CH300954A - Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten. - Google Patents

Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten.

Info

Publication number
CH300954A
CH300954A CH300954DA CH300954A CH 300954 A CH300954 A CH 300954A CH 300954D A CH300954D A CH 300954DA CH 300954 A CH300954 A CH 300954A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
acrylonitrile
hardening
copolymers
daily use
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roehm Haas Gmbh Chemisc Fabrik
Original Assignee
Roehm & Haas Gmbh Chem Fab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm & Haas Gmbh Chem Fab filed Critical Roehm & Haas Gmbh Chem Fab
Publication of CH300954A publication Critical patent/CH300954A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/08Heat treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description


  Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus     acrylnitrilhaltigen        Mischpolymerisaten.       Es     wurde        gefunden,        dass        einige    Eigen  sehaften;

       insbesondere    die     Wärmefestigkeit     von     in:    den üblichen     organischen:    Lösungs  mitteln     unlöslichen        Mischpolymerisaten;        wel-          ehe        mehr        als        40-1/o,        vorzugsweise        über        60        %,          Acrylsäurenitril        enthalten,    durch Erwär  mung auf     Temperaturen:

      über 100 , vorteil  haft 150 bis     240 ,        verbessert    werden kön  nen.  



  Die Erfindung     betrifft    nun ein Verfah  ren     zur    Härtung von     Gebrauchsgegenständen          aus        Mischpolymerisaten,        die        zu        mehr        als        40        %          aus        Acrylsäurenitril    aufgebaut     sind    und:

   die  in den üblichen     organischen        Lösungsmitteln          unlöslich        sind.,        Dieses        Verfahren        ist          gekennzeichnet,        @dass        die    Gebrauchsgegen  stände auf Temperaturen von über 100  er  hitzt werden.  



  Neben     Acrylsäurenitril        können        :die        Misch-          pollyrnerisate        als    weitere     Bestandteile        Acryl-          und        Methacrylsäure        und    ihre Derivate, wie       Methacrylsäurenitril,        Methacrylsäuremethyl-          ester,    ferner andere     polymerisierbare    Verbin  dungen, wie     Styrol,        Vinylacetat,

          Vinylkarba-          zol    oder     Vinyläther    und-     as.-Dichloräthylen,     enthalten, jedoch mit der Massgabe,     :dass,    die       Kunststoffe        bereits    vor der Härtung in dien  üblichen     organischen        Lösungsmitteln        ixn    we  sentlichen unlöslich sind.  



  Der     genannten:        Wärmebehandlung    können  mit besonderem Vorteil Gegenstände aus       Mischpolymerisaten        aus    40 bis 80 Gewichts  prozent     Acrylsäurenitril,    60 bis     20    Gewichts-         prozent        Methacrylsäureestern    niederer Alko  hole und     bis    zu<B>20</B>     Gewichtsprozent        Metha-          crylsäureamid ,    bezogen auf die     Gesamtmenge     der     zu        polymerisierenden    Stoffe,

   unterwor  fen werden.     Allgemein    sind     Gegenstände    aus       solchen.        Mischpolymerisaten    geeignet, die  ausser aus     Acrylnitril        aus        Methacry1säure-          amid    ohne andern     Verbindungen    der     allge-          meinen        Formel     
EMI0001.0105     
    aufgebaut sind, wobei       R,    zum     Beispiel    H,     Alkyl,

          Aryl    oder     Aralkyl     und  R2 zum Beispiel H,     Alkyl,        Aryl,        Aralkyl,     .     -CH2OH,        -CONHR,        -CH2NHCOR     
EMI0001.0117     
    bedeutet,     insbsondere    aus     Acrylsäureamid     und seinen in     a-Stellung    und am Stickstoff  substituierten     Abkömmlingen,    wie     Acrylharn-          Stoff,        Methylendiacrylsäureamid,

          N=Methylol-          acrylsäureamidbzw.    den     entsprechenden    Deri  vaten: der     Methaerylsäure.     



