Transportable Seilbahn. Die Erfindung betrifft eine transportable Seilbahn. mit mehreren entlang :der Trasse aufgestellten Stützen und daran befestigten Trägern für das Tragseil und das Zugseil. Bekannte solche Seilbahnen besitzen vertikal anfragende, auf Biegung beanspruchte Stüt zen mit Auslegerarmen aus Stahl oder Stahl beton.
Es sind auch transportable Material seilbahnen mit abgewinkelter Trassenführung bekannt, welche zur Seilführung die noch ste henden Bäume des zu schlagenden Waldbe standes als auf Biegung beanspruchte Stän der benützen, an welchen konsolenartige Aus legerarme so befestigt sind, dass :eine abgewin kelte Trassenführung mit geringem Winkel- einshlag möglich ist.. Abgesehen davon, da normalerweise die Spannungen des Tragseils und des Zugseils allein schon alle durch die Verankerung der Baumwurzel im Erdreich gegebenen Widerstandskräfte für sieh in An- sprueli nimmt, wird durch die am Tragseil abrollende.
Last noch zusätzlich ein Hebel- m.o:ment am Baum zur Wirkung gebracht, das dessen Standfestigkeit aufs schwerste gefähr det. Mit derartigen Seilbahnen kann daher, wie die Praxis bahrte, nur .leichtes Holz und anderes Material in geringer Menge befördert werden. Ausserdem ist das wertvolle Holz dieser als Ständer benützten Bäume derart beschädigt, dass es nur als Abfall Verwen dung finden kann.
Die Erfindung betrifft. eine eingangs er wähnte Seilbahn, bei der die Trassierung im vorhandenen Waldbestand ohne Mitbenützung der Bäume als Ständer möglich ist und die eine verhältnismässig hohe Förderleistung bei geringem Kraftaufwand ermöglicht.
Gemäss der Erfindung sind die Stützen in einer gegen die Seile vorgeneigten Lage auf gestellt und verspannt und bestehen die Seil träger aus an den Stützen aufgehängten und gegen die Spannung des Tragseils und des Zugseils verspannten Führungsjochen, wel che je eine Seilrolle für das Tragseil und zwei Fingerrollen für das Zugseil besitzen, wobei die Stützen bei abgewinkelter Trassen führung im Scheitel jedes Umlenkwinkels scheitelabwärts aufgestellt und gegen diesen Scheitel vorgeneigt sind und das Führungs- joch,
von oben gesehen, in Richtung der Win kelhalbierenden des Umlemkwinkels gehalten ist.
In der Zeichnung ist die :erfindungsge mässe Seilbahn in einer beispielsweisen. Aus führungsform in ihrem wesentlichen Aufbau veranschaulicht.. Die Fig. 1 zeigt eine mit zwei Stützen versehene Teilstrecke im Schau bild. Aus den Fig. 2, 3 .und .4 geht die Auf hängung und Ausbildung eines der Spann- jo-c-he in Vorderansicht, in einem Teil. eines Grundrisses und in Stirnansicht hervor.
Die Fvg. 5 stellt den Schnitt nach der Linie V-V der Fig;. 2 dar. Aus der Fig. 6 ist ein Spann joch mit am untern Ende der Jochschenkel angebrachten Leitrollen für das Zugseil in Seitenansieht veranschaulicht. Die Fig. 7 zeigt ein Fahrwerk mit. Fingerrolle in Ansicht. In der Fig. 8 ist. ein Spannjoch mit Führungs mitteln für die Rückführung der leer laufen den Wagen dargestellt.
Für die Abspannung des Tragseils 1 sind Joche vorgesehen, welche ein Querhaupt. '' und zwei Rahmenschenkel 3, 4 besitzen und aus einem Doppel T-Profil gebildeten Profil stahl sind. Mit einer in der Mitte des Quer- h:auptes angebrachten Öse 18 ist das Joch. oder der Träger 2, 3, 4 aufhängbar. Diese als Spannrahmen ausgebildeten Joche 2, 3, 4 dienen als Träger für eine das Tragseil 1 haltende Rolle 5 und für zwei das endlose Zugseil 6 führende, radial abstehende Finger aufweisende Rollen 7 und B.
