CH303652A - Verfahren zur Überführung von feuchten, stärkehaltigen, plastischen Massen, wie Teigwaren, in einen getrockneten, haltbaren Zustand und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Überführung von feuchten, stärkehaltigen, plastischen Massen, wie Teigwaren, in einen getrockneten, haltbaren Zustand und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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CH303652A
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    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
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Description


  Verfahren zur Überführung von feuchten, stärkehaltigen, plastischen Massen,     wie    Teigwaren,  in einen getrockneten, haltbaren Zustand und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.    Bisher sah man das Wesentliche bei der  Herstellung von- haltbaren, stärkehaltigen       Massen    in einer sorgfältigen Trocknung der       angeteigten,    durch Pressen, Auswalzen oder  dergleichen Hilfsmittel verformten Aus  gangsstoffe, mit dem Ziel, eine riss- und span  nungsfreie, glasige, kochfeste Ware zu erhal  ten. Man begnügte sich deshalb, Trockenver  fahren in Anwendung zu bringen, welche die       Erreiehung    solcher Ziele begünstigen.  



  Beispielsweise wurden beim Trocknen von  Teigwaren diese zunächst der Einwirkung  von strömender, vorgewärmter Aussenluft,  sodann der Einwirkung ruhender Luft und  weiterhin von Luft ausgesetzt, die in wieder  holt wechselnder Bewegungsrichtung die  Ware bestreicht. Die Massen wurden meist  in drei Phasen mit Temperaturen getrocknet,  die im allgemeinen nicht über 500 C hinaus  gingen. Gewöhnlich wurden     dien        angeteigten          Massen    nach     erfolgter    Formgebung bei 30  bis 40  C wieder angefeuchtet und bei 35  C  fertig getrocknet.  



  Das Vortrocknen hat den Zweck, den  Wassergehalt der plastischen Nassen, der  nach der Formgebung, bezogen auf Trocken  basis, etwa 50 bis     401/9    beträgt, auf 25 bis       30%        an        der        Oberfläche        zu        senken.        Dabei     entsteht ein Feuchtigkeitsgefälle zwischen  Kern und Oberfläche der Masse von     beispiels-          weise        etwa        20%.        Die        Dauer        dieser        

  Phase        liegt       gewöhnlich zwischen etwa 20 Minuten und  2 Stunden.  



  Das     Wiederanfeuchten    (Schwitzen) der  Masse soll das Feuchtigkeitsgefälle zwischen       Kern        und        Oberfläche        auf        etwa        12        bis        14%     verringern, damit die Masse mit einem mög  lichst gleichmässig, über den ganzen Quer  schnitt verteilten Feuchtigkeitsgehalt in die  dritte und Endphase der     Troeknung    eintritt.  



  Das Fertigtrocknen hat den Zweck, den  Feuchtigkeitsgehalt der Masse auf normal       13%        (bezogen        auf        Trockenbasis)        zu        senken.     Diese Phase dauert sehr lange und benötigt       beispielsweise    bei     strangförmigem    Gut 30 bis  50 und in besonderen Fällen auch mehr  Stunden, weil darauf geachtet werden muss,  dass das Feuchtigkeitsgefälle in der Masse  einen     gewissen    Betrag nicht übersteigt, da  sonst     Rissbildungen    auftreten, welche die  Ware unbrauchbar machen.

   Je schonender  die - Trocknung unter entsprechender Aus  dehnung der benötigten Zeit vorgenommen  wird, desto besser wird nach der bisher gel  tenden Theorie die Beschaffenheit der ge  trockneten Ware, eine Tatsache, die zur Er  richtung umfangreicher Anlagen zur Durch  führung der Trocknung zwang.  



  Zur Herstellung     quellfähiger    geformter  Nährmittel,     insbesondere    von Weichweizen  mehlprodukten, wurde bereits vorgeschlagen,  den Teig nach der Formung bei einer Tem  peratur von 100  und darüber hinaus mit      Wasserdampf allein oder in Kombination mit  heisser Luft zu behandeln. Als Erfolg dieser  15 Sekunden bis 20 Minuten dauernden Be  handlung von     Weichweizenmehlprodukten,     wobei vorzugsweise erhöhte Drucke zur An  wendung gelangen, soll die Elastizität und  das glasige Aussehen von Weichweizenmehl  te     b,-waren    verbessert. und die Haltbarkeit der  Produkte erhöht werden.  



  Man hat aber bisher nicht erkannt, dass  neben dem Problem der Trocknung .der Teig  waren, insbesondere solcher aus     Getreide-          grundstoffen,    auch ein Problem der moleku  laren Veränderung durch     Verkleisterung     und     Dextrinierung    der Stärke im Trocken  gut innerhalb bestimmter Grenzen besteht.  



  Es wurde nun gefunden, dass es von we  sentlicher Bedeutung ist, dass die Massen bei  der Überführung in den getrockneten, halt  baren     Zustand    einer     Quellung        und        Verklei-          sterung    unterzogen werden, bei der aber der  kristallinische     Zustand    der Stärkekörner       praktisch    erhalten bleibt, und dass die über  führung     des    Gutes in einen getrockneten,  haltbaren Zustand wesentlich von der Tem  peratur und der relativen Feuchtigkeit des  das Gut     unigebenden    Gases, vorzugsweise       Luft,    abhängt,

   wobei die Haltbarkeit des  Produktes durch die teilweise oder völlige       Zerstörung    von Fermenten verbessert wird.  



