CH311760A - Vorrichtung zum Verstrecken von synthetischen Fäden. - Google Patents

Vorrichtung zum Verstrecken von synthetischen Fäden.

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CH311760A
CH311760A CH311760DA CH311760A CH 311760 A CH311760 A CH 311760A CH 311760D A CH311760D A CH 311760DA CH 311760 A CH311760 A CH 311760A
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CH
Switzerland
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adjustable
thread
stretching
synthetic threads
heating device
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Cas Mainkur
Original Assignee
Cassella Farbwerke Mainkur Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Veratrecken    von synthetischen Fäden.    Es sind bereits Maschinen und     Vorrich-          iungen    zum     Verstrecken    von synthetischen  Fäden     zivisehen    zwei Klemmstellen bekannt,  wobei vorzugsweise die erste     Klemmstelle     durch Umschlingung einer Korkwalze, die mit.  Eigenbelastung auf einem verchromten Un  terzylinder aufliegt, gebildet wird und die       Verstreekung    mittels einer schneller laufen  den     Galette    durch mehrere     Umschlingungen     derselben erreicht. wird.

   Diese     Galetten    wer  den insgesamt von einer gemeinsamen An  triebswelle mittels Sehrauben- oder Kegel  räder angetrieben und können nicht einzeln  abgestellt werden.  



  Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Vorrichtung zum V erstrecken     syntlieti-          sclier    Fäden, welche sich dadurch auszeich  net, dass zwischen den die     Verstreckung    be  wirkenden     Zuführ-    und Abzugsorganen der  Faden nur mit einer einstellbaren elektrischen       Ileizeinriehtung    in Berührung     kommt,    durch  die er um einen einstellbaren Winkel aus der       txeraden    abgelenkt wird und auf der er eine  einstellbare Berührungsfläche bestreicht, und  dass jede     Reckstelle    einzeln ein- und ausschalt  bar ist.  



  An Hand der Zeichnung wird ein     Ausfüh-          )-ungsbeispiel    der Erfindung beschrieben.       Fig.1.    ist. eine Seiten- und     Fig.    2 eine     Vor-          dera.nsieht    der     Vorrichtung        zum        Verstreeken     von     syntlietisehen    Fäden,    Die Vorteile der dargestellten Vorrichtung  sind folgende  1.

   Zusammenfassung der obern Liefer  walze mit der untern     Streckgalette    in ge  drängter Anordnung atü einem gemeinsamen  Arm mit der dazwischenliegenden     Heizein-          richtung,    deren Stellung ebenfalls verändert  werden kann. Daraus ergibt sich  2. die Möglichkeit des Ein- und     Ausrük-          kens    des Lieferwerkes für jede einzelne Stelle  durch einen einfachen Handgriff und damit  3. eine     Auflegbarkeit    der Fäden im Still  stand, was weniger Abfall und leichte Bedie  nung vor allem. von ungeübtem Personal be  wirkt.  



  4. Gleichbleibender, regelbarer     Anpress-          druck    infolge     Federanpresstuig    des Liefer  werkes an die Antriebswalzen, welcher eine  sichere Mitnahme und gleichbleibende     Ver-          streckung        bewirkt,.     



  5. Einfache Anordnung durch zwei par  allel zur     Maschinenachse    angeordnete An  triebswellen unter     Wegfall    von Zahnradüber  tragung zu den einzelnen Streckstellen.  



  6. Drehbar und verschiebbar sowie fest  stellbar gelagerte elektrische     Heizeinrichtung,     so dass Auf- und     Ablaufwinkel    des Fadens auf  diese Heizeinrichtung beliebig verändert und  der jeweiligen     Fadenstärke    angepasst werden  können,      Der von einer Spule ablaufende Faden       -wird    über einen changierenden     Fadenführer     1 über die mit Kork bezogene Rolle 2 ge  führt, die von der Scheibe 3 ihren Antrieb  erhält.