Die Rolle 5 ist mit ihrem Lager 9 an dem einen Schenkel 3 des Joches in dessen Längsrichtung verstell bar .und feststellbar angebracht, das heisst das Lager 9 wird mit. Schrauben 10 am Schenkel befestigt, der mehrere in einer dem Schrau benabstand entsprechenden Entfernung von einander angeordnete Bohrungen 10a. auf-- -eist, welche das Versetzen der Schrauben 10 und damit des Lagers 9 der Rolle 5 entlang des Jochschenkels 3 ermöglichen.
Die Finger rollen 7 und 8 für das Zugseil 6 sind an Aus legerarmen 19 bzw. 13 schwenkbar gelagert und mittels einarmiger Stellhebel 14, 15 in die jeweils erforderliche Schwenklage ein stell- und feststellbar. Die Auslegerarme 12, 13 sind an den Jochschenkeln sowohl verstell bar als auch versetzbar angebracht und mit Stellschlitzen 16 für die Stellhebel 14, 15 ver- ehen, die mit Gewindezapfen 17 in die Schlitze eingreifen und mittels Muttern an den Auslegerarmen 12, 13 feststellbar sind.
Jedes Joch hängt mittels einer an einer Öse 18 angreifenden Kette 19 an zwei A-för- mig aufgestellten Stützen 20, welche aus Rundlingen bzw. Holzstangen oder Profileisen bestehen und an ihren obern Enden durch die das Joch 2, 3, 4 tragende Kette 19 fest mit einander verbunden sind. Die Stützen 20 sind in einer zum Joch 2, 3, 4 vorgeneigten Stel lung durch ein Ankerseil 21 festgehalten, dessen Enden oben an der Stütze 20 und unten an einem in den Erdboden eingeramm- ten Pflock 22 oder einer von der Natur gege benen Befestigungsmöglichkeit, wie z. B. eineu Baumstrank ,oder Fels festgelegt sind.
Die Vorneigung der Stützen 20 ist so gross, dass mindestens der Jochraum jedes Joches 2, 3, 4 seitlich völlig frei ist- und in keiner Weise durch eine der Stangen 20 in seiner lichten Weite beschränkt wird. Das auf diese Weise freihängende Joch. 2, 3, 4 wird jedoch ebenso wie die Stützen 20, jedoch zum Unterschied von diesen durch zwei Seile 23, 24 abgespannt, welche zwar in einer dafür vorgesehenen Boh rung einer Reihe von in gleicher Zahl. und Anordnung wie die Löcher lOa vorhandenen Bohrungen 11 des Jochschenkels 3 angreifen, jedoch. auseinandergespreizt- am Erdboden an zwei Pflöcken 25 oder Bäumen, Fels oder dergleichen, festgespannt, werden.
Diese Ab spannung des Joches \?, 3, 4 bewirkt seine Ausrichtung in eine Lage, in welcher es (Fig. 3) in die Winkelhalbierende des Um- 1-enkwinkels fällt, den das Tragseil 1 durch seine Abspannung bildet. Hiedurch ist. auch nach der Aufstellung der Stützen eine Kor rektur der Trassenführung zwischen zwei Ab- stÜtzpunkten möglich und damit die genaue Trassenführung durch dichten Waldbestand ermöglicht.
Für die Abspannung des Tragseils 1 und für die Aufhängung des Joches sind die Rich tung der Umlenkung sowie die Geländever hältnisse, z. B. die Hangneigung von ent scheidender Bedeutung -. Je weiter die Span nung bis zur nächsten Stütze beträgt. oder je grösser die Hangneigung ist, umso höher muss die Leitrolle 5 am Jochschenkel 3 angebracht werden. Bei ebenem Gelände und geringer Spannweite kann die Leitrolle 5 auch gegen das untere Jochschenkelende versetzt werden.
