CH312632A - Kötzer-Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve - Google Patents

Kötzer-Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve

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CH312632A
CH312632A CH312632DA CH312632A CH 312632 A CH312632 A CH 312632A CH 312632D A CH312632D A CH 312632DA CH 312632 A CH312632 A CH 312632A
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CH
Switzerland
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reserve
thread guide
winding
lever
main
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Application number
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English (en)
Inventor
Georg Rosenkranz Carl
Schwarzwaelder Werner
Original Assignee
Halstenbach & Co Maschinen Fab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  



     Kötzer-Spulmaschine    mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kötzer  Spulmasehine    mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve und einem hin und her schwingenden Fadenführer, der in einem längs der Spulspindel   versehiebbaren    Gehäuse gelagert ist.



     Eri'indungsgemäss    sind in dem Gehäuse gemeinsam angetriebene Mittel vorgesehen, die dem Fadenführer naeheinander in bezug auf das Gehäuse zwei versehiedene   Schwingbewe-    gungen erteilen, die eine für die Reserve-und die andere für die Hauptwicklung, und das Umschalten von der   Reserve-auf    die Haupt  sehwingbewegung    erfolgt durch vom Fadenführer aus bei seiner   Reserveschwingbewe-    gung angetriebene Schaltmittel, die auf ver  sehiedene      Reserve-Hubzahlen    einstellbar sind.



   Bei bekanntgewordenen K¯tzer-Spulmaschinen sind die zur Erzielung der verschieden grossen Hubbewegungen des Fadenführers   für die Haupt-und    Reserveverlegung des Fadens notwendigen Getriebe und   Schalt-    werke ihres Umfanges wegen in den Getriebekasten der Spulmasehine eingebaut. Hierbei sind besondere Übertragungselemente zum Fadenführer erforderlich. Die Machine wird   daclureh    in ihrem Aufbau verwickelt und setzt dem Ablauf der Bewegungen einen zu grossen   Trägheitswiderstand    entgegen.



   Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die obigen Nachteile vermieden.



   Bei   Kotzer-Spulmaschinen,    die mit trommelartig ausgebildeten, eine   schraubengang-    förmige   Fadenführungsnut    aufweisenden Fadenführern arbeiten, ist es bekanntgeworden, auf dem Trommelkörper eine zusätzliehe, in sich   zurüekkehrende    Nut zur Bildung einer Fadenreserve vorzusehen. Dabei kann der Faden durch einen unmittelbar vor der Trommel angeordneten, in zwei verschiedene Stellungen zu bringenden Anschlagstift, der mittels eines von der Trommelantriebswelle angetriebenen, auf die gewünschte   Reserve-Hub-    zahl einstellbaren   Schaltwerkes    gesteuert wird, aus der   Reservenut    heraus in die   Hauptnut    verlegt werden.



   Bei trommelartigen Fadenführern ist der geführte Faden wesentlich stärkeren Ver  schleiss-Beanspruchungen    unterworfen. Bei der dargestellten Spulmaschine, die mit hin und her schwingenden Fadenführern arbeitet, ist die Vorrichtung zur Bildung der Fadenreserve der Fadenführung unmittelbar zugeordnet und zusammen mit dieser in dem längs der Spulspindel   versehiebbaren    Gehäuse untergebracht.



   Die Fadenfiihrungseinrichtung nach der Erfindung sei an Hand des genannten in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben :
Fig.   1    zeigt die in dem längs der Spulspindel versehiebbar   gelagertenGehäuse < /      befindliehen    Getriebeteile in der Stellung, die sie während der Verlegung der Reservewicklung einnehmen.



   Fig. 2 zeigt die Getriebeteile in der Stellung während der Verlegung der   Hauptwiek-      lung.   



   Auf der Antriebswelle   1    sind die beiden Kurvenscheiben 2 und 3 befestigt. Die   klei-      nere      Hilfskurve    2 dient der Verlegung der Reservewieklung und besitzt nur einen   gerin-    gen Hub, während die grössere   Hauptkurve 3    für die Verlegung der   Hauptwicklung    mit grösserem Hub ausgeführt ist. An den Kurvenscheiben liegt die Rolle 4 an, die auf dem eigentlichen   Fadenführerhebel    5, der das Fadenführerauge 6 trÏgt, befestigt ist. Der Fadenführer 5 schwingt um den im Gehäuse g ortsfesten Lagerbolzen 7 und tragt einen Federbolzen 8, an dem die Zugfedern 9 und 10 angreifen. Das andere Ende der Feder 9 ist am Federbolzen 11 des Hebels 12 befestigt.



