CH301326A - Transportable Seilbahn. - Google Patents

Transportable Seilbahn.

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CH301326A
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CH
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cable
yoke
guide
rope
pulley
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Inventor
Schmidt Franz
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Schmidt Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/02Rope railway systems with suspended flexible tracks with separate haulage cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description


  Transportable Seilbahn.    Die Erfindung betrifft eine transportable  Seilbahn. mit mehreren     entlang    :der Trasse  aufgestellten Stützen und daran befestigten  Trägern für das Tragseil und das Zugseil.  Bekannte solche Seilbahnen besitzen vertikal       anfragende,    auf     Biegung        beanspruchte    Stüt  zen mit Auslegerarmen aus Stahl oder Stahl  beton.

   Es sind auch transportable Material  seilbahnen mit abgewinkelter Trassenführung  bekannt, welche zur     Seilführung    die noch ste  henden Bäume des zu schlagenden Waldbe  standes als auf Biegung beanspruchte Stän  der benützen, an welchen konsolenartige Aus  legerarme so befestigt sind, dass :eine abgewin  kelte Trassenführung mit geringem     Winkel-          einshlag    möglich ist.. Abgesehen davon, da  normalerweise die Spannungen des Tragseils  und des Zugseils allein schon     alle    durch die  Verankerung der Baumwurzel im Erdreich  gegebenen Widerstandskräfte für sieh in     An-          sprueli    nimmt, wird durch die am Tragseil  abrollende.

   Last noch zusätzlich ein     Hebel-          m.o:ment    am Baum zur     Wirkung    gebracht, das  dessen     Standfestigkeit    aufs schwerste gefähr  det. Mit derartigen Seilbahnen kann daher,  wie die Praxis bahrte, nur .leichtes Holz und       anderes        Material    in geringer Menge befördert       werden.    Ausserdem     ist    das wertvolle     Holz     dieser     als    Ständer benützten Bäume derart  beschädigt, dass es nur als Abfall Verwen  dung finden kann.  



  Die Erfindung betrifft. eine     eingangs    er  wähnte Seilbahn, bei der die Trassierung im    vorhandenen Waldbestand ohne Mitbenützung  der Bäume als Ständer möglich ist und die  eine verhältnismässig hohe     Förderleistung    bei       geringem        Kraftaufwand    ermöglicht.  



  Gemäss der     Erfindung    sind die Stützen in  einer gegen die Seile vorgeneigten Lage auf  gestellt und     verspannt    und     bestehen    die Seil  träger aus an den Stützen aufgehängten und  gegen die Spannung des     Tragseils        und    des       Zugseils    verspannten     Führungsjochen,    wel  che je eine Seilrolle für das Tragseil und  zwei Fingerrollen für das Zugseil besitzen,  wobei die Stützen bei     abgewinkelter    Trassen  führung im Scheitel jedes Umlenkwinkels  scheitelabwärts aufgestellt und gegen diesen  Scheitel vorgeneigt sind und das     Führungs-          joch,

      von oben gesehen, in Richtung der Win  kelhalbierenden des Umlemkwinkels gehalten  ist.  



  In der Zeichnung ist die :erfindungsge  mässe Seilbahn in einer     beispielsweisen.    Aus  führungsform in ihrem wesentlichen Aufbau  veranschaulicht.. Die Fig. 1 zeigt eine mit  zwei Stützen     versehene        Teilstrecke    im Schau  bild. Aus den Fig. 2, 3 .und .4 geht die Auf  hängung und Ausbildung eines der     Spann-          jo-c-he    in Vorderansicht, in einem     Teil.    eines       Grundrisses    und in     Stirnansicht    hervor.

   Die       Fvg.    5     stellt    den     Schnitt        nach    der Linie     V-V     der     Fig;.    2 dar. Aus der     Fig.    6 ist ein Spann  joch mit am untern Ende der     Jochschenkel     angebrachten Leitrollen für das     Zugseil    in       Seitenansieht    veranschaulicht. Die     Fig.    7     zeigt         ein Fahrwerk mit. Fingerrolle in Ansicht. In  der Fig. 8 ist. ein Spannjoch mit Führungs  mitteln für die Rückführung der leer laufen  den Wagen dargestellt.  



