DE6600189U - Verfahren fuer herstellung von losen bezuegen fuer polster oder dgl. - Google Patents

Verfahren fuer herstellung von losen bezuegen fuer polster oder dgl.

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DE6600189U
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Description

RA-375 9Ί5*29.6.68
00189
Dipl.-Infe.
Rudolf Busselmeier
Patentanwalt Augsburg, den 28. Juni
Augsburg · RehUngensftaße 8 . „ .
onio: μ ü η e h t η NrHlftwefSi Die« unterlage (ffeienreftung um! §5iufeonipr,) f«f äs zuUkf s!n5sre'!ch)«i ils wsteh? van dw Wert? _ ,„ .fassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechlllcho Bsdsuung do- Abweichung Ist nicht geprüft, ltifi3cno\e ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich In den AmtsaWen. Slu können jQd».-zett ohne Nochwelj eines rechtJtehen Interesses gebührenfrei elngeselwt werden. Auf Antrag wtrdin hiervon auch Fotokop)*D odtrfJlm· Γτ:':οη pplfofort. Dwjttehe· Poltnforof, Getwiuoiiamuii«fliiell·. |
"Gebrauchsmuateranmeldunp; ?
Folie für lose Bezüge von Polstern oder dgl»
Storey Brothers and Company Ltd*, White Cross, Lancaster, ENGLAND
DiS„v Neuerung betrifft eine Folie zur Herstellung eines im Vakuum-Tiefzieh-Verfahren auszuformenden losen Sitzbezuges.
Aus dieser Folie werden lose Bezüge für nachgiebige, dehnbare und weiche Objekte, wie Autositze, Sesselpolster und gepolsterte oder wattierte Gegenstände im allgemeinen hergestellt. Die Bezüge werden durch Vakuuni-Tiefzieh-Verf ormung hergestellt, und diese Bezeichnung schließt ebenfalls das Äquivalent der Flüssig-' keits-Druck-Verfahren ein, es sei denn, daß im Text eigens etwas anderes gesagt wird.
Die neuerungsgemäßen Bezüge sind aus Bögen oder Folien aus plastiSiertem Polymer oder Copolymer des Vinylchlorids hergestellt. Solche Materialien werden im vorliegenden Text ganz allgemein als PVC bezeichnet. Diese Folie ist besonders geeignet für die Herstellung loser
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Bezüge, die ein attraktives Aussehen und einen angenehmen Griff haben sollen. Das angenehme
Aussehen wird durch ein Prägen der Oberfläche des Bezugs erreicht und der angenehme Griff durch Schäumen des Bezugs und die Wahl einer DasSenden
Wenn eine PVC-Folie vakuumtiefgezogen wird, wir*d sie bis zu einer Temperatur in der Nähe ihres Schmelzpunktes aufgeheizt, damit exe in eine dreidimensionale Form gezogen werden kann. Die sehr genau einzuhaltenden und hohe Anforderungen stellenden Betriebsbedingungen, welchen die Folie während des Vakuum-Tiefziföh-Verfahrens unterworfen wird, können bewirken,, daß die Folie einen wesentlichen Teil ihrer Prägung verliert. Diese Betriebsbedingungen •ind sehr viel genauer einzuhalten als diejenigen, welche beim damit in Bezug stehenden Prozeß des Vakuum-Beziehens (von Sitzen, Sesseln oder dgl.) notwendig sind, weil es beim Vakuum-Tiefziehverfahren nichts gibt, welches die Folie unterstützt und in ihrer neuen dreidimensionalen Gestalt hält, nachdem sie einmal aus der Form am Ende des Vakuum-Tiefzieh-Prozesses entfernt worden iet. Das Verlieren der Prägung hat offensichtlich Nachteile für den hergestellten losen Bezug.
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Es ist daher eine Aufgabe der Neuerung, eine Folie für einen losen Bezug zu schaffen, bei der der Verlust der Prägung während des Vakuuin-Tiefzieh-Verfahrens beseitigt oder sahr wesentlich reduziort wird.
