CH306841A - Kreuzspulmaschine. - Google Patents
Kreuzspulmaschine.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/22—Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Kreuzspulmaschinc. Die Erfindung betrifft eine Kreuzspul- maschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, gemäss welchem in jeder Spulstelle ein Ablaufspulenmagazin und eine Fadenknüpfvorrichtung vorgesehen sind, welch letztere nach Aufhören der Fadenzufuhr und nach selbsttätiger Stillsetzung der Sammelspule deren Fadenende mit dem Fadenanfang einer Ablaufspule verbindet, welche Maschine sieh auszeichnet durch ein in lotrechter Ebene bewegtes Mittel zum selbsttätigen Auswerfen einer erschöpften Ablaufspule und Zubringen einer vollen Ablaufspule in die Fadenablaufstelle, die sich oberhalb des erwähnten Auswerf- und Zubringermittels, jedoch unterhalb clcr Sammelspule befindet, ferner durch einen Fadenwächter, der die nach Aufhören der Fadenzufuhr erfolgenden Schaltbewegungen in der Auflaufstelle des Fadens sowie diejenigen einer Fadensuchvorriehtung und der Knüpfvorriehtung einleitet. Genaue Zeitstudien haben bewiesen, dass bei derartigen Maschinen gemäss Patentanspruch des Hauptpatentes von einer an sich bekannten Bereitstellung der Ersatzablaufspulen Gebraueh gemacht werden kann, bei welcher man den Fadenanfang von Hand in Sehlitzen bereitlegt und alsdann in den Bereich der Fadenknüpfvorrichtung bringen lässt. Die Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, dass das Magazin und ein Drehstern in zueinander parallelen Ebenen schwenkbar sind und dass Sçhlitze zum Bereitlegen der in den Bereich der Knüpfvorrichtung zn bringenden Fadenanfänge im Magazin kreisförmig zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise gelangt bei einem Aus führungsbeispiel der Erfindung ein mit dem Drehstern verschwenkbarer Greifer ohne weiteres im Gesamtrhythmus der Maschine von Schlitz zu Schlitz. Um ein möglichst grosses Magazin ohne Verlängerung der Spulstelle gegen den Be dienungsmann hin zu erreichen, überschneiden sich bei einem solchen Beispiel die Umlaufflächen der Spulenkränze des Magazins und des Drehsternes, und der Eingriff des Drehsternes in eine Ersatzspule wird durch radiale und axiale Bewegungen von Magazin und Stern herbeigeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Steuerung mittels hydraulischer Kolben bewirkt, und es sind zur Aufnahme der Ersatzspulen radial angeordnete Schwenkmulden vorgesehen, die in die Umlaufebene des Drehsternes bewegbar sind. Dabei kann das als Sektor ausgebildete Spulenmagazin nach Entnahme einer Ersatzspule durch den Drehstern um jeweils eine Mulde gehoben werden, wobei nach Entnahme der im Sektor zu unterst liegenden Spule und Freigabe einer Sperre das Spulenmagazin unter Wirkung der Schwerkraft wieder in die Ausgangsstellung zurück- kehrt. Bei diesem Beispiel bedarf es einer axialen Verschiebung von Magazin und Drehstern gegeneinander nicht, so dass die Bau- weise vereinfacht und der Kraftbedarf für die Schaltvorgänge vermindert wird. In der Zeichnung ist eine Ausfühnmgs- form der Erfindung dargestellt. Mit den Teilen des Haupt. patentes uirlslungsgleiche Teile sind mit den Bezugszeiehen gemäss dem Hauptpatent versehen. Soweit die Teile nicht näher dargestellt und erläutert sind, handelt es sich um Bekanntes. