CH311738A - Vorrichtung zum Zerstäuben und Mischen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstäuben und Mischen von Flüssigkeiten.

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CH311738A
CH311738A CH311738DA CH311738A CH 311738 A CH311738 A CH 311738A CH 311738D A CH311738D A CH 311738DA CH 311738 A CH311738 A CH 311738A
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CH
Switzerland
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disk
centrifugal
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centrifugal disk
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Inventor
O H G Hans Heidolph
Buhtz Ernst
Original Assignee
O H G Hans Heidolph
Buhtz Ernst
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • B01F23/213Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids
    • B01F23/2131Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes
    • B01F23/21311Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using rotating elements, e.g. rolls or brushes for spraying the liquid radially by centrifugal force

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Zerstäuben und Mischen von Flüssigkeiten.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerstäuben und Mi  schen    von Flüssigkeiten mit einer   Schleuder-    seheibe und darüber angeordneten Behältern zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeiten. Solehe Vorrichtungen finden beispiels weise bei der Herstellung von   desinfizieren-    den bzw.   antiseptiseh    wirkenden Nebeln Verwendung.

   Nach der Erfindung sind die Ausmündungen der Behälter für die einzelnen    Flüssigkeiten über einer konzentrischen Bing-    zone der Schleuderscheibe angeordnet, und es ist über dem äussern Teil der Sehleuderseheibe ein oberer Prallflächenring so angebracht, dass zwischen   Sehleuderscheibenober-    flache und   Prallfläehenring    ein ringförmiger Luftspalt entsteht.

   Die exzentrische Zufühund der eineinen Flüsskgieten über einzelnen gemeinsamen Ringzone der Schleuderseheibe ermöglieht im Zusammenwirken mit dem erwähnten Luftspalt, dass sich die Teilchen der einzelnen Flüssigkeiten auf der rotierenden Seheibe unter grosser Beschleunigung fäeherförmig ausbreiten können, wobei die den   versehiedenen    Flüssigkeiten zukommenden Fächer in   versehiedenen    Sektoren, der Seheibe entstehen.

   Diese fächerförmigen   Flüssigkeitsfilme    werden in dem engen Ringspalt am Rand der Schleuderscheibe infolge der dort zweckmässig herrschenden hohen    Umfangsgeschwindigkeit noch mehr beschleu-    nigt und unter der Einwirkung der   Flieh-    kraft mit hoher   Tangential-und Radial-    geschwindigkeit mach aussen abgespritzt, wodurch eine innige Vermischung der rasch be  wegten Nebeltröpfehen möglich    ist.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfundungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine Gesamtansicht der   Vorrieh-    tung, und zwar teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einige Einzelheiten und
Fig. 3 eine Draufsicht in der Hohe eines Schnittes nach der Linie III-III der Fig. 1.



   Auf der verlängerten Achse eines Motors M ist die   Sehleuderseheibe    Si befestigt, über cler konzentrisch mit einstellbarem axialem Abstand ein   Prallfläehenring    S2 undrehbar angebracht ist. Ferner sind über der Schleu  derscheibe    bzw. über dem   Prallfläehenring    S2 Behälter B zur Aufnahme der Flüssigkeiten angeordnet, deren Ausmündungen 1 sich über einer konzentrischen Ringzone der   Sehleuderseheibe    S1 befinden. Als Fl;üssigkeiten können z. B. Meerwasser, Solen, Medilamente in Betraeht kommen.

   Unter der Schleuderscheibe   S1    ist ein Sammelbehälter N zur Aufnahme von nicht genügend fein zerstäubten Flüssigkeitsteilehen vorgesehen, die infolge ihrer geringen   Schwebefähigkeit      naeh    unten abtropfen. Damit dieser Teil der Flüs  sigkeit    erneut zerstäubt wird, ist unterhalb der   Sehleuderscheibe      Sj    ein in den Behälter N eintauchendes, sich nach oben   stetig erwei-    terndes Rohr angeordnet, welches mit der Schleuderseheibe S1 undrehbar verbunden ist und dessen oberer Rand als der   Sehleuder-    scheibenunterseite gegenüberstehender unterer   Prallflächenring      S3    ausgebildet ist,