  Für die Abspannung des Tragseils 1 sind  Joche vorgesehen, welche ein Querhaupt. ''  und zwei     Rahmenschenkel    3, 4 besitzen und  aus einem Doppel T-Profil gebildeten Profil  stahl sind. Mit einer in der Mitte des     Quer-          h:auptes    angebrachten Öse 18 ist das Joch.  oder der Träger 2, 3, 4 aufhängbar. Diese  als Spannrahmen ausgebildeten Joche 2, 3, 4  dienen als Träger für eine das Tragseil 1  haltende Rolle 5 und für zwei das endlose  Zugseil 6 führende, radial abstehende Finger       aufweisende        Rollen    7 und B.

   Die Rolle 5 ist  mit ihrem Lager 9 an dem einen Schenkel 3  des Joches in dessen     Längsrichtung    verstell  bar .und     feststellbar    angebracht, das heisst das  Lager 9 wird mit. Schrauben 10 am Schenkel  befestigt, der mehrere in einer dem Schrau  benabstand entsprechenden Entfernung von  einander angeordnete Bohrungen     10a.        auf--           -eist,    welche das Versetzen der Schrauben 10  und damit des Lagers 9 der Rolle 5 entlang  des     Jochschenkels    3 ermöglichen.

   Die Finger  rollen 7 und 8 für das Zugseil 6 sind an Aus  legerarmen 19 bzw. 13 schwenkbar gelagert  und mittels einarmiger Stellhebel 14, 15 in  die jeweils     erforderliche        Schwenklage    ein  stell- und     feststellbar.    Die Auslegerarme 12,  13 sind an den     Jochschenkeln    sowohl verstell  bar als auch versetzbar     angebracht    und mit  Stellschlitzen 16 für die Stellhebel 14, 15     ver-          ehen,    die mit Gewindezapfen 17 in die  Schlitze eingreifen und mittels     Muttern    an  den     Auslegerarmen    12, 13 feststellbar sind.  



  Jedes Joch hängt mittels einer an einer  Öse 18 angreifenden Kette 19 an zwei     A-för-          mig    aufgestellten Stützen 20, welche aus  Rundlingen bzw. Holzstangen oder Profileisen  bestehen und an ihren obern Enden durch die  das Joch 2, 3, 4 tragende Kette 19 fest mit  einander verbunden sind. Die Stützen 20 sind  in einer zum Joch 2, 3, 4 vorgeneigten Stel  lung durch ein Ankerseil 21 festgehalten,  dessen Enden oben an der Stütze 20 und  unten an einem in den Erdboden eingeramm-    ten Pflock 22 oder einer von der Natur gege  benen Befestigungsmöglichkeit, wie z. B. eineu  Baumstrank ,oder Fels festgelegt sind.

   Die  Vorneigung der Stützen 20 ist so gross, dass  mindestens der Jochraum jedes Joches 2, 3, 4  seitlich völlig frei ist- und in keiner Weise  durch eine der Stangen 20 in seiner lichten  Weite beschränkt wird. Das auf diese Weise  freihängende Joch. 2, 3, 4 wird jedoch ebenso  wie die Stützen 20, jedoch zum Unterschied  von diesen durch zwei Seile 23, 24     abgespannt,     welche zwar in einer dafür vorgesehenen Boh  rung einer Reihe von in gleicher Zahl. und  Anordnung wie die Löcher lOa vorhandenen  Bohrungen 11 des Jochschenkels 3 angreifen,  jedoch. auseinandergespreizt- am Erdboden an  zwei Pflöcken 25 oder Bäumen, Fels oder  dergleichen, festgespannt, werden.

   Diese Ab  spannung des Joches     \?,    3, 4 bewirkt seine  Ausrichtung in eine     Lage,    in welcher     es     (Fig. 3) in die Winkelhalbierende des     Um-          1-enkwinkels    fällt, den das Tragseil 1 durch  seine Abspannung bildet. Hiedurch ist. auch  nach der Aufstellung der Stützen eine Kor  rektur der     Trassenführung    zwischen zwei     Ab-          stÜtzpunkten        möglich    und damit die genaue       Trassenführung    durch dichten Waldbestand  ermöglicht.  



