CH307726A - Schlagmühle. - Google Patents

Schlagmühle.

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CH307726A
CH307726A CH307726DA CH307726A CH 307726 A CH307726 A CH 307726A CH 307726D A CH307726D A CH 307726DA CH 307726 A CH307726 A CH 307726A
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Ag Pawert
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Ag Pawert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


  Schlagmühle.    Seit Jahrzehnten sind     Sehlagmühlen    mit       niehr    als einem Schlagrotor bekannt., die  <B>M</B>  zwecks     ErhGliung    der Mahlwirkung     zusam-          nienarbeiten.     



  Trotz theoretisch     riehtigen    Erkenntnissen  haben sieh diese     Mehrl,aeh-Schlaoinühlen        bis-          C     her speziell     fürdie        Vermühlung    zäher,     elasti-          seher,    weicher oder leichter Produkte nie  praktisch durchsetzen können.

       Ausgenoinmen.     davon sind     sogenannte        Prallmühlen    mit zwei  oder mehr Rotoren, für die     Hartzerkleineruno,     von Steinen-, Mineralien     usw.,    wobei jedoch  solche     Prallmühlen    für die vielfältigen vorge  nannten Anwendungsgebiete, welche nicht die       Hartzerkleineru:ng    betreffen, zumeist un  brauchbar sind.  



       Svstematische        Forsehunoen    und Versuche  haben ergeben,     dass    es     nieht,    genügt, zwei       Sehla,-rotoren    mit einer bestimmten     Gesehwin-          dig),keit    zusammenarbeiten zu lassen.

   Entschei  dend ist,     dass    das Mahlgut wirklich     erfasst     wird     und    vom ersten Rotor     genaut    in die     soge-          nannte    Mahlzone, das heisst an die engste  Stelle-     zwisehen    dem ersten     und    zweiten Rotor  gegen den zweiten Rotor geschleudert wird.  



       EIenso    entscheidend ist,     dass    das überwie  gend, zuerst     vorzerkleinerte    Gut     nun    vom  zweiten Rotor     erfasst    und in die Mahlzone,       zurüeko-esehleudert    wird.  



       Durch,die    Erfindung soll nun eine     Sehlag-          mühle    geschaffen werden, die den oben     er-          ,##,älinten    Anforderungen gerecht wird.  



  Diese Schlagmühle, die mindestens zwei in  einem Gehäuse angeordnete, zusammenarbei-         tende        Schla"rotoren    mit     arn    Umfang     dessel-          zn          ben    schwingbar angeordneten Hämmern auf  weist, kennzeichnet sich dadurch,     dass    die  Hämmer gruppenweise auf am Umfang der       Rotorkörper    vorgesehenen Tragwellen ange  ordnet sind und     dass    in jeder     Hämmergruppe     mindestens eine Lücke von solcher Breite vor  handen ist,     :

  dass    sich     anlässlich    der Rotation       derSchlagrotoren    um jeden derselben herum  eine     Rin,-kanalzone    mit Saugwirkung bildet,  in die hinein kontinuierlich Teile des von den  Hämmern     herumgeschleudertenMahlgutes    ge  saugt werden,     inn,    sie wiederholt der zwischen  den beiden Rotoren gebildeten Mahlzone zu  zuführen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein Querschnitt durch eine       Schlagmühle,    mit Zwillingsrotoren, und  <B>F!-.</B> 2 ist ein     Axialschnitt    durch den einen  dieser beiden Rotoren, der nach der einen der  beiden in dieser Figur veranschaulichten     Kon-          straktionsmögliehkeiten    ausgeführt sein kann.  



  Die Schlagmühle nach     Fig.   <B>1</B> hat ein Ge  häuse a, in welchem zwei     Sehlagrotoren        glei-          eher    Art vorgesehen sind. Diese Schlagrotoren  haben<B>je</B> einen     spulenhülsenförmigen,    auf  dem einen Ende einer     an-etriebenen    Welle<B>b</B>  befestigten     Rotorkörper   <B>e,</B> der auf seinem  Umfangsteil mit vier in gleichen Abständen  voneinander angeordneten, parallel zur Welle       b    verlaufenden Tragwellen cl versehen ist.

