CH313190A - Maschinengewehr - Google Patents
MaschinengewehrInfo
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- CH313190A CH313190A CH313190DA CH313190A CH 313190 A CH313190 A CH 313190A CH 313190D A CH313190D A CH 313190DA CH 313190 A CH313190 A CH 313190A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
- F41A9/32—Reciprocating-slide-type belt transporters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Maschinengewehr Die Erfindung betrifft ein Maschinen gewehr der C?asdrucktype mit Vorlaufzün dung, bei dem der im Versehlussgehäuse hin und her bewegliche Verschluss ein Verschluss- stüeh und einen im Verhältnis zu diesem in der Bewegungsrichtung verschiebbaren Schlag bolzen mit Schlagstift hat, zwischen welchen Teilen Sperriegel angeordnet sind, die bei ganz vorgeführtem Verschlussstück vom Schlag bolzen bei dessen Vorwärtsbewegung im Ver hältnis zum Versehlussstüek nach aussen zur Anlage gegen Stützfläehen im Verschluss- @,ehäuse gezwungen werden, wo sie das Ver- selilussstück abstützen und so dieses in seiner vordern Stellung, der Schliessstellung, verrie- ueln, während sie, bevor das Verschlussstiiek die genannte Stellung erreicht. hat, daran ge hindert sind, nach aussen geführt zu werden, und hierdurch die Vorbewegung des Schlag bolzens im Verhältnis zum Verschlussstück abstoppen, und nach Einnahme der Sperr stellung bei der darauffolgenden rückläufigen Bewegung des Sehlagbolzens im Verhältnis zu dem verriegelten Verschlussstück mittels Füh- rnii:sfläehen zur Aufhebung der Verriegelung des Versehlussstückes zu einer Schwenkung nach innen gezwungen werden. Bei dieser Konstruktion ist, man bestrebt ewesen, zu gewährleisten, dass das Verschluss- stüek immer im Verschlussgehäuse zuverlässig verriegelt war, wenn die Entzündung erfolgte, lind hierdurch eine Sieherheit gegen Unfälle wegen fehlerhafter Bedienung oder zufälliger Unregelmässigkeiten der Funktionierung zu erreichen. Die bisherigen Konstruktionen dieser Art leiden jedoch an verschiedenen Mängeln. Teils sind die Sperriegel in der Regel mit Hilfe von Zapfen gesteuert und gelagert, was eine recht verwickelte Form bewirkt und zu Brüchen An Iass geben kann, teils gleiten die Riegel wäh rend der hin und her gehenden Bewegung des Verschlusses im Versehlussgehäuse gegen des sen Führungsflächen, was Verschleiss und er höhte Friktion bewirkt. . Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile zu vermeiden und bietet ausserdem die Mög- liehkeit, in besonders einfacher und betriebs sicherer Weise Sicherheitsanordnungen zu treffen, die vor unbeabsichtigter Schussabgabe sehützen. Erfindungsgemäss ist das Verschluss- stück von einer mit dein Schlagbolzen fest ver bundenen rohrförmigen V erschlusshülse um schlossen und darin verschiebbar gelagert, welche Verschlusshülse mit Durchtrittsöffnun- g en für die Sperriegel versehen ist, welche Öffnungen bei vorgesehobenem Schlagbolzen im Verhältnis zum Verschlussstück gegenüber den Sperriegeln liegen und es diesen gestatten, zur Abstützung an den ausserhalb der Ver- sehlusshülse liegenden Stützfläehen am Ver- sehlussgehäuse hinausgeführt zu werden, wäh rend sie bei zurückgezogenem Sehlagbolzen so liegen, dass die Sperriegel nicht durch sie hinausgeführt werden können, sondern von der Wand der Versehlusshülse eingeschlossen sind. Hierdurch vermeidet man, dass die Sperriegel bei der hin und her gehenden Be wegung des Verschlusses gegen die Führungs flächen am Verschlussgehäuse zu gleiten kom men, indem sie in die rohrförmige Verschluss- hülse ganz eingezogen und von deren Wand umsehlossen sind. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs- form des gemäss der Er findung gezeigt, wo Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Teil des Gewehres zeigt und Fig.2 einen entsprechenden waagreehten Schnitt. Vorn in einem Verschlussgehäuse 1 ist ein Lauf befestigt und unten ein Abzug bleeh 3 mit Abzugs- und Sicherungsmeehanis- mus. Im Verschlussgehäuse 1 ist ein Ver schluss 4 verschiebbar gelagert, der auf ge wöhnliche Weise durch eine Vorlauffeder 5 zum Vorlauf beeinflusst. ist. Der Verschluss -1 besitzt eine hohle z51indrisehe Versehlusshülse 6, die hinten mit einer mit einem Kragen ver- sehenen Buchse 7 geschlossen ist, in welche der zylindrische Sockel 8" eines Schlagbolzen kopfes 8 eingesehoben ist, der zusammen mit der Buehse 7 durch einen quergehenden Stift 9 an der Verschlusshülse 6 festgehalten ist. Der Kragen der Buchse 7 hat einen nach unten ragenden, einen Anschlag bildenden Zapfen 10, der den Anschlag des Verschlusses zum Zusammenwirken mit der Stange 27 des Ab zugsmechanismus bildet. In der Verschlusshülse 6 ist ein zylindri sches Verschlussstüek 11 verschiebbar gelagert, (las eine zentrale Bohrung aufweist, die an der Vorderfläehe passend eingeengt ist für den Durchgang der Spitze eines vorn in der Bohrung gelagerten Sehlagstiftes 12 mit. Zu- rüekfiihrungsfeder 13. Der Schlagbolzenkopf 8 hat. eine stangenförmige Verlängerung 1.1, die in die Bohrung des Verschlussstückes 11 ;hineinragt und den von dem Schlagbolzen 8, 14 gesonderten Schlagstift 1? auf gewöhnlielie Weise betätigen kann, indem der Schlagbolzen kopf 8, der mit, der Verschlusshülse 6 zusani- rnengekuppelt ist, nach beendetem Vorlauf des Versehlussstüekes 11 unter der Einwirkung der Vorholfeder 5 und wegen der Trägheit des Sehlagbolzens 8, 11 und der Verschlusslliilse 6 noch eine Vorwärtsbewegung, tut, relativ zum Verschlussstück 11. Das Verselilussstück 11 hat hinten zwei Vertiefungen 50, die als Lager für das ab gerundete vordere Ende von zwei lose einge legten schwenkbaren Sperriegeln 1:5 dienen, die nach hinten mit Anlagefläehen 16 zur An lage gegen entsprechende Flächen von im V er sehlussgehäuse 1 befestigten Abstützklötzen 17 sowie an deren inwendigen Seite mit nach hinten ragenden. Vorsprüngen 18 versehen sind. In der gezeigten Stellung der Teile be findet sich der Verschluss in seiner am weite sten vorgeschobenen Stellung- mit dem Schlag bolzen 8, 14 vorgesehoben. Die Sperriegel 15 sind von den nach vorn kehrenden Schräg- flächen 8' des Schlagbolzenkopfes 8 mit ihrem hintern Ende durch Durehtrittsöffnungen 42 in der Versehlusshülse 6 gepresst und werden in dieser Stellung gehalten, so lange der Sehlagbolzenkopf 8 vorn ist, so dass sie durch Abstützung an den Klötzen 17 und dem Ver- schlussstIlek 11 letzteres in seiner vordern Ktel- lung verriegelt halten. Beim Rücklauf des Verschlusses 4, der durch Einwirkung aus dem nicht näher er wähnten Gaszylinder mit. Stossstange oder durch Zurückziehen des Handgriffes des V er- sehlusses bewirkt werden kann, wird sieh zu nächst die Versehlusshülse 6 rückwärts bewe gen, während das Verschlussstück 11 wegen seiner Verriegelung vorn bleibt. Wenn sich die Verschlusshülse 6 um ein Stück zurück- bewegt hat, werden nach hinten gerichtete Sehrägflächen 19 an der vordern Kante der Durehtrittsöffnungen in der Versehlusshülse 6 gegen die äussern Flächen 16' der Sperriegel 1.5 gleiten und während der weiteren Bewe gung die Sperriegel 15 in das Innere der V ersehlusshülse 6 hineinpressen, indem sie sieh in den Vertiefungen 50 im hintern Ende des Verselilussstückes 11 mit ihren abgerundeten nach vorn gerichteten Enden drehen. Wenn die Sperriegel 15 von den Klötzen 1.7 frei- ,lyeli:oiiimen sind, kann das Verschlussstück 11 der V ersehlusshflse 6 während deren weiteren Rücklaufes folgen. Der Durchmesser des Teils des zvlindri- sclien Sockels 8" des Sehlagbolzenkopfes 8, der aus der Buelise 7 nach vorn ragt, ist kleiner als der Innendurelimesser der Versclilusshülse 6, und in dem entstandenen ringförmigen Zwi schenraum ist lose auf den Sockel. 