  Für die Abspannung des Tragseils 1     und     für die Aufhängung des Joches sind die Rich  tung der Umlenkung sowie die Geländever  hältnisse, z. B. die     Hangneigung    von ent  scheidender Bedeutung -. Je weiter die Span  nung bis zur nächsten Stütze beträgt. oder je  grösser die Hangneigung ist, umso höher muss  die Leitrolle 5 am Jochschenkel 3 angebracht  werden. Bei ebenem Gelände und geringer  Spannweite kann die Leitrolle 5 auch gegen  das untere Jochschenkelende versetzt werden.

    In jedem Fall     greift    das Ankerseil 23, 24     am          Joehsehenkel    3 an einem Punkt an, der die  senkrechte Lage des     Joches    entgegen     dem          7.ug    des     Tragseils    sichert. Bei der     voni    Seil  rechts stehenden Stütze erfolgt die     Umflen-          kung    des     Tragseils        1.    nach links, wie dies die       Fic.    1 oben und die     Fig.    2 zeigen.

   Es ist       hiebet    zu beachten, dass die     Leitrolle    5 für  das Tragseil an dem von der Stütze 1 abge-      kehrten Jochschenkel 4 angebracht ist. Bei  der vom Seil links stehenden Stütze (Fig. 1  unten) erfolgt die Umlenkung des Tragseils  1 nach rechts, wie dies die Fig. 6 zeigt. \Hier  ist die Rolle 5 an dem den Stützen 20 zuge  kehrten Jochschenkel 3 angebracht. Die Fin  gerrollen 7, 8 für das Zugseil 6 befinden sieh  am untern Ende der beiden Jochschenkel 3,  1. Die Stellung der     Fingerrollen    richtet sich  ebenfalls nach dein jeweiligen Einlaufwinkel  des Zugseils.

   Es kann auch, wie Fig. 2 zeigt,  die eine     Fingerrolle    oben, die andere unten       -in    ein und demselben     Jochschenkel    z. B. bei  der Umlenkung nach links vorgesehen wer  den. Bei gerader Trassenführung werden die  Rolle 5 und das Fingerrollenpaar nur     ent-          sprechend    der Neigung der Strecke einge  stellt.

   Die A-förmigen Stützen 20 stehen mit  ihrer Basis parallel zum Tragseil 1.     Jedes    der  Führungsjoche \_', 3, 4 besitzt eine mittels  einer Konsole 26 gelagerte, aus einem bieg  samen Stahlband bestehende Umlenkschiene  27, welche mit hochkantig     aufgestelltem    Pro  fil auf einen in einem Lagerauge der Kon  sole festsitzenden Achsbolzen 28 waagebalken  artig gelagert: ist und eine Krümmung besitzt,  welche bis in den Bereich des Tragseils 1  reicht.

   Jede Umlenkschiene 2 7 ist. in der  Jochmitte unterhalb der Seilrolle 5 angeord  net.     und    an den Enden mit im Querschnitt  U-förmigen Auflagerlaschen 29, 30 versehen,  mit welchen. die Umlenkschiene 2 7 auf dem  Seil 1 in     einem    Abstand vor und hinter der       Seilrolle    5 aufruht und sich nach der Seil  neigung selbsttätig auswiegt. Diese Umlenk  schienen 27 haben den Zweck, den 'Vagen  mit Sicherheit durch das     Führungsjoch    zu  leiten     und    die Seilrolle 5     zu    umgehen.  



  Die Aufstellung der Seilbahn erfolgt in       folgender    Weise:  Das Tragseil 1 wird auf der zur Beförde  rung bestimmten Trasse     ausgelegt.    Dies kann  z. B. in der Weise erfolgen, dass ein Motor  schlitten durch eigene Kraft sich an der Seil  winde hochzieht und hinter sich das Tragseil  auslegt. An der Ausgangsstellung wird das  Seil     auf    geeignete     Weise    fest. im Boden ver  ankert. Bei gerader Trasse stehen die A-för-    urigen Stützen 20 mit ihrer Basis parallel  zum Tragseil. 1.

   Wo der Verlauf der     Trasse     die Abweichung von der Geradeausrichtung  geboten erscheinen lässt, wird eine     bereits    be  schriebene A-förmige Stütze 20 mit einem       Führungsjoch    2, 3, 4 ausserhalb des Scheitels  des Umlenkwinkels aufgestellt. Je nach der  Richtung der     Abweichung    von der geraden       Strecke    wird die Umlenkung entweder nach  links mit. einem Joch gemäss Fig. 2 oder nach  rechts gemäss Fig. 6 ausgeführt, wobei die  Stellung der Seilrolle 5 und der Fingerrollen  7, 8 sich nach der jeweiligen     Spannweite    und       Steigung    richtet.

