CH308555A - Vorrichtung zum Separieren von Schüttgut. - Google Patents

Vorrichtung zum Separieren von Schüttgut.

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CH308555A
CH308555A CH308555DA CH308555A CH 308555 A CH308555 A CH 308555A CH 308555D A CH308555D A CH 308555DA CH 308555 A CH308555 A CH 308555A
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CH
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Inventor
Gmbh Miag Muehlenbau Industrie
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Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/01Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using gravity

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  <B>Vorrichtung zum</B>     Separieren   <B>von Schüttgut.</B>    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Separieren von Schüttgut.  



  Die Vorrichtung gemäss der     Erfindung     kennzeichnet sich durch mit Abstand     inein-          andergefügte    Behälter mit einem Einlass und       Auslässen    für Trägerluft und Gut.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der  Erfindung. Es zeigen:       Fig.l    einen Längsschnitt,       Fig.2    ein Diagramm.  



  Die Vorrichtung besitzt die beiden     Behäl-          i    er 1 und. 2, wobei die Abmessungen so ge  wählt. sind, dass zwischen den Wandungen der       ineinandergesteckten    Behälter 1. und 2 ein  Durchgang 3 bleibt. Als Grundform für die  Behälter ist der Zylinder gewählt. Die beiden  Behälter haben einen gemeinsamen Einlass 4  und einen gemeinsamen     Auslass    5. Der Ein  lass 4, der zunächst die mit. Gut beladene  Trägerluft den.

   Behältern 1 und 2 zuführt,  geht durch den Behälter 1 hindurch und endet       ini    Innern des Behälters 2, in der Nähe der  Eintrittsstelle     zii    dem Innenbehälter 2; der  Einlass 4 hat vor dem Eintritt in den Innen  behälter 2 Auslässe 6, aus denen die von dem       (tut    getrennte Trägerluft in den Behälter 1  eintreten kann.  



  Zur Regelung des Luftstromes im Raum 3  und zur     regelbaren    Abfuhr von     überschüssiger     Trägerluft     aus    dem Innern des Innenbehälters  2 ist die Leitung 7 mit der Regelklappe 8    vorgesehen. Die Leitung 7 mündet in den       gemeinsamen        Auslass    5.  



  Vornehmlich im untern Teil des Aussen  behälters 1 sind regelbare     Luftzutrittsöffnun-          gen    9 angeordnet; 10 ist ein     Gutaustrittsstut-          zen.     



  Im     obern    Teil des Aussenbehälters 1 wird  der Raum 11 gebildet, der durch das Boden  stück 12 mit dem     Auslass    13 nach     unten    be  grenzt ist und einen     grösseren    Querschnitt  aufweist als der     Behälterzwischenraum    3.

   Eine  Veränderung der Raumausdehnung kann  durch den höhenverstellbaren Kragen 22 er  folgen, um die Trenngrenze der     abzuschei-          d'enden    Teile zu     verschieben.    Der Innenbehäl  ter 2 hat im     untern    Teil den regelbaren Aus  lass 14 für das dort sich ansammelnde     Förder-          gut,    das an dieser Stelle infolge der     kegeligen     Ausbildung 15 des Behälterboden in schleier  artiger Verteilung austritt. Im obern Teil des       Innenbehälters    2 sind Leitkörper 16 für die  Luft     vorgesehen.     



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt  Der mit Schüttgut aufgeladene Träger  luftstrom gelangt durch den Einlass 4 zu  den Behältern 1 und 2; durch die     Auslässe    6  tritt in der angegebenen Pfeilrichtung 17 die  zum Teil vom Gut getrennte Trägerluft in  den Behälter 1 ein. Das Fördergut     strömt     weiter in das einen     Separierungsraum    bil  dende Innere des Behälters 2 und erfährt  hier eine Verzögerung infolge der eigenen  Schwerkraft, die unterstützt wird durch ein      im Innern des Behälters 2 infolge der     Leit-          körper    16 gebildetes Luftpolster.  



  Das Fördergut sammelt sich im Innern  des Behälters 2 auf dem     kegelig    ausgebildeten  Boden 15 am     Auslass    14. Durch den hier  angeordneten     Ringsehieber        14a    kann der Aus  tritt des Gutes in Pfeilrichtung 18 geregelt  werden.  



  Das bei 14 aus dem Innenbehälter 2  schleierartig austretende     Clut    wird von dem  bei 6 aus dem Einlass 4 kommenden Luftstrom  durchlüftet, wobei Beimengungen, deren Aus  scheidung an dieser Stelle aus dem Fördergut  erwünscht. ist, von dem mittels der Klappe 8  regelbaren Luftstrom durch den Ringraum 3  nach oben mitgenommen werden, wobei das  Gut zwecks Ausscheidung gröberer Bestand  teile einer     Steigsichterwirkung    ausgesetzt wird.  