  Das Verfahren gemäss vorliegender Er  findung zur Überführung von feuchten,  stärkehaltigen, insbesondere von mit Wasser       angeteigten    plastischen Massen,     wie    Teigwa  ren, in einen getrockneten, haltbaren Zu  stand ist     dadureh    gekennzeichnet, dass man die  geformten Massen in einer ersten Behand  lungsstufe unter Einwirkung eines feuchten  Gases quillt und teilweise verkleistert, und  zwar bei einer solchen Temperatur, dass die       Netzstruktur    der     Amylose-    und     Amylopektin-          molekeln    weitgehend erhalten bleibt,

       da.ss     man die Masse in einer nachfolgenden Be  handlungsstufe einer Gasatmosphäre gerin  gerer Feuchtigkeit     aussetzt,    wobei man die  Temperatur vom Endwert der vorhergehen  den Stufe abgleiten lässt, und dass man  darauf die     Nasse    unter weiterer Senkung der    Temperatur trocknet, das Ganze so, dass eine  die Haltbarkeit des Produktes     verbessernde     Zerstörung von Fermenten stattfindet.  



  Es     ist.    bekannt,     da.ss    die Stärkekörner aus  konzentrischen Schichten bestehen. Unter dem  Polarisationsmikroskop zeigen sie nadelför  mige,     radiär    angeordnete Kristalle. Diese ra  diär angeordneten     Kristallite    werden durch  Molekülfäden untereinander v     erbunden        (Fran-          senmizellen)    und stellen zusammenhängende  Netze aus teilweise kristallisierten     Amylo-          pektinmolekeln    dar. Die     Amylose    als wei  terer Bestandteil der Stärke ist in Mischkri  stallen in diesen Verband einbezogen.

   Die  Stärke nimmt Wasser nicht nur in ihre Po  ren, sondern auch in die Zwischenräume  zwischen den Molekülfäden auf und vergrö  ssert damit ihr Volumen. Dieser Vorgang  wird als     Quellung    bezeichnet.  



  Die dicht     aneinanderliegenden        Fransen-          mizellen    bilden auch nach dem Aufquellen  gewissermassen ein Netz mit weit     ausein-          a,nderliegenden    Maschen. Die gequollenen  Körner berühren sieh und verkleistern, in  dem die     Amylose-    und     Amylopektinmolekeln          zusammenkristallisieren.    Da auch Moleküle  benachbarter Körner     zusammenkristallisie-          ren,    entsteht ein     zusammenhängendes    Gel.  



  Werden die     Kristallite    über eine bestimmte  Temperatur, die je nach Stärkeart verschie  den ist und die maximal bei 110  C liegt, hinaus  erhitzt, schmelzen auch die Molekülfäden  und lösen sich im Wasser auf. Es entsteht eine  amorphe Substanz, deren Stabilität mangels  eines     innern    Verbandes v     erringen    ist und bei  der die den Geschmack beeinflussende     Ker-          nigkeit    der Masse verlorengegangen ist.  Beim vorliegenden Verfahren bedient man  sich dieser     Kristallisationserscheinungen,    wo  bei sich sehr     geite    Resultate erzielen     lassen,     die nicht vorauszusehen waren.

   Es hat sieh  gezeigt, dass das durch die     Quellung    gebil  dete, nicht völlig amorphe Gel mit unzer  störten Molekülfäden, welche auch bei der  nachfolgenden Trocknung überwiegend erhal  ten bleiben, eine qualitätsverbessernde Wir  kung     ausübt.    Infolge des erhaltenen Netz  gefüges ergeben     sich    erheblich geringere           Kochverluste    von beispielsweise beträchtlich  unter 20/0. Es bleiben also höhere Nährwerte  erhalten. Die Zusammensetzung der an das  Kochwasser abgegebenen Substanz entspricht  dabei der Zusammensetzung der Grundstoffe  der Masse.

   Die Stabilität der Randschichten  der     :Tasse    gegen Zerkochen wurde bis zu       50'%        über        den        Vergleichswerten        von        der     erfindungsgemässen Behandlung nicht unter  worfenen Massen liegend gefunden.

   Ander  seits wird durch die erfolgte Auflockerung  des netzartigen     Zusammenhaltes    :der Molekül  fäden der Stärkekörner eine erhöhte     Quell-          fä.higkeit    der Masse beim Kochen bewirkt,  die Ware nimmt mehr Wasser auf, gewinnt  infolge der     Vorquellung    der Stärkekörner an  Aussehen und erhält eine bessere Trans  parenz. Es hat sich ferner ergeben, dass die  bei der üblichen langsamen Trocknung ausser  ordentlich gefürchtete natürliche Säurebil  dung sieh beim vorliegenden Verfahren ver  meiden lässt, wodurch eine Geschmacksver  besserung eintritt.  



  Im übrigen wird so gearbeitet, dass eine  Zerstörung von Fermenten stattfindet, und  zwar werden hauptsächlich die     Amylasen          (Diastasen)    und auch die     Proteasen    zerstört,  so dass das Produkt geringere diastatische       (amylolytische)    und     proteolytische    Aktivität  aufweist als die nach dem Normalverfahren  hergestellte Ware.  



  Die anzuwendenden     Quelltemperaturen     sind je nach den in der Masse enthaltenen  Stärkearten verschieden. Bei     Roggenstärke          beginnt    die     Verkleisterung    schon bei 50  C,  während     Maisstärke    ab 55 C und Weizen  stärke ab 65  C verkleistert.

   Damit die Netz  struktur der     Stärkekornschiehten    und damit  der gewünschte Zustand der     Verkleisterung     bzw. des gebildeten Gels erhalten bleiben  und die Stärkekörner nicht durch Einwir  kung von Temperatur mit der Zeit völlig  aufgelöst (geschmolzen) werden, ist die Zeit  dauer der     Quellphase    im Anschluss an die  zur     Durchwärmung    der Masse erforderlichen  Zeit in der Regel auf weniger als 30 Minu  ten zu     beschränken    und die Temperatur soll  die in der Regel 110  C betragende Auflö-         sungstemperatur    der Netzstruktur nicht  überschreiten.  



