CH313190A - Maschinengewehr - Google Patents

Maschinengewehr

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Publication number
CH313190A
CH313190A CH313190DA CH313190A CH 313190 A CH313190 A CH 313190A CH 313190D A CH313190D A CH 313190DA CH 313190 A CH313190 A CH 313190A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
locking
trigger
bolt
firing pin
sleeve
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Saetter-Lassen Erik
Original Assignee
Dansk Ind Syndikat Compagnie M
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Filing date
Publication date
Application filed by Dansk Ind Syndikat Compagnie M filed Critical Dansk Ind Syndikat Compagnie M
Publication of CH313190A publication Critical patent/CH313190A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/32Reciprocating-slide-type belt transporters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


  Maschinengewehr    Die Erfindung betrifft ein Maschinen  gewehr der     C?asdrucktype    mit Vorlaufzün  dung, bei dem der im     Versehlussgehäuse    hin  und her bewegliche Verschluss ein     Verschluss-          stüeh    und einen im Verhältnis zu diesem in  der Bewegungsrichtung verschiebbaren Schlag  bolzen mit Schlagstift hat, zwischen welchen  Teilen Sperriegel angeordnet sind,

   die bei ganz       vorgeführtem        Verschlussstück    vom Schlag  bolzen bei dessen     Vorwärtsbewegung    im Ver  hältnis zum     Versehlussstüek    nach aussen zur  Anlage gegen     Stützfläehen    im     Verschluss-          @,ehäuse    gezwungen werden, wo sie das     Ver-          selilussstück    abstützen und so dieses in seiner       vordern    Stellung, der Schliessstellung,     verrie-          ueln,    während sie, bevor das     Verschlussstiiek     die genannte Stellung erreicht.

   hat, daran ge  hindert sind, nach aussen geführt zu werden,  und hierdurch die     Vorbewegung    des Schlag  bolzens im Verhältnis zum     Verschlussstück     abstoppen, und nach Einnahme der Sperr  stellung bei der darauffolgenden rückläufigen       Bewegung    des     Sehlagbolzens    im Verhältnis zu  dem verriegelten     Verschlussstück    mittels     Füh-          rnii:sfläehen    zur     Aufhebung    der Verriegelung       des        Versehlussstückes    zu einer Schwenkung  nach innen gezwungen werden.  



  Bei dieser Konstruktion ist, man bestrebt       ewesen,    zu gewährleisten, dass das     Verschluss-          stüek    immer im     Verschlussgehäuse        zuverlässig          verriegelt    war, wenn die Entzündung     erfolgte,          lind    hierdurch eine     Sieherheit    gegen Unfälle    wegen fehlerhafter Bedienung oder zufälliger  Unregelmässigkeiten der     Funktionierung    zu  erreichen.  



  Die bisherigen     Konstruktionen    dieser Art  leiden jedoch an verschiedenen Mängeln. Teils  sind die     Sperriegel    in der Regel mit Hilfe von       Zapfen    gesteuert und gelagert, was eine recht  verwickelte Form bewirkt und zu Brüchen An  Iass geben kann, teils gleiten die Riegel wäh  rend der hin und her gehenden Bewegung des       Verschlusses    im     Versehlussgehäuse    gegen des  sen Führungsflächen, was Verschleiss und er  höhte Friktion bewirkt. .  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile  zu vermeiden und bietet ausserdem die     Mög-          liehkeit,    in besonders einfacher     und    betriebs  sicherer Weise Sicherheitsanordnungen zu  treffen, die vor unbeabsichtigter     Schussabgabe          sehützen.    Erfindungsgemäss ist das     Verschluss-          stück    von einer mit dein Schlagbolzen fest ver  bundenen     rohrförmigen    V     erschlusshülse    um  schlossen und darin verschiebbar gelagert,