8" eine Ver- sehlussbuchse 20 eingesehobeii, die vorn mit einem auswendigen Kragen 21 versehen ist. Zwischen dem Kragen 21 und der Buchse 7 ist eine Druckfeder, die Verschlussbuehsfeder 2'_', eingeselialtet, die bestrebt ist, die Ver- sc hlussbuclise nach vorn zu pressen. Wenn die Sperriegel 15 unter Einwirkung der Schrä.g- fläehen19 ganz in das Innere der Verschluss- liülse 6 hineingepresst sind, wird die Ver- sehlussbuclise <B>'</B>0 unter Einwirkung der Feder 22 über die Vorsprünge 18 der Sperriegel 15 geschoben und damit die Riegel 15 in ihrer I@nti@iegelnngsstellung blockiert.. In dieser blok- kierten Lage sind die Sperriegel daran ge hindert, nach aussen geschwenkt zit werden und -erden deshalb eine etwaige Vorwärtsbewe- @,ung des Schlagbolzens im Verhältnis zum Versehlussstiick abstoppen. Im Abzugblech 3 ist der Abzug 23 ge lagert, der mit seinem Arm 24 auf einen An sehla- 25 der als einarmiger Hebel ausgebil deten, nun einen Zapfen 26 drehbaren Stange '?"i einwirkt, deren am hintern Ende befind licher Nocken 28 durch eine Feder 29 in einen :lussehnitt im Verschlussgehäuse 1 hinauf- #epi#esst gehalten wird, um mit. dem Anschlag 10 des Verschlusses 4 zusammenwirken zu k c)nnen. Auf dem Zapfen 26 ist. ferner drehbar ge- la.,ert eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete _luslösewippe 20, deren nach hinten gerieh- leter ,drin an der Unterseite des Endes des Armes 24 des Abzuges anliegt und mittels einer nicht gezeigten Feder gegen diesen ge presst gehalten wird. Der nach vorn gerichtete :1rni der Auslösewippe 30 ist als Sperrhaken 31 1efornit, der beim Hinunterdrücken des hintern Endes der Wippe 30 mittels des Ab- zu-es 23 in die durch die Verschlussbewegung beschriebene Bahn eines nach unten gerich teten Anschlagzapfens 32 am Kragen 21 der Verschlussbuchse 20 hineingebracht wird. Eine um einen Zapfen 33 parallel mit der Schwenk ebene der Wippe 30 schwenkbare Sperrklinke 34 ist unter der Einwirkung einer Feder 35 bestrebt., sich in hoehgeriehtete Stellung zu drehen. Hierdurch wird bewirkt, dass sie in bekannter Weise die Auslösewippe 30 fängt und festhält, wenn diese durch Betätigung des Abzuges 23 mit dem Haken 31 nach oben geführt in Stellung gebracht wird. Die Sperr klinke 34 ist oben finit einem derart angeord neten Anschlag 36 ausgebildet, dass er in der Bahn des Zapfens 10 des Verschlusses 4 liegt, so dass die Klinke 34 während des letzten Teils des Vorlaufes des Verschlusses 4 zur Freigabe der Auslösewippe 30 beeinflusst wird. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wenn der Verschluss sich in seiner zurück gezogenen Stelhlng befindet, so wird er in die ser Stellung durch den mit dem Zapfen 10 zusammenwirkenden Nocken 28 der Stange 27 infolge Einwirkung der Feder 29 und los gelassenem Abzug 23 festgehalten. Wird jetzt. Abzug 23 entgegen der Wirkung einer nicht. gezeigten Feder nach hinten geführt, so wird der Verschluss 4 freigegeben und läuft unter Einwirkung der Vorlauffeder 5 vor. Durch den Druck auf den Abzug 23 ist gleichzeitig die Auslösewippe 30 finit dem Haken 31 nach oben gedreht worden und wird in dieser Stel lung von der Sperrklinke 34 