In jedem Fall greift das Ankerseil 23, 24 am Joehsehenkel 3 an einem Punkt an, der die senkrechte Lage des Joches entgegen dem 7.ug des Tragseils sichert. Bei der voni Seil rechts stehenden Stütze erfolgt die Umflen- kung des Tragseils 1. nach links, wie dies die Fic. 1 oben und die Fig. 2 zeigen.
Es ist hiebet zu beachten, dass die Leitrolle 5 für das Tragseil an dem von der Stütze 1 abge- kehrten Jochschenkel 4 angebracht ist. Bei der vom Seil links stehenden Stütze (Fig. 1 unten) erfolgt die Umlenkung des Tragseils 1 nach rechts, wie dies die Fig. 6 zeigt. \Hier ist die Rolle 5 an dem den Stützen 20 zuge kehrten Jochschenkel 3 angebracht. Die Fin gerrollen 7, 8 für das Zugseil 6 befinden sieh am untern Ende der beiden Jochschenkel 3, 1. Die Stellung der Fingerrollen richtet sich ebenfalls nach dein jeweiligen Einlaufwinkel des Zugseils.
Es kann auch, wie Fig. 2 zeigt, die eine Fingerrolle oben, die andere unten -in ein und demselben Jochschenkel z. B. bei der Umlenkung nach links vorgesehen wer den. Bei gerader Trassenführung werden die Rolle 5 und das Fingerrollenpaar nur ent- sprechend der Neigung der Strecke einge stellt.
Die A-förmigen Stützen 20 stehen mit ihrer Basis parallel zum Tragseil 1. Jedes der Führungsjoche \_', 3, 4 besitzt eine mittels einer Konsole 26 gelagerte, aus einem bieg samen Stahlband bestehende Umlenkschiene 27, welche mit hochkantig aufgestelltem Pro fil auf einen in einem Lagerauge der Kon sole festsitzenden Achsbolzen 28 waagebalken artig gelagert: ist und eine Krümmung besitzt, welche bis in den Bereich des Tragseils 1 reicht.
Jede Umlenkschiene 2 7 ist. in der Jochmitte unterhalb der Seilrolle 5 angeord net. und an den Enden mit im Querschnitt U-förmigen Auflagerlaschen 29, 30 versehen, mit welchen. die Umlenkschiene 2 7 auf dem Seil 1 in einem Abstand vor und hinter der Seilrolle 5 aufruht und sich nach der Seil neigung selbsttätig auswiegt. Diese Umlenk schienen 27 haben den Zweck, den 'Vagen mit Sicherheit durch das Führungsjoch zu leiten und die Seilrolle 5 zu umgehen.
Die Aufstellung der Seilbahn erfolgt in folgender Weise: Das Tragseil 1 wird auf der zur Beförde rung bestimmten Trasse ausgelegt. Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, dass ein Motor schlitten durch eigene Kraft sich an der Seil winde hochzieht und hinter sich das Tragseil auslegt. An der Ausgangsstellung wird das Seil auf geeignete Weise fest. im Boden ver ankert. Bei gerader Trasse stehen die A-för- urigen Stützen 20 mit ihrer Basis parallel zum Tragseil. 1.
Wo der Verlauf der Trasse die Abweichung von der Geradeausrichtung geboten erscheinen lässt, wird eine bereits be schriebene A-förmige Stütze 20 mit einem Führungsjoch 2, 3, 4 ausserhalb des Scheitels des Umlenkwinkels aufgestellt. Je nach der Richtung der Abweichung von der geraden Strecke wird die Umlenkung entweder nach links mit. einem Joch gemäss Fig. 2 oder nach rechts gemäss Fig. 6 ausgeführt, wobei die Stellung der Seilrolle 5 und der Fingerrollen 7, 8 sich nach der jeweiligen Spannweite und Steigung richtet.