   Nach der     Aufstellung    der  Stütze 20 und Verspannung des Joches 2,  3, 4 zum Scheitel des beabsichtigten Umlenk  winkels des Tragseils wird dieses an die     Leit-          rolle    5 angelegt., das heisst:     zwischen    der     Leit-          rolle    und dem     Sicherungsbolzen    31 des Lagers  9 oder dem     Jochschenkel        hindurchgezogen.     Der     Motorschlitten    zieht nun das     Tragseil    1       zur        nächsten    Umlenkung, wo sich der bereits  beschriebene Vorgang wiederholt.

   Bei der  Endstation der Seilbahn wird das Tragseil in  der üblichen Weise     mittels    eines Flaschen  zuges auf das erforderliche Mass angespannt.  Nunmehr werden sämtliche     Führungsjoche     in bezug auf ihre Stellung und Haltefähig  keit kontrolliert -und an den untersten     Füh-          rungsjochen        doppelseitige    Spannschrauben  eingesetzt, die an den Stützen 20 mit- Ketten  befestigt. werden. Diese Spannschrauben zie  hen das     Führungsjoch    unter allen Umständen  in die richtige Scheitellage zum Umlenkwin  kel des Führungsseils.

   Nach der Spannung  des Zugseils 1 werden die Umlenkschienen 27  auf die Konsolen 26 der Führungsjoche 2, 3,       -1        aufgesetzt    und mit dem     Aehsbolzen    28  schwenkbar befestigt und so gekrümmt, dass  ihre     U-förmigen    Lagerlaschen 29, 30 mit     ge-          wissein    Spanndruck auf dem Tragseil 1 bei  derseits des     Jo.ehes    aufruhen, wie dies aus  der     Fig.    4 zu ersehen ist. Auf diese Weise  wird ein am Seil 1 abrollender Nagen mit  Sicherheit in der richtigen Lage durch die       Führungsjoche    gleiten.

   Jedes der Führungs  joche trägt die beiden Fingerrollen 7, 8, wel  che das hin- und rückziehende     Seiltrum    des      endlosen Zugseils 6 halten und mit den Fin  gern gegen Abgleiten nach unten sichern.  



  Zum     Transport    von Material dienen  Wagen, welche aus einem Fahrwerk 32 mit,  zwei Laufrollen 34 und einer nach unten ab  stehenden Tragstange 35 bestehen, welche  eine Einhängevorrichtung 36 für das Zug  seil 6 und am untern Ende eine Kette 37  zum Befestigen der Last     besitzt.    Die     Ein-          hä.ngevorriehtung    kann von beliebiger     Kon-          struktion    sein und hat- die Aufgabe, ein  rasches Ein- und Auskuppeln des Fahrwer  kes mit. dem     Zugseil    6 zu gewährleisten und  die hergestellte Verbindung während des       Transportes    zu sichern.  



  Der Antrieb des. Zugseils wird z. B. von  einem 10-PS-Dieselmotor bestritten. Die er  forderliche Transportgeschwindigkeit braucht  über 2 m/sek nicht hinauszugehen.  



  Es sei noch darauf hingewiesen, dass diese  Seilbahn sich auch für die Beförderung von  Personen nach Art .der Sesselilifte mit glei  chem Vorteil     eignet.,    wie für den     Transport     von Material.  



  Eine weitere Ausgestaltung der     Führungs-          joche        zum    Zwecke der besseren Seilführung  und der     Rückführung    der leeren Wagen geht  aus der Fig. 8 hervor.  



  An den     Jochschenkel    3 ist. die Tragseil  rolle 5 durch ein an ihm     gelagertes    Gleitlager  39     angebracht,    das mittels einer Im     Jochquer-          haupt    2 drehbar, jedoch unverschiebbar gela  gerten Schraubenspindel 38 dem     Jochschen-          kel    3 entlang verstellbar und feststellbar ist.