Neuerungsgemäß wird di© Aufgabe bei einer Folie der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß sie aus einer ersten Lage aus Polyvinylchlorid besteht, die auf einen zeitweiligen Träger mit • XX16T das Ablösen vom Träger erleichternden Schicht aufgetragen worden ist, ferner aus einer oder mehreren zusätzlichen, durch Treibmittel aufgetriebenen und gelierten Lagen von PVC, wobei die Folie von ihrem zeitweiligen Träger abziehbar ist.
Die Folie, die für die Herstellung des xosen Bezugs benutzt wird, hat daher eine geprägte ,undurchlässige Oberfläche auf einer Seite und etwas federnde Kompressibilität* Wenn sie im Vakuum-Tiefzieh-Prozeß verwendet wird, wird sie ihre Prägung behalten,, obwohl sie dabei auf eine Temperatutr aufgeheizt wird, bei der PVC formha? wird*
Das Zurückbehalten oder Aufrechterhalten der Prägung scheint aus der Tatsache zu folgen, daß die Prägung bei ihrer Formung oder Bildung ■
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im wesentlichen unbelastet und spannungslos ist. Dies ist bei gewalzten, geprägten Folien nicht der Fall.
Der zeitweilige Träger, auf den die PVC-Paste aufgebracht wird, kann die Form eines endlosen Bandes oder eine bestimmte Länge haben. Sr kann aus jedem gewünschten Material bestehen, das mit einem Muster in der Art geprägt oder graviert werden kann, daß es komplementärt d.h. spiegelbildlich zu demjenigen ist, mit dem die Folie versehen werden soll und auf welches (Material) eine Ablöse-Schicht aufgebracht werden kann, die es ex-möglicht, daß die Folie nach dem Gelieren leicht von dem Träger • abziehbar .ist.
Es wurden gute Ergebnisse mix einem mit Silikonharz beschichteten Papierband erzielt. Das Silikonharz kann in einer Schichtdicke von einigen iOOOstel Zoll Dicke aufgebracht und angewandt werden. Andere zeitweilige Träger können ebenfalls benutzt werden. Beispielsweise sind dies Papiere oder Gewebe, die mit einem Polyolefin, wie z.B. Polyaethylen oder Polypropylen beschichtet sind. Weitere Beispiele sind Papiere oder Gewebe, die mit fluorier^ ten Polymeren beschichtet sind, wie Polytetrafluoraethylen, ferner Papier oder Gewebe mit öl-
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modifizierten Alkydharzen, ferner Papiere oder Gewebe, die mit Urea- oder Melamin-Formaldehyd-Harzen, die mit Alkydharzen plastisiert sind, beschichtet sind, oder Papiere und Gewebe, die mit Alginat-Verbin— düngen beschichtet sind.
Das Treibmittel kann eins derjenigen bereits bekannten sein, die bei Temperaturen, bei welchen PVC geliert, aktiv werden.
Ein typisches Beispiel für ein solches Treibmittel (wahrscheinlich ein Azodicarbonamid) wird unter dem Namen 11GENITRON AC" verkauft.
Das Aufheizen des PVC kann dadurch bewirkt werden, daß man die Folie unter Strahlungsheizkörpern vorbeilaufen läßt und/oder durch einen Ofen.
