DE699325C - OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeubungsbecher - Google Patents

OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeubungsbecher

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DE699325C
DE699325C DE1935J0051788 DEJ0051788D DE699325C DE 699325 C DE699325 C DE 699325C DE 1935J0051788 DE1935J0051788 DE 1935J0051788 DE J0051788 D DEJ0051788 D DE J0051788D DE 699325 C DE699325 C DE 699325C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action

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Description

  • ölbrenner mit umlaufendem Zerstäubungsbecher Die Erfindung erstreckt sich auf Ölbrenner mit umlaufendem Zerstäubungsbecher, denen das Öl durch ein zentral angeordnetes und durch die Hohlwelle des Bechers hindurch geführtes Rohr zufließt. Das ÖI'tritt an der Rückwand des Bechers üi diesen ein und wird dann durch die Drehbewegung des Bechers vermöge der Zentrifugalwirkung fein verteilt und schließlich in den Brennraum abgeschleudert. Bei großen ülmengen wird es jedoch notwendig, -dem aus dem ölzuführungsrohr austretenden Brennstoff möglichst um . -ehend eine Bewegung zu erteilen, welche die Verteilung durch die Zentrifugalwirkung auf der Innenwand des Bechers unterstützt, da sonst der relativ kurze Weg bis zum Becherrand .nicht genügt, #um das Öl vollständig und gleichmäßig zu vefteilen.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen zur gleichmäßigen Verteilung des öls bestehen im allgemein-en aus fest mit dem umlaufenden Brenner verbundenen Prallplatten oder aus am Zufährungsrohr festsitzenden Austrittsöffnungen.- Sie können jedoch den erwähnten Nachteil der ungleichmäßigen Verteilung nicht vermeiden. Es bilden sich . vielmehr durch das Schwergewicht immer nocheinzelne ölströme infolge nicht genügend rechtzeitiger Teilnahme an der Drehbewegung bzw. infolge starker Energieverluste des aus dem Zuführung.grohr austretenden öls, welches dann mehr oder weniger unzerstäubt an der unteren Seite des, Bechers über dessen Rand ab-Es sind auch bereits Vorrichtungen be kannt, die dem aus dem Zuführungsrohr austretenden Brennstoff eine gewisse Vorrotation vor dem Auftreffen auf den. Zerstäuberbecher erteilen künnen. Durch diese Einrichtung gen konnten die geschilderten Nachteile der bekannten Brenner jedoch nicht vermieden werden, da das durch sie auf die Becherwand geschleuderte Öl senkrecht auf diese Wand auftrifft und infolgedesse n die innewohnende Energie verlieren muß.
  • Durch einen weiteren bekanntgewordenen Vorschlag soll ebenfalls eine gute Ölausbreitu-ng erzielt werden, und zwar durch eine Füh. rung des öls vom ölzuführungsrohr zur Becherinnenwand hin vermittels deiner Viielzahl von Führungsrippen, zwischen denen das Öl je- weils in entgegen-gesetzter Richtung parallel zur. Brenneradl:ise gefÜhrt -wird. Auch dieser Vor5cMag weist schwerwiegende Nachteile auf, die durch die vorliegende Erfindung vermieden werden und die insbesondere zu sehen sind in der ständigen Vernichtung einer vielleicht entstehenden Strömungsenergie durch die wiederholten Urnkehrungen der Strömungsrichtu-ng und der dadurch bedingten sehr viel geringeren Durciisatzmöglichkeit eines gleich großen Brenners in der Gefahr der Verkokung der verhältnismäßig engen Kanäle infolge der auf den Führungskörper einstrahlenden Feuerraumwärme und in der Anordnung besonderer Führungsrippen sowohl am. Zerstäubungsbecher selbst als auch an einem. in diesen Becher eingesetzten Körper über--' haup t.
  • Die geschilderten Nachteile werden nun erfindungsge,rnäß,dadurch vermiedeii, daß der Brennstoff in bekannter Weise dem umlaufenden Zerstäubungsbecher durch ein die hohle Becherwelle durchsetzendes feststehendes Rohr zugeführt wird, dessen Ausströmkopf von einem mit dem Becher fest verbundenen, mit radialen Austrittsöffnungen versehenen topfförmigen Körper ummanielt ist, und daß der Zerstäuberbecher eine gegenüber der Fläche des Von dem topfförrnigen Körper abgeschleuderten Öls nur schwach geneigte Bodenfläche besitzt, die so bemessen und angeordnet ist, daß die infolge der m sich bekannten, durcht den topfförmigen Körper hervorgerufenen Vorrotation abgeschleuderten ölteilchen zunächst