    welche     Verschlusshülse    mit     Durchtrittsöffnun-          g en    für die Sperriegel versehen ist, welche  Öffnungen bei     vorgesehobenem    Schlagbolzen  im Verhältnis zum     Verschlussstück    gegenüber  den Sperriegeln liegen und es diesen gestatten,  zur Abstützung an den ausserhalb der     Ver-          sehlusshülse    liegenden     Stützfläehen    am     Ver-          sehlussgehäuse        hinausgeführt    zu werden, wäh  rend sie bei zurückgezogenem     Sehlagbolzen    so  liegen,

   dass die Sperriegel nicht durch sie      hinausgeführt werden können, sondern     von     der Wand der     Versehlusshülse    eingeschlossen  sind. Hierdurch vermeidet man, dass die  Sperriegel bei der hin und her gehenden Be  wegung des Verschlusses gegen die Führungs  flächen am     Verschlussgehäuse    zu gleiten kom  men, indem sie in die rohrförmige     Verschluss-          hülse    ganz eingezogen und von deren Wand       umsehlossen    sind.  



  Auf der Zeichnung ist eine     Ausführungs-          form        des     gemäss der Er  findung gezeigt, wo       Fig.    1 einen senkrechten Längsschnitt  durch einen Teil des Gewehres zeigt und       Fig.2    einen entsprechenden     waagreehten     Schnitt.  



  Vorn in einem     Verschlussgehäuse    1 ist  ein Lauf          befestigt und unten ein Abzug  bleeh 3 mit Abzugs- und     Sicherungsmeehanis-          mus.    Im     Verschlussgehäuse    1 ist ein Ver  schluss 4 verschiebbar gelagert, der auf ge  wöhnliche Weise durch eine Vorlauffeder 5  zum Vorlauf     beeinflusst.    ist.

   Der Verschluss     -1     besitzt eine hohle     z51indrisehe        Versehlusshülse     6, die hinten mit einer mit einem Kragen     ver-          sehenen    Buchse 7 geschlossen ist, in welche  der zylindrische Sockel 8" eines Schlagbolzen  kopfes 8     eingesehoben    ist, der zusammen mit  der     Buehse    7 durch einen quergehenden Stift  9 an der     Verschlusshülse    6 festgehalten ist.  Der Kragen der Buchse 7 hat einen nach unten  ragenden, einen Anschlag bildenden Zapfen  10, der den Anschlag des     Verschlusses    zum  Zusammenwirken mit der Stange 27 des Ab  zugsmechanismus bildet.  



  In der     Verschlusshülse    6 ist ein zylindri  sches     Verschlussstüek    11 verschiebbar gelagert,  (las eine zentrale Bohrung aufweist, die an  der     Vorderfläehe    passend eingeengt ist für  den Durchgang der Spitze eines vorn in der  Bohrung gelagerten     Sehlagstiftes    12 mit.     Zu-          rüekfiihrungsfeder    13.

   Der     Schlagbolzenkopf     8 hat. eine stangenförmige Verlängerung     1.1,     die in die Bohrung des     Verschlussstückes    11       ;hineinragt    und den von dem Schlagbolzen 8,  14 gesonderten Schlagstift 1? auf     gewöhnlielie     Weise betätigen kann, indem der Schlagbolzen  kopf 8, der mit, der     Verschlusshülse    6 zusani-         rnengekuppelt    ist, nach beendetem Vorlauf des       Versehlussstüekes    11 unter der     Einwirkung     der     Vorholfeder    5 und     wegen    der Trägheit des       Sehlagbolzens    8,

   11 und der     Verschlusslliilse    6  noch eine     Vorwärtsbewegung,    tut, relativ zum       Verschlussstück    11.  



  Das     Verselilussstück    11 hat hinten     zwei     Vertiefungen 50, die als Lager für das ab  gerundete vordere Ende von zwei lose einge  legten schwenkbaren Sperriegeln 1:5 dienen,  die nach hinten mit     Anlagefläehen    16 zur An  lage gegen entsprechende Flächen von im V er  sehlussgehäuse 1     befestigten        Abstützklötzen    17  sowie an deren inwendigen Seite mit nach  hinten ragenden. Vorsprüngen 18 versehen  sind.

