DE567987C - Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/04Electrodes or formation of dielectric layers thereon
    • H01G9/048Electrodes or formation of dielectric layers thereon characterised by their structure

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  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren Es ist bekannt, elektrolytische Kondensatoren durch Aufeinanderschichten von abwechselnd Papier und Metallfolie und nachträgliches Tränken mit dem Elektrolyten herzustellen. Die erhebliche und technisch schwierige Arbeit des Aufeinanderschichtens kann man teilweise dadurch vermeiden, daß man an Stelle des Schichtens einen Wickelprozeß setzt.
  • Gemäß der Erfindung wird aber die Herstellung wesentlich dadurch erleichtert, daß man mit für den vorliegenden Zweck geeigneten Ventilmetallen Papiere, vorzugsweise einseitig überzogene Aluminiumpapiere, aufeinanderschichtet. Derartige Metallpapiere können sowohl durch Spritzen als auch auf galvanischem Wege hergestellt sein, man kann aber auch besonders vorteilhaft die sogenannten papierkaschierten Metallfolien für den vorliegenden Zweck anwenden. Dabei verwendet man zweckmäßig solches Papier, das besonders saugfähig ist. Selbstverständlich kann man auch hier statt des Schichtens das für elektrolytische Kondensatoren an sich bereits angewandte Wickelverfahren bevorzugen.
  • Zur praktischen Ausführung des Verfahrens sei folgendes bemerkt: Um ein Berühren der Metallschichten verschiedener Polarität wirksam zu verhindern, wird man zweckmäßig das Metall auf dem Papier so anordnen, daß es nicht ganz an den Rand heranreicht. Um die Schichten gleicher Polarität zu verbinden, werden die Streifen abwechselnd nach einer Seite herausgeführt und beispielsweise durch Durchstanzen einer metallischen Verbindung miteinander in elektrischen Kontakt gebracht. Bei gewickelten Kondensatoren nach der Erfindung genügt es, in bekannter Weise Elektroden aus Aluminium u. dgl. mit einzuwickeln, die aus dem Wickel herausragen und so den Anschluß ermöglichen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man unmittelbar während des Schichtens oder auch danach jeweils zwischen die einzelnen herausragenden Teile einer Schicht kleine metallische Blättchen einlegen, die man nach Beendung des Schichtens durch Stanzen in üblicher Weise miteinander verbindet.
  • Fig. i zeigt den Kondensator nach der Erfindung, schematisch dargestellt, und zwar bezeichnet a eine Schicht einer Polarität und b die darüberliegende der- anderen Polarität, c ist das Elektrodenblättchen, das mit der metallischen Schicht von a in Kontakt steht, d das zu b gehörige, e und f sind die entsprechenden Stanzstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß Metallpapier (vorzugsweise Aluminiumpapier) zu einem Stapel geschichtet wird und vor, bei oder nach der Schichtung mit dem Elektrolyten getränkt wird.
  2. 2. Herstellung von elektrolytischen Kondensatoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichten durch Wickeln geschieht.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromzuführung geeignete dünne Metallblätter bei oder nach dem Schichten mit den metallischen Belegungen in Berührung gebracht werden, derart, daß sie zum Teil herausragen.
DENDAT567987D Verfahren zum Herstellen von elektrolytischen Kondensatoren Expired DE567987C (de)

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