Nach der Aufstellung der Stütze 20 und Verspannung des Joches 2, 3, 4 zum Scheitel des beabsichtigten Umlenk winkels des Tragseils wird dieses an die Leit- rolle 5 angelegt., das heisst: zwischen der Leit- rolle und dem Sicherungsbolzen 31 des Lagers 9 oder dem Jochschenkel hindurchgezogen. Der Motorschlitten zieht nun das Tragseil 1 zur nächsten Umlenkung, wo sich der bereits beschriebene Vorgang wiederholt.
Bei der Endstation der Seilbahn wird das Tragseil in der üblichen Weise mittels eines Flaschen zuges auf das erforderliche Mass angespannt. Nunmehr werden sämtliche Führungsjoche in bezug auf ihre Stellung und Haltefähig keit kontrolliert -und an den untersten Füh- rungsjochen doppelseitige Spannschrauben eingesetzt, die an den Stützen 20 mit- Ketten befestigt. werden. Diese Spannschrauben zie hen das Führungsjoch unter allen Umständen in die richtige Scheitellage zum Umlenkwin kel des Führungsseils.
Nach der Spannung des Zugseils 1 werden die Umlenkschienen 27 auf die Konsolen 26 der Führungsjoche 2, 3, -1 aufgesetzt und mit dem Aehsbolzen 28 schwenkbar befestigt und so gekrümmt, dass ihre U-förmigen Lagerlaschen 29, 30 mit ge- wissein Spanndruck auf dem Tragseil 1 bei derseits des Jo.ehes aufruhen, wie dies aus der Fig. 4 zu ersehen ist. Auf diese Weise wird ein am Seil 1 abrollender Nagen mit Sicherheit in der richtigen Lage durch die Führungsjoche gleiten.
Jedes der Führungs joche trägt die beiden Fingerrollen 7, 8, wel che das hin- und rückziehende Seiltrum des endlosen Zugseils 6 halten und mit den Fin gern gegen Abgleiten nach unten sichern.
Zum Transport von Material dienen Wagen, welche aus einem Fahrwerk 32 mit, zwei Laufrollen 34 und einer nach unten ab stehenden Tragstange 35 bestehen, welche eine Einhängevorrichtung 36 für das Zug seil 6 und am untern Ende eine Kette 37 zum Befestigen der Last besitzt. Die Ein- hä.ngevorriehtung kann von beliebiger Kon- struktion sein und hat- die Aufgabe, ein rasches Ein- und Auskuppeln des Fahrwer kes mit. dem Zugseil 6 zu gewährleisten und die hergestellte Verbindung während des Transportes zu sichern.
Der Antrieb des. Zugseils wird z. B. von einem 10-PS-Dieselmotor bestritten. Die er forderliche Transportgeschwindigkeit braucht über 2 m/sek nicht hinauszugehen.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass diese Seilbahn sich auch für die Beförderung von Personen nach Art .der Sesselilifte mit glei chem Vorteil eignet., wie für den Transport von Material.
Eine weitere Ausgestaltung der Führungs- joche zum Zwecke der besseren Seilführung und der Rückführung der leeren Wagen geht aus der Fig. 8 hervor.
An den Jochschenkel 3 ist. die Tragseil rolle 5 durch ein an ihm gelagertes Gleitlager 39 angebracht, das mittels einer Im Jochquer- haupt 2 drehbar, jedoch unverschiebbar gela gerten Schraubenspindel 38 dem Jochschen- kel 3 entlang verstellbar und feststellbar ist.
Zur Umlenkung des Fahrwerkes 32, 33, 34 im Bereich des Führungsjoches 2, 3, 4 dient bisher eine einzige an dessen Schenkel. ange brachte Umlenkschiene 27, welche am Zapfen '?8 waagebalkenartig gelagert ist und mit an ihren Enden angebrachten, im Querschnitt U- förmigen Laschen 29, 30 auf dem über die Seil rolle 5 geführten Tragseil 1 aufruht. Mittels dieser Umlenkschiene 27 kann das Fahrwerk 32 mit seinen Rollen 34 genau durch die Jochmitte geführt werden.