Wenn das Papier oder ein anderer zeitweiligen Träger von. dör ΐΰό^ΰϊΰΠςνόοΐαΐΦΠι geprägten, aufgetriebenen und gelierten Folie abgestreift ist, kann sich die frisch geprägt© Oberfläche etwas klebrig anfühlen. Wenn ein trockener Griff notwendig ist, mag die mit einer Ablöseschicht versehene Oberfläche des Trägers zuerst mit einem Lack beschichtet werden, welcher sicherstellt, daß am Ende eino nicht klebrige
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Oberfläche entsteht. Unter den Stoffen, die
für diesen Zweck geeignet sind, befinden sich
eine Lösung oder Emulsion einss Acrylharzes,
ein nicht plastiziertes Polymer oder Copolymer des Vanylchlorids oder ein Zelluloseabkömmling oder
Dia neuerun.cs£emäße Folie bzw. die daraus gebildeten Bezüge können also folgendermaßen
hergestellt sein, indem man von einem mit einer Ablöseschicht versehenen, gejcrägten, zeitweiligen Trägexvp apier ausgeht:
1. Beschichten mit Lack
2* Trocknung des Lacks (möglich, nicht notwendig)
3. Beschichten mit einer Anfangslage ebener PVC-Paste
4. teilweises oder vollständiges Gelieren (möglich, nicht notwendig)
5. Beschichten mit auftreibbarer PVC-Past.e
6. Gelieren und Expandieren.
7» Vakuum-Formen der entstandenen Folie.
Die Neuex-ung wird nun anhand von Ausführungsheispielen unter Bezug auf die schematischen
Zeichnungen beschriebene Bs zeigen:
Fig. 1: die Herstellung der neuerungsgemäßen Folie,
Fig. 2: einen vergrößerten Schnitt durch das hergestellte Folienmaterialt
Fig. 3: eine Einrichtung für das Vakuum-Tiefziehen der hergestellten Folie.
66001
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Ein mit Prägungen versehenes Papierband 10 (vgl. Fig. l), welches den zeitweiligen Träge*· bildet und eine Ablöseschicht aus Silikonharz besitzt, wird von einer Rolle 12 abgerollt und durch die Anlage gezogen· Dieses Papier ist mit einem Muster versehen, welches die Umkehrung oder die Neg itivform desjenigen Musters darstellt, welches •die endgültige Folie erhalten soll.
Das Band wird zuerst über eine Rolle Ik gezogen, wo es mit einer dünnen Schicht von Lack I5 beschichte wird, welcher auf die Ablöseschicht des Papiers aufgetragen wird. Dieser Lack kann bexspxelswexse eine I · Lösung eines Acrylharzes sein- Mit einem Abstreifer
j|: .16 wird die Dicke der Lackschicht eingestellt. Der
(I · Lack wird dann auf dem Band getrocknet, indem das
I Lösungsmittel'Vntweichen kann und indem die Lösungs-
f · . mitteldäir>pfe durch einen Abzug l8 entfernt werden.
|; Danach wird das lackbeschichtete Papierband mit
■■ <0 einer dünnen Lage 19 »us PVC-Paste 20 beschichtet,
i die kein Treibmittel enthält. Dies geschieht, indem
1 das Band über eine Rolle '21 unter einem Abstreif-
f z messer 22 hindurchgeführt wird. Bevor diese Schicht
: · geliert, wird eine weitere Lage 23 aus PVC-Paste 24
S) ^* auf die Lage 19 aufgetragen. Die PVC-Paste Zk ent-
jj on
y. -"^-' . hält ein Treibmittel und· wird durch einen Gegenlauf-
H · Rollen-Beschichter 25 aufgetragen. Danach werden die
boidsn Schichten 19 und 23 geliert und die Schicht aufgetrieben, indem sie unter einem Heizgerät 26 vor-
(| ^JD beilaufen. Auf diese Weise wird' eine gegossene auf-
getriebene Folie 28 gebildet, die vom Band 10 getragen wird. „ g _
' •innir'mnvY!St'»mnv'tv»)mW9Vw'U''m}xifH'i 'in MJ1W
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' ■ Nach dem Gelieren wird die Folie 28 gekühlt,
indem sie über eine Kühlrolle 30 läuft und die fertige Folie 28 wird vom Papierband 10 abgezeogen und auf der Rolle 32 aufgerollt. Das Papierband wird auf der Rolle jk aufgerollt.