   wobei   zwi-    schen der Unterfläehe der Schleuderscheibe    und diesem untern Prallflächenring ein Luft-    spaIt verbleibt. Da sieh der   Prallflächenring      S3    mit der   Sehleuderseheibe    dreht, wird die im   Saugrohrende    befindliche Flüssigkeit ebenfalls in rasche Umdrehung versetzt und unter der Einwirkung der radialen   Beschleu-    nigung längs der Innenwand des sieh naeli oben hin zum Prallflächenring erweiternden Saugrohres nach oben in den Luftspalt gedrüekt, der   dureh    den untern Prallflächenring S3 und die Unterfläehe der Schleuderscheibe   SI    gebildet ist.

   Die Sehleuderseheibe Si ist in einer sie ringförmig umgebenden Prall  ringfläehe    p eingeschlossen. Die von der Schleuderscheibe nach aussen   gespritzten Flüs-      sigkeitsteilchen    werden beim Auftreffen auf diese   Prallfläehe noch    weiter zerteilt. Dieser Effekt kann dadurch vergrössert werden, dass die Prallfläehe p   entgegengesetzt zur Schleu-      derseheibe    gedreht wird.



   Die durchschnittliche Grösse der erzeugten   Nebeltropfchen kann auch    noch durch die bereits erwähnte Einstellbarkeit der Luftspalte auf der Schleuderscheibe beeinflusst werden.



  Die Prallfläche p kann mit einer Heiz-und/ oder einer Kühlvorrichtung versehen sein. Es ist auch möglieh, die Prallfäche mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Entwickeln von Ozon, z. B. durch Anlegen einer Hoehspannung, zu versehen ; hierdurch kann beim Zerstäuben die desinfizierende Wirkung des erzeugten Nebels verbessert werden.



   Falls der erzeugte Nebel nicht abgesaugt, sondern   durch Xberdruck    aus der Sammelkammer G in den ansehliessenden Rohrstutzen befördert werden soll, kann dies in einfacher Weise durch die Anbringung von   Ventilator-    fliige. In an der   Sehleuderseheibe    Si geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Zerstäuben und Mischen von Flüssigkeiten mit einer Schleuderscheibe und darüber angeordneten Behältern zur 4ufnahme der zu zerstäubenden Flüssig keiten, dadurch gekennacichnet, dan die Aus müdungen (A) der Behälter (B) über einer konzentrischen Ringzone der Sehleuder- scheibe (Si) angeordnet sind und dass dem äussern Teil der Schleuderscheibenober- fläche unter Bildung eines ringförmigen Luftspalters ein oberer Parallflächenring (S2) gegenübersteht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeiehnet, dass der über der Schleuderseheibe (SI) vorgesehene obere Prallflächenring (S1) gegeniiber der Schleu derseheibe axial verstellbar ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Sammelbehälter (N) unterhalb der Schleuderscheibe (S1) für abtropfende Flüssigkeit und ein in cliesen Be- hälter eintauchendes Saurohr, dessen inne rer Durchmesser in Richtung zur Schleuder seheibe zunimmt und dessen oberer Rand als ein der Schleuderscheibenunterseite gegen überstehender unterer Prallfläehenring (S3) ausgebildet ist, wobei zwischen der äussern Un terfläehe der Schleuderscheibe und diesem un tern Prallfläehenring ein Luftspalt verbleibt.
    3. Vorriehtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzcichnet, dass eine weitere Prall 'fläche (p) vorgeschen ist, die entgegengesetzt zur Schlenderschiebe drehbar ist.
    4. Vorrichtung naeh patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzcichnet, dass die Prallfläche (p) beheizbar ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und IJnteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallfläche (p) kühlbar ist.
    6. Vorrichtung naeli Patentansprueh und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Prallfläche (p) mit einer Einrichtung zum Entwickeln von Ozon versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Ventilatorflügel an der Schleuderschiebe.
CH311738D 1951-02-16 1952-02-05 Vorrichtung zum Zerstäuben und Mischen von Flüssigkeiten. CH311738A (de)

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