Da. das Zugseil 6 über die am untern Ende des Jochschenkels angebrachte Fingerrolle 8 läuft und am Fahr werk 32 weit unterhalb der Laufrollen 34 an der Tragstange 35 angreift, prallt diese unter dem Zu,-- des Seils 6 und dem Gewicht der Last an die Fingerrolle 8 hart an. Dieser harte Anschlag der Tragstange 35 an der Fingerrolle 8 wird durch eine Umlaufschiene 40 vermieden, welche nahe dem. Zugseil bzw. dessen Fingerrolle 8 starr angeordnet und an dem Jochschenkel .1- befestigt. ist. Die Trag; stange 35 läuft. mittels einer um sie selbst rotierenden Rolle 41. auf die Umlenkschiene 40 auf und wird im Bereich der Fingerrolle 8 so weit. aus dieser ausgehoben, dass diese Rolle 8 beim Vorübergleiten des Fahrwerkes 32, 35 eines Wagens vom Zugseil 6 vollstän dig druckentlastet wird.
Auf diese Weise rollt. das Fahrwerk 3'' oben und unten ge führt trotz der Seilspannung und dem grossen Gewicht der Last (1-2 Tonnen) glatt und schlagfrei durch jedes Führungsjoch hin durch.
Um die Wagen nach dem Transport. des Gutes wieder der Beladestelle zuzuführen, ist ein zweites, wesentlich schwächeres Tragseil 42 mit geringerer Spannung über eine Rolle -13 geführt, welche mittels zweier Trabwinkel 44 an demselben Jochschenkel 3 befestigt ist, welcher die Spannrolle für das die Last. auf nehmende Tragseil 1. hält. Während die Spannrolle 5 für das die Last aufnehmende Tragseil 1 an der Innenseite des Jochschen- kels 3 befestigt ist, wird die Seilrolle 43 des leichten Tragseils 42 an der Aussenseite des Jochschenkels 3 mittels der bekannten Trag winkel 44 befestigt..
Auch dieser Seilrolle ist eine Umlenkschiene 45 zugeordnet., auf der die Rollen 34 des Fahrwerkes 32 im Bereich des Joches aussen um dieses herumgeführt werden. Unten. nahe der Umlenkrolle 7 für das Zugseil 6 ist die zweite Umlaufschiene -16 für die Tragstangenrolle -11. vorgesehen, wo durch das Fahrwerk 3'? auch beim leeren Rücklauf während des Umfahrens eines Füh- rungsjoelhes 2, 3, 4 oben und unten zwang läufig geführt wird.
Uni das Führungsjoeli '?, 3, 4 unter allen Umständen, insbesondere bei der Überwin dung grosser Steigrungen, in der vertikalen Lage zu erhalten, kann an einem der beiden Jochschenkel 4 eine Haltevorrichtung 47 für ein weiteres Spannseil 48 vorgesehen sein. Diese Haltevorrichtung ist am Jochschenkel 4 längsverschiebbar gelagert und mittels einer Schraubenspindel 49 entsprechend dem An griffspunkt des Tragseils 1 an der Seilrolle :> verstell- und feststellbar.
Durch diese Massnahme wird ein ununter brochener Betrieb derart- vereinfacht, dass das Ein- und Aushängen der die Last tragen den Zugketten 37 auf Schleifbühnen während der Seilbewegung- ausführbar ist.
Transportable cable car. The invention relates to a transportable cable car. with several supports set up along the route and fastened to them for the carrying cable and the pulling cable. Known such cable cars have vertically inquiring, stressed on bending Stüt zen with cantilever arms made of steel or reinforced concrete.
There are also transportable material cable cars with angled routing known, which use the still standing trees of the forest to be felled as a bending-stressed stand for cable routing, to which console-like cantilever arms are attached so that: an angled routing with a small angle - einhlag is possible .. Apart from the fact that normally the tension of the carrying rope and the pulling rope alone already absorbs all the resistance forces given by the anchoring of the tree roots in the ground, the rolling on the carrying rope.