  Die Auflockerung des     Molekulargefüges     bringt ausserdem für die Herstellung der  Ware den Vorteil mit sich, dass die Diffu  sionsgeschwindigkeit des Wassers in den zu  trocknenden, stärkehaltigen Massen vom  Kern zur Oberfläche beim Trocknen erheb  lich     ansteigt.    Mit dem vorliegenden Verfah  ren lässt sich innerhalb einer Behandlungs  dauer von     beispielsweise    einer Stunde bereits  ein     Entfeuchtungszustand    erreichen, der ver  gleichsweise einer mehr als zehnfachen Nor  malbehandlung, entspricht und demnach eine  in der Praxis bisher nicht bekannte Abkür  zung der Gesamtbehandlung, insbesondere  der Trocknung, zur Folge hat.

   Auch bei den  gebräuchlichen     Trocknungsverfahren    wird in  gewissem Umfange, vor allem durch viel län  gere Dauer der Behandlung, eine allmähliche       Quellung    der Stärkekörner erreicht, die je  doch wesentlich unvollkommener ist, da bis  her nur niedrige, unterhalb der für den     Ver-          kleisterungsbeginn    erforderlichen liegende  Temperaturen angewandt     wurden.    Diese kön  nen nicht zu einem raschen Aufbrechen der  Stärkekörner führen, so dass     Quellung    und  angehende     Verkleisterung    in einer Phase mit  der Trocknung parallel liefen,

   wobei den pla  stischen Massen das beim     Anteigen    zugege  bene     Wasser    grösstenteils schon wieder ent  zogen war. Eine ausreichende     Quellung    und       Verkleisterung    kann aber nur bei genügen  dem Vorhandensein des     Dispersionsmittels     Wasser erfolgen. Die Anwendung von  Wärme allein zur Erzielung des vorerwähn  ten Zustandes der Masse genügt nicht,  würde vielmehr eine schädliche     Schwindungs-          differenz    der     Massenschichten    zwischen Kern  und Oberfläche,     insbesondere    infolge der  vorgeschlagenen hohen Temperaturen, zur  Folge haben.

   Es wird daher der Umwand  lungsvorgang beim     Zusammenkristallisieren     der Stärkemoleküle dadurch praktisch     ver-,     wertbar gemacht, dass die die     Masse    umge  benden Gase feucht gehalten werden, und  zwar am besten so, dass der Dampfdruck der  umgebenden     Gasse    gleich oder grösser ist als      derjenige des in der     Massenfeuchtigkeit    im  Entstehen     begriffenen    Dampfes.  



  In der zweiten Phase wird eine Stabili  sierung     -fier    Form der Masse bewirkt.  



  Durch die in der ersten Phase erfolgte       Quellung    und     Verkleisterung    wird bewirkt,  dass der nachfolgende Entzug der überschüs  sigen Feuchtigkeit in kurzer Zeit vorgenom  men werden kann. Zweckmässig wird die  zweite Phase so durchgeführt, dass den be  reits gequollenen und verkleisterten Massen  bei Temperaturen zwischen 60 und 110 C,  jedoch unter Absenkung der relativen Feuch  tigkeit der     -umgebenden    Gase, innerhalb we  niger als 60 Minuten ein wesentlicher Teil,

         mindestens        25%        des        insgesamt        zu        entzie-          henden    Feuchtigkeitsgehaltes, entzogen wird,       d.        h.        mindestens        25        %        der        Differenz        zwi-          schen    der Anfangsfeuchtigkeit der     angeteig-          ten    plastischen Massen und der gewünschten  Endfeuchtigkeit des fertigen Produktes,

   wel  che in der Regel ungefähr 130/0 beträgt.  



  Es ist vorteilhaft, wenn bei der anschlie  ssenden Trocknung die Temperatur und der  Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Gase so  abgestuft werden, dass je Flächeneinheit die       Diffusionsgeschwindigkeit        des    Wassers von  der Massenoberfläche in die diese Ober  fläche berührende Grenzschicht der umge  benden Gase annähernd gleich der Diffu  sionsgeschwindigkeit des Wassers vom Mas  senkern zur Oberfläche ist.

       Diese    Massnahme  bewirkt, dass die Feuchtigkeitsabnahme über    den ganzen Querschnitt der     Masse    gleichmä  ssig     erfolgt    und verhindert     das    Antrocknen  der Oberfläche der Masse bei noch feuchtem  Kern und damit das Auftreten von Span  nungen zwischen Oberfläche und Kern  schichten     als    eine der für die     Rissbildung    in  der Masse hauptsächlich in Erscheinung tre  tenden Ursachen.  



  Schliesslich wird zweckmässig die Absen  kung der relativen Luftfeuchtigkeit und  Temperatur unmittelbar im Anschluss an den  in der     Erstarrungsphase    erreichten Stand bis  zum Schluss der Behandlung so     gesteuert,     dass die Temperatur und relative Feuchtig  keit im Behandlungsraum     (Troeknungsvor-          richtung)    bei Erreichen der gewünschten, in  der Masse verbleibenden     Rastfeuchtigkeit,          beispielsweise        von        12        bis        15%        (a.        Tro.),

          der     vorhandenen relativen Luftfeuchtigkeit und  Temperatur in der Atmosphäre entsprechen.  Fertige stärkehaltige Massen, wie Teigwaren,  sind nämlich sehr empfindlich gegen Tem  peratur- und     insbesondere        Fetichtigkeitsän-          derungen,    wobei schon Unterschiede von 10  bis     151/a    genügen, um     Rissbildungen    herbei  zuführen.  