   In der gezeigten Stellung der Teile be  findet sich der Verschluss in seiner am weite  sten vorgeschobenen     Stellung-    mit     dem    Schlag  bolzen 8, 14     vorgesehoben.    Die Sperriegel 15  sind von den nach vorn kehrenden     Schräg-          flächen    8' des     Schlagbolzenkopfes    8 mit     ihrem     hintern Ende durch     Durehtrittsöffnungen    42  in der     Versehlusshülse    6 gepresst und werden  in dieser Stellung gehalten, so lange der       Sehlagbolzenkopf    8 vorn ist,

   so dass sie durch  Abstützung an den     Klötzen    17 und dem     Ver-          schlussstIlek    11 letzteres in seiner     vordern        Ktel-          lung    verriegelt halten.  



  Beim Rücklauf des Verschlusses 4, der  durch Einwirkung aus dem nicht näher er  wähnten     Gaszylinder    mit. Stossstange oder  durch Zurückziehen des Handgriffes des V     er-          sehlusses    bewirkt werden kann, wird sieh zu  nächst die     Versehlusshülse    6 rückwärts bewe  gen, während das     Verschlussstück    11     wegen     seiner Verriegelung vorn bleibt.

   Wenn sich  die     Verschlusshülse    6 um ein Stück     zurück-          bewegt    hat, werden nach hinten gerichtete       Sehrägflächen    19 an der     vordern    Kante     der          Durehtrittsöffnungen    in der     Versehlusshülse    6  gegen die äussern Flächen 16' der Sperriegel  1.5 gleiten und während der weiteren Bewe  gung die Sperriegel 15 in das Innere der  V     ersehlusshülse    6 hineinpressen,

   indem sie sieh  in den Vertiefungen 50 im hintern Ende des       Verselilussstückes    11 mit ihren     abgerundeten     nach vorn     gerichteten    Enden     drehen.        Wenn     die Sperriegel 15 von     den    Klötzen 1.7 frei-           ,lyeli:oiiimen    sind, kann das     Verschlussstück    11  der V     ersehlusshflse    6 während deren weiteren  Rücklaufes folgen.  



  Der     Durchmesser    des Teils des     zvlindri-          sclien    Sockels 8" des     Sehlagbolzenkopfes    8, der       aus    der     Buelise    7 nach vorn ragt, ist kleiner  als der     Innendurelimesser    der     Versclilusshülse     6, und in dem entstandenen ringförmigen Zwi  schenraum ist lose auf den Sockel. 8" eine     Ver-          sehlussbuchse    20     eingesehobeii,    die vorn mit  einem     auswendigen    Kragen 21 versehen ist.

    Zwischen dem Kragen 21 und der Buchse 7  ist eine Druckfeder, die     Verschlussbuehsfeder          2'_',        eingeselialtet,    die bestrebt ist, die     Ver-          sc        hlussbuclise    nach vorn zu pressen.

   Wenn die       Sperriegel    15 unter Einwirkung der     Schrä.g-          fläehen19    ganz in das Innere der     Verschluss-          liülse    6     hineingepresst    sind, wird die     Ver-          sehlussbuclise   <B>'</B>0 unter Einwirkung der Feder  22 über die     Vorsprünge    18 der Sperriegel 15  geschoben     und    damit die Riegel 15 in ihrer       I@nti@iegelnngsstellung    blockiert..

   In dieser     blok-          kierten    Lage sind die Sperriegel daran ge  hindert, nach aussen     geschwenkt        zit    werden und        -erden    deshalb eine etwaige     Vorwärtsbewe-          @,ung    des Schlagbolzens im Verhältnis zum       Versehlussstiick    abstoppen.  



