CH311001A - Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken. - Google Patents

Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken.

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Publication number
CH311001A
CH311001A CH311001DA CH311001A CH 311001 A CH311001 A CH 311001A CH 311001D A CH311001D A CH 311001DA CH 311001 A CH311001 A CH 311001A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mouthpiece
sack
filling
movable
spreading
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Inc Continental Can Company
Original Assignee
Continental Can Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Can Co filed Critical Continental Can Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken.



   Allgemeiner Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, um das Oberende eines Sackes in geöffnete Lage auszuspreizen und dasselbe in dieser Lage zu halten, während der Behälter mit einer Menge der zu verpackenden Ware gefüllt werden kann.



   Gemäss der Erfindung ist die Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trag  rahmen,    ein an diesem befestigtes, bewegliches Abfüllmundstück, ein in den Weg des Mundstückes ragendes Spreizglied mit einer Öffnung zur Aufnahme des Mundstückes sowie bewegliche und in die Öffnung dieses Spreizgliedes ragende Aufspreizorgane für das Sackoberende aufweist, wobei diese Organe durch das Mundstück in das Oberende des unter dem Mundstück anzuordnenden Sackes hineinbewegbar sind, um beim Hineinbewegen des untern Endes des Mundstückes durch die Öffnung das Sackoberende auszuspreizen.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Aufriss des Mechanismus zum Ausspreizen des Sackoberendes mit Teilen der Tragstruktur und dem Sackförderband,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spreizmechanismus für das Sackoberende mit dem Tragrahmen und dem Sackförderband im Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 in grösserem Massstab, ohne Abfüllmundstück.



   Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Einrichtung kann z. B. an einer Anlage zum Herstellen, Fördern, Füllen undVerschliessen von Behältern, wie sie im schweiz.



  Patent Nr.   302340    dargestellt ist, angebracht sein. Es sind hier nur diejenigen Teile der Anlage gezeichnet, welche zum Verständnis der Arbeitsweise der Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Die Einrichtung kann aber auch an irgendeiner andernPackmaschine eingebaut oder mit derselben verwendet werden, die ähnlichen Charakter besitzt und bei der leere, wenigstens halbsteife Säcke abgefüllt werden.



   Gemäss der beiliegenden Zeichnung wird ein Förderband 10 von einem Tragrahmen 11 getragen; das Band 10 ist mit Haltern 12 versehen, die daran so angebracht sind, dass sie sich in aufrechter Lage an der Oberseite des Förderers 10 befinden. Das Förderband 10 ist dazu bestimmt, jeden der aufeinanderfolgenden Halter 12 unter einen nicht dargestellten Speisemechanismus zu bewegen, der geeignet ist, eine vorausbestimmte Menge der Ware, die in jeden der Säcke 13 zu verpacken ist, in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes 10 abzugeben. Nicht dargestellte Mechanismen sind vorgesehen, um die Bewegung des Förderbandes 10 zu steuern und die aufeinanderfolgenden Halter 12 inter  mittierend    während einer ausreichenden Zeit  dieselben nach unten in das Oberende des Sackes hinein.

   Beim Eintreten des Mundstückes 14 in das offene Oberende des Sackes 13 werden die Finger   1    radial nach aussen gespreizt, halten den Rand des Sackes 13 in allgemein kreisrunder Offenlage und sichern den Eintritt des Unterteiles des Mundstückes 14 in den Sack 13 in richtiger Lage für   octen    Füllvorgang. Die Ware, die durch einen Wiegemechanismus oder einen andern. nicht dargestellten Mengenmessmechanismus abgegeben wird, tritt aus dem Mundstück 14 in den Sack 13 aus, während sich das Mundstück 14 und die Finger 21 in der in Fig. 2 gezeigten Lage befinden.

   Das Mundstück 14 wird bei der Aufwärtsbewegung der Stange 16 mitgenommen und lässt die   Warenmenge    im Sack 13 zurück, während die Finger 21, zufolge ihrer Federkraft oder ihrer federnden Befestigung, in ihre horizontale Lage zurückgehen, wobei sie den Sack für die Bewegung des Förderbandes an die nächste Arbeitsstelle und weitere Arbeitsgänge an derselben freigeben.



   Das Abfüllmundstück 14 ist vorzugsweise von genügender Länge, um sich über ein wesentliches Stück in den Sack hinein zu erstrecken, insbesondere wenn die zu verpakkende Ware pulverförmig ist. Mit sich bis an den Boden des Sackes 13 erstreckendem Rand 23 des Mundstückes 14 wird die Warenmenge mit geringster Staubentwicklung, hervorgerufen durch die fallende Ware. niedergelegt, bei vom auftretenden Staub geschützten Mundstückteilen, so dass Verluste an Ware minimal sind und keine oder geringe Tendenz zur Staubablage an den Randwandungen der Sackmündung besteht, wo sie die Ausbildung eines zufriedenstellenden, durch Wärmezufuhr erfolgenden Verschlusses behindern würde.