  <I>Beispiel:</I>  Rohteigware, nach üblichen Fabrikations  methoden hergestellt.,     wird    unmittelbar nach  der Verformung in einer mit Einrichtungen  zur Durchführung des Verfahrens zweckent  sprechend ausgestatteten Behandlungsanlage       (Trocknungsvorrichtung)    in     aufeinanderfol-          genden    Phasen folgendermassen behandelt:

    
EMI0004.0055     
  
    Mittl. <SEP> relative
<tb>  Vorgang <SEP> Dauer <SEP> Temperatur <SEP> Feuchtigkeit <SEP> Feuchtigkeit
<tb>  von <SEP> bis <SEP> des <SEP> Gases <SEP> (Luft) <SEP> in <SEP> der <SEP> Masse
<tb>  Erhitzung <SEP> <B>50. <SEP> 80. <SEP> 80%</B> <SEP> 31 <SEP> % <SEP> Anfg.
<tb>  Quellung <SEP> 60 <SEP> Min. <SEP> <B>800 <SEP> 960</B> <SEP> 90
<tb>  Verkleisterung <SEP> <B>9911 <SEP> 97%</B> <SEP>   Erstarrung <SEP> 30 <SEP> Min. <SEP> <B>850 <SEP> 600 <SEP> 92%</B> <SEP> 23 <SEP> % <SEP> Ende
<tb>  Trocknung <SEP> a) <SEP> 10 <SEP> Std. <SEP> <B>600</B> <SEP> 400 <SEP> <B>80%</B> <SEP>   b) <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> 40 <SEP>   <SEP> <B>300 <SEP> 60%</B> <SEP> 13 <SEP> % <SEP> Ende
<tb>  Gesamtdauer <SEP> 12,5 <SEP> Std.

         Die Erfindung betrifft ferner eine Ein  richtung zur Durchführung des     Verfahrens,       welche gekennzeichnet ist durch mehrere       hintereinandergeschaltete    Behandlungsräume           und    durch mindestens einem Teil der     Be-          liandlungsräume    zugeordneten Mittel zum  Steuern der Temperatur und der Gasfeuch  tigkeit in diesen     Behandlungsräumen.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    der Einrichtung darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt,       Fig.    ? einen Querschnitt durch einen     Be-          liandlungsraum    und die       Fig.    3,     3a        und    4 Einzelheiten.  



  Die Einrichtung ist so ausgebildet, dass  die zu behandelnden     Massen    hohen,     vorzugs-          %vei:se    über 50  C liegenden Temperaturen bei  bis zu 100      /o    betragenden relativen Feuch  tigkeitsgraden der die Massen umgebenden  Gase in zeitlich bestimmten, sieh gegenseitig  rieht. beeinflussenden Phasen ausgesetzt wer  den können. Der Zustand der Gase (Tempe  ratur und relative     Feuchtigkeit)    kann unab  hängig von der Veränderung der Massen  feuchtigkeit nach einem vorher     eehneten    Pro  gramm gesteuert werden.

   Ebenso kann ein       gewünschter    Feuchtigkeitszustand im Innern  der Masse wie auch an der Oberfläche der  selben willkürlich erzeugt werden, so dass  man die blasse also trotz einer normalerweise  zur Verdampfung der Massenfeuchtigkeit  führenden Temperaturerhöhung Feuchtigkeit  zuführen kann. Eine rasche Erhitzung  der Masse auf hohe,     zwischen    50 und       110     C liegende Temperaturen kann z. B.       ausschliesslich    durch Zufuhr von Wärme aus  dem die Masse umgebenden Gas oder durch  Schwingungen erzeugende Einrichtungen an  sieh     bekannter    Art, durch welche grundsätz  lich nur die     Masse    selbst, nicht. aber die. um  lebenden Glase erhitzt werden, bewerkstelligt  werden.

   Zweckmässig sind Mittel vorgesehen,  die die Temperatur und Feuchtigkeit der        < rase    entsprechend dem jeweiligen Massen  zustand (Temperatur und relative Feuchtig  keit) automatisch steuern. Unter Umständen  kann man auch, anstatt bei     Atmosphä.ren-          clruek,    unter     Vakuum    oder Überdruck arbei  ten. Die Vorrichtung ist. ferner zweckmässig  so ausgebildet, dass die verschiedenen Phasen         eindeutig    gegeneinander     abgegrenzt        werden     können.  



  In     Fig.1        stellen    1,     ?,    3, 4, 5 Behandlungs  räume dar, deren Grössenverhältnisse sich  nach der     Menge    des in ihnen zu behandelnden  Gutes und nach der Zeitdauer richten, wäh  rend welcher das Gut. sich im     betreffenden     Behandlungsraum aufhalten     soll.     



  Die     Behandlungsräume    1 bis 5 sind durch  bewegliche, dichtschliessende Trennwände 6  abgeschlossen, welche aus     normalen    Bauele  menten, wie ebenen oder gewellten     Platten,     Leisten oder dergleichen     zusammengesetzt    ,  sind. Zur Erfüllung ihrer abdichtenden Auf  gabe weisen :sie die in     Fig.3    verdeutlichte  Ausbildung auf.

   Hier ist die Abdichtung bei  spielsweise dadurch bewirkt, dass .die Trenn  wände 6, wie aus der     Grundrissdarst:ellung    3a ,  ersichtlich, vorzugsweise mit zwei einander  gegenüberliegenden Seitenkanten 7 und 7' in  metallischen     Labyrinthführungen    8 gleitend  gelagert sind und dass sich vorteilhaft     lippen-          förmig        ausgebildete,    elastische Dichtungslei  sten 9, beispielsweise aus Gummi, gegen die  Trennwände 6     pressen.    Ferner kann die Ab  dichtung dadurch bewirkt werden, dass wei  tere Dichtungskanten der Trennwände sich  gegen     wulstförmige,    elastische Dichtungs  leisten     10    pressen.  