Load also put a lever m.o: ment on the tree, which seriously endangers its stability. With such ropeways, as has been found in practice, only light wood and other materials can be transported in small quantities. In addition, the valuable wood of these trees used as a stand is so damaged that it can only be used as waste.
The invention relates to. a cable car mentioned at the beginning, in which the routing in the existing forest is possible without using the trees as a stand and which enables a relatively high conveying capacity with little effort.
According to the invention, the supports are placed and braced in a position inclined forward against the ropes and the rope carriers consist of guide yokes suspended from the supports and braced against the tension of the support rope and the pull rope, wel che each one rope pulley for the support rope and two finger rollers for the pull rope, the supports with angled routing in the apex of each deflection angle are set up and inclined towards this apex and the guide yoke,
seen from above, is held in the direction of the Win kelhalbierenden of Umlemkwinkel.
In the drawing, the cable car according to the invention is shown in an example. From guide form illustrated in its essential structure .. Fig. 1 shows a section provided with two supports in the show picture. From FIGS. 2, 3 .and .4 the suspension and formation of one of the clamping jo-c-he goes in a front view, in one part. of a floor plan and in front view.
The Fvg. 5 shows the section according to the line V-V of FIG. 2. From Fig. 6, a tensioning yoke is illustrated with guide rollers for the pull rope attached to the lower end of the yoke legs in a side view. Fig. 7 shows a chassis with. Finger roll in view. In Fig. 8 is. a clamping yoke with guide means for the return of the empty run the car shown.
For the tensioning of the suspension cable 1, yokes are provided which have a crosshead. '' and have two frame legs 3, 4 and are made of steel from a double T-profile. The yoke is attached to an eyelet 18 in the middle of the transverse head. or the carrier 2, 3, 4 can be suspended. These yokes 2, 3, 4, designed as tensioning frames, serve as supports for a roller 5 holding the suspension cable 1 and for two rollers 7 and B which guide the endless pull cable 6 and have radially protruding fingers.
The roller 5 is attached with its bearing 9 on one leg 3 of the yoke adjustable in the longitudinal direction .and lockable, that is, the bearing 9 is with. Screws 10 attached to the leg, the several in a distance of the screw corresponding distance from one another arranged holes 10a. auf-- -eist, which enable the screws 10 and thus the bearing 9 of the roller 5 to be moved along the yoke leg 3.
The fingers roll 7 and 8 for the pull rope 6 are pivotally mounted on off casual arms 19 and 13 and can be set and locked by means of one-armed adjusting lever 14, 15 in the required pivot position. The cantilever arms 12, 13 are both adjustable and displaceable on the yoke legs and are provided with adjusting slots 16 for the adjusting levers 14, 15, which engage with threaded pins 17 in the slots and can be locked by means of nuts on the cantilever arms 12, 13.
Each yoke hangs by means of a chain 19 engaging an eyelet 18 on two A-shaped supports 20, which consist of round pieces or wooden bars or profile iron and are fixed at their upper ends by the chain 19 carrying the yoke 2, 3, 4 are connected to each other. The supports 20 are held in a position inclined forward towards the yoke 2, 3, 4 by an anchor rope 21, the ends of which are at the top of the support 20 and at the bottom on a peg 22 rammed into the ground or a fastening option given by nature, such as B. a tree stump, or rock are fixed.
The forward inclination of the supports 20 is so great that at least the yoke space of each yoke 2, 3, 4 is completely free laterally and is in no way restricted in its clear width by one of the rods 20. The yoke hanging freely in this way. 2, 3, 4 is, however, just like the supports 20, but in contrast to these braced by two ropes 23, 24, which although tion in a designated drilling a number of the same number. and arrangement as the holes lOa attack existing holes 11 of the yoke leg 3, however. Spread apart- on the ground on two pegs 25 or trees, rocks or the like, are clamped.
This tension of the yoke \ ?, 3, 4 causes its alignment in a position in which it (Fig. 3) falls in the bisector of the Um- 1 -enkwinkel that the support cable 1 forms through its bracing. This is how. Even after the supports have been set up, it is possible to correct the routing between two support points, thus enabling the exact routing through dense forest.