  Der Hebel 12 ist mit einem weiteren Federbolzen 14 versehen, an dem eine Zugfeder 13 angreift, deren anderes Ende an einem ortsfesten Federbolzen 15 des Gehäuses g angebracht ist,   wodureh    die Nase 16 des Hebels   12    gegen die Stützfläehe 17 eines Winkelhebels 18 gezogen wird. Letzterer ist bei 19 drehbar gelagert und liegt mit seinem zweiten Arm am In Bolzen 20 einer Sperrklinke 21 an, die unter dem Einfluss einer Druckfeder 22 steht und um den   Festpnnkt      23      schwenkbeweglich ge-    lagert ist.

   Mit   der Auflaufkurve 24 ragt Win-      kelhebel    18 in den Schwenkbereich eines Stiftes 25 auf dem Sperrklinkenrad 26, das um das Festlager   27    drehbar ist.   Klinkenrad      26    steht unter dem Einfluss einer, in den   Zeich-    nungen nicht sichtbaren Spiralfeder, die das   Klinkenrad    ständig in der gezeichneten Pfeilrichtung a zu verdrehen sucht. Diese Drehbewegung wird durch den auf dem Klinkenrad befestigten, mit einem   verstellbaren An-    schlag (25') zusammenwirkenden Schaltstift   25    begrenzt.

   In das   Klinkenrad    26 greift ferner die Nase 28 einer   Schaltblinke29ein,    die sieh um den Bolzen 30 auf einem Hebel 31 drehen kann und unter dem Zug der Feder    32 zwischen Federbolzen 33 der Klinke 29    und Federbolzen   34    auf Hebel 31 steht. Hebel 31 trÏgt einen Ansatz 35 mit den Anschlägen 36 und 37 sowie den Federbolzen 38, der das Gegenlager f r die Zugfeder 10 bildet. Die beidseitig des   Fadenführerhebels    5 angeord  neten    Hebel 31 und 12 sind ebenso wie der Fadenführer um das Festlager 7 drehbar gelagert.



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Während der   Reservewicklung befinden    sieh die Teile in der in Fig.   1    dargestellten, verriegelten Lage, da die Nase 16 des Hebels 12 hierbei auf der Stützfläche 17 des   Winkel-    hebels 18 aufliegt. Dadurch ist die Wirkung der Feder 13 auf den Hebel 12 aufgehoben.



  Die Rolle 4 des Fadenführers 5 wird durch die Feder 9 gegen die Kurvenscheibe 2 gedr ckt.



  Unter dem Einfluss der   Iiurvenseheibe macht    das   Fadenführerauge    6 die kleine   Hubbewe-    gung für die   Reservewicklungsverlegung. Da-    bei wird der Hebel 31 unter dem Zug der Feder 10 mit dem Anschlag 36 am Ansatz 35   gegen den Fadenführerhebel    5 gedr ckt und macht dessen Bewegungen mit. Hierbei greift die Schaltklinke 29 mit ihrer Nase   28    in das Klinkenrad   26    ein und   sehaltet    dieses bei jedem Hub um einen Zahn weiter.

   Die unter dem Einfluss der Feder   22    stehende   Sperr-    klinke 21 siehert dabei das unter Wirkung der nicht sichtbaren Spiralfeder stehende Klinkenrad 26 gegen Rückbewegung in Rich  tung &alpha;.    Die   Reserveverlegung    dauert so lange an, bis der   Stift 25    des   Klinkenrades    26 auf die AuflaufflÏche 24 des Winkelhebels 18 trifft und dabei den AN'inkelhebel um sein Lager   19    dreht.   Dadureh geraten die Nase    16 und die Stützfläehe 17 ausser Eingriff. Die Verriegelung ist   dadureh    aufgehoben, und der Zug der Feder 13 kann sieh auswirken.