  Im     Abzugblech    3 ist der Abzug 23 ge  lagert, der mit seinem Arm 24 auf einen An  sehla- 25 der als einarmiger Hebel ausgebil  deten,     nun    einen Zapfen 26 drehbaren Stange       '?"i    einwirkt, deren am hintern Ende befind  licher Nocken 28 durch eine Feder 29 in einen       :lussehnitt    im     Verschlussgehäuse    1     hinauf-          #epi#esst    gehalten wird, um mit. dem Anschlag  10 des Verschlusses 4 zusammenwirken zu  k     c)nnen.     



  Auf dem Zapfen 26 ist. ferner drehbar     ge-          la.,ert    eine als     zweiarmiger    Hebel ausgebildete       _luslösewippe    20, deren nach hinten     gerieh-          leter        ,drin    an der Unterseite des Endes des  Armes 24 des Abzuges anliegt und mittels  einer nicht gezeigten Feder gegen diesen ge  presst gehalten wird.

   Der nach vorn gerichtete       :1rni    der     Auslösewippe    30 ist als Sperrhaken  31     1efornit,    der beim Hinunterdrücken des       hintern    Endes der Wippe 30 mittels des     Ab-          zu-es    23 in die durch die     Verschlussbewegung       beschriebene Bahn eines nach unten gerich  teten Anschlagzapfens 32 am Kragen 21 der       Verschlussbuchse    20 hineingebracht wird. Eine  um einen Zapfen 33 parallel mit der Schwenk  ebene der Wippe 30 schwenkbare Sperrklinke  34 ist unter der Einwirkung einer Feder 35  bestrebt., sich in     hoehgeriehtete    Stellung zu  drehen.

   Hierdurch wird bewirkt, dass sie in  bekannter Weise die     Auslösewippe    30 fängt  und festhält, wenn diese durch Betätigung  des Abzuges 23 mit dem Haken 31 nach oben  geführt in Stellung gebracht wird. Die Sperr  klinke 34 ist oben     finit    einem derart angeord  neten Anschlag 36 ausgebildet, dass er in der  Bahn des Zapfens 10 des Verschlusses 4 liegt,  so dass die Klinke 34 während des letzten Teils  des Vorlaufes des Verschlusses 4 zur Freigabe  der     Auslösewippe    30 beeinflusst wird.  



  Die     Wirkungsweise    ist wie folgt:  Wenn der Verschluss sich in seiner zurück  gezogenen     Stelhlng    befindet, so     wird    er in die  ser     Stellung    durch den mit dem Zapfen 10  zusammenwirkenden Nocken 28 der Stange 27  infolge Einwirkung der Feder 29 und los  gelassenem Abzug 23 festgehalten.     Wird    jetzt.  Abzug 23 entgegen der Wirkung einer nicht.  gezeigten Feder nach hinten geführt, so wird  der Verschluss 4 freigegeben und läuft unter  Einwirkung der Vorlauffeder 5 vor.

   Durch  den Druck auf den Abzug 23 ist gleichzeitig  die     Auslösewippe    30     finit    dem Haken 31 nach  oben gedreht worden und wird in dieser Stel  lung von der Sperrklinke 34 festgehalten.       Wenn    die Patrone eingeführt ist, und das       Verschlussstiiek    1.1 seine vordere Stellung er  reicht hat, setzt die     Verschlusshülse    6 den Vor  lauf fort, .und der     Schlagbolzenkopf    8 presst  hierbei die Sperriegel 15 nach aussen, indem  diese von der     Versehlussbuclise    20 freigekom  men sind, da diese mittels des Zapfens 32  durch den Sperrhaken 31 der     Auslösewippe    30  zurückgehalten.

   ist und somit an dem letzten  Teil des Vorlaufes nicht teilnimmt. Unmittel  bar nachdem die Sperriegel 15 auf diese Weise  nach aussen geführt werden, ist. die     Verschluss-          hülse    6 so weit nach vorn gelangt, dass der  Zapfen 10 den Anschlag 36 der Sperrklinke  34 trifft und diese zur Freigabe der Auslöse-      wippe 30 beeinflusst, aber diese bleibt doch  mit dem Haken 31 vor dem Zapfen 32, solange  der Abzug 23     zurückgezogen    gehalten wird.

