AT221598B - Vielfach-Lötspitzenfeld an Kontaktfedern von Koordinatenschaltern - Google Patents

Vielfach-Lötspitzenfeld an Kontaktfedern von Koordinatenschaltern

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Publication number
AT221598B
AT221598B AT4661A AT4661A AT221598B AT 221598 B AT221598 B AT 221598B AT 4661 A AT4661 A AT 4661A AT 4661 A AT4661 A AT 4661A AT 221598 B AT221598 B AT 221598B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
soldering
soldering tip
contact springs
tip field
tips
Prior art date
Application number
AT4661A
Other languages
English (en)
Inventor
Laszlo Angyal
Oszkar Steffens
Original Assignee
Budavox Budapest Hiradastechni
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vielfach-Lötspitzenfeid   an Kontaktfedern von Koordinatenschaltern 
 EMI1.1 
 sind Koistruktionen, dieder zu den Verlötungen erforderliche Zeitaufwand einen bedeutenden Anteil des Geiamtarbeitsaufwandes der Koordinatenschalterherstellung ausmacht.   Überdies bilden   die häufigen   Fehlverlötungen, welche   nur mit äusserst gewissenhaften und eingeübten Arbeitskräften auf ein Mindestmass herabgesetzt werden können, einen weiteren Nachteil. Das zur Verdrahtung   verwendete Leitungsmaterial   ist im allgemeinen ein galvanisch vorbereiteter. blanker Kupferdraht bzw. legierter Draht. Die Drähte werden den Erfordernissen der Handlötung entsprechend einzeln, ein jeder für sich in die Lötspitzen eingeführt.

   Der Abstand zwischen den einzelnen Drähten wird durch einen entsprechenden Zwischenraum oder durch Einlegen von Isolierplatten sichergestellt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine zur Tauchlötung geeignete Ausführung des   Vielfach-Lötspitzenfel-   des von Koordinatenschalt.   Auf den Koordinatenschaltern   befinden sich in den Kreuzungspunkten waag- 
 EMI1.2 
 finden. Hiebei können zur   Tauchverlötung   die Lötspitzen an ihren   Lötenden     zweckmnässig fahnen-oder   stufenartig ausgebildet sein. 



   Das erfindungsgemässe Lötspitzenfeld wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die   Fig. 1   und 2 beispielsweise Ausführungen des erfindungsgemässen Lotspitzenteldes zeigen. 



   Gemäss Fig. 1 bilden Lötpunkte 1, 2,3, 4 den einen Kreuzungspunkt. Lötpunkte 5, 6,7, 8 den zweiten 9,10, 11,12 den dritten Kreuzungspunkt usw. Von den zu einem Kreuzungspunkt   gehörenden Löt-   spitzen befinden sich die   Lötpunkte   je zweier Lötspitzen in einer Ebene,   z. B. l,   2 und 5,6. ähnlicher-   weise 3,   4 und 7.8. Die Lötspitzen sind zu zweit stufenweise angebracht und fahnenartig ausgeführt. 



   DieLötspitzennachderErfindungkönnenauchderartausgeführtwerden, dassfürmehralszweiLöt-Kreuzungspunkte mehr als zwei Lötpunkte in einer und derselben Stufe bzw. Lötebene angebracht werden. Eine derartige beispielsweise Ausführung der Lötspitzen ist in Fig. 2   dargestellt, wobeisich in einer Stufe vier.   die Lötpunkte verbindende, aus den Kreuzungspunkten 17-24 und 25-32 geformte   Geraden33, 34, 35, 36befinden.   



   Bei der   erfindungsgemässen   Ausbildung der   Lotspltzen werden die Drahte   in einem einzigen Arbeitvorgang in die Lötspitzen eingeführt. Zu diesem Arbeitsvorgang wird zweckmässig ein Drahteinlage-Rahmen verwendet, wobei die sehnenartig ausgespannten, paarweise zusammengedrückten Drähte in die entsprechende Lötspitzenstufe eingeführt werden ; wird die Zusammenhaltung gelöst, prallen die Drähte in die entsprechenden Lötspitzenstellen hinein. 