festgehalten. Wenn die Patrone eingeführt ist, und das Verschlussstiiek 1.1 seine vordere Stellung er reicht hat, setzt die Verschlusshülse 6 den Vor lauf fort, .und der Schlagbolzenkopf 8 presst hierbei die Sperriegel 15 nach aussen, indem diese von der Versehlussbuclise 20 freigekom men sind, da diese mittels des Zapfens 32 durch den Sperrhaken 31 der Auslösewippe 30 zurückgehalten. ist und somit an dem letzten Teil des Vorlaufes nicht teilnimmt. Unmittel bar nachdem die Sperriegel 15 auf diese Weise nach aussen geführt werden, ist. die Verschluss- hülse 6 so weit nach vorn gelangt, dass der Zapfen 10 den Anschlag 36 der Sperrklinke 34 trifft und diese zur Freigabe der Auslöse- wippe 30 beeinflusst, aber diese bleibt doch mit dem Haken 31 vor dem Zapfen 32, solange der Abzug 23 zurückgezogen gehalten wird. Indem die Versehhlsshülse 6 ihre Vorwärts- bewegung fortsetzt, beeinflusst die stangen- förmige Verlängerung 14 des Schlagbolzen kopfes 8 den Schlagstift 12 zur Entzündung der Patrone. Nach dem Schuss spielen sich die Vorgänge ab, wie dies schon erläutert wurde. Bei Serienfeuer wird der Verschluss 4 nach beendigtem Rücklauf von der Vorlauffeder 5 wieder vorgeführt, während er beim Einzel feuer vom Stangennocken 28 in seiner hintern Stellung festgehalten wird. Bei einem z. B. durch einen harten Stoss der Waffe gegen eine Unterlage oder wegen eines unzulänglichen Ladegriffes verursachten unvollständigen Rücklauf und darauf folgen dem Vorlauf, ohne dass der Abzug 23 zurück gedrückt gewesen ist und hierdurch v eranlasst hat, dass die Auslösewippe 30 durch die Sperr klinke 34 in ihrer wirksamen Stellung ver riegelt wurde, liegt der Sperrhaken 31 nicht in der Bahn des Anschlagszapfens 32 und kann deshalb die Verschlussbuchse 20 daran nicht hindern, am vollen Vorlauf teilzunehmen, und die Sperriegel 15 werden deshalb auch wäh rend des Abschlusses des Vorlaufes in ihrer zurückgezogenen Stellung blockiert bleiben, wo sie die Verschlusshülse 6 mit dem Sghlag- bolzenkopf 8 daran hindern, den letzten Teil des Vorlaufes zur Entzündung der Patrone vorzunehmen. Längs der Unterwand des Abzugbleches 3, an deren Innenseite, ist ein plattenförmiges Sicherungsorgan 37 mit Sicherungsgriff 38 längsverschiebbar gelagert. Die Platte 37 weist ein Loch 39 sowie ein nach oben gebogenes, teilweise abgeschnittenes Läppchen 40 auf. In das Loch 39 hinein ragt ein Absatz 41 der Sperrklinke 34, und beim Zurückziehen der Platte 37 wird die vordere Kante des Loches 39 gegen den Absatz 41 der Klinke 34 stossen und diese nach vorn überkippen, so dass sie die Auslösewippe 30 freigibt, wenn diese von der Klinke 34 in wirksamer Stellung fest gehalten gewesen ist, und die Wippe 30 nimmt unter der Einwirkung ihrer Feder die unwirk- same Stellung ein. Die Sperrklinke 34 bleibt während-der weiteren Verschiebung der Platte 37 in ihrer nach vorn geneigten Stellung, in dem sich der Absatz 41 fortwährend gegen die Platte 37 abstützt. Während dieser Wei terbewegung der Platte 37 schiebt sieh das Läppchen 40 unter die Auslösewippe 30 und verriegelt diese in unwirksamer Stellung, und hierdurch wird gleichzeitig der Abzug 23 blok- hiert, indem sein _Arm 24 durch die blockierte Auslösewippe 30 daran gehindert ist, nach unten bewegt zu werden. Hierdurch ist das Gewehr gegen Abziehen gesichert. Man wird bemerken, dass diese Sicherung des Abzuges die Stange 27 nicht daran hindert, bei einem Zurückziehen des Verschlusses 4 zu wippen, indem der Zapfen 10 den Stangennocken 28 passiert, der hierdurch niedergedrückt und von der Feder ?9 wieder vor den Zapfen 10 hinaufgedrückt wird.
