worauf die  entsprechend der     Matrizenfläche    verformte  Folie unter Kühlung der Matrize zum Er  liä.rten gebracht     und    von der Matrize abge  nommen wird, wobei die Folie mit einem.     Auf-          druek    versehen     wird..     



  Das erfindungsgemässe Verfahren     kann     zur Ausbildung von Hohlreliefs für die ver  schiedensten Zwecke, zum Beispiel von zu  Werbezwecken oder ornamentalen Zwecken  dienenden Hohlreliefs, insbesondere aber auch  zur Herstellung von     kartographischen    Relief  darstellungen dienen.

   Als Material für die zur  Bildung der Hohlreliefs dienenden Folien fin-    den plastisch     verformbare    .Stoffe,     insbesondere          Kiuiststoffe,    Kunstharze,     Kunststoffmischun-          gen,        Kautschuk,        Kautschukxnisehungen,    mit  vorgenannten Stoffen vermischte     Faserstoffe     und dergleichen Verwendung.

   Als besonders  geeignet haben sich zum Beispiel -Folien ge  zeigt, die aus     Vinylverbindungen,        Polyvinyl-          verbindiingen,        Polyvinylehlorid,    Polystyrol,       Polyvinylkarbazol,        Polyakrylderivaten    und  dergleichen     Kunststoffen    oder Mischungen  solcher Kunststoffe bestehen.  



  Der zum Beispiel farbige Aufdruck kaum  bereits vor der Ausbildung der     Reliefform     auf die ebenen Folien mittels eines geeigneten       Druckverfahrens,    zum Beispiel     einem        Sieb-          druclz,    aufgebracht werden.

   Der     ALüdrnck     kann aber auch auf dem bereits in die Ma  trize hineingedrückten Hohlrelief mit     1glilfe     einer Matrize vorgenommen werden, die mit  Hilfe einer elastisch nachgiebigen, die Druck  farbe tragenden     ;

  Schicht    bedeckt ist.     Dabei    ist  zweckmässig die Druckseite der elastischen  Schicht der     Matrize    nicht genau mit der zu  bedruckenden Oberseite des Hohlreliefs kon  gruent, sondern     mit    gewissem     seitlicheiri    -Spiel  raum     ausgebildet,    so dass beim Bedrucken  vorerst die höchsten     Erhebungen    des Reliefs  wie auch die tiefsten     Vertiefungen        berührt          werden,

      während die dazwischenliegenden ab  fallenden oder ansteigenden Teile des Hohl  reliefs erst danach bei Fortsetzung der           Druckbewegin        ig    der Matrize die Druckfarbe  erhalten.  



  Das Bild wird dabei zweckmässig mit sol  eher Verzerrung aufgedruckt, dass sowohl die  Umrisse wie die gefärbten Stellen nach Her  stellung der Reliefform in der richtigen Lage  erscheinen. Dies kann zum Beispiel durch  eine ordnungsmässige, winkeltreue Abbildung  des Reliefbildes auf der Ebene der zu be  druckenden Folie     erreicht    werden.  



  Als Druckmittel zum Anpressen der Folie  an die Matrize kann     zwecli:nässig    ein unter  Druck stehendes Gas, zum Beispiel Luft oder  Dampf, oder eine     Flüssigkeit    dienen. Die       Kühltuig    der Matrize kann gegebenenfalls  durch die durch die     Öffnungen    der Matrize  hindurchstreichende, zwischen     Matrize    und  Folie eingeschlossene Luft erfolgen.  



  Die     Erfindung    betrifft ferner ein Hohl  relief, hergestellt nach dem vorstehend ge  kennzeichneten Verfahren, das dadurch     ge-          kennzeichnet    ist, dass dasselbe aus einer  dünnen thermoplastischen Folie besteht, die  in nicht     erwärmtem    Zustand formbeständig  auf der     obern    Seite mit einem der     Reliefaus-          bildung    entsprechenden Aufdruck versehen  ist sowie einen     ringsumlaufenden    Rand be  sitzt. .  



  An der Umrandung können seitlich auf  klappbare Flächen angeschlossen sein, die bei  Nichtgebrauch zum     iSchutz    des Hohlreliefs  dienen.  



  Falls das Hohlrelief als Reliefkarte aus  gebildet ist, kann an     der;Seitenumrandimg    der       Relie@karte    ein Höhenmassstab für die Relief  darstellung angegeben sein. Es kann ferner  die Reliefkarte in mehrere Abschnitte zer  legt sein, deren jeder für sieh auf einer  flexiblen Unterlage derart befestigt ist, dass  die ganze Karte rollbar     isst.     