    Indem die     Versehhlsshülse    6 ihre     Vorwärts-          bewegung    fortsetzt, beeinflusst die     stangen-          förmige    Verlängerung 14 des Schlagbolzen  kopfes 8 den Schlagstift 12 zur Entzündung  der Patrone. Nach dem Schuss spielen sich die  Vorgänge ab, wie dies schon erläutert wurde.  Bei Serienfeuer wird der Verschluss 4 nach       beendigtem    Rücklauf von der Vorlauffeder 5  wieder vorgeführt, während er beim Einzel  feuer vom Stangennocken 28 in seiner hintern  Stellung festgehalten wird.  



  Bei einem z. B. durch einen harten Stoss  der Waffe gegen eine Unterlage oder wegen  eines unzulänglichen Ladegriffes verursachten  unvollständigen Rücklauf und darauf folgen  dem Vorlauf, ohne dass der Abzug 23 zurück  gedrückt gewesen ist und hierdurch v     eranlasst     hat, dass die     Auslösewippe    30 durch die Sperr  klinke 34 in ihrer wirksamen     Stellung    ver  riegelt wurde, liegt der Sperrhaken 31 nicht  in der Bahn des     Anschlagszapfens    32 und kann  deshalb die     Verschlussbuchse    20 daran nicht  hindern, am vollen Vorlauf teilzunehmen, und  die Sperriegel 15 werden deshalb auch wäh  rend des Abschlusses des Vorlaufes in ihrer  zurückgezogenen Stellung blockiert bleiben,

    wo sie die     Verschlusshülse    6 mit dem     Sghlag-          bolzenkopf    8 daran hindern, den letzten Teil  des Vorlaufes zur Entzündung der Patrone  vorzunehmen.  



  Längs der Unterwand des     Abzugbleches    3,  an deren Innenseite, ist ein plattenförmiges  Sicherungsorgan 37 mit Sicherungsgriff 38  längsverschiebbar     gelagert.    Die Platte 37 weist  ein Loch 39     sowie    ein nach oben gebogenes,  teilweise abgeschnittenes Läppchen 40 auf.  



  In das Loch 39 hinein ragt ein Absatz 41  der Sperrklinke 34, und beim Zurückziehen  der Platte 37 wird die vordere Kante des  Loches 39 gegen den Absatz 41 der Klinke 34  stossen und diese nach vorn überkippen, so dass  sie die     Auslösewippe    30 freigibt, wenn diese  von der Klinke 34 in wirksamer Stellung fest  gehalten gewesen ist, und die Wippe 30 nimmt  unter der Einwirkung ihrer Feder die unwirk-         same    Stellung ein. Die Sperrklinke 34 bleibt       während-der    weiteren Verschiebung der Platte  37 in ihrer nach vorn geneigten Stellung, in  dem sich der Absatz 41 fortwährend gegen  die Platte 37 abstützt.

