DE353572C - Vorrichtung zur knotenlosen Fadenverbindung, insbesondere fuer Kerzengiessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur knotenlosen Fadenverbindung, insbesondere fuer Kerzengiessmaschinen

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DE353572C
DE353572C DENDAT353572D DE353572DD DE353572C DE 353572 C DE353572 C DE 353572C DE NDAT353572 D DENDAT353572 D DE NDAT353572D DE 353572D D DE353572D D DE 353572DD DE 353572 C DE353572 C DE 353572C
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Germany
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thread
molding machines
thread connection
knotless
candle molding
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DENDAT353572D
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ERNST ADOLF SEELIG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof

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Description

  • Vorrichtung zur knotenlosen Fadenverbindung, insbesondere für Kerzengießmaschinen. Die Schwierigkeit der Dochtverbindung bzw. das Neuaufspulen der Dochte auf die Dochtrollen bei Kerzengießmaschinen ließen es zweckdienlich erscheinen, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Vereinfachung dieser Handhabung ermöglicht. Gewöhnliche Knoten lassen sich aus verschiedenen Gründen nicht verwenden, weil einmal die Abdichtungen der Kerzengießformen, die aus Gummi bestehen, höchstens einen gleichmäßigen Faden durch die Dichtung hindurch lassen. Eine Knotenbildung, die dem Docht keine Hemmungen in dieser Weise auferlegt, herauszufinden, veranlaßte die Schaffung dieser Vorrichtung. Die Knotenstelle hebt sich in keiner störenden Weise erhöht von dem Docht ab, da der Docht elastisch ist, und die Umwicklung, die eigentliche Knotenstelle, somit durch den Docht in den stramm angezogenen Faden hineingedrückt wird (s. Abb. 3).
  • Die drei Abb. i bis 3 auf beiliegender Zeichnung stellen dar: Abb. i die Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. a einen Schnitt A-B (Abb. i) mit der Ansicht auf den Grundriß der Vorrichtung.
  • Auf einer Gewindespindel e befindet sich schraubbar eine mit einem Arm g versehene Mutter f. Ihr Arm g ist an seinem Ende als Zapfen ausgebildet, auf welchem die das die Verbindung herstellende Garn enthaltende Rolle h. drehbar ruht. Das obere Ende der Gewindespindel e ist derart ausgespart, daß die Zapfen i und 2l entstehen. Diese dienen zum Festhalten der zu umwickelnden Dochtenden. Das andere Ende der Spindel e ist in den auf einem Brett befestigten Bügel l geschroben und von der Mutter va gekontert. In -der Längsrichtung der Gewindespindel e befindet sich eine Nut st, deren radial zur Spindel e stehende Tiefe bis zum Mittelpunkt der Spindel e reicht, so daß der -in die Nut n gelegte Faden dl im Zentrum des von der Rolle h beschriebenen Kreises liegt. Damit nun der durch die Zusammenbindung geschlossene Faden wieder aus dem Spindelinnern heraus kann, enthält die Mutter feine Spalte v, welche beim Entnehmen des Fadens so gedreht wer'd'en muß, daß diese, wie auf der Zeichnung ersichtlich ist, mit der Nut za zusammenfällt. Damit der die zu ver-,bin.denden Fäden umwickelnde Faden die nötige Führung und Hemmung erhält, zieht er sich hemmend durch eine Gummiplatte t, welche an einem an dem die Rolle l2 tragenden Zapfen befindlichen Halter s befestigt ist.
  • Die zu verbindenden Fäden werden um die Zapfen i und il geschlungen und in eine Kerbe des Bügelemdes p und «-eiter um einen Zapfen r gelegt und von der Hand stramm gehalten. Der durch die Fadenführung t gezogene Faden b1 wird, wenn sich die Zwirnrolle 1a wie auf der Zeichnung unten befindet, um die Zapfen i und il geschlungen. Während der von oben in die Vorrichtung .gespannte Faden keiner weiteren Beachtung bedarf, muß der andere in die Nut n der Spindel e gelegt werden, da andernfalls, bei der drehenden Bewegung des Armes ä, dieser sich naturgemäß mit dem Faden verwickelt. In der einen Hand die Fäden stramm haltend. schraubt man mit der andern die zu diesem Zweck geriffelte Mutter f mit dem Zwirn o. dgl. schraubenförmig um die zu verbindenden Fäden aufwärts. Nachdem nun der Zwirn dicht an den zusammengebundenen D.ochtenden abgeschnitten ist, kann letzterer der Vorrichtung entnommen werden. Bei dem nächsten Bindevorgang wickelt der Zwirn sich gegenüber dem vorherigen Male von oben nach usf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur knotenlosen Fadenverbindiing, insbesondere für Kerzengieß-"maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das knotenlose Verbinden zweier Fäden mittels eines auf einer Spindel schraubenden und um -die zu verbindenden Fäden rotierenden Armes geschieht, welcher die das Bindegarn o. ,dgl. enthaltende"Rolle trägt.
DENDAT353572D Vorrichtung zur knotenlosen Fadenverbindung, insbesondere fuer Kerzengiessmaschinen Expired DE353572C (de)

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