   Der Faden gelangt nun über eine elek  trische     Heizvorrichtung    4, die ihn um einen  einstellbaren Winkel aus der Geraden ablenkt,       zur        Galette    5,     wird    mehrmals     tun    dieselbe  geschlungen und in     üblicher        Weise        aufge-          zwirnt.    Die mit verschiedener Geschwindig  keit rotierenden Organe 2     und    5 bewirken so  mit die     Verstreckung.    Der ablaufende Faden  bildet im     Streckfeld    durch den Heizkörper 4  bedingt, dessen Oberfläche er bestreicht, einen  Winkel,

   dessen Grösse nach Fadenstärke und  sonstigen Bedingungen verändert werden  kann. Zu diesem Zweck sind die einzelnen       Heizkörper    der     Heizvorrichtung    auf bekannte  Weise auf einem gemeinsamen Rohr befestigt,  welches     seinerseits    an einer Schelle 15 dreh  bar gelagert ist. Diese Befestigungsschelle  sitzt auf einer Stange 16, welche mit Hilfe  von Klemmstück 17 an dem Profileisen 18  befestigt ist. Die Befestigung ist so vorge  nommen, dass das     Stängchen    16 vor seiner  Feststellung verschoben werden kann. Der  Heizkörper 4     ist    somit durch Drehung und  Verschiebung einstellbar.

   Dadurch fällt eine  weitere     Umlenkrolle        für    die Fadenführung  weg, und die Berührungsfläche, welche der  Faden auf dem Körper 4 bestreicht, ist ein  stellbar.    Zur     Distanzierung    der einzelnen Faden  lagen kann ein Stab, ein Kamm oder ein  schräg zur     Aehse    der     Galette    liegender kugel  gelagerter     Fadenführer    6 Anwendung finden.  



  An Stelle der vorgenannten, als     Zuführ-          und    Abzugsorgane dienenden Rolle 2 und der       Galette    5 können auch     Lieferwalzen    verwen  det werden, bei denen infolge Keil- oder       Klemmwirkung    eine Teilumschlingung ge  nügt, um eine sichere Mitnahme und einwand  freie     Verstreckung    der Fäden     zu    erreichen.  Die     Galette    5 erhält einen Antrieb durch  eine Scheibe 7     mit    hohem Reibungswert, aus  Kunststoff oder dergleichen. Beide Förder-         walzen    2 und 5 sind auf einem gemeinsamen  Schlitten bzw.

   Arm 8 gelagert, in welchem  zwei Bolzen 9     eingepresst    sind. Diese Bolzen  gleiten in einer Führung 10, so dass die     För-          derwalzen    2 und 5 durch die Federn     17.,     welch letztere zur Regelung der     Anpresskraft     mehr oder weniger stark angezogen     -werden     können, unter einem     bestimmten    Winkel a bzw.  



  zur Horizontalen an die Antriebsscheiben 3       und    7 gedrückt. werden. Zum Zwecke des       Ausrüekens    bei Stillstand oder Fadenbruch  kann der Schlitten 8 mit Hilfe einer Aus  rückstange 12 mit     Handgriff    13 durch eine  Viertelumdrehung ausgekuppelt werden. Hier  bei gleitet die auf der Stange 12 sitzende  Nase 19 an einer Kurve 14 und rastet an  den     Endstelhmgen        jeweils    ein. Die     Galette    5  ist in üblicher Weise geschliffen, verchromt  und hat zum Zwecke des     Antriebes    einen be  sonderen Rand, der zwecks sicherer Mitnahme  mit einer     Rändelung    versehen werden kann.

    Der beim Betrieb zwischen     Galettenoberfläche     und Antriebswelle verbleibende Raum ist so  gross, dass man auch während des Betriebes  einen eventuell abgefallenen Faden wieder  auf die     Galette    auflegen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verstrecken von synthe tischen Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Verstreckung bewirkenden Zuführ- und Abzugsorganen der Faden nur mit einer verstellbaren elektrischen Heizein- richtung in Berührung kommt, dureh die er tun einen einstellbaren Winkel aus der Ge raden abgelenkt wird und auf der er eine ein stellbare Berührungsfläche bestreicht, und dass jede Reckstelle einzeln ein- und ausge kuppelt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Heizeinrich- tung einen feststellbaren, jedoch durch Dre hung und Verschiebung einstellbaren elektri schen Heizkörper enthält, dessen Oberfläche vom Faden bestrichen wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Förderwalzen ausgebildeten Zu führ- und Abzugsorgane auf einem Schlitten gelagert sind imd durch einen einstellbaren Federdruck gegen ihre Antriebsscheiben ge presst werden.
CH311760D 1952-03-29 1953-03-10 Vorrichtung zum Verstrecken von synthetischen Fäden. CH311760A (de)

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