auf die geneigte Bodenfläche und von ihr unter starker zentrifugaler Beschleunigung der Becherseitenwand zugeführt werden. Das aus dem ölzuführungsrohr austretende, durch die mit dem Becher umlaufenden Rippen erfaßte und dabei nicht nur in erheblichem Maße vorverteilte, sondern vor allem auch in- eine Drehbewegung versetzte Öl trifft somit auf die k--gelig oder kurvenmäßig geformte Becherrückwand, welche die durch die Rippen eitigeleitete Drehbewegung des Öls aufnimmt und verstärkt. Die weiche überleitung der Fläche der Becherrückwand in die gegebenenfalls leicht konische Becherseitenwand gewährleisten dabei ein Aufrechterhalten der dem Öl bereits erteilten Strömungsenergie und vermeidet das Entstehen einer Zone, in der infolge plötzlichen Aufhörens der einen und Einleitung einer neuen Bewegungsrichtung gegebenenfalls das 01 die Neigung haben kzönnte, ungeregelte Einzelströme zu bilden, so daß die Ausbildungeines vollkommen gleichmäßigen ölschleiers am Zerstäubungsrand erreicht wird.
  • Um zu-verhindern, daß unregelmäßig abfließenideTröpfchen sich etwa inRichtungder Brennerachse fortbewegen können- ist der topfförmige Körper mit einem überstehenden Rand versehen, der gleichzeitig ein Austreten an der Brennerachse verhindert. - In der. Zeichnung ist in Abb. i eine und in Abb.3 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt beispielsweise. dargestellt. Die Abb.2 und 4 zeigen Schnitte nach den LinienA-A der Abb. i bzw. B-B der Abh. 3. Das aus -den öffnungenc des Zuführungsrohr-esd austretende. und dur`ch die Rippenb- oder BohrungenlY #41 den mit dem rotierenden Bechera fest verbundenen topfförmigen Körpere eine Vorrotation erhaltende Öl wird nach außen gegen die Bodenflächef des Zerstäubungsbechers abgeschleudert. Die Bodenflächef hat eine schwache Neigung gegenüber der Fläche des -#on dem topfförmigen Körper abgeschleuderten Öls und ist so bemessen und angeordnet, daß das abgeschleuderte Öl zunächst auf sie auftrifft und von ihr unter starker zentrifugaler Beschleunigung der Becherseitenwand g zu&eführt wird, wobei wesentliche Geschwindigkeitsverluste durch einen weichen übergang der Bodenflächei' in die Seitenwandg vermieden werden.
  • Außer der gezeigten Anordnung der Rippen sind auch noch Anordnungen zu denken, bei denen die Rippen schräg gestellt oder gekrümmt angeordnet sind, oder eine Anordnung, bei der nach Abb.3 lediglich ein mitumlaufender Ring mit mehreren Austrittsöffnungen zur Verteilung und Erzielung der nötigen Umfangsgeschwindigkeit vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRÜ CIIE: i. ölbrenner mit liegend oder nach unten hängend angeordnetem umlaufendein Zerstäuberbecher, dem der Brennstoff - durch ein die hohle Becherwelle durchsetzendes feststehendes Rohr zugeführt wird, dessen Ausströnikopf von einem mit dem Bächer fest verbundenen, mit radialen Austritts-Öffnungen versehenen topfförmigen Körper umma,ntelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuberbecher (a) eine gegenüber der Fläche des von dem topfförmigen Körper (e) abgeschleuderten Öls nur schwach geneigte Bodenfläche (f) besitzt, die so bemessen und angeordnet ist, daß die infolge der an sich bekannten, durch den topfförmigen Körper (e) liervorgerufe-.neu Vorrotation abgeschleuderten Öl- teilchen zunächst auf die geneigte Bodenfläche (f) auftreffen hnd von ihr unter starker zentrifugaler Beschleunigung der Becherseitenwand (g) zugef ührt werden. 2. ölbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der dem Brenner zugekehrte Boden,des topfförmigen Körpers (e) zwecks Verhütung eines Abschleuderns von Brennstofftröpfchen in Richtung der Brennerachseeinen radial nach außen über den Außenumfang dieses Körpers vorstehenden Rand besitzt.
DE1935J0051788 1935-03-02 1935-03-02 OElbrenner mit umlaufendem Zerstaeubungsbecher Expired DE699325C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186971B (de) * 1957-03-02 1965-02-11 Eberspaecher J Mit fluessigem Brennstoff betriebenes Heizgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1186971B (de) * 1957-03-02 1965-02-11 Eberspaecher J Mit fluessigem Brennstoff betriebenes Heizgeraet

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