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführung mit Sehwenkmuldenmagazin und auf das Magazin zu schwenkbarem Drehstern in Seitenansicht; diese beiden Teile sind in zueinander parallelen Ebenen schwenkbar, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu mit Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einzelheiten der Fig. 4. Jede Spulstelle arbeitet wie im Hauptpatent unabhängig von den Nachbarspulstellen. Der Faden y des auf Hülsen II ge wiekelten, jeweils in Ablaufstellung befindliehen Kötzers K läuft über einen Spanner 60, durch das Auge eines Fadenwächters 121 und den Knüpfbereich eines Knoters einer Fadenführungstrommel 61 zu, von der aus er zur Sammelspule S gelangt. Von einer Welle 5 aus erhalten Sehaltgetriebe, Knoter usw. ihren Antrieb. Die Drehsterne 21 laufen zwischen Abstreifern für die Leerhülsen auf einer Welle 3 sehrittweise schaltbar um. Ausführlmgsgemäss sind an einem sektorförmigen Magazinrahmen 201 radial angeordnete Mulden 202a-202e zur Aufnahme je eines Kötzers K einzeln schwenkbar befestigt; sie werden zusammen schrittweise um eine zur Drehsternachse parallele Gemeinsehaftsachse bewegt. Es kann jeweils eine Mulde um ihre Einzelachse im Rahmen in die Umlaufebene des Drehsternes 21 geschwenkt werden. Der Eingriff des Sternes in eine Spule wird somit durch radiale und axiale Bewegungen von Magazin und Stern herbeigeführt. Die Schlitze 231 zum Bereitlegen und -halten der Fadenanfänge befinden sich am vorder Ende kleiner, mit den Mulden 202 verbundener Stangen 203, sie sind also im Magazin kreisförmig zueinander angeordnet. Die gesamten Bewegungen für den Wech- sel der Ablaufspulen li erfolgen über ein Sehalthebelgestänge 204-206. Die Hauptdrehzapfen 207 und 208 für das Schaltgestänge sind in Armen 209 und 210 gelagert. Das Hochschwenken des Magazinrahmens 201 erfolgt bei einer Verdrehung des Zapfens 207 mittels des Hebels 205 über durch eine Stange 211 verbundene Kurbeln 212, 213. Eine Schubklinke 214 drückt dabei im Zusammenwirken mit einem Zahnsegment 215 des Magazinrahmens 201 diesen um eine Mnlde weiter nach oben, im gezeiehneten Beispiel also um die Mulde 202d, wobei sieh das Zahnsegment 215 und der Magazinrahmen 201 um die Welle 232 drehen. Der letzte Zahn des Segmentes ist jedoch so geformt, dass die Schubklinke 214 vom Segment 215 freikommt und in einer Rast 216 eines Rastenhebels 217 gefangen bleibt, wenn die letzte Mulde entleert ist. Eine zweite, in das Segment 215 eingreifende Sperrklinke 218 verhindert das Zurüekgehen des Rahmens 201 beim Ausklinken der Schubklinke 214. Ist die letzte Mulde (im Beispiel 202e) entleert und die Sehubklinkc 214 in der Rast 216 gefangen, so stösst das vordere Ende 219 der Klinke 214 gegen eine abgewinkelte Nase 220 der Sperrklinke 218, bringt diese ausser Eingriff mit dem Segment 215 und schwenkt ausserdem über ein Gestänge 221, 222 eine Schräge 223 aus, mittels deren die Mulden 202 aus dem Rahmen 201 um ihre Einzelachse vor den entspreehenden Dorn 22 des Sternes 21 geschwenkt werden. Nach Entnahme der untersten Spule in der Mulde 202e wird die Sperre 218 freigegeben und geht das Magazin 201 unter Wirkung der Schwerkraft in Ausgangsstellung zurück. Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 er sic.htlieh ist, wird die bei der Drehbewegung des Magazinarmes 201 erfolgende Sehub- bewegung des Hebels 221 auf das Segment 233 übertragen. Während der Hebel 221 sich entgegen dem Uhrzeiger bewegt, bewegt sieh das Segment 233 im Sinne des Uhrzeigers. Auf dem Segment 233 ist eine Schräge 223 angebracht, welcher Hebelarme 234 gegen überstehen, die in Bolzen 235 gelagert sind. Die Bolzen 235 sind am Rahmen 201 befestigt. Wird der Rahmen 201 um einen Winkel gedreht, der einem Zahn im Segment 215 entspricht, so legt sich die Schräge 223 gegen den Arm 234, an dem die neu herbeigeführte Mulde 202 befestigt ist. Bei der Sehubbewegung des Gestänges 222, welche durch die Drehbewegung des Segmentes 215 verursacht wird, schiebt sich die Schräge 223 unter den Arm 234 und