   Während dieser Wei  terbewegung der Platte 37 schiebt sieh das  Läppchen 40 unter die     Auslösewippe    30 und  verriegelt diese in unwirksamer Stellung, und  hierdurch wird gleichzeitig der Abzug 23     blok-          hiert,    indem sein     _Arm    24 durch die blockierte       Auslösewippe    30 daran gehindert ist, nach  unten bewegt zu werden. Hierdurch ist das  Gewehr gegen Abziehen gesichert. Man wird  bemerken, dass diese     Sicherung    des Abzuges  die Stange 27 nicht daran hindert, bei einem  Zurückziehen des Verschlusses 4 zu wippen,  indem der Zapfen 10 den Stangennocken 28  passiert, der hierdurch niedergedrückt und  von der Feder ?9 wieder vor den Zapfen 10  hinaufgedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPSRUCH Maschinengewehr der CTasdruektype mit Vorlaufzündung, bei dem der im Verschluss- gehäuse hin und her bewegliche Verschluss ein Verschlussstüek und einen im Verhältnis zu diesem in der Bewegungsrichtung verschieb baren Schlagbolzen mit Schlagstift hat, zwi schen welchen Teilen Sperriegel angeordnet.
    sind, die bei ganz vorgeführtem Verschluss- stüek vom Schlagbolzen bei dessen Vorwärts bewegung im Verhältnis zum Verschhissstüek nach aussen zur Anlage gegen Stützflächen im Verschlussstück gezwungen werden, wo sie das Verschlussstüek abstützen und so dieses in sei ner vordern Stellung, der Sehliessstellung, ver riegeln, während sie, bevor das Verschluss- stück die genannte Stellung erreicht hat, daran gehindert sind,
    nach aussen geführt zu werden und hierdurch die Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens im Verhältnis zum Verschluss- stüek abstoppen, und nach Einnahme der Sperrstellung bei der darauffolgenden zurück gehenden Bewegung des Schlagbolzens im Ver hältnis zu dem verriegelten Versehlussstüelk mittels Führungsflächen zur Aufhebung der Verriegelung des Versehlussstückes zu einer Schwenkung nach innen gezwungen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss- stück (11) von einer mit dem Schlagbolzen (8, 14) fest.
    verbundenen rohrförmigen Verschluss- hülse (6) umschlossen und darin verschiebbar gelagert ist, welche Verschlusshülse (6) mit Durchtrittsöffnungen (42) für die Sperriegel (15) versehen ist, welche Öffnungen bei vor geschobenem Schlagbolzen (8, 14) im Verhält nis zum Verschlussstück (11) gegenüber den Sperriegeln (15) liegen und es diesen gestat ten, zur Abstützung an den ausserhalb der Verschlusshülse (6) liegenden Stützflächen (17) am Verschlussgehäuse (1) hinausgeführt zu werden, während sie bei zurückgezogenem Schlagbolzen (8, 14) so liegen,
    dass die Sperr- riegel (15) nicht durch sie hinausgeführt werden können, sondern von der Wand der Verschlusshülse (6) eingeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschinengewehr nach Patentanspruch, bei dem die Sperriegel (15) im Verschluss- stüek (11) schwenkbar gelagert sind, dadurch ;
    ,ekennzeielinet, dass sich die lose in den Ver- sehluss eingelegten Sperriegel (15) mit ihren abgerundeten vordern Enden gegen entspre- ehend geformte Vertiefungen (50) im Ver- schlussstück (11) stützen. 2.
    Maschinengewehr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand der Durchtrittsöffnungen (42) mit einer nach hinten gerichteten Schrägfläche (19) zum Zusammenwirken mit äussern Flä chen (16') an den Sperriegeln (15) ausge bildet ist, die hierdurch nach innen und ausser Eingriff mit den Stützflächen (17) am Ver- schlussgehäuse (1) geführt werden, wenn sich der Schlagbolzen (8, 14) mit Verschlusshülse (6) bei verriegeltem Verschlussstück (11) im Verhältnis zu diesem nach hinten bewegt. 3.
    Maschinengewehr nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Blok- kierungsorgan, in Form einer den Schlagstift kopf (8) umschliessenden, im hintern Ende der Verschlusshülse (6) verschiebbar gelagerten V ersehlussbuchse (20), die, wenn die Sperr- riegel (15) während des Anfanges des Rück laufes in ihre eingezogene Stellung geführt sind, sich über Vorsprünge (18) der Sperr- riegel (15) schiebt und diese während des restlichen Teils des Rücklaufes sowie des grössten Teils des darauffolgenden Vorlaufes in der eingezogenen Stellung verriegelt,