For the tensioning of the suspension cable 1 and for the suspension of the yoke, the direction of the deflection and the Geländever ratios, z. B. the slope of ent decisive importance -. The further the tension is to the next support. or the greater the slope, the higher the guide roller 5 must be attached to the yoke leg 3. In the case of flat terrain and a small span, the guide roller 5 can also be offset against the lower end of the yoke leg.
In any case, the anchor rope 23, 24 engages the joehole 3 at a point which secures the vertical position of the yoke against the 7th leg of the suspension rope. In the case of the support on the right of the rope, the carrying rope is turned 1. to the left, as shown in Fig. 1 above and FIG. 2 show.
It should be noted that the guide pulley 5 for the suspension cable is attached to the yoke leg 4 facing away from the support 1. In the case of the support on the left of the rope (bottom of FIG. 1), the carrying rope 1 is deflected to the right, as shown in FIG. 6. \ Here the roller 5 is attached to the yoke leg 3 facing the supports 20. The finger rollers 7, 8 for the pull cable 6 are located at the lower end of the two yoke legs 3, 1. The position of the finger rollers also depends on your respective angle of entry of the pull cable.
It can also, as FIG. 2 shows, one finger roller above, the other below -in one and the same yoke leg z. B. provided when deflecting to the left who the. In the case of a straight route, the roller 5 and the pair of finger rollers are only adjusted according to the incline of the route.
The A-shaped supports 20 are with their base parallel to the support cable 1. Each of the guide yokes \ _ ', 3, 4 has a bracket 26 mounted by means of a bendable steel band deflection rail 27, which with an upright profile on a in a bearing eye of the console fixed axle bolts 28 mounted like a horizontal beam: is and has a curvature which extends into the area of the support cable 1.
Each deflection rail 2 7 is. net angeord in the middle of the yoke below the pulley 5. and provided at the ends with in cross-section U-shaped support tabs 29, 30, with which. the deflection rail 2 7 rests on the rope 1 at a distance in front of and behind the pulley 5 and automatically weighs out after the rope inclination. These deflection rails 27 have the purpose of guiding the 'Vagen with safety through the guide yoke and bypassing the pulley 5.
The installation of the cable car takes place in the following way: The support cable 1 is laid out on the route intended for conveyance. This can e.g. B. be done in such a way that a motor slide pulls itself up on the rope winch by its own power and interprets the support rope behind it. In the starting position, the rope is fixed in a suitable manner. anchored in the ground. In the case of a straight route, the A-shaped supports 20 have their bases parallel to the supporting cable. 1.
Where the course of the route makes the deviation from the straight line appear necessary, an already described A-shaped support 20 is set up with a guide yoke 2, 3, 4 outside the apex of the deflection angle. Depending on the direction of the deviation from the straight line, the diversion is either to the left with. a yoke according to FIG. 2 or to the right according to FIG. 6, the position of the rope pulley 5 and the finger pulleys 7, 8 depending on the respective span and gradient.
After the support 20 has been set up and the yoke 2, 3, 4 braced to the apex of the intended deflection angle of the support cable, this is applied to the guide roller 5, that is: between the guide roller and the securing bolt 31 of the bearing 9 or pulled through the yoke leg. The snowmobile now pulls the suspension cable 1 to the next deflection, where the process already described is repeated.
At the end of the cable car, the suspension cable is tensioned to the required level in the usual way by means of a bottle puller. Now all the guide yokes are checked with regard to their position and holding ability - and double-sided tensioning screws are used on the lowest guide yokes, which are attached to the supports 20 with chains. will. These tensioning screws pull the guide yoke under all circumstances into the correct apex position for the deflection angle of the guide rope.
After tensioning the pull rope 1, the deflection rails 27 are placed on the consoles 26 of the guide yokes 2, 3, -1 and pivotally attached with the Aehsbolzen 28 and curved so that their U-shaped bearing straps 29, 30 with a certain tension on the Support rope 1 rest on the side of the Jo.ehes, as can be seen from FIG. In this way, a gnaw rolling off the rope 1 will surely slide in the correct position through the guide yokes.
