CH304329A - Im obern Teil der Wandung eines Innenraumes angebrachte Vorrichtung zum motorlosen Lüften desselben. - Google Patents

Im obern Teil der Wandung eines Innenraumes angebrachte Vorrichtung zum motorlosen Lüften desselben.

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CH304329A
CH304329A CH304329DA CH304329A CH 304329 A CH304329 A CH 304329A CH 304329D A CH304329D A CH 304329DA CH 304329 A CH304329 A CH 304329A
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air
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interior
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Eisenring Charles
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Eisenring Charles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


  Im obern     Teil    der Wandung eines     Innenraumes    angebrachte     Vorrichtung     zum motorlosen     Lüften    desselben.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine im obern Teil der Wandung eines Innen  raumes, beispielsweise eines     Wohnzimmers,     einer Werkstatt, eines Kellers oder     eines    Stal  les, dicht angebrachte Vorrichtung zum motor  losen Lüften desselben, welche Vorrichtung  dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als ein  zige Luftdurchgänge zwei in Abstand von  einander übereinander angeordnete Luft  kanäle aufweist, wovon     mindestens    der obere  gegenüber der Horizontalen geneigt ist,

   zwecks  Begünstigung des Abzuges verbrauchter Luft  aus dem Innenraum nach aussen.  



  Beiliegende     Zeichnung    stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.    1 ist ein vertikaler Querschnitt der  Vorrichtung; .  



       Fig.    2 ist ein Aufriss, und       Fig.    3 ist ein horizontaler Querschnitt längs  der Linie     III-III    der     Fig.    2.  



  In der Zeichnung ist mit 1 die Mauer oder  sonstige     Wandung    bezeichnet, die einen Innen  raum 2, dessen Decke mit 3 bezeichnet ist,  gegen aussen abschliesst. In einer rechteckigen,  durchgehenden     Öffnung    4 des obersten Teils  dieser Wandung ist die Vorrichtung zum  motorlosen Lüften des Innenraumes 2 unter  gebracht.  



  Der Blechkasten 5, den diese Vorrichtung  aufweist, ist mittels eines Rahmens 6 aus  Winkeleisen am Malerwerk der Wandung 1  befestigt und abgedichtet. Ein weiterer Rah  men 7, aus Bandeisen, dient zu seiner verti-         kalen    und horizontalen Abstützung und zu  seiner Versteifung.  



  Im Kasten sind als einzige Luftdurchgänge  in Abstand     voneinander    zwei durch Blechwan  dungen abgegrenzte Luftkanäle übereinander  angeordnet. Der obere Luftkanal 8 hat über  seine ganze Länge einen konstanten Quer  schnitt; er ist gegenüber der Horizontalen     um     angenähert<B>15 </B> geneigt, und zwar so, dass er  vom Innenraum 2 her gegen aussen ansteigt  zwecks Begünstigung des Abzuges verbrauch  ter Luft aus dem Innenraum 2 nach aussen.  Der mit 9 bezeichnete untere Luftkanal ist  ebenfalls gegenüber der Horizontalen geneigt,  aber gegensätzlich zum und schwächer als  der obere Luftkanal B. Die Neigung seiner  Mittellinie beträgt     annähernd    6 .

   Er erweitert  sich nach innen zu stetig, indem seine obere  Blechwandung stärker geneigt ist als die       untere.    Damit wird eine,     wenn    auch geringe,  Expansion und     Abkühlung    der ihn durch  strömenden Frischluft bewirkt. Der Kanal 8  könnte nicht nur in der Höhe, sondern zusätz  lich dazu auch in der Breite nach innen zu  stetig zunehmen.  



  Die äussern     Jalousien    10, 11 am obern  bzw. untern Luftkanal haben keinen andern  Zweck als denjenigen eines Schutzes der Luft  kanäle vor     Verunreinigung    und der Verlei  hung eines guten Aussehens.  



