CH312989A

CH312989A - Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe von Selbstklebebändern

Info

Publication number: CH312989A
Authority: CH
Inventors: Harry Donkin William
Original assignee: Ofrex Limited
Priority date: 1952-08-14
Filing date: 1953-03-21
Publication date: 1956-03-15

Description

Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe von Selbstklebebändern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe von Selbstklebebändern mit einem Gehäuseteil zur Aufnahme und zum Tragen einer Spule des Bandes, welcher Gehäuseteil in seiner Seitenwand eine Öffnung aufweist, durch welche das Band austreten kann. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch einen Teil zum Verschliessen dieser Öffnung, der bezüglich der Seitenwand drehbar gelagert ist, Mittel zum Abschneiden des von der Spule abgezogenen Bandes aufweist und so angeordnet ist, dass er mit Mitteln am Gehäuse zusammenwirken kann, um ihn in einer offenen und einer geschlossenen Stellung festzuhalten.

In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Aufriss und
Fig. 2 einen Seitenriss der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Aufriss des Innern des Hauptelementes des Gehäuses,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Aufriss des Innern des Dek kelelcmentes des Gehäuses und
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Linie VI-VI in Fig. 5.

Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform enthält die Vorrichtung einen zvlindrischen Gehäuseteil 1, welcher mit einem lösbaren Deckelteil 2 verbunden ist.

Der Gehäuseteil 1 enthält ein zentrales zylindrisches Glied 3 zum Tragen des Bandes, und ein Teil der Seitenwand 1 ist weggeschnitten, um eine Öffnung zu bilden, durch welche das Band austreten kann, wobei diese Öffnung von einem gewölbten Teil 4 verschlossen ist, der mittels Zapfen bei 5 am Gehäuse 1 und am Deckelteil 2 drehbar gelagert ist, welcher zu diesem Zwecke mit Ansätzen 6 und 7 versehen sind.

Der gewölbte Teil 4 ist mit einem sektorförmigen Teil 8 versehen, der so angeordnet ist, dass er flach auf der äussern Seite des Gehäuseteils 1 gleitet und der einen gebogenen Schlitz 9 aufweist, durch welchen Vorsprünge 10 und 11 an der Aussenseite des Gehäuseteils 1 vorstehen, wobei der Vorsprung 10 dazu dient, den Teil 4 in der geschlossenen Stellung festzuhalten, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, während der Vorsprung 11 dazu dient, die Auswärtsbewegung dieses Teils zu begrenzen, wobei ein weiterer Vorsprung 12 dazu dient, den Teil 4 in der offenen Stellung festzuhalten, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.

Der freie, gerade Rand des Teils 4 weist Mittel zum Abschneiden des von der Spule 20 abgezogenen Bandes auf, welche eine Lippe 13 mit einem gezahnten oder gezackten Rand 14 enthalten. Die Seitenwand 1 ist mit einem nach aussen vorstehenden Vorsprung 15 versehen, der zum Schutze des Schneidrandes 14 bei geschlossenem Teil 4 dient. Die Seitenwand 1 ist ferner mit zwei Vorsprüngen 16 versehen, die als Füsse für die nicht gebrauchte Vorrichtung dienen.

Der Deckelteil 2 ist flach schalenförmig ausgebildet und mit einem schmalen, nach innen gerichteten Rand 2 versehen, der daz bestimmt ist, den Rand der Seitenwand 1 zu überlappen, ausgenommen zwischen dem Ansatz 7 auf dem Deckelteil und dem Vorsprung 15 auf dem Gehäuse, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.

Der Deckelteil 2 ist mit Mitteln versehen, die ihn in Verbindung mit dem Gehäuseteil 1 halten, und die durch einen kurzen, rohrförmigen Teil 17 gebildet sind, der mit zwei gegenüberliegend angeordneten Federfingern 18 versehen ist, welche auswärts gerichtete, freie Enden 19 aufweisen. Zum Gebrauch der Vorrichtung werden diese Finger durch das zylindrische Glied 3, das die Spule im Teil 1 trägt, hindurchgesteckt, worauf die Enden 19 am äussern Ende des Gliedes 3 einhaken. Wenn es erwünscht ist, den Deckelteil zu entfernen, um eine neue Spule einzusetzen, werden die Finger 18 gegeneinandergepresst, um die Enden 19 zu lösen, so dass dann der Deckelteil weggezogen werden kann.

Zum Gebrauch wird die Spule des Bandes, wie sie durch stric.hpunktierte Linien bei 20 in Fig. 3 angegeben ist, auf dem Tragglied 3 angebracht, und die lEÇlebseite des freien Endes des Bandes wird auf die Lippe 13 des Teils 4 geklebt.

Claims

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe von Selbstklebebändern, mit einem Ge häuseteil zur Aufnahme und zum Tragen einer Spule des Bandes, welcher Gehäuseteil in sei ncr Seitenwand eine Öffnung aufweist, durch welche das Band austreten kann, gekennzeichnet durch einen Teil zum Verschliessen dieser Öffnung, der bezüglich der Seitenwand drehbar gelagert ist, Mittel zum Abschneiden des von der Spule abgezogenen Bandes aufweist und so angeordnet ist, dass er mit Mitteln am Gehäuse zusammenwirken kann, um ihn in einer offenen und einer geschlossenen Stellung festzuhalten.

UNTERANSPRi ; CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil zylindrisch und mit einem Deckelteil lösbar verbunden ist, und dass der Teil zum Verschliessen der Öffnung in der Seitenwand gewölbt und am freien geraden Rand gezahnt ist, um einen Schneidrand zu bilden.

2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der freie gerade Rand eine Lippe aufweist, an welcher das freie Ende des Bandes angeklebt werden kann.

3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekeunzeiehnet, dass der gewölbte Teil (4) mit einem Teil (8) versehen ist, der derart angeordnet ist, dass er flach auf der äussern Seite des Gehäuseteils gleitet und einen Schlitz (9) aufweist, durch welchen Vorsprünge an der Aussenseite des Gehäuseteils vorstehen, die die Mittel zum Festhalten des gewölbten Teils in seiner offenen bzw. ge schlossenen Stellung bilden.

4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Seitenwand des Gehäuseteils einen nach aussen vorstehenden Vorsprung (15) aufweist zum Schutze des Schneidrandes bei geschlossenem gewölbt ein Teil.