   Während die Finger   21    vorzugsweise aus relativ dünnem. flachem Federmaterial hergestellt werden, könnten sie auch aus passendem Draht geformt sein oder einem starreren Material und dann gelenkig in solcher Weise angebracht sein. dass sie sich beim Niedergehen des Mundstückes 14 in das Sackoberende hinein- und beim Hochgehen des Mundan der   Abfüllstelle    zu halten, um die Warenmenge in den Sack abzufüllen.



   Ein Abfüllmundstück 14 wird von einem horizontal verlaufenden Bügel 15 getragen, der an der Abfüllstelle am Oberende einer senkrecht auf und ab beweglichen Stange 16 befestigt ist. Die Stange ist in Führungsbügeln 17 an einem Ständer 18 geführt und wird durch eine nicht gezeichnete Kurvenscheibe oder einen andern Mechanismus auf und ab bewegt.



   Das Mundstück 14 ist so an der Abfüllstelle angeordnet, dass es sich in angehobener Lage über dem Oberende eines offenen Sackes befindet und auf denselben ausgerichtet ist, wenn ein Halter 12 durch das Förderband 10 in die Lage zum Abfüllen des Sackes gebracht wurde.



   Ein Spreizglied 19-21 ist zwischen dem Mundstück 14 in angehobener Lage und dem Halter 12 für den Sack 13 im   VVege    des Abfüllmundstückes 14 unterhalb desselben angeordnet. Die horizontale Platte 19 dieses Spreizgliedes ist am Ständer 18 befestigt, der einen Teil des Tragrahmens 11 bildet. Die Platte 19 weist eine Öffnung 20 auf, deren Abmessungen grösser sind als das offene Oberende des Sackes 13 und ebenso von genügender Grösse, um den untern Teil des Mundstückes 14 aufzunehmen, welcher in dieselbe eintritt, wenn das Mundstück beim Abfüllvorgang nach unten geht. Sie ist mit dem Mundstück 14 und dem Oberende des Sackes 13 ausgerichtet, so dass bei senkrechter Bewegung des Mundstückes 14 nach unten ein wesentlicher Teil des Mundstückes durch die Öffnung 20 durchtritt.

   Eine Mehrzahl sich nach innen erstreckender, relativ biegsamer, plattenförmiger Finger 21 zum Öffnen und   Ausspreizen    des Sackoberendes sind mit ihrem äussern Ende bei 22 mit der Platte 19 verbunden und ragen radial in die Öffnung 20 hinein. Die Aufspreizorgane 21 bestehen vorzugsweise aus federndem Material. Beim Durchtritt des Mundstückes 14 durch die Öffnung 20 trifft der Rand 23 des Mundstückes 14 auf die Oberseite der Finger 21 auf und biegt  stückes 14 aus der Öffnung 20 der Platte 19   ind    dem Sackoberende herausbewegen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken, dadurch gekennzeichnet, lass sie einen Tragrahmen, ein an diesem be restigtes, bewegliches Abfüllmundstück, ein in den Weg des Mundstückes ragendes Spreizglied mit einer Öffnung zur Aufnahme des Mundstückes sowie bewegliche und in die Öffnung dieses Spreizgliedes ragende Aufspreizorgane für das Sackoberende aufweist, wobei diese Organe durch das Mundstück in das Oberende des unter dem Mundstück anzuordnenden Sackes hineinbewegbar sind, um beim Hineinbewegen des untern Endes des Mwndstückes durch die Öffnung das Sackoberende auszuspreizen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie an die Sackabfüllstelle bewegbare Sacktragmittel aufweist und dass das Mundstück in dieser Lage der Mittel ein Stück weit in den vom Sacktragmittel getragenen Sack hineinbewegbar ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfüllmundstück vertikal beweglich über dem in Abfülllage befindlichen Sacktragmittel angeordnet und bis in das letztere hinein beweglich ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abfüllstelle und ein Förderband mit mehreren Behältern zum Tragen je eines einer Mehrzahl von offenen Säcken in denselben aufweist, wobei das Förderband intermittierend beweg lich ist, um die Säcke nacheinander an die Füllstelle zu bringen, in welcher Lage das Mundstück und das Spreizglied senkrecht über dem Sack angeordnet sind.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizorgane schwenkbar am Spreizglied angebracht sind.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizorgane radial nach innen in die Öffnung des Spreizgliedes ragende Finger sind.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger federnd sind und sich beim Einführen des Einfüllmundstückes in das Sackoberende durchbiegen.
CH311001D 1952-10-02 1952-10-02 Einrichtung zum Abfüllen von wenigstens halbsteifen Säcken. CH311001A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0630818A1 (de) * 1993-06-21 1994-12-28 Icoma Packtechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Beuteln oder Säcken
CN114590610A (zh) * 2022-02-23 2022-06-07 陕西西咸新区三味坊食品有限公司 一种紫薯味肉夹馍自动加料系统

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