  Im folgenden wird an Hand der beiliegen  den Zeichnungen eine     Ausführungsform    des       erfindungsgemässen        Verfahrens,    nämlich die  Herstellung einer     kartographischen    Reliefdar  stellung, beispielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt den Grundruss eines     merecki-          gen    Ausschnittes einer kartographischen Dar  stellung mit Gebirgszügen und     Flussläufen.            Fig.    2, und 3 sind     iSchnitte    nach Linien       A-B    und     C-D    in     Fig.1.     



       Fig.4    und 5 veranschaulichen im Quer  schnitt die Herstellung einer Reliefkarte aus  plastischem, verformbarem Stoff mittels     Press-          luft.     



  'Fug. 6     veransehaidieht        dass        Bedniekell     einer fertigen Reliefkarte beispielsweise.       Fig.7    und 8 zeigen hohle Reliefkarten  in besonderer Ausführung.  



       Fig.    9 ist ein Querschnitt nach Linie     E-P     in     Fig.    7.  



       Fig.10    und 11 zeigen eine Vorrichtung       zur    praktischen     Benutzung    der Reliefkarte.  Im     einzelnen    bezeichnet in     Fig.1    bis 3 das  Bezugszeichen 1 die starr oder biegsam, ge  gebenenfalls auch elastisch ausgebildete  Schicht des Reliefblattes, dessen Oberseite  mit der kartographischen     Darstellung    be  druckt     ist.    Das Reliefblatt ist.

   mit einer     rings-          umlaufenden        Umrandiuig    3 versehen, deren  Höhe     grösser    ist als der     grüsste    in dem Relief  blatt vorkommende     Höhenunterschied.    Gege  benenfalls kann die etwas schräg nach aussen  gerichtete Umrandung auf der Oberseite des  Reliefblattes sich der äussern Kontur des  Reliefblattes genau anschliessen, so dass die  Umrandung an keiner Stelle nach oben vor  steht, während die untere Fussfläche des Ran  des etwas tiefer liegt als die tiefste Stelle  des Reliefblattes.  



  Der Höhenmassstab der Reliefdarstellung  kann dabei beliebig gewählt werden, zweck  mässig so, dass die Höhenunterschiede in der       Oberfläche    des Reliefs nur wenige Millimeter  betragen.  



  Zweckmässig wird schon beim Pressen des  Reliefblattes oder nachfolgend dieses mit  einem Rand versehen, der als Fuss an allen  vier Seiten, bis zum tiefsten Punkt der Karte,  zum Beispiel in     Form    von vier, zweckmässig  etwas schräg nach aussen abfallenden Flächen  vom jeweils höchsten     Punkt    der     Schnittfläche     bis     zur    tiefsten Lage reicht.  



  Gegebenenfalls kann die Umrandung auch  nach den Seiten     abklappbar    gestaltet wer  den. Es kann ferner -auch ein Klappboden  oder ein Klappdeckel seitlich so angebracht      werden, dass das Relief bei Nichtgebrauch ge  schützt ist. Der Fuss der Reliefkarte ist  zweckmässig durch besondere     Farbtönung,     zum Beispiel schwarz, von der Reliefkarte  zu unterscheiden.

   Solche Reliefblätter können  sowohl ohne     Umrandung,    wie auch mit Um  randung, dicht auf     dicht.,    gegebenenfalls mit       Zwischenlagen    von Seidenpapier oder derglei  chen,     aufeinandergelegt,    in dieser Weise dicht       verpackt    und     aufbewahrt    oder versandt wer  den. An der Seitenumrandung der Relief  karte kann der     Höhenmassstab    der Reliefdar  stellung angegeben werden.  



  In     Fig.4    und 6 bezeichnet das Bezugs  zeichen 4 das Material einer zum Beispiel aus  Metall, Stahl und dergleichen bestehenden  Matrize, über die mit luftdichtem Abschluss  eine     Presshaube    5 gesetzt ist. Zwecks Herstel  lung eines     Reliefhohlbildes    wird eine Platte  von plastisch formbarem Material über die       :Matrize    gelegt. Die Haube 5 ist mit einer       Einlassöffnung    7 zur Zuführung eines gasför  migen oder flüssigen Druckmittels, zum Bei  spiel von Luft, Dampf oder einer     Flüssigkeit,     versehen.

   Die     Erwärmung    der zu verarbei  tenden Folie zwecks     überführung    derselben  in plastisch verformbaren Zustand kann be  reits vor     Zuführung    des Druckmittels oder  auch durch das entsprechend erhitzte Druck  mittel selbst erfolgen. Bei     Anwendung    eines  hohen Druckes,     zweckmässig    unter plötz  licher Einschaltung des     Druckes    oder  unter schneller Steigerung desselben, wird  die ebene Folie 6, wie     in   <B>%</B>. 5 veran  schaulicht, in die     Vertiefungen    der Ma  trize 4 hineingedrückt.