  Das zu behandelnde Gut. wird mittels  eines Kettenzuges 11 durch die     BehandIungs-          räume    1 bis 5 bewegt, wobei der Antrieb  durch einen Elektromotor 12 erfolgt.  



  Die beschriebene Abdichtungsart der       Trennwände    6 wird vorteilhaft dort verwen  det-, wo der     Kettenzug    11 abwechselnd läuft  und     stillsteht,    wie es bei     intermittlerendem     Antrieb der Fall ist, oder der Kettenzug 11  eine Unterbrechung erfährt. Alsdann werden  die dem Verschluss der Behandlungsräume die  nenden beweglichen Trennwände so lange ent  fernt, wie eine freie     Durchgangsöffnung    für  den Transport der Masse vorhanden sein  muss.  



  Die zur Erhitzung der Masse in den Be  handlungsräumen innerhalb der einzelnen  Phasen der aufeinanderfolgenden     B3ehand-          lungsvor        gänge    erforderlichen Einrichtungen      setzen sich aus     verschiedenen        Aggregaten,        nin     ganz verschiedenen, in ihrer     Wirkungsweise     sich jedoch     ergänzenden    Funktionen zusam  men.

   Da jede Phase mit von den andern Pha  sen abweichenden Temperaturen und Feuch  tigkeitsgraden der die Masse umgebenden  Gase arbeiten soll, beispielsweise in der  ersten Behandlungsphase eine rasche Erhit  zung der hasse unter Einhaltung einer be  stimmten relativen     Gasfeuchtigkeit,        dann     eventuell eine weitere     Temperatursteigerun\-,     mit. gleichzeitiger Erhöhung der relativen  Gasfeuchtigkeit.

   auf annähernd     1100114,    dann  Senkung der letzteren unter Beibehaltung der       zuvor    erreichten Höchsttemperatur, schliess  lich Absenkung der Temperatur und     Fetich-          tigkeit    in einem bestimmten Verhältnis beider  Grössen zueinander, wird eine     Kombination     von verschiedenen     Systemen    angewandt.       Fig.    2 zeigt einen     Behandlungsratun    1, wel  chem ein unterteilter Nebenraum 13, 14, 15  zugeordnet ist.

   Im Teil 13 und 15 sind Heiz  organe 16 und 17 eingebaut; im Teil 14 be  findet sich eine     Befeuchtungseinrichtung    18,  so dass ein     z < vischen    13     Lind    14 angeordnetes,       vorzugsweise    aus mehreren Ventilatoren 19  bestehendes und dabei zweckmässig     diametral     angeordnetes     Lüftaggregat    einen Gasstrom  erzeugt, welcher in     Pfeilrichtung        uinlatifend     bei 16 auf hohe Temperatur     vorerhit.zt,    im  Teil 14 von verjüngtem Querschnitt bei 18  befeuchtet,

   über einen     Tropfenabsehneider    20  geleitet und in dem anschliessenden Neben  raum 15 nochmals über eine Heizfläche     1.7-          geführt    wird, bevor er in den eigentlichen  Behandlungsraum 1 eintritt. Der Neben  raumteil 15 weist noch die Besonderheit auf,  dass sein Querschnitt gegenüber dem Teil 14  wieder vergrössert. ist, um durch vorüber  gehende     Verringerung    der Strömungsge  schwindigkeit. der Gase ein weiteres Ausfällen  schwebender     Flüssigkeitstropfen    zu begünsti  gen.

   Dabei ist es vorteilhaft., bei 18 :entweder  gekühlten Dampf zu versprühen oder aber  noch besser, an Stehle von meist. nachteilig  wirkendem Dampf annähernd auf Siedetem  peratur in einem     dazu    vorgesehenen     Vorwär-          iner        ühlieher    Bauart 21 erhitztes Wasser mit         1lilfe    einer     1)ritekpLnnpe        \?'_'    zu vernebeln.

       Dio          Heizflächen    16 und 17 werden dabei durch  Ventile<B>23</B> und     ?4    zu- oder     ab.g-eschaltet,    wel  che ihrerseits von     theriniseheir        I'berwa.ehungs-          geräten        2.5    und, 26 gesteuert werden. Jedes  dieser     L        berwaclrungsgeräte    hat dabei beson  dere Aufgaben zu erfüllen.

   So kontrolliert  beispielsweise das Gerät     '215    die Temperatur  des aus dein     Behandlungsraum    1 austreten  den Gasstromes, das Gerät 26 die Temperatur  des     Gasstromes    vor     dein    Eintritt. in den Be  handlungsraum 1.

   Dem Gerät 25 fällt aber  noch die besondere     Aufgabe        zti,    einen bei 28  irr den     Nebenraum        eintretenden        Gasstrom    zu  berücksichtigen, der seinerseits wiederum aus  zwei, durch Leitungen 29 und     311    über einen  einstellbaren Verteiler 31     herangeführten          Gasströmen    besteht., von     denen.        der    eine kon  stante Temperatur,     der    andere eine kon  stante relative Feuchtigkeit aufweist. Diese  beiden Gasströme werden in zentralen Anla  gen 32 und 33 erhitzt, und zwar der Gas  strom 29 trocken.

   Der bei 28 in 13 einge  leitete     Troekengasstroni    29     muss    demnach,  da seine Aufbereitung aus wirtschaftlichen  Gründen zentral erfolgt, noch der jeweiligen  Behandlungsphase angepasst und mit Hilfe  der beschriebenen Einrichtungen, wie 16, 18       tisw.,        feinreguliert    werden.  