Wie man· am besten aus Fig. 2 sehen kann,' he.t 'die geprägte fertige Folie 2$ eine undurchlässige Oberfläche, die von der Grünr*schicht 19 gebildet Wj.rd, und ist als Ganzes federnd, Glastisch und kompressibel wegen der aufgetriebenen Schicht 23· Außerdem gibt die Verwendung des Lacküberzugs 15 derrgepragten'Oberfläche der Folie 28 eine sich ' nicht klebrig, sondern trocken und weich anfühlende Beschaffenheit.
Obwohl in Fig. 1 die Anwendung lediglich einer einzigen Schicht 23 einer auftreibbaren PVC-Paste gezeigt ist, können auch mehr als eine Lage oder Schicht aufgebracht werden. Auch kann die PVC-Schich 23 "geliert oder verschmolssen und aufgetrieben werden bevor eine neue weitere Lage aufgebracht wird. Ebenso kann die Grundschicht I9 gegiert oder verschmolzen werden, bevor d;.e auftreibbaro FVC-Schicht 23
_ \J 1 Ό iß
Wie es oben beschrieben ist, isti.das Papierband
10 geprägt, bevor es mit einer Lackschicht I5 versehen wird; Diese Reihenfolge ist micht notwendig.
Die Art und Weiso, in der die verschiedenen Lagen von PVC-Paste und Lack aufgebracht werden, muß nicht notwendigerweise so "sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Sie können beispielsweise durch ein
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Abstreifmesser oder eine Gegenlauf -Rollen-Auf triigs-· vorrichtung verteilt werden, wie es dargestellt ist, sie können aber auch durch Versprühen aufgetragen werden. ' ·
Nachdem die Folie 28 fertiggestellt worden ist, . kann sie zur Herstellung eines losen Bezugs benutzt werden, der neuerungsgemäß durch Vakuum-Tiefziehen in einer Form eine dreidimensionale Gestalt erhält. Eine geeignete Tiefzieheinrichtung 36 ist in Fig.3
, dargestellt.
Bei. dieser Einrichtung wird die Folie '28 dicht über einem Vakuumbehälter 38 festgehalten, aus dem die Luft sehr schnell durch Leitungen 4o herausgesaugt werden kann. Anfänglich sind diese'Leitungen . ' durch ein nicht dargestelltes Ventil geschlossen,
während die Folie mit Hilfe der Heizeinric.htungen ' aufgeheizt wird, damit sie tiefgezogen werden kann. Die Heize'iririchtungen h2 sind entweder oberhalb der
-·, . · Folie, wie es dargestellt ist, oder unterhalb der
Folie angebracht. Das Verschließen der Leitungen stellt sicher, daß die Folie während des Heizens" ' · ihre, im wesentlichen flache Gestalt behält. Diese Erscheinung wird'durch die eingeschlossene Luft imterstützt.
beim Vakü-am-i'iefzieh-Prozeß muß die Folie bis zu einer sehr hohen Temperatur nahe ihres Schmelzpunktes aufgeheizt werden, damit sie ausreichend
können dehn- und streckbar wird, um ausgeformt werden zuV
und ihre neue Form zu behalten, nachdem sie aus der
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Form entfernt wurde. Normalerweise wird die PVC-
! Polio bis zu einer Temperatur von ungefähr I5O0
i
i*l aufgeheizt worden müssen. Während dieses Heizvor-
ganges verliert eine auf dem üblichen Woge mit einem Kalander gewalzte Folie die meisten der eingedrückten Prägungon.
Nachdem dio Folie ausreichend dehn- und bar ist, l/ird sie über1 eine Form 44 gezogen, die innerhalb des Vakuumbehälters 38 angeordnet ist, indem Luft durch d" 1J Leitungen 40 hörausgezogen wird,
Auf diese Weise erhält die Folio die gewünschte dreidimensionale Gestalt. Nachdem die verformte Folie genügend ausgekühlt ist, daß sie ihre Gestalt behalten kann, werden die Leitungen 40 mit der Atmosphäre oder einer Druckluftquelle verbunden und die ausge= formte Folie wird aus der Form entfernt und auf. die gewünschte Größe zurechtgeschhitten. Der fertiggestellte Bezug hat dann die gewünschte Form und Größe erlangt und hat außerdem auch den größeren Teil seiner Pr.ägungen behaltun, obwohl er nahe bis zu seinet: Schmelzpunkt«**irhitzt worden ist.