   Dabei ermög  lichen die in der Matrize angebrachten     öff-          nungen    8 ein Entweichen der zwischen der  Folie 6 und der     Matrizenoberfläche    befind  lichen Luft. Auch die zur Zuführung des  Druckmittels dienende Haube 5 kann mit ein  stellbaren     Auslassöffnungen    9 zum Ablassen  des     Druckmittels    versehen sein. Die entspre  chend der     Matrizenfläche    verformte Folie  wird dann unter Kühlung der Matrize zum  Erhärten gebracht und von der Matrize ab  genommen.  



  Gemäss     Fig.6    wird das aus der bei Er-         wärmung    plastisch werdenden. Folie herge  stellte     Reliefhohlgebilde    11 in die zum Bei  spiel zum Pressen der Reliefschicht dienende  Matrize     112,    eingelegt oder nach. dem Pressen  in     dieser    belassen.

   Die darüber     angeordnete          Patrize    13     ist    mit     einer    elastisch weichen,  zum Beispiel aus     Schaumgummi,        Anilingumml     oder dergleichen bestehenden Schicht 14     aus-          gekleidet,    deren Unterseite die Farbschichten  115 trägt.

   Bei der     Zusammenführung    der  Matrize 19: und der     Patrize    13 unter Druck       erfolgt    die     Übertragung    der Farbe atü die  Oberseite der     Reliefkarte.        Zweckmässig        wird          die    Druckseite der     Schicht    14 nicht genau       kongruent    mit der zu bedruckenden Oberseite  des Hohlreliefs 11, sondern mit gewissem  seitlichem 'Spielraum     ausgefühit.    Infolgedes  sen werden beim Druckvorgang zuerst die       höchsten        Erhebungen    des Reliefs,

   wie auch  die tiefsten Vertiefungen berührt, während  die dazwischenliegenden     abfallenden    oder an  steigenden Partien erst kurze Zeit darauf bei  Fortsetzung des Druckes von oben die Druck  farbe erhalten. Dadurch     wird    vermieden, dass  das Druckbild durch Verrutschen der Gummi  schicht verändert wird.  



  Gemäss     Fig.    7 ist das     Hohlrelief    in ein  zelne Streifen 16, 1:7,     1!8    usw. aufgeteilt. Diese  Streifen liegen mit ihren 'Seitenwänden 19,       20    im ausgebreiteten Zustand des Hohlreliefs  dicht aneinander. Die 'Seitenwände 19, 20  können mit ihren umgebogenen     Rändern        .9-1,     28 auf einer starren oder flexiblen Unterlage,       ziun    Beispiel Karton oder einer Kunststoff  platte 23, befestigt,     ziun    Beispiel festgeklebt  sein.  



  Gemäss     Fig.    18 wird ebenfalls das Hohl  relief in einzelne Streifen     116,    17,     .18    usw.  zerlegt. Hier verlaufen die Trennungslinien  der einzelnen Streifen schräg über die Karten  fläche.  



  Die in     Fig.    9 dargestellten Höhen des  Hohlreliefs sind in vergrössertem Massstab  dargestellt. Im allgemeinen werden diese  Höhen bei normaler     Ausbildung    des Hohl  reliefs nur wenige Millimeter bis zu einigen  Zentimetern betragen, so dass die     Rollbarkeit     der in 'Streifen     zerlegten    garte durch das      Reliefbild nicht wesentlich beeinträchtigt  wird.  



  Nach     Fig.    14 ist     eine    solche biegsame oder  rollbare     Reliefkarte        ?4    auf eine     'Trommel    25  aufgerollt, von der     aus    sie auf eine     zweite     Trommel 26     atügeleitet    wird. Durch     Drehung     der Trommeln 25     und    2.6 in der einen oder       andeim    Richtung kann man einen beliebigen  Ausschnitt der     Reliefkarte        24    in das zwischen  beiden Trommeln liegende     Blickfeld    bringen.

    Falls die Karte     in        kleinerem    Massstab herge  stellt wird,     kann        durch    ein über dem ausge  arbeiteten Kartenabschnitt angeordnetes     Ver-          grösserungsglas        -2J7    die     Lesung    der Karte ge  fördert werden.    In     Fig.11    erscheinen wiederum die ein  zelnen parallelen Felder<B>16,</B>     1"7,    18 usw. der       Rollkarte.    Diese Teilung kann im übrigen in  beliebiger Weise verlaufen.  