  Sinngemäss gilt das     Gleiche    für den       Feuehtgasstrom    30, welcher infolge seiner  wirtschaftlich bedingten zentralen Aufberei  tung nur einen konstanten relativen     Feueh-          tigkeitsgrad    erhalten und nicht die einzelnen,       vorgeschriebenen        Phasenzustände    berück  sichtigen kann.

   Infolgedessen kann zwar  durch Einstellung der     Regulierklappe    31 eine  grobe Steuerung erfolgen, doch bedarf es  der     Feinregulierung    bei den hier vor  gesehenen     Zustandsbedingungen    innerhalb  der Behandlungsräume in ganz besonderem       :

  Mass.    Deshalb kommt auch der     Feuclitgas-          strom,    nachdem er sieh in 13 mit dem aus 1  austretenden, von der     Lüfteranlage    19 um  gewälzten     Gasstrom        und/oder    von 29 her  zugeführten     Troekengasstrom    gemischt, hat,  vor dem Eintritt in den     Nebenrauinteil    14  mit einem     Feuchtigkeitsregler    27 in Berüh-           runr.    der die     Feinregulierung    des     Umwälz-          gasstromes    hinsichtlich der vorgeschriebenen  relativen Feuchtigkeit bewirkt,

   indem er die  Vorrichtung 18 über ein Ventil 34 pendelnd  öffnet und schliesst.  



  Da die der Anlage in den einzelnen     Be-          ljandlungsphasen    entsprechend dem vorge  zeichneten Programm zugeführten trockenen       und/oder    feuchten Gasströme eine innige     Mi-          sehung    mit den umgewälzten Gasen erfahren,  lassen sie sieh getrennt nicht, mehr zurück  führen.     Dage"en    kann der bei 35 unmittel  bar aus dem     BehandlungsraLun    austretende       Abgasstrom,    dessen Menge der bei 28 eintre  tenden Gasmenge entspricht, zur Erhöhung  der Wirtschaftlichkeit der Anlage zu der zen  tralen     Aufbereitung    33 zurückgeführt.

   und       dem    Kreislauf neu zugeführt werden.  



  Die beschriebenen Organe können auch  zur Erhitzung und     BefeuchtLing    der Gase  verwendet: werden, wenn die Masse selbst       hauptsächlich    durch Strahlen oder     Selnvin-          gungen    erhitzt wird. Zu letzterem Zweck kön  nen, wie in     Fig.    2 schematisch dargestellt.       Kondensatorplatten    36 vorgesehen sein,     zwi-          Sehen        welehen    die     Masse    erhitzt wird, wäh  rend die umgebenden Gase, abgesehen von  der von der Masse selbst abgegebenen  Wärme, dadurch nicht erhitzt. werden.

   Um  die     Anpassung    des Zustandes der umgeben  den Gase an den jeweiligen Massenzustand zu  erreichen, kann der Umstand ausgenutzt  werden, dass das     Gewieht    der Masse bei zu  nehmender Erwärmung infolge der Ver  dampfung der Massenfeuchtigkeit abnimmt.

    Diese     Gewiehtsänderung    wird über ein He  bel- und     Kontaktsystem    37, 38, 39 auf das  das Transportelement 11 betätigende Kom  mandogerät 40 übertragen     und/oder    über eine       irgendwie    geartete     Hilfseinriehtung,    bei  spielsweise einen Servomotor 41, den Feucht/  Trockengasstrom-Verteiler 31 und/oder das  die     Leitungen    28, 35 abschliessende Klappen  gestänge 42 übertragen.

   Selbstredend kann  die nach dem gezeigten Beispiel auf die vor  genannten     Klappensysteme    wirkende Ein  richtung auch andere Funktionen ausüben,       beispielsweise    auf 24, 34 wirken und damit    die     I4eizung    und Befeuchtung des     Umwä.lz-          stromes    den gegebenen Bedingungen anpas  sen.  



  Bei kontinuierlichem, nicht     intermittie-          rendem    Transport des zu behandelnden Gutes  können die in den     Fig.    1 und 3 dargestellten  Trennwände nicht zur Verwendung gelangen,  und es müssen für diesen Fall     hTbergangsstel-          len    von einem Behandlungsraum zum andern       ,schaffen    werden, welche einerseits einen  kontinuierlichen Transport des Gutes erlau  ben und anderseits verhindern, dass die in  zwei aneinander anstossenden Behandlungs  räumen bestehenden     Bedingungen    (Tempera  tur und relative Gasfeuchtigkeit) sich gegen  seitig beeinflussen.

      Ein Ausführungsbeispiel einer solchen       Cbergangsstelle    ist in     Fig.4        dargestellt.     Feste Trennwände 43 und 44 sind derart  paarweise     ineinandergeschoben,    dass sie Ta  schen bilden, deren Begrenzungsränder 45       sich    überschneiden, und dass zwischen zwei  feststehenden Begrenzungswänden ein Durch  gangsschlitz 46 verbleibt, der in einen Über  gangsraum 47 . mündet, .dessen Querschnitt  vorzugsweise gleich demjenigen von zwei  Durchgangsschlitzen 46 ist.

   Ferner sind die  Übergangsräume so ausgebildet,     class    ihnen  durch Zuleitungen 48 Gas zugeführt werden  kann, dessen Druck höher ist als der im Be  handlungsraum herrschende Gasdruck, wobei  vorzugsweise der in einen Überdruckraum 47  eingeführte Gasstrom höheren Druckes durch  Düsen 49 so gelenkt wird, dass er dem aus  einem der Behandlungsräume 1 oder 2 aus  tretenden Gasstrom entgegenwirkt.

