DE623882C - Elektrolytischer Kondensator - Google Patents

Elektrolytischer Kondensator

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DE623882C
DE623882C DET40280D DET0040280D DE623882C DE 623882 C DE623882 C DE 623882C DE T40280 D DET40280 D DE T40280D DE T0040280 D DET0040280 D DE T0040280D DE 623882 C DE623882 C DE 623882C
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cathode
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DET40280D
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Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/04Electrodes or formation of dielectric layers thereon
    • H01G9/048Electrodes or formation of dielectric layers thereon characterised by their structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Kondensator Gegenstand des Hauptpatentes ist ein elektrolytischer Kondensator, dessen wirksame Elektroden Metalldrähte sind, von denen jeder für sich mit einem Faserstoff umsponnen ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Art der Anordnung dieser Drähte. Die Kathode, die bei Elektrolytkondensatoren nur als Stromzuführung dient, ist als Zylinder mit an den Enden umgebogenen Rändern. nach Art eines Spulenkörpers ausgebildet. Die Spulenkörper brauchen keinen kreisförmigen Querschnitt zu haben. Auf diesem Spulenkörper wird der Draht, der aus Ventilmetall besteht und mit einem Faserstoff, wie Seide, Baumwolle, Papier usw., umsponnen ist, aufgewickelt. Die Anzahl Wicklungen, die auf dem Kathodenkörper angebracht werden, richtet sich nach der gewünschten Kapazität und den Ausmaßen des Kathodenkörpers. Um den Ohmschen Widerstand des Anodendrahtes nicht zu groß werden zu lassen, ist es vorteilhaft, verschiedene Anzapfstellen vorzusehen, die zweckmäßigerweise schon beim Wickeln durch Herausführen einer Schleife nach bestimmten Wickellängen hergestellt werden. Auf diese Weise sind Lötstellen, fremde Metalle und blanke Metallstellen im Wickel vermieden. Um diese Anzapfstellen herauszuführen, kann die Kathode mit Durchbohrungen versehen werden; die Abführungsdrähte werden dann entweder durch die obere Begrenzungsfläche oder durch den Kathodenzylinder herausgeführt. Die herausgeführten Schleifen können dann miteinander verdrillt oder mit einer Schelle zusammengepreßt werden. Perforierte Spulenkörper haben ferner noch den Vorteil, .eine gute Zirkulation des Elektrolyten zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß können mehrere solcher Kondensatoreinheiten zu einem Kondensator vereinigt werden. Man benutzt hierzu konzentrische Kathodenkörper von verschiedenem Durchmesser und setzt diese ineinander. Man hat dann die Möglichkeit, die Anschlüsse der einzelnen Kondensatoreinheiten getrennt herauszuführen und durch Parallelschaltung die gewünschte Kapazität herzustellen. Diese Ausführungsform eignet sich nach der Erfindung besonders gut für Trockenelektrolytkondensätoren,. da der Elektrolyt in dem umsponnenen Faserstoff zurückgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit k sind die spulenförmigen Kathoden, mit a die Anodendrahtwicklungen und mit z die Zuführungen zu einer Anodendrahtwicklung bezeichnet. Als Becher b wählt man am besten ein Metall. Die Kathoden sind miteinander und mit dem Gehäuse verbunden, da sie auf dem Boden d des Bechers b aufstehen. Der Becher b dient gleichzeitig in bekannter Weise als Anschluß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHZ: i. Elektrolytischer Kondensator nach Patent 607 652, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anode bildende Metalldraht (a) auf der Kathode (k) nach Art einer Spule aufgewickelt ist.
  2. 2. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch spulenkörperartige Kathoden (k).
  3. 3. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anodische Metalldraht nach bestimmten Wickellängen zur Bildung von Anzapfstellen herausgeführt ist und daß diese Anzapfstellen zur Erzielung einer gewünschten Kapazität entsprechend miteinander verbunden sind. q..
  4. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kathoden von verschiedenem Durchmesser konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Elektrolytischer Kondensator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß kathodische Stromzuführungen mit aufgewickelt sind.
DET40280D Elektrolytischer Kondensator Expired DE623882C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740889C (de) * 1937-02-14 1943-10-30 Philips Patentverwaltung Elektrolytischer Kondensator, dessen Anode und Kathode unter Zwischenfuegung eines den Elektrolyten absorbierenden Stoffes zusammengerollt, gewickelt oder gefaltet sind

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740889C (de) * 1937-02-14 1943-10-30 Philips Patentverwaltung Elektrolytischer Kondensator, dessen Anode und Kathode unter Zwischenfuegung eines den Elektrolyten absorbierenden Stoffes zusammengerollt, gewickelt oder gefaltet sind

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