    Auf diesen Tragwellen<B>d</B> sind nach der im      Obern Teil der     Fig.    2 gezeigten Ausführungs  möglichkeit zwei in einem gewissen Abstand  x voneinander angeordnete     Hämmerpaare,        el,     n  e2 Und es, e4 frei schwingend angeordnet. Die  <B>Z</B>  beiden Hämmer<B>je</B> eines eine Gruppe bilden  den Paares sind mittels einer Distanzscheibe<B>f</B>  voneinander getrennt. Mittels weiterer solcher       Distanzseheiben    und dazwischen angeordneter  Distanzringe<B>g</B> wird der Abstand x zwischen  den beiden Hämmern e2 Und es gewahrt und  eine Lücke gebildet.

   Rotiert nun ein so     gehau-          ter    Rotor mit einer hohen Drehzahl, das heisst  mit einer Drehzahl, die einer     Undangsge-          schwindigkeit    der Hammerspitzen von etwa  <B>70-100</B>     ni/see    entspricht, so bildet sich     auf     dessen     Umfano,    eine die Breite x aufweisende  C       Ringkanalzone    lt, die eine Saugwirkung     ans-          übt.    Die beiden Rotoren sind von einem im  Querschnitt die Form einer liegenden<B>8</B> auf  weisenden Blechmantel i Umgeben, der sich  aus mehreren Teilen zusammensetzt.

   Dieser       Bleehmantel    hat einen     wegnehmbaren        un-          durehbroehenen    Unterteil il und einen     weg-          nehmbaren    siebartigen Oberteil i2. Oberhalb  dieses Oberteils i2 ist das Gehäuse a mit, einer  Abzugshaube     j    versehen, an die sich eine     Ab-          saugleitung   <B>k</B> anschliesst. Seitlich am Gehäuse  a angeschlossen ist ein     Einfülltriehter    m.

   Im  Betrieb dieser Schlagmühle, wenn die Schlag  rotoren umlaufen, wird das durch den     Ein-          fülltrichter    in zugeführte Mahlgut von den       Sehla-hämmern    des ersten Rotors     vorzerklei-          nert    Lind anschliessend auch der Wirkung der  Hämmer des zweiten Rotors ausgesetzt.

   Von  n  dem so zerkleinerten Mahlgut, das durch die  Hämmer beider Rotoren in dem vom Blech  mantel i abgegrenzten Raum     herumgesehleu-          dert    wird, wird ein Teil wieder in die     Rin-          kanäle    h der Rotoren hineingesaugt und     wieg          derholt,dern    als Mahlzone bezeichneten Raum  zwischen den beiden Rotoren zugeführt, wo  die     Mahlgatteile    von entgegengesetzten Seiten  her     aufeinanderprallen    und dadurch, eine  weitere     Zerklein-erung    erfahren, bis zu einem  solchen Ausmass,     dass    das Mahlgut,

   durch den  siebartigen Oberteil il     lündurch    nach oben  abgesaugt     und    durch die Leitung<B>k</B> in einen  Sammelbehälter übergeführt wird. Zweck-         mässigerweise    sind an den     Seitenflansehen    der       Rotorkörper        Pralleisten    o befestigt, dank     wel-          ehen    verhütet wird,     dass    sieh etwaiges Mahl  gut im Raum zwischen den Planschen der  Rotoren und den entsprechenden Seitenwän  den des Gehäuses a ansammelt.

   Je eine weitere       Pralleiste    o ist auf der Höhe der oben er  wähnten Mahlzone zwischen. den beiden     Roto.-          ren    an den beiden Seitenwänden des     GehäLises     a befestigt.  



