CH309362A - Mikrowellengenerator mit zwei parallelgeschalteten Oszillatoren. - Google Patents

Mikrowellengenerator mit zwei parallelgeschalteten Oszillatoren.

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CH309362A
CH309362A CH309362DA CH309362A CH 309362 A CH309362 A CH 309362A CH 309362D A CH309362D A CH 309362DA CH 309362 A CH309362 A CH 309362A
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CH
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microwave generator
directional coupler
generator according
oscillators
reflection
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Patentverwertungs-Elektro-Hold
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Patelhold Patentverwertung
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/487Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/24Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator

Landscapes

  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description


  Mikrowellengenerator mit zwei parallelgeschalteten     Oszillatoren.       Die Erfindung betrifft einen Mikrowel  lengenerator, in welchem zwei Mikrowellen  oszillatoren in Parallelschaltung auf dersel  ben Frequenz arbeiten. Die erfindungsgemässe       Einrichtung    ermöglicht es daher, grössere       Tloelrfrequenz-Nutzleistungen    zu erzielen, als  es mit einem einzelnen     Oszillator    möglich  wäre.  



  Der     erfindungsgemässe,,1Tikrowellengenera-          tor    ist     dadurch    gekennzeichnet, dass er zwei       llikrowellenoszillatoren    enthält, welche über  einen     Richtungskoppler    mit den Ausgangs  klemmen des Generators verbunden sind, und       #1a13    Mittel vorhanden sind, welche einen  relativ geringen Teil der von jedem     Oszilla-          i        or    erzeugten Leistung dem andern     Oszillator          zwecks    Synchronisierung der beiden     Oszilla-          toren    zuführen.

   Die     Oszillatoren    können von  beliebiger Bauart sein; Bedingung ist     l.edig-          licli,    dass sieh die durch sie erzeugten     Sehwin-          -ungen    durch ein an ihre Klemmen angeleg  tes , Signal synchronisieren lassen. Dies be  deutet, dass die     Oszillatoren        synchron    arbei  ten, wenn an den Klemmen jedes     Oszillators     ein Teil des vom andern     Oszillator    erzeugten       Si-nals    liegt.  



  Der     erfindungsgemässe    Mikrowellengenera  tor sei an Hand der schematischen Figuren  beispielsweise beschrieben.  



  In     Fig.    1 ist als     Richtungskoppler    ein       soggenannter        Hybridring    dargestellt. Je nach  der Technik, in welcher der Generator gebaut  ist, wird dieser Ring als Doppelleitung oder  alt konzentrische Leitung ausgeführt. Die         Oszillatoren   <B>01</B> und 02, welche vorzugsweise  identisch gebaut sind, sind über die Leitun  gen     L1    und L2 mit den Punkten 1 und 2 des       Riehtungskopplers    verbunden. Diese Punkte  liegen, längs des Ringes gemessen, um die  Hälfte einer Wellenlänge voneinander ent  fernt.

   Die Ausgangsklemmen des Generators  sind mit dem Punkt 3 des     Richtungskopplers     verbunden, welcher um den Viertel einer  Wellenlänge vom Punkt 2' entfernt ist. Es ist  daraus ersichtlich, dass an den Ausgangs  klemmen die Summe der in den     Oszillatoren     erzeugten Leistungen dann auftritt, wenn die  gleichfrequenten     Oszillatorsignale    an den  Punkten 1 und 2, in Gegenphase stehen. Dies  wird dadurch erreicht, dass die Leitung L<U>.></U>  um eine halbe Wellenlänge oder um ein  ungerades Vielfaches dieses Wertes länger ist.

    als die Leitung     L1.    Dann liegen an den Klem  men jedes     Oszillators    die von beiden     Oszilla-          toren    erzeugten Schwingungen in Phase, wie  es zur     Synchronisierung    notwendig ist und  die Schwingungen an den Punkten 1 und 2  stehen, wie verlangt, in Gegenphase.  



  Der vierte Anschluss (Punkt 4) des     Rich-          tungskopplers    ist zur Verbesserung der Sym  metrieeigenschaften mit einem reflexionsfrei  angepassten Widerstand W versehen.  



  Die     Eigenschaften    des     Richtungskopplers     sind nun an sich so, dass im Idealfall keine  Kopplung zwischen den beiden     Oszillatoren     besteht, dass also eine gegenseitige Synchroni  sierung nicht ohne weiteres eintritt. Daher  sind Mittel vorgesehen, um einen Leistungs-           austausch    relativ geringen Ausmasses zwischen  den     Oszillatoren    zu ermöglichen. Dies ge  schieht durch Anordnung je einer Reflexions  stelle     S1        resp.        S2    in der zu den Ausgangs  klemmen     resp.    zum Widerstand W führenden  Leitung.

   Die Abstände dieser Reflexionsstelle  von dem Punkt 3     resp.    4 sind dabei um eine  Viertelwellenlänge oder um ein     ungeradzahli-          ges    Vielfaches     dieses\Vertes    voneinander ver  schieden. .rede Reflexionsstelle kann bei kon  zentrischer Leitung beispielsweise durch eine  Schraube realisiert sein, welche in einem Ge  winde des Aussenleiters sitzt und mehr oder  weniger weit gegen den Innenleiter hin ein  gedreht werden kann. Bei einer Doppelleitung  lassen sieh sinngemäss ähnliche Massnahmen  treffen.  