   Durch       Hintereinanderschaltung    mehrerer Taschen  der     vorbezeiehneten        Art    wird ein Taschen  labyrinth gebildet, welches nach     Fig.4    zwei  unter verschiedenem Druck stehende Be  handlungsräume so trennt, dass die Masse     un-          (yehindert    von einem     RaLim    in den andern  transportiert werden kann, die in den Be  handlungsräumen 1, 2 in bezug auf Tempe  ratur und relative Feuchtigkeit verschiedenen  Behandlungsgase sich gegenseitig aber nicht  beeinflussen     können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Überführung von feuchten, stärkehaltigen, plastischen Massen, wie Teig waren, in einen getrockneten, haltbaren Zu stand, dadurch gekennzeichnet, dass man die geformten Massen in einer ersten Behand lungsstufe unter Einwirkung eines feuchten Gases quillt und teilweise verkleistert, und zwar bei einer solchen Temperatur, dass die Netzstruktur der Amylose- und Amylopektin- molekeln weitgehend erhalten bleibt, dass man die Masse in einer nachfolgenden Be handlungsstufe einer Gasatmosphäre gerin gerer Feuchtigkeit aussetzt,
    wobei man die Temperatur vom Endwert der vorher gehenden Stufe abgleiten lässt, und da.ss man darauf die Masse unter weiterer Senkung der Temperatur trocknet, Glas Ganze so, dass eine die Haltbarkeit des Produktes verbessernde Zerstörung von Fermenten stattfindet. UNTERANSPRLTCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die Masse während der ersten Behandlungsstufe einer zwischen 50 und 110 C liegenden Tempe ratur aussetzt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet:, dass man in -der ersten Behandlungsstufe die Masse mit Gas mit einem zwischen 70 und 1001/0 liegenden rela tiven Feuchtigkeitsgehalt umgibt:. 3. Verfahren nach Unteransprüehen 1 und 2. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, .dass man in der ersten Behandlungsstufe die Masse mit Gas von sol chem Feuchtigkeitsgehalt umgibt, dass der Dampfpartialdruck des Gases mindestens gleich gross ist wie der Dampfdruck an der Oberfläche der Masse. 5. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 4. 6.
    Verfahren nach Unteransprüchen \' und 4. 7. Verfahren nach Unteransprüchen 3 und 4. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man. die Trock nung so durchführt, da.ss Temperatur und Feuchtigkeit der Masse am Ende der Trock nung.der in der freien Atmosphäre herrschen den Temperatur und Luftfeuehtigkeit errt- spreehen. 9. Verfahren nach Unteransprüehen. 1. und B. 10. Verfahren nach Unteransprüchen '' und B. 11.
    Verfahren nach Unteransprüehen 3 und. B. 12. Verfahren nach Unteransprüchen 4 und B. 13. Verfahren nach Unteranaprüehen 5 und B. 14. Verfahren nach Unteransprüchen 6 und B. 15. Verfahren mach Unteransprüehen und B. 16.
    Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet., dass man in der Trock- nungsstufe :die Temperatur und den Feuch tigkeitsgehalt des umgebenden -Gases so ab stuft, dass pro Flächeneinheit die Diffusions geschwindigkeit des Wassers von :der Massen oberfläche in die umgebende Atmosphäre mindestens annähernd gleich der Diffusians, geschwindigkeit des Wassers vom Massenkern zur Oberfläche ist.. 17.
    Verfahren naeh Unteransprüehen und 16. 18. Verfahren nach Unteransprüchen 9 und 16. 19. Verfahren nach Unteransprüchen, 10 Lind 16. 20. Verfahren nach Unteransprüchen 11. trnd 16. 21. Verfahren, nach Unteransprüchen 12 und 16. 22. Verfahren nach Unteransprüehen 13 und 16. ?3;. Verfahren nach Unteransprüchen 14, und 16. 24. Verfahren nach Unteranspriiehen 1:5 Und 1:6. 2:5.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, d@ass man in der zwei ten Behandlungsstufe eine Temperatur von 60 C und eine relative Gasfeuchtigkeit von mindestens 70% anwendet. 26. Verfahren nach Unteransprüchen 9 und 25. 27. Verfahren nach Unteransprüchen 10 und 25. 28. Verfahren nach Unteransprüchen, 11 und 25. 2.9. Verfahren nach Unteransprüchen 12 und 25. 30. Verfahren nach Unteransprüchen 13 und 25. 31. Verfahren nach Unteransprüchen 14 und 2<B>5</B>. 32.
    Verfahren nach Unteransprüchen 15 und 25. 33. Verfahren nach Unteransprüchen 16 und 25. 34. Verfahren nach Unteransprüchen 17 und 25. 35. Verfahren nach Unteransprüchen 18 und 25. 36. Verfahren nach Unteransprüchen 19 und 25. 37. Verfahren nach Unteransprüchen 20 und 25. 38. Verfahren nach Unteransprüchen 21 und 25. 39. Verfahren nach Unteransprüchen 22 und 25. 40. Verfahren nach Unteransprüchen 23 und 25. 41.
    Verfahren nach Unteransprüchen 24 und 2'5. 4?. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, i dass man in der Trocknungsstufe eine Tem peratur von mindestens 4,0 C und eine rela tive Gasfeuchtigkeit von mindestens 60' /o an- wendet.. 43. Verfahren nach Unteransprüchen 9 und 42.