Claims (1)
- PATENT ANSPSRUCH Maschinengewehr der CTasdruektype mit Vorlaufzündung, bei dem der im Verschluss- gehäuse hin und her bewegliche Verschluss ein Verschlussstüek und einen im Verhältnis zu diesem in der Bewegungsrichtung verschieb baren Schlagbolzen mit Schlagstift hat, zwi schen welchen Teilen Sperriegel angeordnet.sind, die bei ganz vorgeführtem Verschluss- stüek vom Schlagbolzen bei dessen Vorwärts bewegung im Verhältnis zum Verschhissstüek nach aussen zur Anlage gegen Stützflächen im Verschlussstück gezwungen werden, wo sie das Verschlussstüek abstützen und so dieses in sei ner vordern Stellung, der Sehliessstellung, ver riegeln, während sie, bevor das Verschluss- stück die genannte Stellung erreicht hat, daran gehindert sind,nach aussen geführt zu werden und hierdurch die Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens im Verhältnis zum Verschluss- stüek abstoppen, und nach Einnahme der Sperrstellung bei der darauffolgenden zurück gehenden Bewegung des Schlagbolzens im Ver hältnis zu dem verriegelten Versehlussstüelk mittels Führungsflächen zur Aufhebung der Verriegelung des Versehlussstückes zu einer Schwenkung nach innen gezwungen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss- stück (11) von einer mit dem Schlagbolzen (8, 14) fest.verbundenen rohrförmigen Verschluss- hülse (6) umschlossen und darin verschiebbar gelagert ist, welche Verschlusshülse (6) mit Durchtrittsöffnungen (42) für die Sperriegel (15) versehen ist, welche Öffnungen bei vor geschobenem Schlagbolzen (8, 14) im Verhält nis zum Verschlussstück (11) gegenüber den Sperriegeln (15) liegen und es diesen gestat ten, zur Abstützung an den ausserhalb der Verschlusshülse (6) liegenden Stützflächen (17) am Verschlussgehäuse (1) hinausgeführt zu werden, während sie bei zurückgezogenem Schlagbolzen (8, 14) so liegen,dass die Sperr- riegel (15) nicht durch sie hinausgeführt werden können, sondern von der Wand der Verschlusshülse (6) eingeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschinengewehr nach Patentanspruch, bei dem die Sperriegel (15) im Verschluss- stüek (11) schwenkbar gelagert sind, dadurch ;,ekennzeielinet, dass sich die lose in den Ver- sehluss eingelegten Sperriegel (15) mit ihren abgerundeten vordern Enden gegen entspre- ehend geformte Vertiefungen (50) im Ver- schlussstück (11) stützen. 2.Maschinengewehr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand der Durchtrittsöffnungen (42) mit einer nach hinten gerichteten Schrägfläche (19) zum Zusammenwirken mit äussern Flä chen (16') an den Sperriegeln (15) ausge bildet ist, die hierdurch nach innen und ausser Eingriff mit den Stützflächen (17) am Ver- schlussgehäuse (1) geführt werden, wenn sich der Schlagbolzen (8, 14) mit Verschlusshülse (6) bei verriegeltem Verschlussstück (11) im Verhältnis zu diesem nach hinten bewegt. 3.Maschinengewehr nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Blok- kierungsorgan, in Form einer den Schlagstift kopf (8) umschliessenden, im hintern Ende der Verschlusshülse (6) verschiebbar gelagerten V ersehlussbuchse (20), die, wenn die Sperr- riegel (15) während des Anfanges des Rück laufes in ihre eingezogene Stellung geführt sind, sich über Vorsprünge (18) der Sperr- riegel (15) schiebt und diese während des restlichen Teils des Rücklaufes sowie des grössten Teils des darauffolgenden Vorlaufes in der eingezogenen Stellung verriegelt,indem die Verschlussbuchse (20) während des Ab schlusses des Vorlaufes durch ein vom Abzug (23) betätigtes Auslöseorgan (30) zur Auf hebung der Blockierung der Sperriegel (15) beeinflusst wird, dadurch, dass die Verschluss- buchse (20) daran gehindert wird, an dem weiteren Vorlauf teilzunehmen. 