Each of the guide yokes carries the two finger rollers 7, 8, wel che hold the back and forth rope run of the endless pull rope 6 and like to secure with the fin against sliding down.
To transport material, trolleys are used, which consist of a chassis 32 with two rollers 34 and a downwardly standing support rod 35, which has a suspension device 36 for the train rope 6 and at the lower end a chain 37 for attaching the load. The Einhä.ngevorriehtung can be of any design and has the task of a quick coupling and uncoupling of the chassis. to ensure the pull rope 6 and to secure the connection made during transport.
The drive of the pull rope is z. B. denied by a 10 hp diesel engine. The transport speed required does not need to exceed 2 m / sec.
It should also be noted that this cable car is also suitable for the transport of people according to the type of chairlift with the same advantages as for the transport of material.
Another embodiment of the guide yokes for the purpose of better cable guidance and the return of the empty wagons is shown in FIG.
On the yoke leg 3 is. the support cable roller 5 is attached by a slide bearing 39 mounted on it, which is adjustable and lockable along the yoke leg 3 by means of a screw spindle 38 which is rotatably but immovably mounted in the yoke transverse main 2.
To deflect the chassis 32, 33, 34 in the area of the guide yoke 2, 3, 4, a single one on the leg has been used so far. attached deflection rail 27, which is mounted on the pin '? 8 like a horizontal beam and rests with attached at its ends, U-shaped in cross-section tabs 29, 30 on the rope roll 5 over the support rope 1. By means of this deflection rail 27, the chassis 32 with its rollers 34 can be guided precisely through the center of the yoke.
There. the pull rope 6 runs over the finger roller 8 attached to the lower end of the yoke leg and engages the support rod 35 on the chassis 32 far below the rollers 34, this bounces against the finger roller 8 under the cable 6 and the weight of the load hard on. This hard stop of the support rod 35 on the finger roller 8 is avoided by a circumferential rail 40, which near the. Pull rope or its finger roller 8 rigidly arranged and attached to the yoke leg .1-. is. The trag; rod 35 runs. by means of a roller 41 rotating about itself on the deflection rail 40 and becomes so far in the area of the finger roller 8. excavated from this that this role 8 is completely relieved of pressure when sliding past the chassis 32, 35 of a car from the pull rope 6 dig.
That way it rolls. the 3 '' undercarriage at the top and bottom runs smoothly through each guide yoke, despite the tension of the rope and the heavy weight of the load (1-2 tons).
To the car after the transport. To feed the goods back to the loading point, a second, much weaker suspension cable 42 with less tension is guided over a pulley -13, which is fastened by means of two trot brackets 44 to the same yoke leg 3 which is the tension pulley for the load. on receiving rope 1. stops. While the tension pulley 5 for the load-bearing support rope 1 is attached to the inside of the yoke arm 3, the pulley 43 of the light support rope 42 is attached to the outside of the yoke arm 3 by means of the known support bracket 44.
A deflection rail 45 is also assigned to this pulley, on which the rollers 34 of the chassis 32 are guided around the outside of the yoke in the region of the yoke. Below. near the pulley 7 for the pull rope 6 is the second circulating rail -16 for the support rod roller -11. provided where by the landing gear 3 '? even with an empty return while driving around a guide joint 2, 3, 4 above and below.
To maintain the guide joeli '?, 3, 4 in the vertical position under all circumstances, especially when overcoming large inclines, a holding device 47 for a further tension cable 48 can be provided on one of the two yoke legs 4. This holding device is mounted on the yoke leg 4 so as to be longitudinally displaceable and can be adjusted and locked by means of a screw spindle 49 in accordance with the point of contact of the supporting rope 1 on the pulley.
This measure simplifies uninterrupted operation in such a way that the tension chains 37 carrying the load can be attached and detached on grinding platforms during the rope movement.