  Die beschriebenen     Ausführiuigsformen    der       Erfindung    können mannigfach abgeändert  und ausgestaltet werden.    Anstatt zur Herstellung von Reliefkarten  kann das erfindungsgemässe     Verfahren    auch  wie eingangs     erwähnt    zur     Herstellung    hohl  gestalteter Reklamereliefs oder hohl gestal  teter Reliefdarstellungen für     künstlerische     oder     ornamentale    Zwecke verwandt werden.

    das Ausgangsmaterial kann dabei dasselbe  sein wie das für die     Hohlreliefkarten    ver  wandte     Material,    also insbesondere     Kunst-          stoffe,    die sich vorübergehend in plastischem  Zustand     überführen    lassen und nach dem  Formvorgang oder     Pressvorgang    von selbst  erhärten oder durch entsprechende     Behand-          lnig    zum Erhärten gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von bedruck ten Hohlreliefs aus bei Erwärmung plastisch werdenden Folien, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung des Hohlreliefs dienende Folie über einer der gewünschten Form des Hohlreliefs entsprechenden Matrize durch eine aufgesetzte Haube an der Folienumran- dung festgespannt, alsdann durch Erwärmung in plastischen Zustand übergeführt und durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel in die Matrize eingedrückt wird,
    wobei gleich zeitig für die Entfernung der zwischen Ma trize und Folie eingeschlossenen Luft durch im -Tatrizenkörper angeordnete Öffnungen Sorge getragen wird, worauf die entsprechend der Matrizenfläche verformte Folie unter Kühlung der -Matrize zum Erhärten gebracht und von der Matrize abgenommen wird, wobei die Folie mit einem Aufdruck versehen wird.
    II. Hohlrelief, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dasselbe aLls einer verform ten dünnen, thermoplastischen Folie besteht, die im nicht erwärmten Zustand formbestän dig, auf der Oberseite mit einem der Relief ausbildung entsprechenden Aufdruck ver sehen ist sowie einen ringsumlaufenden Rand besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Aufdruck auf die Folie aufgebracht wird, während dieselbe sich noch in ebenem Zustand befindet. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Aufdruck auf dem bereits in die Matrize hineingedrückten Hohlrelief mit Hilfe einer Patrize vorgenom men wird, die mit einer elastisch nachgiebigen, die Drllcldarbe tragenden Schicht bedeckt ist. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Druckseite (1h) der elastischen'Schiclit (14) der Patrize nicht genau mit der zu bedruckenden Oberseite des Hohlreliefs (11).
    kongruent, sondern mit ge wissem seitlichem Spielraum ausgebildet ist, so dass beim Bedrucken zuerst die höchsten Erhebungen des Reliefs wie auch die tief sten Vertiefungen berührt werden, während die dazwischenliegenden abfallenden oder an steigenden Teile des Hohlreliefs erst danach bei Fortsetzung der Druckbewegung der Pa- trize die Druckfarbe erhalten. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Hohlreliefs Folien verwandt werden, die ther moplastische Kunststoffe enthalten. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Einpressen der durch Erwärmung plastisch gemachten Folie in die Matrize unter Verwendung eines Gases als Druckmittel erfolgt. 6. Hohlrelief nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einer verformten Kunststoffolie besteht. 7.
    Hohlrelief nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass an der Umrandung seitliche, aiüklappbare Flächen angeschlossen sind, die bei Nichtgebrauch zum Schutz des Hohlreliefs dienen. B. Hohlrelief nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe als Relief karte ausgebildet ist. 9. Hohlrelief nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass an der Seiten umrandung der Reliefkarte der Höhenmass stab der Reliefdarstellung angegeben ist. 10.
    Hohlrelief nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Reliefkarte in mehrere Abschnitte zerlegt ist, deren jeder für sich auf einer flexiblen Unterlage derart befestigt ist, dass die ganze garte rollbar ist.
CH313586D 1951-08-29 1952-08-26 Verfahren zur Herstellung von bedruckten Hohlreliefs aus bei Erwärmung plastisch werdenden Folien CH313586A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061801B (de) * 1958-03-03 1959-07-23 Guenther Kaupert K G Dr Ing Verfahren zum Herstellen von verzerrungsfrei bedruckten vorgepraegten Kunststoffolien-Formverpackungen
US3487133A (en) * 1967-02-20 1969-12-30 John Lindsay Method for making relief maps

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DE1061801B (de) * 1958-03-03 1959-07-23 Guenther Kaupert K G Dr Ing Verfahren zum Herstellen von verzerrungsfrei bedruckten vorgepraegten Kunststoffolien-Formverpackungen
US3487133A (en) * 1967-02-20 1969-12-30 John Lindsay Method for making relief maps

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