CH309132A - Schneideinrichtung für in Scheiben zu zerteilende Esswaren. - Google Patents

Description

      Schneideinrichtung    für in Scheiben zu' zerteilende Esswaren.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Schneideinrichtung    für in Scheiben zu zer  teilende Esswaren, mit einer Auflage für das       Sehneidgut    und einem rechtwinklig zur Längs  richtung der Auflage gerichteten, länglichen       Schneidmesser,    an dessen einem Ende ein       Handgriff    angeordnet ist und welches zur  seitlichen Führung einen mit einem in der       Schneidebene    verlaufenden Schlitz versehenen  Führungsteil durchsetzt.  



  Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich  die     Sehneideinrichtung    dadurch,     da.ss    sie über  der Auflage eine in der     Schneidebene    spitz  winklig zur Basisebene der Auflage verlau  fende Kulissenführung besitzt, die in Verbin  dung mit der Auflage und dem Führungsteil  den     Durchtrittsraum    für das     Schneidgut    be  grenzt, und das andere Ende des Messers mit  tels eines Schlittens in der Kulissenführung  derart     geführt    ist.,

   dass beim     Abwärtsführen     des Handgriffes das Messer eine     schräg-ab-          wärts-vorwärts    gerichtete     Schneidbewegung     ausführt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes       dargestellt.    Es zeigt:       Fig.1    eine schaubildliche     Darstellung    der       Sehneideinrichtung    mit geschlossenem     Dek-          kel,          Fig.    2 schematisch die Schlittenführung  des Messers,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     A-A.     in     Fig.2,    in grösserem Massstab gezeichnet,  und         Fig.    4 die     Schneideinrichtung    im Gebrauch.

    Die dargestellte     Schneideinrichtung    besitzt  eine rechteckige Grundplatte 1 aus     Holz,    auf  deren Oberseite eine aus Blech gefertigte  Rinne 2 mit     V-förmigem    Querschnitt befestigt  ist, welche als Auflage für das zu schneidende  Gut 3     (Fig.    4) dient.     Ferner    ist auf der Ober  seite der Grundplatte 1, neben der Rinne 2  an der einen Ecke der Grundplatte, das eine  Ende einer rechtwinklig zur Längsrichtung  der Rinne 2 und in spitzem Winkel zur Ober  fläche der     Grundplatte    1 verlaufenden Kulis  senführung 4 befestigt.

   Das andere Ende die  ser Führung 4 ist abgestützt am obern Ende  eines bogenförmig     abgekröpften    Führungs  teils 5, dessen unteres Ende zusammen mit  der Rinne 2 an der Grundplatte 1 derart  befestigt ist, dass die     Schneidgutauflage    2,  die     Kulissenführung    4 und der Führungsteil  5 den     Durchtrittsraum    für das     Schneidgut    3       begrenzen.     



  Die genannte Kulissenführung 4 enthält.       zwei    parallel zueinander und in spitzem Win  kel zur Grundplatte 1 verlaufende Rundstäbe  6, an welche mittels Gleitrollen 7 ein Schlit  ten 8 geführt ist. An diesem Schlitten 8 ist  das eine Ende eines     Sägenmessers    9 mittels  dreier Schrauben 10 befestigt. Dieses Messer 9  durchsetzt einen längs des Führungsteils 5  angeordneten Schlitz 11, und sein anderes       Ende    ist mit einem Handgriff 12 versehen.  Der genannte Schlitz 11 dient zur seitlichen  Führung des Messers 9 in der     vertikal    zur  Grundplatte 1 verlaufenden Schnittebene.

        Zufolge der starren     Verbindung    des Mes  sers 9 mit dem Schlitten 8 vollführt das Messer  beim     Abwärtsführen    des Handgriffes 12 eine       schräg-abwärts-vorwärts    gerichtete Schneid  bewegung. Zur     Erzielung    gleichmässig dicker  Scheiben des abzuschneidenden Gutes ist im  tiefsten Punkt der Rinne 2 an deren Ab  schneidstirnseite ein in der Längsrichtung der       Rinne    verschiebbarer und mittels einer     Rän-          delschraube    13 feststellbarer Anschlag 14 an  geordnet.  



  Zur Unterstützung der     SchneidbewegLing     ist am     untern    Ende der Kulisse 4 das eine  Ende einer Zugfeder befestigt, deren anderes  Ende am Schlitten befestigt ist. Diese Feder  7.5 hat die Aufgabe, das Messer 9 in die in       Fig.1    gezeigte Stellung zu ziehen, das heisst  ihre Kraft verringert beim     Schneidvorgang     den auf den Handgriff 12     auszuübenden     Druck des Benutzers.  



  Statt der Zugfeder 15     könnte    auch eine  Druckfeder angeordnet sein, welche selbsttätig  das Messer 9 nach dem     Schneidvorgang    in die  obere, zum Schneiden bereite Ausgangslage  verbringen würde. Beim Schneiden müsste  dann zusätzlich zum     Schneiddruck    die Kraft  dieser Druckfeder überwunden werden.  



  Schliesslich ist die Rinne 2 mit einem mit  tels. zweier     Scharniere    16 an ihr     befestigten,     auf     und        zu        schwenkbaren    Deckel 17 versehen,  der in geschlossenem Zustand den Raum der  Rinne allseitig verschliesst, so dass das darin  untergebrachte     Schneidgut    abgedeckt ist       (Fig.1).    Zum Schneiden muss der Deckel 17  in die in     Fig.4    gezeigte     Offenstellung        ver-          schwenkt    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schneideinrichtung für in Scheiben zu zer teilende Esswaren, mit einer Auflage für das Schneidgut und einem rechtwinklig zur Längs richtung der Auflage gerichteten, länglichen Schneidmesser, an dessen einem Ende ein Handgriff angeordnet ist und welches zur seitlichen Führung einen mit einem in der Schneidebene verlaufenden Schlitz versehenen Führungsteil durchsetzt, dadurch gekenn zeichnet, dass sie über der Auflage eine in der Schneidebene spitzwinklig zur Basisebene der Auflage verlaufende Kulissenführung be sitzt,

   die in Verbindung mit der Auflage und dem Führungsteil den Durchtrittsraum für das Schneidgut begrenzt, und das andere Ende des Messers mittels eines Schlittens in der Kulissenfühl-ting derart geführt ist, dass beim Abwärtsführen des Handgriffes das Messer eine schräg-abwärts-vorwärts gerich tete Schneidbewegung ausführt.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schneideinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Schneidmesser als Sägemesser ausgebildet ist. 2. Sehneideinriehtung nach Patentan spruch und Unteranspiaich 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem unten lie genden Ende der Kulissenführung und dem Messerschlitten eine Druckfeder eingelegt ist, die während des Schneidvorganges zusam mengedrückt wird und deren Kraft nach Loslassen des Handgriffes den Schlitten und somit das Messer in die obere Ausgangsstel lung zurückführt. 3.

   Sehneideinrichtung nach Patentan- spiaach und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage für das Schneidgut die Form einer Rinne be sitzt, deren Längsrichtung rechtwinklig zum Schneidmesser verläuft. 4. Sehneideinriehtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage für das Schneidg2it mit einem Deckel versehen ist.

   5. Schneideinriclitung nach Patentan- spiaich und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Ab schneidseite einen verstellbaren Anschlag zur Einstellung der Scheibendicke aufweist.