DE383570C - Fadenfeuchtvorrichtung fuer Wirkmaschinen, Spulmaschinen usw - Google Patents

Fadenfeuchtvorrichtung fuer Wirkmaschinen, Spulmaschinen usw

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DE383570C
DE383570C DEM76109D DEM0076109D DE383570C DE 383570 C DE383570 C DE 383570C DE M76109 D DEM76109 D DE M76109D DE M0076109 D DEM0076109 D DE M0076109D DE 383570 C DE383570 C DE 383570C
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moistening
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ERNST RICHARD MELZER
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ERNST RICHARD MELZER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/22Devices for preparatory treatment of threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Fadenfeuchtvorrichtung für Wirkmaschinen, Spulmaschinen usw. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Fadenfeuchtvorrichtung für Wirkmaschinen, Spulmaschinen usw. unterscheidet sich von bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen dadurch, daß der anzufeuchtende Faden nicht mit der Feuchtflüssigkeit selbst in Berührung kommt, sondern nur durch Verdunsten dieser gefeuchtet wird. Erreicht wird dies dadurch, daß die ablaufende Fadenspule o. dgl. von einem durchlässigen Zylinder umgeben wird, der als Träger für einen saugfähigen Stoff ausgebildet ist, dem die Feuchtflüssigkeit zugeleitet wird. Dadurch wird nur eine geringe Anfeuchtung erzielt, wie sie besonders für Kunstseide verlangt wird, welche nur sehr wenig Feuchtigkeit verträgt, weil sie im anderen Fall außerordentlich an Reißfestigkeit verliert.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Vorrichtung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Die über die Spulen b gesteckte Vorrichtung besteht aus einem mit Boden c versehenen Zylinder a, dessen Mantel durchlässig für Feuchtigkeit ist und deshalb vorteilhaft aus Drahtgeflecht hergestellt wird, er kann aber auch aus einer Drahtspirale o. dgl. gebildet werden. Um diesen Mantel ist ein Stoff d aus gutsaugendem Material gewickelt, welcher mit einem lose herabhängenden Ende dl in einen mit der Befeuchtungsflüssigkeit gefüllten, unter dem Träger e für die Spulenspindeln b angeordneten Behälter f taucht. Ein am Zylindermantel a angeordneter, um g umlegbarer Halter lt, der mit dem freien Ende unter eine Krampe i geklemmt wird, hält das freie Ende des Tuches d so fest, daß es sich nicht selbsttätig abwickelt. Natürlich können auch mehrere solche Halter h angeordnet werden und diese durch andere Mittel ersetzt werden. Der Faden c wird durch das von den Stützen l getragene Auge in abgeführt. Die vom Streifenende dl angesaugte Flüssigkeit überträgt sich .auf den um den Zylinder gewickelten Stoff d, verdunstet hier, dringt durch den durchlässigen Zylinder a und gelangt nur in Dunstform an das Garn, so daß die Befeuchtung eine sehr geringe, jedoch für jede Garnschicht gleichmäßige wird. Die Stärke der Anfeuchtung wird dadurch geregelt, daß der .Stoff d mehrere oder wenigere Male um den Zylinder gewickelt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Fadenfeuchtvorrichtung für Wirkmaschinen, Spulmaschinen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtung des von einer Spule o. dgl. ablaufenden Fadens lediglich durch Verdunstung der Anfeuchteflüssigkeit herbeigeführt wird.
  2. 2. Feuchtvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die ablaufende Fadenspule o. dgl. einhüllenden Zylinder (a) aus Drahtgeflecht, Drahtspiralen o. dgl., auf den ein saugfähigerer Stoff aufgewickelt ist, dem die Anfeuchteflüssigkeit zugeführt wird.
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