  Mit dem Eintritt des mit. den Beimengun  gen vermischten Gutes in den erweiterten  Raum 11 fallen die     gröberen    Bestandteile der       Beimenb        zngen    aus und werden über den       Auslass    13 abgeführt. Die mit. leichten Bei  mengungen durchsetzte Trägerluft wird über  Leitung 5 abgeführt. Die Trenngrenze dieses       Gemisches    kann durch Verstellen des Kragens  22 beliebig verändert werden.  



  In dem Diagramm der     Fig.2    ist auf der  Ordinate der Weg s und auf der Abszisse  die Zeit t aufgezeichnet. Die ausgezogene Linie  19 stellt den Weg der Trägerluft durch die  Vorrichtung gemäss     Fig.1    in Abhängigkeit  von der Zeit dar.

   Der mit Schüttgut beladene  Trägerluftstrom gelangt bei A mit. der Ge  schwindigkeit     a        (Fig.2)    durch den Einlass 4       (Fig.l)    in die     Vorriehtung.    Der Punkt     B     zeigt die Trennung des Gutes von einem Teil  des Trägerluftstromes,     d.    h., das Gut tritt mit  annähernd gleicher     Gesehwindigkeit        a    in den  Innenraum des Behälters 2 ,ein, verliert hierbei  entsprechend der gestrichelten Linie 20       (Fig.    2) an Geschwindigkeit und vereinigt.

   sich  im Punkte D, entsprechend Pfeil 18 in     Fig.    1,  mit dem     Luftstrom    17, welcher infolge Quer  schnittsvergrösserung beim     Austritt    aus den  Auslässen 6 eine kleinere Geschwindigkeit c  erhalten hat. Die spezifisch schweren Teile des  Gutes fallen mit. sinkender Geschwindigkeit    entsprechend der     gestriehelten    Linie unterhalb  des Punktes D aus. Durch die erneute Quer  schnittsverengung im Ringraum 3 steigt. die       Gesehwindigkeit    des wieder mit. Gut. beladenen  Trägerluftstromes entsprechend dem     Kurven-          stüek    e.

   Beim Eintritt des     Luft-emisehes    in  den Raum 11 findet erneut eine Trennung des  Schüttgutes von der Luft statt, wie im Punkt  F der Kurve dargestellt ist. Die     Gesehwindig-          keit    verringert sieh hierbei infolge Expansion  im Raum 11, wie es das Kurv     enstüek    g zeigt,  und das Gut.     wird    entsprechend der punktier  ten Linie 21 über den     Auslass    7 3 abgeführt.  Die noch mit leichten Beimengungen durch  setzte Luft wird danach mit erhöhter     CTe-          sehwindigkeit.        jz        dureh    die Leitung 5 abgeführt.  



  Man könnte die     Vorriehtung        aueh    derart  ausbilden, dass nur der Zweck der Verzöge  rung des Gutes erreicht wird, um das Ab  trennen     unerwünsehter    Beimengungen aus  dem Fördergut zu erzielen.  



  In diesem Falle könnte auch auf die Ab  trennung des Trägerluftstromes bei 6 ver  zichtet werden, so dass das     Sehüttgut    zusam  men mit dem Trägerluftstrom in den     Separie-          rungsraum    eingeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Separieren von Sehütt- gut, gekennzeichnet durch mit Abstand (3) ineina.ndergefügte Behälter (l, 2) mit einem Einla.ss (4) und Auslässen (5, 7 bzw. 14, 10) für Trägerluft und Gut.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorriehtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Gut- und Trägerluftzuführung (4) für Aussen- und Innenbehälter (l, 2) vor dem Eintritt in den Innenbehälter (\_') Auslässe (6) für die Trägerluft aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss im untern Teil des Aussenbehälters (1) regelbare Luftzutritts öffnungen vorgesehen sind.
    3. Vorrielitung nach Patentanspruch und Unteranspi-Lieh 2, dadurch gekennzeichnet, dass im obern Teil des Aussenbehälters (1) ein Raum (11) mit einem grösseren Quer schnitt als der des Behälterzwischenraumes (3) vorgesehen ist, welcher Raum (11) einen Aus- 1ass (13) für an dieser Stelle ausgefallenes Gut. aufweist. 4. Vorrichtiuig nach Patentanspruch und L: nteransprüehen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausdehnung des Raumes (11) des Behälters (1) regelbar ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der am untern Teil des Innenbehälters (2) befindliche Aus- lass (14) für das Fördergut regelbar ist und dort Einrichtungen (15) zur schleierartigen Verteilung des Gutes vorgesehen sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im obern Teil des Innenbehälters (2) Leitkörper (16) für die Luft vorgesehen sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass vor der Auslassleitung (7) Leit- körper (16) für die Luft vorgesehen sind.
CH308555D 1951-02-19 1952-02-05 Vorrichtung zum Separieren von Schüttgut. CH308555A (de)

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