schwenkt ihn mitsamt der Mulde 202. Durch diese Schwenkbewegung wird die Mulde in axialer Richtung zum Bolzen 232 bewegt und tritt dadurch vor den freien Dorn des Drehsternes 21. Die in Zusammenarbeit mit den Gestängebewegungen erfolgende Bewegung des Gestänges 204 bis 207 nach links schiebt den freien Dorn in die Hülse des Kopses K ein und macht somit den Drehstern bereit für eine Verschwenkung in die Ablaufstellung, wodurch der aus der Schale 202 entnommene Kops als neuer Kops dem Fadenspanner 60 gegenübergestellt wird. Für das Erfassen des Fadens ist ein Greifer 224 vorgesehen, der die in den Schlitzen 230 der Stangen 203 bereitgelegten Fadenanfänge vor den Knoter bringt. Durch eine nicht dargestellte Fadensuchvorrichtung wird dem Knoter das Fadenende der Auflaufspule zugeführt. Der Fadengreifer liegt in der Fig. 1 in Ergreifstellung. In gestrichelten Linien ist die zweite Stellung des Grcifers 224 dargestellt. Er zeigt dann nahezu senkrecht nach oben. Diese das Erfassen des Fadens und Zubringens an einen Knoter bewirkende Fadensuchvorrichtung ist an sieh bekannt. Die Fortschaltung der Sterne 21 und des (:reifer 224 erfolgt bei der Schwenkbewegung des Hebels 206 über Sehaltglieder 225, 226 und 227 in üblicher Weise. Da die Welle 3 im Ende des Hebelarmes 206 gelagert ist, so macht sie und damit auch der Drehstern 21 und Greifer 224 die Schwenkbewegung mit. Dadurch gelangt nach jeder Teildrehung wiederum ein alsdann gegen die eingeschwenkte Mulde 202 weisender Dorn 22 in die in der Mulde liegende Ersatzspule bzw. der Greifer 924 zum Eingriff in den bereitliegenden Fadenanfang. Durch die Bewegung der Stange 222 macht auch die Schräge 223 eine Bewegung und steuert dadurch die Mulden 202. Die Bewegung der Stange 222 erfolgt durch die Zahnung des Segmentes 215 über den Hebel 221. Der Stift 215c befreit den Hebel 214 beim Zurückfallen des Magazinrahmens 201 (Fig. 3, 4, 5).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kreuzspulmaschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin und ein Drehstern in zueinander parallelen Ebenen schwenkbar sind, und dass Schlitze zum Bereitlegen der in den Bereich der Knüpfvorrichtung zu bringenden Fadenanfänge im Magazin kreisförmig zueinander angeordnet sind.UNTERANSPRÜCHE: 1. Kreuzspulmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen der bereitliegenden Fadenanfänge und zu deren Zuführen in den Bereich der Knüpfvorrichtung ein Greifer angeordnet ist.2. Kreuzspulmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Umlaufflächen der Spulenkränze des Magazins und des Drehsternes überschneiden und dass jeweils der Eingriff des Drehsternes in eine Ersatzspule durch radiale und axiale Bewegungen von Magazin und Stern herbeigeführt wird.3. Kreuzspulmasehine nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Ersatzspulen im Magazin radial angeordnete Schwenkmulden vorgesehen sind, die in die Umlaufebene des Drehsternes bewegt werden können.4. Kreuzspulmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass das als Sektor ausgebildete Spulenmagazin nach Entnahme einer Ersatzspule durch den Drehstern um eine Mulde gehoben wird und nach Entnahme der untersten Spule und Freigabe einer Sperre unter Wirkung der Schwerkraft wie- der in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
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- 1942-03-31 CH CH236916D patent/CH236916A/de unknown
- 1942-03-31 CH CH306841D patent/CH306841A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH236915A (de) | 1945-03-15 |
CH236916A (de) | 1945-03-15 |
DE1095173B (de) | 1960-12-15 |
CH295578A (de) | 1953-12-31 |
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