    Zur Umlenkung des Fahrwerkes 32, 33, 34  im Bereich des     Führungsjoches    2, 3, 4 dient  bisher eine einzige an dessen Schenkel. ange  brachte Umlenkschiene 27, welche am Zapfen  '?8 waagebalkenartig gelagert ist und mit an  ihren Enden angebrachten, im Querschnitt     U-          förmigen    Laschen 29, 30 auf dem über die Seil  rolle 5 geführten Tragseil 1 aufruht. Mittels  dieser Umlenkschiene 27 kann das Fahrwerk  32 mit seinen Rollen 34 genau     durch    die  Jochmitte     geführt    werden.

   Da. das Zugseil 6  über die am untern Ende des Jochschenkels  angebrachte Fingerrolle 8 läuft und am Fahr  werk 32 weit unterhalb der Laufrollen 34 an    der Tragstange 35 angreift, prallt diese unter  dem Zu,-- des Seils 6 und dem Gewicht der  Last an die Fingerrolle 8 hart an. Dieser  harte Anschlag der Tragstange 35 an der  Fingerrolle 8 wird durch eine Umlaufschiene  40 vermieden, welche nahe dem.     Zugseil    bzw.  dessen Fingerrolle 8 starr angeordnet und an  dem Jochschenkel .1- befestigt. ist. Die Trag;  stange 35 läuft. mittels einer um sie selbst  rotierenden Rolle 41. auf die Umlenkschiene  40 auf und wird im Bereich der Fingerrolle  8 so weit. aus dieser ausgehoben, dass diese  Rolle 8 beim Vorübergleiten des Fahrwerkes  32, 35 eines Wagens vom     Zugseil    6 vollstän  dig druckentlastet wird.

   Auf diese Weise  rollt. das Fahrwerk 3'' oben und unten ge  führt trotz der Seilspannung und dem     grossen     Gewicht der Last (1-2 Tonnen) glatt und  schlagfrei durch jedes Führungsjoch hin  durch.  



  Um die Wagen nach dem Transport. des  Gutes wieder der Beladestelle zuzuführen, ist  ein zweites, wesentlich schwächeres Tragseil  42 mit geringerer Spannung über eine Rolle       -13    geführt, welche mittels zweier     Trabwinkel     44 an demselben Jochschenkel 3 befestigt ist,       welcher    die Spannrolle für das die Last. auf  nehmende Tragseil 1. hält. Während die  Spannrolle 5 für das die Last aufnehmende  Tragseil 1 an der Innenseite des     Jochschen-          kels    3 befestigt ist, wird die Seilrolle 43 des  leichten Tragseils 42 an der     Aussenseite    des  Jochschenkels 3 mittels der bekannten Trag  winkel 44 befestigt..

   Auch dieser Seilrolle ist  eine Umlenkschiene 45 zugeordnet., auf der  die Rollen 34 des Fahrwerkes 32 im Bereich  des Joches aussen um dieses herumgeführt  werden. Unten. nahe der Umlenkrolle 7 für  das Zugseil 6 ist die zweite Umlaufschiene -16  für die     Tragstangenrolle        -11.        vorgesehen,    wo  durch das Fahrwerk 3'? auch beim leeren       Rücklauf    während des     Umfahrens    eines     Füh-          rungsjoelhes    2, 3, 4 oben und unten zwang  läufig geführt wird.  



  Uni das     Führungsjoeli    '?, 3, 4 unter allen       Umständen,    insbesondere bei der Überwin  dung grosser     Steigrungen,    in der     vertikalen     Lage zu erhalten, kann an einem der beiden      Jochschenkel 4 eine Haltevorrichtung 47 für  ein weiteres Spannseil 48 vorgesehen sein.  Diese Haltevorrichtung ist am Jochschenkel 4  längsverschiebbar gelagert und mittels einer  Schraubenspindel 49 entsprechend dem An  griffspunkt des Tragseils 1 an der Seilrolle       :>        verstell-    und feststellbar.  



  Durch diese Massnahme wird ein ununter  brochener Betrieb derart- vereinfacht, dass  das Ein- und Aushängen der die Last tragen    den Zugketten 37 auf Schleifbühnen während  der Seilbewegung- ausführbar ist.