  In     Fig.2    ist ein     Hohlrohrrichtungskopp-          ler    (sogenanntes  Magie Tee ) dargestellt. Die       Oszillatoren   <B>01</B> und     0,>    sind über die Wellen  leiter     L1    und     L.,    deren Längen sich um eine  Viertelwellenlänge oder um ein     ungeradzah-          liges    Vielfaches dieses Wertes unterscheiden,  mit, den Anschlüssen 1 und 2 des     Richtungs-          kopplers    verbunden.

   Die erzeugte     Hoehfre-          quenzleistung    wird dem Generator am An  schluss 3 des     Richtungskopplers    entnommen.  Am Anschluss     4-    befindet sich ein reflexions  frei angepasster Widerstand W.  



  Zur Ermöglichung des Leistungsaustau  sches zwischen den beiden     Oszillatoren    ist  das Loch     B    (sogenanntes     Bethe-Loch)    vorge  sehen, welches so angeordnet ist, dass der.  innerhalb des     Richtungskopplers    befindliche  Weg, über den der Leistungsaustausch er  folgt, eine halbe Wellenlänge oder ein     unge-          radzahliges    Vielfaches dieses Wertes     beträgt     (gestrichelter Pfeil).  



  Eine andere Einrichtung zur Kopplung  der     Oszillatoren    bei Verwendung eines     Hohl-          rohrrichtungskopplers    ist in     Fig.3    gezeigt.  Hier ist je eine Reflexionsstelle     S,        resp.        S..     in dem am Anschluss 3 liegenden Leiter, über  welchen dem Generator die     Hochfrequenzlei-          stung    entnommen wird,     resp.    in dem zu  Widerstand W führenden Leiter vorgesehen.

    Die Abstände der Reflexionsstelle von den  Anschlüssen '3     resp.    4 des     Riehtungskopplers       sind dabei um eine Viertelwellenlänge oder  um ein     ungeradzahliges    Vielfaches voneinan  der verschieden. Reflexionsstellen können auch  hier durch Schrauben realisiert sein, welche  durch die     Wandung    der heiter in. deren  Innenraum ragen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Mikrowellengenerator, dadurch --gekenn- zeichnet, dass er zwei Mikrowellen-Oszillatoren enthält, welche über einen Riehtungskoppler mit den Ausgangsklemmen des G enerators ver bunden sind, und da.ss Mittel vorhanden sind, welche einen relativ geringen Teil der von jedem Oszillator erzeugten Leistung dem an dern Oszillator zwecks wnehronisierung der beiden Oszillatoren zuführen.
    UNTERANSPRLTCHE 1. Mikrowellengenerator nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Verwendung eines Hybridringes als Richtungskoppler. 2. Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der Leitungen zwischen den Oszilla- toren und dem Riehtungskoppler sich um eine halbe Wellenlänge oder um ein ungerades Vielfaches dieses Wertes unterscheiden.
    3. Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vierten Anschluss des R.iehtungskopplers ein reflexionsfrei angepasster Widerstand liegt. 4. Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sieh in der Leitung zwischen dem Widerstand und dem Riehtungskoppler sowie in der Lei tung zwischen den Ausgangsklemmen und dem Riehtungskoppler je eine Reflexionsstelle befindet. 5.
    Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände dieser Reflexionsstellen vom R,ieh- tungskoppler sieh um eine Viertelwellen länge oder um ein ungeradzahliges Vielfaches dieses Wertes unterscheiden. 6. Mikrowellengenerator nach Patentan spruch, gekennzeichnet. durch Verwendung eines Hohlrohrrichtungskopplers. 7. Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am vierten Anseh-luss des Richtungskopplers ein reflexionsfrei angepasster Widerstand liegt.
    B. :Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 6, gekennzeichnet durch ein Loch, we1- ehes eine Kopplung zwischen den. Oszillatoren ermöglicht. 9. Mikrowellengenerator nach Unteran- spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch so angeordnet ist, dass der innerhalb des Richtungskopplers befindliche Weg, über den der Leistungsaustausch zwischen den Oszillatoren erfolgt, eine halbe Wellenlänge oder ein ungeradzahliges Vielfaches dieses Wertes beträgt. 10.
    Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leiter zwischen dem Widerstand und dem Richtungskoppler sowie in dem Leiter, über welchen die Hochfrequenzenergie ent nommen wird, je eine Reflexionsstelle vorge sehen ist. 11. Mikrowellengenerator nach Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Reflexionsstellen vom Rich- tungskoppler sich um eine Viertelwellenlänge oder um ein ungeradzahliges Vielfaches die ses Wertes unterscheiden. 12.
    Mikrowellengenerator nach Unteran- sprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reflexionsstelle durch eine Schraube gebildet ist, welche in einem Gewinde der Leiterwand sitzt und mehr oder weniger tief in das Innere des Leiters eingedreht werden kann.
CH309362D 1953-02-26 1953-02-26 Mikrowellengenerator mit zwei parallelgeschalteten Oszillatoren. CH309362A (de)

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