  Die beiden Teile il und     i2    des -Mantels     i,     die bezüglich ihrer Form     Und    ihrer Abmes  sungen gleich sind, können     gegenseiti,-    leicht  ausgewechselt werden, so     dass    das Mahlgut,  Unter Umständen anstatt oben auch unten  .abgeführt werden kann. Zu diesem Zwecke  kann das Gehäuse a mit einer seitlichen, in       Pig-   <B>1</B> mit einem     striehpunktierten    Kreis an  gedeuteten     Absaugle-Itung,        kl    oder dann mit  einem in dessen Boden     vor--esehenen    Trichter  (nicht gezeigt) versehen sein.  



  Wie     im    untern Teil der     Fig.    2 gezeigt ist,  könnten die Hämmer auf den Tragwellen<B>d</B>  auch so angeordnet sein,     dass    zwischen den  selben<B>je</B> zwei Lücken     kl    gebildet sind, so       dass    dann     anlässlich    der Rotation der beiden  so ausgebildeten     Sehlagrotoren    uni jeden der  selben zwei     Ringkanalzonen    mit saugender       Wirkuno,    entstehen.

   Anstatt zwei Rotoren,  wie in     Fig.    2 vorgesehen, könnten gegebenen  falls auch etwa drei vorgesehen sein, und an  statt vier     Hämmergruppen    könnten drei oder  gegebenenfalls     nar    zwei vorgesehen sein.  



  <B>C</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPR.UCH: Schlao,mühle mit mindestens zwei in einem Gehäuse an(Yeordneteii, zusammenarbeitenden Schlagrotoren mit am Umfang derselben sehwingbar angeordneten Hämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die Hämmer gruippen- weise auf am Umfang der Rotorkörper vor gesehenen Tragwellen angeordnet sind Und dass in jeder Hämmergruppe mindestens eine Lücke von solcher Breite vorhanden ist,
    dass sich anlässlich der Rotationder Sehlagrotoren um jeden derselben herum eine Ringkanal- zone mit Saugwirkung bildet, in die hinein kontinuierlich Teile des von den Hämmern liertim"esehleuderten Mahlgutes gesaugt wer- e den, um sie wiederholt der zwischen den bei den Rotoren gebildeten Mahlzone zuzuführen.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Sehlagmühle nach Patentanspruch, da durch fyekennzeiehnet, dass jeder Rotor min- C, destens zwei und höchstens vier einander dia metral gegenüberstehende Hämmergruppen aufweist.
    2. Sehlagmühle nach Patentanspruch, da durch 1-elzennzeichnet, dassdie Rotoren spulen- hülsenförmige Körper aufweisen, an deren Planschen die Ansammlung von MallIgut. zwi- sehen ihnen und den entsprechenden Wänden des Gehäuses verhindernde Pralleisten be festigt sind.
    <B>3.</B> Schlagmühle nach Patentansprueh und 1-"iiteranspruch 2, dadurch gekennzeiehnet, dass an den erwähnten Gehäusewänden, auf der Höhe der genannten Mahlzone, ebenfalls <B>'C</B> Pralleisten vorgesehen sind. 4. Schlagmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sehlagrotoren von einem Blechmantel umgeben sind, der auf seiner obern Seite mit einem an eine Ab- saugleitung angeschlossenen Abzugshauben-. teil des Gebäudes in Verbindung steht.
    <B>5</B> SchlagMühle nach Patentansprucli und Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechmantel einen wegnehmbaren un- durchbrochenen Unterteil und einen weg- nehmbaren siebartigen Oberteil aufweist, die gegenseitig ausgewechselt werden können, so dass das Mahlgut<B>je</B> nach Umständen oben oder unten aus dem Gehäuse abgeführt wer den kann.
CH307726D 1952-12-23 1952-12-23 Schlagmühle. CH307726A (de)

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FR2396590A1 (fr) * 1977-07-08 1979-02-02 Maillet Edgard Broyeur-concasseur a marteaux articules
CN105597871B (zh) * 2016-03-17 2018-04-06 张伟伟 一种干式多级粉磨机及粉磨生产系统

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