DE507986C - Tellerzerstaeuber fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer Schwefelsaeure - Google Patents

Tellerzerstaeuber fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer Schwefelsaeure

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DE507986C
DE507986C DE1927507986D DE507986DD DE507986C DE 507986 C DE507986 C DE 507986C DE 1927507986 D DE1927507986 D DE 1927507986D DE 507986D D DE507986D D DE 507986DD DE 507986 C DE507986 C DE 507986C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/86Making other particular articles other parts for bicycles or motorcycles

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tellerzerstäuber für Flüssigkeiten, insbesondere für Schwefelsäure. Bekanntlich haben Tellerzerstäuber den Vorteil für die Schwefelsäureherstellung, daß beim Hindurchführen der kalten Schwefelsäure durch die Kammerdecke und beim Zerstäuben in die Kammer diese gekühlt und dadurch die Leistung des Kammersystems gesteigert wird. Es ist jedoch
ίο schwierig, bei dem schnell umlaufenden Teller einen gasdichten Abschluß zwischen der Kammerdecke und dem Tellerzerstäuber zu erzielen.
Die Erfindung bezweckt, diesen gasdichten Abschluß zu sichern.
Zu diesem Zweck wird der Zerstäubungsraum gegen die Außenluft mittels eines mehrfachen Flüssigkeitsverschlusses, z. B. der Schwefelsäure, gasdicht abgeschlossen. Der
so mehrfache Flüssigkeitsverschluß wird dadurch gebildet, daß die Tellerwelle von einem Mantelrohr umschlossen wird. Am oberen Ende bildet das Mantelrohr mit der üblichen sogenannten Tasse, an der es be-
s5 festigt ist, in Zusammenwirkung mit der abdeckenden Glocke für das einlaufende Zerstäubungsgut einen Verschluß durch Überlauf. Am unteren Ende wird der Verschluß für das austretende Zerstäubungsgut durch Eintauchen des Mantelrohres in eine Aushöhlung des Tellers gebildet.
Die das Überlaufende überdeckende Glocke kann beispielsweise aus einem feststehenden Mantelrohr bestehen, das gegen die Welle in bekannter Weise durch eine mit Flüssigkeit getränkte Lage von Glaswolle oder Asbest abgedichtet ist. Zur Sicherung des unteren Flüssigkeitsabschlusses und zur Regelung der Zerstäubungswirkung ist der obere die Aushöhlung des Tellers enthaltende Tellerrand von einem feststehenden Prallring umgeben.
Die Abbildung zeigt einen Aufriß des Tellerzerstäubers, teilweise im Schnitt.
Die senkrechte Welle α trägt den Schleuderteller b mit einer Aushöhlung am oberen Rande. Der untere Teil der Welle α und der Schleuderteller b sind wie üblich mit Blei überzogen. Die Welle α ist in Kugellagern d und e gelagert, die an Trägern befestigt sind. Zwischen den Lagern befindet sich die Antriebsscheibe /. Auf der Decke der Schwefelsäurekammer sitzt der Säureverschluß h, der den festen Prallring 0 umgibt. Der Prallring 0 ist von dem Deckel g abgedeckt. Auf dein Deckel g sitzt die Tasse i, in welche die Schwefelsäure durchZulauf/ eingeführt wird. Die Welle α wird von der feststehenden Glocke m, η umgeben. Zwischen der Aushöhlung des Tellers b und der Glocke m, η befindet sich das Mantelrohr k, das oben den Überlauf für das Zuführungsgut bildet und unten in die in der Telleraushöhlung befindliche Flüssigkeit eintaucht.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Der Teller b wird in schnelle Umdrehung versetzt und Schwefelsäure durch den Einlauf / der Tasse i zugeleitet. Sobald die Flüssigkeit die normale Höhe in der Tasse i
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erreicht hat, läuft sie über das obere Ende des Mantelrohres k in die Aushöhlung des Tellers b, wird gegen den Prallring ο geschleudert und zerstäubt, wodurch gleichzeitig der untere Flüssigkeitsverschluß gesichert und die Wirkung der Zerstäubung geregelt wird.
Die beschriebene Anordnung gestattet verhältnismäßig weite Flüssigkeitswege, so daß ίο die Gefahr der Verstopfung in den Leitungen durch Verunreinigungen praktisch ausgeschlossen ist, aber auch gleichzeitig die Sicherheit des Gasverschlusses erhalten bleibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Tellerzerstäuber für Flüssigkeiten, insbesondere für Schwefelsäure, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäubungsraurr. gegen die Außenluft durch mehrfachen Flüssigkeitsverschluß des Zerstäubungsgutes gasdicht abgeschlossen ist, indem die Tellerwelle (α) von einem Mantelrohr (k) umschlossen ist, das am oberen Ende mit der zur Zuführung des Zerstäubungsgutes dienenden Tasse (i) im Zusammenwirken mit einer Glocke («ι, n) für das einlaufende Zerstäubungsgut einen Verschluß durch Überlauf, am unteren Ende für das austretende Zerstäubungsgut einen Verschluß durch Eintauchen in eine Aushöhlung des Tellers (b) bildet.
  2. 2. Tellerzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere die Aushöhlung des Tellers (b) enthaltende Tellerrand von einem feststehenden Prallring (0) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1927507986D 1927-11-12 1927-11-12 Tellerzerstaeuber fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer Schwefelsaeure Expired DE507986C (de)

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