Claims (1)

  1. P ATENTANSPRUCH: Transportable Seilbahn mit mehreren ent lang der Trasse aufgestellten Stützen und daran befestigten Trägern für das Tragseil und das Zugseil, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (20) in einer gegen die Seile vorgeneigten Lage aufgestellt und verspannt sind und dass die Seilträger aus an den Stüt zen (20) ausgehängten und gegen die Span des Tragseils und des Zugseils (1, 6) verspannten Führungsjochen (2, 3, 4) beste hen, welche je eine Seilrolle (5) für das Trag seil (1) und zwei Fingerrollen (7, 8) für das Zugseil (6) besitzen., wobei die Stützen (20)
    bei abgewinkelter Trassenführung im Scheitel jedes Lmlenkwinkels scheitelauswärts aufge stellt. und gegen diesen Scheitel vorgeneigt sind und das Führungsjoch, von oben gese hen, in Richtung der Winkelhalbierenden des Umlenkwinkels gehalten ist.. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Seilbahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichent, dass jedes Führungsjoch (2, 3, 4) eine der Höhe nach entlang des einen seiner beiden parallelen Jochschenkel verstell- bare und feststellbare Seilrolle (5) für das Tragseil (1) besitzt und ebensoviele Angriffs punkte (11) für das Ankerseil (23, 24) auf weist, welches zur Verspannung des Füh- rungsjoches (2-4) dient. 2.
    Seilbahn nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Führungsjoche (2, 3, 4) an wenig- stens einem Jochschenkel im Neigungswinkel verstellbare Fingerrollen (7, ss) für das end lose, umlaufende Zugseil besitzt. 3.
    Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1. und 2, dadurch gekenn- zeichnet., dass jedes der Führungsjoche (2,: 3, 4) eine waagebalkenartig gelagerte Umlenk schiene (27) besitzt, welche mit Anlauflaschen auf dem Tragseil (1) vor und nach dem Füh- rungsjoch (2, 3, 4) aufruht. und die Umlen kung des die Last tragenden Wagens unter Umgehung der Seilrolle (5) durch die Joch- mitte gewährleistet. 4.
    Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsjoch (2,3,4) aus (2, 3, 4) aus einem im Querschnitt T-förmigen Profilstahl gebildet ist-, das U-förmig gestaltet und am Querhaupt mit einem Aufhängehaken ver sehen ist. 5.
    Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Führungsjoch (2, 3, 4) auch für die leer laufenden Wagen (32) je eine Tragseilrolle (43) trägt und eine waage- balkena.rtig gelagerte Umlenkschiene (45) be sitzt, welche mit Anlauflaschen auf dem die leerlaufenden Wagen führenden Tragseil ' (42) vor und hinter dem Führungsjoch aufruht und den leer zurücklaufenden Wagen (32) unter Umgehung, der Seilrolle (43) aussen um den einen Jochschenkel (3) herLUnführt. 6.
    Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wagen (32, 35) in einem Abstand unterhalb der Laufrollen (34) im Bereiche der Fingerrollen (7, 8) des Zugseils (6) durch Führungsmittel (40, 41) gerführt sind, welche ein stossfreies Umlaufen der Fin gerrollen (7, 8) bewirken. 7.
    Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 6, .dadurch gekenn zeichnet, dass die vertikale Tragstange (35) jedes Wagens (32) eine um sie rotierende Rolle besitzt und an den Jochschenkeln (3, 4) im Bereich der Fingerrollen (7, 8) Umlauf- schienen (40, 46) angebracht sind, an wel chen die Rolle der Tragstange beim Durch laufen eines Führungsjoches (2, 3, 4) bzw.
    beim Umlaufen desselben entlang gleitet und samt dem Zugseil (6) aus der Fingerrolle (7 bzw. 8) zu deren Entlastung ausgehoben sind. B. Seilbahn nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bi;, 7, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Führungsjoch zur Höhen verstellung sowohl eines die Seilrolle (5) für das Tragseil (1) haltenden Gleitlagers (39) als auch einer Haltevorrichtung (47) für ein weiteres Spannseil (48) je eine Schrauben spindel (38, 49) besitzt, von denen je eine der Spindeln in einem der beiden Jochschen- kel (3, 4), welche das Gleitlager (39) bzw. die Haltevorrichtung (47) tragen, gelagert ist.
CH301326D 1951-09-27 1952-01-25 Transportable Seilbahn. CH301326A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009143529A2 (en) 2008-05-23 2009-11-26 Tilley Martin C Cable transport system

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EP2288527A4 (de) * 2008-05-23 2017-01-25 Martin C. Tilley Kabeltransportsystem

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