   Hebel    1@ folgt dem Federzug und schlägt gegen den    Anschlag 37 des Ansatzes 35 am Hebel 31 und schwenkt diesen dadurch mit um den Lagerzapfen 7, bis der Federbolzen   34    am  Hebel   31    gegen den Hebel 18 schlägt und dort Anlage findet. Unter dem Zug der Feder 10 wird nun der Fadenführer 5 an die Hauptkurvenscheibe 3 gezogen, so dass das Fadenführerauge 6 jetzt den normalen Fadenver  legungshub    ausführt. Mit dem   Herumsehwen-    ken des Hebels 31 kommen gleichzeitig die Schaltklinke 29 und die Sperrklinke 21 ausser Eingriff mit dem Klinkenrad, so dass letzteres unter dem Einfluss der hier nicht eingezeichneten Spiralfeder mit dem Stift 25 gegen den verstellbaren Anschlag 25'in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.

   Nach Beendigung des Spulvorganges werden die Teile durch eine entspreehende Bewegung des Hebels   1 ,    beispielsweise durch ein an ihm angreifendes, von dem Hauptgetriebe der Spulmaschine geschaltetes Steuerglied, wieder in die in Fig.   1    gezeichnete Lage gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kotzer-Spulmaschine mit einer Vorrich- tung zum Bilden einer Fadenreserve und einem in einem längs der Spulspindel verschiebbaren Gehäuse gelagerten hin und her schwingenden Fadenführer, dadurch gekenn- zeiehnet, dass in dem Gehäuse (g) gemeinsam angetriebene Mittel vorgesehen sind, die dem Fadenführer (5) nacheinander in bezug auf das Gehäuse zwei versehiedene Sehwingbewe- gungen erteilen, die eine für die Reserve-und die andere für die Hauptwicklung,
    und dass das Umschalten von der Reserve-auf die Hauptschwingbewegung durch vom Fadenführer aus bei seiner Reserveschwingbewegung angetriebene Schaltmittel erfolgt, die auf ver sehiedene Reserve-Hubzahlen einstellbar sind, UNTERANSPRtCHE :
    1. Spulmaschine nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch eine der jeweils die Hauptschwingbewegung des Fadenführers (5) bewirkenden Hauptkurve (3) koaxial gegen überliegende Reservekurve (2), gegen die der Fadenführer zwecks Erzielung des kürzeren Fadenreservehubes durch eine Verriegelung (16 bis 18) jeweils so lange gehalten wird, bis die Schaltmittel (24 bis 30), welche ein schrittweise geschaltetes Zählwerk aufweisen, die Verriegelung lösen und den Fadenführer zur Anlage an die Hauptkurve (3) freigeben.
    2. Spulmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer (5) über je eine Zugfeder (9, 10) mit zwei auf entgegengesetzten Seiten von ihm angeordneten Hebeln (12, 31) kraftsehlüssig verbunden ist, von denen der erste (12) unter der Wirkung einer weiteren Zugfeder (13) steht und von einem mit dem Zählwerk (25, 26) zusammenwirkenden Winkelhebel (18) für die abwechselnde Bildung der Reserve-und der Hauptwicklung jeweils ver-und entriegelt wird, während der zweite Hebel (31) mit einer jeweils das Zählwerk schaltenden Schaltklinke (29) sowie mit zwei Ansehlägen (37 bzw. 36) versehen ist, von denen der eine mit dem ersten Hebel (12) und der andere mit dem Fadenführer (5) zusammen wirkt.
    3. Spulmasehine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk ein unter Federwirkung stehendes Klinkenrad (26) besitzt, das mit einem Schaltstift (25) versehen ist, der bei ausgehobener Sperr-und Schaltklinke (21, 29) durch Zusammenwirken mit einem verstellbaren Anschlag (25') die Drehbewegung des Klinkenrades begrenzt und bei in Eingriff stehenden Klinken (21, 29) naeh einer einstellbaren Anzahl von Schalt- sehritten des Klinkenrades (25) auf eine am Winkelhebel (18) befindliche Auflaufkurve (24) stösst und dadurch die Verriegelung (16, 17) lost sowie die unter Federwirkung (22) stehende Sperrklinke (21) aushebt.
CH312632D 1952-03-03 1953-02-21 Kötzer-Spulmaschine mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve CH312632A (de)

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CH (1) CH312632A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139059B (de) * 1958-06-27 1962-10-31 Ici Ltd Streckzwirnmaschine fuer synthetische Faeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139059B (de) * 1958-06-27 1962-10-31 Ici Ltd Streckzwirnmaschine fuer synthetische Faeden

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