AT135907B - Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Räume. - Google Patents

Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Räume.

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AT135907B
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Heinrich Notz
Korksteinfabrik A G Vormals Kl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Räume. 
 EMI1.1 
 

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 herstellenden Kanälen sind gemäss der Erfindung Windfangvorrichtungen 9,9'angeordnet, die bei der dargestellten Ausführung trichterähnlich ausgebildet sind, wobei die Eintrittsöffnungen in die Trichter voneinander abgewendet liegen. Ausserdem ist die eine Eintrittsöffnung senkrecht, die andere   schräg   gestellt ; beide Öffnungen sind in ihrer Lichtweite durch Klappen 10, 10'veränderbar. 



   Streicht der Wind in der Richtung des Pfeiles 11, so wirkt er beim Windfang 9   drückend,   beim
Windfang 9'saugend, so dass die Aussenluft gezwungen wird, in den Abteil 7'einzutreten, diesen zu durch- streichen und beim Spalt 12 unterhalb der Leiste 6 in den Abteil 7"überzutreten, um von dort durch den Verbindungskanal 8'und der Windfangvorrichtung 9'wieder abzuziehen. Bei umgekehrter Windrichtung findet eine Belüftung des Zwischenraumes in entgegengesetzter Richtung statt. Bei einer Windrichtung senkrecht zur Aussenwandflueht wird bei der schrägen Eintrittsöffnung der Windfangvorrichtung 9'Luft in den Abteil 7"eingedrückt, während bei der Windfangvorrichtung 9 infolge der senkrechten
Stellung der Eintrittsöffnung kein Druck entsteht, so dass also auch in diesem Falle die Strömung der Luft im Zwischenraum 7 sichergestellt ist. 



   Um eine gleichmässige Verteilung der durchströmenden Luft über die ganze Ausdehnung der Lufträume 7 zu erzielen, werden entsprechende Einbauten vorgesehen, etwa horizontale Leisten   13,   13', die ausgleichend auf die Luftbewegung wirken. 



   Handelt es sich um Räume, welche zur Gänze unterhalb des Terrains liegen, so wird der Luftraum 7 mit   Steigrohren   verbunden, die über das Terrainniveau führen und dort mit den Einrichtungen versehen sind, welche die Strömungsenergie der Aussenluft zur Erzielung der Belüftung des Luftraumes ausnutzen. Als solche Einrichtung können auch die an sich bekannten, von Windrädern angetriebenen Propeller dienen, die je nach der Umlaufrichtung saugend bzw. drückend auf die umgebende Luft wirken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Mauern, bei der neben der zu trocknenden Mauer unter Belassung eines mit der Aussenluft oberhalb des Terrainniveaus an mindestens zwei Stellen in Verbindung stehenden Luftraumes eine Isolierwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Austrittstellen der Verbindungskanäle (8,   8')   Vorrichtungen angeordnet sind, die durch Ausnutzung der Strömungsenergie der bewegten Aussenluft die Strömungsgeschwindigkeit im Luftraum   (7)   erhöhen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen aus Windfangvorrichtungen (9, 9') bestehen, welche an den Austrittsstellen der Verbindungskanäle (8, 8') angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch trichterähnliche Windfänge, deren Luftzutrittsöffnungen voneinander abgewendet und zur Mauer verschieden geneigt sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Verbindungskanälen der Lufträume (7) mit der Atmosphäre von Windrädern getriebene Propeller angeordnet sind, um die Luftströmung in den Lufträumen zu erzielen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lufträumen (7) durch die vorgeschaltete Isolierwand (4) tragende, nicht bis zur Decke und dem Fussboden reichende Leisten Leitwände (5, 6) für den Luftstrom geschaffen sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einbauten (13, 13') unterhalb der Verbindungskanäle (8, 8'). EMI2.1
AT135907D 1932-06-09 1932-06-09 Einrichtung zur Trockenlegung feuchter Räume. AT135907B (de)

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