    44. Verfahren nach Unteransprüchen 10 und 42. 45. Verfahren nach Unteransprüchen 11 und 42. 46. Verfahren nach Unteransprüchen 12 und 42. 47. Verfahren nach, Unteransprüchen 13 und 4@2. 4 & . Verfahren nach Unteransprüchen 14 und 42. 49. Verfahren nach Unteransprüchen: 15 und 42. 50. Verfahren nach Unteransprüchen 16 und 42. 5,1. Verfahren nach Unteransprüchen 17 und 42.
    52. Verfahren nach Unteransprüchen 18 und 42. 53. Verfahren nach Unteraussprüchen 19 und, 42. 54. Verfahren nach Unteransprüchen 20 und 42. 55. Verfahren nach Unteransprüchen 21 und 42. 56. Verfahren nach Unteransprüchen 22 lind 42. 57. Verfahren nach Unteransprüchen 23 und 42. 5,8:. Verfahren nach Unteransprüchen 24 und 42. 59. Verfahren nach Unteransprüchen 2'5 und 422 60. Verfahren nach Unteransprüchen 26 und 42. 61. Verfahren nach Unteransprüchen 2'7 und 42. 62.
    Verfahren nach Unteransprüchen 28 und 42. 63. Verfahren nach Unteransprüchen 29 und 42. ,64. Verfahren nach Unteransprüchen 30 und; 42. 65. Verfahren nach Unteransprüchen 31 und 42. 6,6. Verfahren nach Unteransprüchen, 32 und 42. 67. Verfahren nach Unteransprüchen 33 und 42-. 68. Verfahren nach Unteransprüchen 34 und 42. 69. Verfahren nach Unteransprüchen 35 und 42. 70. Verfahren nach Unteransprüchen 36 und. 42. 71. Verfahren nach Unteransprüchen 3-i und 42. 72..
    Verfahrnen nach Unteransprüchen 38 und 42. 73. Verfahren nach Unteransprachen 39 und 4'?'. 7.4. Verfahren nach Unteransprüchen 40 und 42. 75. Verfahren nach Unteransprüchen 41 und 42. 76. Verfahren nach Patentanspiaich I, da,- durch gekennzeichnet, dass man der Masse bis zum Ende der zweiten Behandlungsstufe einem wesentlichen Teil des ihT insgesamt zu entziehenden Feuchtigkeitsgehaltes entzieht. 77. Verfahren nach Unteransprüchen 25 und 76.
    7:8. Verfahren nach Unteransprüchen 26 und 76. 79. Verfahren nach Unteransprüchen 21 und, 76. 80. Verfahren nach Unteransprüchen 28 und: 76. 81. Verfahren nach Unteransprachen 29 und. 76. 82. Verfahren nach Unteransprüchen 30 und 76. 83. Verfahren nach Unteransprachen 31 und 76. 84. Verfahren nach Unteranspitchen 32 und 76. 85. Verfahren nach Unteransprüchen 33 und 76. 8,6. Verfahren nach Unteransprüchen 34 und 76. 87. Verfahren nach Unteransprüchen 35 und 76. 88. -Verfahren nach Unteransprüchen 36 und 76. 89.
    Verfahren naeli U nteransprüehen 3 7 und 76. 90. Verfahren nach U nteransprüehen 38 und 76. 91. Verfahren nach Unteranspriichen 39 und 76. 92. Verfahren nach Un:teransprilchen 40 und 76. 93. Verfahren nach Unteransprüchen 41 und 76.
    PATENTANSPRUCH 1I: Einrichtung zur Durchführung des Ver- fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeicb- net .durch mehrere hintereinandergeschaltete Behandlungsräume und durch mindestens einem Teil der Belran:
    dlium@gsräimie zugeord nete Mittel zum Steuern der Temperatur und der Gasfeuebtigkeit- in diesen Behandlungs- räumen. UNTERANSPRACHE: 9,4. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ;
    ekennzeichnet, dass die Mittel aus Befeuchtungs- und Heizvorrichtungen beste hen, welche in mit Behandlungsräumen veil- bundenen Nebenrälunen an@-eorclriet sind. 95.
    Einrichtung nach Unteranspruch; 94, dadurch gekennzeichnet, dass je eine zentrale Einriehtun- zur Erzeugung eines Feuchtgas- stromes und eines Trocken!;-asstronres vor gesehen sind, wobei die erste durch mit Regu liereinrichtungen: versehene Leitungen mit den Neben- und Behandlungsräumen und die zweite mit den genannten Nebenräumen in Verbindung steht. 96.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., d ass die Behand lungsräume durch bewegbar angeordnete Trennwände voneinander abgeschlossen sind. i 97. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Behand- lungsräume durch labyrinthartig ausgebildete Trennkammern voneinander getrennt sind. 98.
    Einrichtung nach Unteranspruch 95, i dadurch gekennzeichnet, d@ass der Querschnitt des die B.efeuchtun2.svorriclitung enthalten den Teils des Nebenraumes sich in der zum tehandlungsraum führenden Riehtung ver jüngt und wieder vergrössert.
    99. Rinriehtung nach Unteranspruch<B>95,</B> dadurch ;ehennzeichnet, dass Steuerorgane vorgesehen sind, welche die Befeuchtungs- und Heizvorrichtungen in Abhängigkeit von der Gewichtsänderung der behandelten Masse steuern.
CH303652D 1950-01-07 1950-12-11 Verfahren zur Überführung von feuchten, stärkehaltigen, plastischen Massen, wie Teigwaren, in einen getrockneten, haltbaren Zustand und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH303652A (de)

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DE1170876B (de) * 1956-09-27 1964-05-21 Buehler Ag Geb Vorrichtung zum Trocknen von Teigerzeugnissen
DE3400300A1 (de) * 1983-06-24 1985-01-10 Gebrüder Bühler AG, Uzwil Verfahren zur herstellung von langen teigwaren und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE102008002334A1 (de) * 2008-06-10 2009-12-17 Bühler AG Verfahren zum Herstellen von Teigwaren

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