4.Maschinengewehr nach Unteranspruch 3, bei dem das Auslöseorgan bei Betätigung des Abzuges in die zur Beeinflussung des Bloekierungsorgans dienende wirksame Stel lung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan eine vom Abzug beein flusste Auslösewippe (30) ist, die durch eine federbelastete Sperrklinke (34) in ihrer wirk samen Stellung festgehalten wird, ohne Rück sicht darauf, ob die Beeinflussung durch den Abzug (23) aufhört, welche Sperrklinke (34) mit einem derart angeordneten Anschlag (36) ausgebildet ist, dass sie bei Beginn des nach Verriegelung des Verschlussstückes (11) durch die Sperriegel (15)erfolgenden weiteren Vor laufes der Verschlusshülse (6) mittels eines an dieser festsitzenden Anschlages (10) zur Freigabe des Aüslöseorgäns (30) beeinflusst wird, das hierdurch entgegen der Einwirkung einer Feder (35) aus seiner wirksamen Stel lung gebracht wird, sofern dieses nicht durch Beeinflussung durch den Abzug (23) verhin dert ist. 5.Maschinengewehr nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen Sicherungs mechanismus, der ein umstellbares Sicherungs organ (37) enthält, das während des ersten Teils seiner Umstellungsbewegung in die Si- eherungsstellung die mit dem Auslöseorgan (30) zusammenwirkende Sperrklinke (34) zur Freigabe des Auslöseorgans (30) beeinflusst und bei der weiteren Umstellungsbewegung das Auslöseorgan (30) in seiner nicht wirk samen Stellung blockiert. 6.Maschinengewehr nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöse- örgan (30<B>)</B> derart mit dem Abzug (23) ver bunden ist, dass dieser von dem blockierten Auslöseorgan (30) blockiert wird, während der bei normaler Betätigung des Abzuges (23) beein.flusste Stangenmechanismus (27, 28, 29), der den Verschluss (4) in seiner hintern Stellung festhält und beim Abziehen ihn von hier freigibt, nicht blockiert ist.7. -Maschinengewehr nach 5, bei dem das Auslöseorgan (30) eine längs gehende, als zweiarmiger Hebel ausgebildete Auslösewippe (30) ist, während die hiermit.zusammenwirkende Sperrklinke (34) ein par allel mit der Sehwenkebene der -Wippe schwenkbarer Hebel ist, dessen eines Ende als ein zum Zusammenwirken mit der Verschluss- hülse dienender Anschlag (36) ausgebildet ist, und dessen anderes Ende als Absatz (41) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da.ss das umstellbare Sicherungsorgan (37) eine t erschiebbare Platte ist, die ein Loch (39-) aufweist, in welches der Absatz (41) der Sperrklinke (34) hineinragt, und das bei der Verschiebung der Platte (37) mit dem Loch rand den Absatz der Sperrklinke (34)zum Drehen derselben beeinflusst, die durch die Anlage des Absatzes (41) gegen den ausser halb des Loches (39) befindliehen Teil der Platte (37) während deren weiterer Vorschie- bung in seiner Freigabestellung festgehalten wird, und dass ferner die Platte (37) mit einem ausgebogenen, teilweise abgeschnittenen Läppchen (40) verbunden ist, das während dieser weiteren Verschiebung der Platte (37) unter eine derart liegende Fläche der Auslöse wippe (30) eingeschoben wird, dass diese in ihrer unwirksamen Stellung blockiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK313190X | 1951-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH313190A true CH313190A (de) | 1956-03-31 |
Family
ID=8150489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH313190D CH313190A (de) | 1951-11-17 | 1952-11-04 | Maschinengewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH313190A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2185782A1 (de) * | 1972-05-19 | 1974-01-04 | Franchi Spa Luigi |
-
1952
- 1952-11-04 CH CH313190D patent/CH313190A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2185782A1 (de) * | 1972-05-19 | 1974-01-04 | Franchi Spa Luigi |
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