    indem die Verschlussbuchse (20) während des Ab schlusses des Vorlaufes durch ein vom Abzug (23) betätigtes Auslöseorgan (30) zur Auf hebung der Blockierung der Sperriegel (15) beeinflusst wird, dadurch, dass die Verschluss- buchse (20) daran gehindert wird, an dem weiteren Vorlauf teilzunehmen. 4.
    Maschinengewehr nach Unteranspruch 3, bei dem das Auslöseorgan bei Betätigung des Abzuges in die zur Beeinflussung des Bloekierungsorgans dienende wirksame Stel lung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan eine vom Abzug beein flusste Auslösewippe (30) ist, die durch eine federbelastete Sperrklinke (34) in ihrer wirk samen Stellung festgehalten wird, ohne Rück sicht darauf, ob die Beeinflussung durch den Abzug (23) aufhört, welche Sperrklinke (34) mit einem derart angeordneten Anschlag (36) ausgebildet ist, dass sie bei Beginn des nach Verriegelung des Verschlussstückes (11) durch die Sperriegel (15)
    erfolgenden weiteren Vor laufes der Verschlusshülse (6) mittels eines an dieser festsitzenden Anschlages (10) zur Freigabe des Aüslöseorgäns (30) beeinflusst wird, das hierdurch entgegen der Einwirkung einer Feder (35) aus seiner wirksamen Stel lung gebracht wird, sofern dieses nicht durch Beeinflussung durch den Abzug (23) verhin dert ist. 5.
    Maschinengewehr nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sicherungs mechanismus, der ein umstellbares Sicherungs organ (37) enthält, das während des ersten Teils seiner Umstellungsbewegung in die Si- eherungsstellung die mit dem Auslöseorgan (30) zusammenwirkende Sperrklinke (34) zur Freigabe des Auslöseorgans (30) beeinflusst und bei der weiteren Umstellungsbewegung das Auslöseorgan (30) in seiner nicht wirk samen Stellung blockiert. 6.
    Maschinengewehr nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöse- örgan (30<B>)</B> derart mit dem Abzug (23) ver bunden ist, dass dieser von dem blockierten Auslöseorgan (30) blockiert wird, während der bei normaler Betätigung des Abzuges (23) beein.flusste Stangenmechanismus (27, 28, 29), der den Verschluss (4) in seiner hintern Stellung festhält und beim Abziehen ihn von hier freigibt, nicht blockiert ist.
    7. -Maschinengewehr nach 5, bei dem das Auslöseorgan (30) eine längs gehende, als zweiarmiger Hebel ausgebildete Auslösewippe (30) ist, während die hiermit.
    zusammenwirkende Sperrklinke (34) ein par allel mit der Sehwenkebene der -Wippe schwenkbarer Hebel ist, dessen eines Ende als ein zum Zusammenwirken mit der Verschluss- hülse dienender Anschlag (36) ausgebildet ist, und dessen anderes Ende als Absatz (41) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da.ss das umstellbare Sicherungsorgan (37) eine t erschiebbare Platte ist, die ein Loch (39-) aufweist, in welches der Absatz (41) der Sperrklinke (34) hineinragt, und das bei der Verschiebung der Platte (37) mit dem Loch rand den Absatz der Sperrklinke (34)
    zum Drehen derselben beeinflusst, die durch die Anlage des Absatzes (41) gegen den ausser halb des Loches (39) befindliehen Teil der Platte (37) während deren weiterer Vorschie- bung in seiner Freigabestellung festgehalten wird, und dass ferner die Platte (37) mit einem ausgebogenen, teilweise abgeschnittenen Läppchen (40) verbunden ist, das während dieser weiteren Verschiebung der Platte (37) unter eine derart liegende Fläche der Auslöse wippe (30) eingeschoben wird, dass diese in ihrer unwirksamen Stellung blockiert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2185782A1 (de) * 1972-05-19 1974-01-04 Franchi Spa Luigi

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FR2185782A1 (de) * 1972-05-19 1974-01-04 Franchi Spa Luigi

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