   Zum Tauchverlötungsvorgang wird das mit Temperaturregelung versehene Zinnbad mit einer Dekkelplatte verschlossen. Auf dieser Deckelplatte befinden sich an den den Verlötungspunkten entsprechen- 

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 den Stellen zweckmässig kleine Öffnungen, auf welchen mit Hilfe der verwendeten   Flüssigkeitspegelrege-   lung das Lötzinn in der Form eines Zinntropfens hervorragen kann. Durch diese Ausführung der Deckelplatte des Zinnbades wird ermöglicht, dass, wenn zur   Durchführung   des   Lotvorgangcs   der mit den Vielfach-Verdrahtungen versehene Schalter an das Zinnbad gelegt wird, die Lötspitze und das diese kreuzen- 
 EMI2.1 
 menge und Lötzinnmenge aufnimmt.

   Ausserdem schützt die Deckelplatte das Zinnbad gegen übermässige
Oxydation, den Schalter aber gegen die schädliche Einwirkung der strahlenden Wärme des Zinnbades. 



   Ein Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung der Lötspitzen besteht darin, dass gegenüber den be- kannten Lösungen die Anzahl der   Lötspitzenstufen vermindert werden   kann. So wird   z. B.   bei Verwendung im Schalter mit sechs Federreihen die Anzahl der Lötspitzenstufen auf drei herabgesetzt. Diese Herabsetzung der Anzahl der Lötspitzenstufen kann   z. B. durch   die fahnenartige Ausführung nach Fig. l erzielt werden, nämlich derart, dass innerhalb eines Federpaketes die   Lötspitzenfäh@chen   der aneinandergereihten
Federn spiegelbildartig an die entgegengesetzte Seite   des Federpaket. es   geschwenkt werden.

   Bei dieser
Ausführung können sämtliche Federblätter mit einem einzigen Werkzeug gefertigt werden und bloss der
Abzwickteil muss zur Erreichung der den einzelnen Lötspitzenstufen entsprechenden Länge umgestellt werden. Zwecks leichter Einführung des Vielfachdrahtes in die Lötspitzen soll zweckmässig ein rechteckiger Einkniff   oei den'Fähnchen   bereitet werden. 



   Der hauptsächliche Vorteil der Erfindung kommt bei der Herstellung zur Geltung. Bei den erfindungsgemässen Konstruktionen können nämlich Lötpunkte grosser Anzahl durch Tauchlötung in verlässlicher Ausführung, mit hoher Produktivität verlötet werden. So wird in einem in drei Stufen angebrachten Lötspitzenfeld die Tauchlötung in drei Abschnitten durchgeführt und es können in einem einzigen Abschnitt 200 gleichzeitige Verlötungen fertiggestellt werden. Dadurch kann die Fertigungsdauer für den gesamten Schalter erheblich herabgesetzt werden.. 



   Vielfachdraht und   Lötspitze   gelangen vorverzinnt zur Anwendung. Die bei der Tauchlötung hervor-   tretendenZinntropfeP reissen nfolge   der Kapillarwirkung nur geringe Zinnmengen aus dem Bade mit sich. so dass das Verfahren, auch vom Standpunkt des Zinnverbrauches gesehen, als wirtschaftlich angesehen werden kann. 



   Bei den nach Fig. 2 ausgeführten Lötspitzen befinden sich sämtliche   Lötlinien   in einer gemeinsamen Ebene,   d. h.   die Tauchlötung und somit sämtliche   Verlötungen können   in einem einzigen Arbeitsvorgang vorgenommen werden. Dabei kann das Vielfach sowohl durch Verwendung von blanken Drähten, wie auch durch gedruckte Schaltungen gelöst werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Vielfach-Lötspitzenfeld   an Kontaktfedern von Koordinatenschaltern, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einer oder in mehreren Lötebenen mindestens zwei Lötspitzen der zu einem Kreuzungspunkt gehörenden Kontaktfedern befinden.

Claims (1)

  1. 2. Vielfach-Lötspitzenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Tauchverlötung die Lötspitzen an ihren Lötenden zweckmässig fahnen-oder stufenartig ausgebildet sind.
AT4661A 1960-05-24 1961-01-03 Vielfach-Lötspitzenfeld an Kontaktfedern von Koordinatenschaltern AT221598B (de)

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