Das beschriebene Vakuum-Tiefzieh-Verfahren kann verändert werden, indem man entweder einen oder beide der allgemein als "Stößelunterstützung" (plug assist) und "Blasverformung1' (bubble forming) bekannten Schritte anwendet«
Weiterhin kann die Form 44 einen ersten Bezug aus einem Unterlagenmaterial,wie · ^stricktem ode:r gewirktem Gewebe aufweisen, so daß ein Bezug des-
66O-0i"89«.-
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jonigen Typs entsteht, der im britischen Patent Nr, 1 023 88Ο boschrieben ist.
Es wurdo gefunden, daß eine vorteilhafte Anwendung dor so hergestellten losen Bezüge darin besteht, oine verschäumbaro Verbindung, z.B* eine Polyuräthan-Vorbindung, in die losen Bezüge einzu-
die Verbindung so behandelt und goschäumt wird, daß sie die Füllung für den losen Bezug an Ort und Stell •bildet und daß die beiden miteinander verbunden werden. Auf diese Weise hergestellte gepolsterte Teile können in vorteilhafter Weise als Polster für einen Auto- oder Fahrzeugsitz mit einem starren Rahmen benutzt werden.. * · ·
p1>»!L.!4Ji««lM!VJ.!JI---aSI|li!V!e>

Claims (4)

  1. Ι« Folie zur Herstellung eines im Vakuum-Tiefziehverfahren auszuformenden losen Sitzbezugs, dadurch gekennze'i. ohne t, daß sie aus einer auf einem Träger (10) mit einer das Ablösen vom Träger erleichternden Schicht angeordneten ersten Lage (I9) ■ aus Polyvinylchlorid, ferner aus einer oder mehreren zusatzlichen, durch Treibmittel aufgetriebenen und gelierten Lagen (22) von Polyvinylchlorid besteht, wobei der Träger (10) von de:r oder den Polyvinylchlorid-Schichten afclösbar ist.
  2. 2· Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eino auf der Unterseite der ersten Lage (I9) aus PolyvinylChlorid, deren Oberseite eine oder mehrere zusätzliche Lagen (23) trägt, haftende Lackschicht (I5) aufweist.
  3. 3 β Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t, daß der Lack aus einem Akrylharz besteht.
  4. 4. Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chn e t, daß dor Lack aus einem nicht plaetisierten
    Minweisi: Diese TTntnrTnjn ^Carifc-iiiTfrrnniö' «wrf i"rrnif~nnTr!f Ist die znMzf Ιοεϊυη^ · ι ij, ."ί.;ί,.Ί eingereichten Unterlagen ab. D!i <■ ■'■ ■
    '.'■.■ ' ' . ι ·j■- '.'lo'ifen Urtisrlogon bofinckjri s\c'< '.· <.
    bu.i-'i-iien .Ini3f«ss»s gobührenfrcl ainge&ehen werden. Auf An, j(, ■■
    : sie weicht von 7er Wurf- -
    ·._, ist ,ii-ht gcprOft
    '<> ■ .',.t t- .crtiv.·· is
    ι oj-.i t-u!.>K>.rfiön oder Film·
    2 -
    negative zu den üblichen Preisen geliefert.
    Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstetle.
    JL m
    ■ . ι
    5135/05 Th/Sch - 2 - 20. Sept. 1968 j
    Vinyl chlor id-Polymer oder Vinylchlorid-Copolyaier mit hohem Molekulargewicht besteht.
    5« Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack ein ZellulGseabkömmling ist.
    660
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