  Auf der Innenseite ist zum gleichen Zweck  auf den Blechkasten ein Schutzgitter 12 mit  seinem Rahmen 13     wegnehmbar    aufgeschoben.           Unmittelbar    hinter diesem Schutzgitter be  findet sich eine vertikale, mittels kleiner Plat  ten 14 am Blechkasten 5 befestigte     Führungs-          schiene    15, in welcher eine Stange 16 auf und  ab verschiebbar ist, an welcher mittelst Steges  17, Streifens 18 und Nieten 19 aus Blech ange  fertigte Schieber 20 und 21     zur'Steuerung    der       Strömungsquerschnitte    am Eintritt des obern  Luftkanals 8 bzw. am Austritt des untern  Luftkanals 9 befestigt sind.

   Die Stange 16  ist an ihrem untern Ende mit einem Be  tätigungsknopf 22     und    einem     Bolzen    23 ver  sehen, welch letzterer in den einen oder an  dern von drei     übereinanderliegenden    zylindri  schen Hohlräumen 24 eines an- die Mauer 1  aaszementierten Teils 25     einführbar    ist, zwecks       Arretierung    der Schieber in einer untern       (eingezeichneten)    Stellung, in welcher sie die  Luftkanäle ganz absperren, bzw. in einer mitt  leren     Stellung    bzw.     in    einer obern Stellung,  in welcher sie die Luftkanäle ganz öffnen.  



  Die Vorrichtung erzeugt im Innenraum 2  eine Luftzirkulation und Lufterneuerung. Die  frische     und        kühle    Luft, die durch den Kanal  9 im     Sinne    des     Pfeils    26 strömt, durch Expan  sion noch zusätzlich etwas abgekühlt wird     und     durch den     erzwungenen    Anstieg noch abge  bremst wird, fällt sofort nach ihrem Eintritt  in den     Innenraum    in diesem ab, erwärmt sich,  steigt an, strömt längs der Decke 3 zurück zur  Vorrichtung.

   Durch den nach aussen an  steigenden     Luftabzugkanal    8 wird die ver  brauchte Luft, die sich im Innenraum auch  mit eventuell vorhandener Feuchtigkeit be-    reichert hat,     abgesogen.    Auf diese Weise wird  der Innenraum 2 motorlos und geräuschlos  und, ohne dass spürbare     Zuglufterscheinungen     auftreten, gelüftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im obern Teil der Wandung eines Innen raumes dicht angebrachte Vorrichtung zum motorlosen Lüften desselben, dadurch gekenn zeichnet, dass sie als einzige Luftdurchgänge zwei in Abstand voneinander übereinander an geordnete Luftkanäle aufweist, wovon minde stens der obere gegenüber der Horizontalen geneigt ist, zwecks Begünstigung des Abzuges verbrauchter Luft aus dem Innenraum nach aussen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Luft kanal ebenfalls gegenüber der Horizontalen geneigt ist, aber gegensätzlich zum und schwä cher als der obere Luftkanal.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sich der untere Luftkanal, zwecks Expansion und Abkühlung der ihn durchströmenden Luft, nach innen zu stetig erweitert, indem wenigstens seine Höhe nach innen zu stetig zunimmt. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Neigung des obern Luftkanals angenähert 15 und die jenige des untern Luftkanals angenähert 6 beträgt.
CH304329D 1952-08-04 1952-08-04 Im obern Teil der Wandung eines Innenraumes angebrachte Vorrichtung zum motorlosen Lüften desselben. CH304329A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108401B (de) * 1957-02-22 1961-06-08 Josef Kuenzli Vorrichtung zum Be- und Entlueften von Innenraeumen
DE102014115452A1 (de) * 2014-10-23 2016-04-28 Kleenlux Gmbh Verschlussanordnung für eine Lüftungsöffnung in einer Gebäudewand
DE102017111921A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-06 Schako Klima Luft Ferdinand Schad Kg Vorrichtung zum kontrollierten Öffnen und/oder Schliessen einer Öffnung

Cited By (4)

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DE102014115452B4 (de) * 2014-10-23 2021-01-07 Kleenlux Gmbh Verschlussanordnung an einer Lüftungsöffnung in einer Decke eines Aufzugsschachtes
DE102017111921A1 (de) * 2017-05-31 2018-12-06 Schako Klima Luft Ferdinand Schad Kg Vorrichtung zum kontrollierten Öffnen und/oder Schliessen einer Öffnung

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