  Die     Mischpolymerisate    können nach be  liebigen Arbeitsweisen hergestellt sein: Sie  können     Zusätze    verschiedener     Art,    wie zum  Beispiel     nichtpolymerisierbare    Verbindungen,       Füllstoffe,        Weichmacher    und Farbstoffe, ent  halten.

        Obwohl die Härtung bei der     Erwärmung     in der Regel ohne     Härtungsbeschleuniger    ein  wandfrei verläuft     und    auch     zweckmässig        ist..,     kann es     sich    in manchen Fällen als vorteil  haft     erweisen,    solche     mitzuverwenden.    In  Frage kommen     beispielsweise        Ferrichlorid,          Eisenresinat,        KupferpLdver;

          Naphthenate    und       Peroxyde.    Falls     diese    Zusatzstoffe die     Poly-          merisation    hemmen, so können sie nachträg  lich zugefügt werden.  



  Die Härtung der zu vergütenden Ge  brauchsgegenstände kann mittels heisser Luft,  welche     zweckmässig    mit grosser Geschwindig  keit     bewegt    wird,     geschehen.    Eine bessere       Wärmeübertragung        und    damit eine Abkür  zung der     Härtungsdauer    wird: durch     Tem-          pern        in.        Flüssigkeitsbädern,    zum Beispiel Gly  cerin,     Paraffinöl,        Weichmachern,        Metallen:     -und,     Salzlösungen,    erzielt.

     Es hat sich als     besonders        günstig    erwie  sen, bei der Härtung     die        Einwirkung    des       Luftsauerstoffes:        auszuschliessen.    Dies     kann          zum    Beispiel     durch-        inerte    Gase,     wie    Stick  stoff,     Wasserstoff        und,        Kohlensäure,    oder  durch     Badllüssigkeiten    geschehen.  



  Man     kann    .die     Gebrauchsgegenstände        auch.     nur     an-    der Oberfläche und hier     gegebenen-          falls    auch nur     stellenweise    oder     einseitig     härten und den übrigen Teil der Gebilde un  verändert     lassen.    Dies ist     zum    Beispiel durch  kurzzeitige     Erhitzung        verhältnismässigdicker          Gebrauchsgegenstände        möglich.        Infolge    der  schlechten     

  Wärmeleitfähigkeit    bleibt die Tem  peratur der     Kernteile        wesentlich    unter der       Temperatur    .der Oberfläche     zurück.    Damit  werden     einmal    die     guten:        mechanischen    Eigen  schaltendes     Kerns    erhalten,     zum    andern wird  durch die bei der Härtung eintretende  Schrumpfung der Aussenhaut     eine    Druckspan  nung     erzeugt,    die     die    mechanischen Eigen  schaften     günstig    beeinflusst.

   Die     Oberfläehen-          härtung    kann :ebenfalls in Bädern     durchge-          führt-werden,    die     Härti-mgsbeschleunigerent-          halten,    die -alsdann nur auf die Oberfläche  wirken.  



  Die Dauer     der'Temperaturbehandlung    --kann  von einigen Minuten     bis    zu vielen Stunden  schwanken, je     nach        tder    Höhe der     Temperatur,       .der An- oder Abwesenheit von     Härtungs-          bescbleunigern,    des     Wärmeübergangen    der  Art des     Wärmeüberträgers    und vor allem  der Natur des     Mischpolymerisats,    aus welchen  der     Gegenstand    besteht.

   In     Badflüssigkeiten     kann     beispielsweise    eine Erhitzung von 5 Mi  nuten bei 200 bis     240     eine Härtung von     Ge-          brauchsgegenständen,    die nur einige Milli  meterdick     sind,    herbeiführen.  



  Die     günstigsten    Temperaturen richten sich  nach der Eigenart des     Mischpolymerisats        bzw.     nach .dem     gewünschten.    Grade der Härtung.  



  Durch das Verfahren wird vor allem die       Wärmefestigkeit    erhöht. Diese steigt bis über  200  nach     Vicat.    Weiter tritt eine erhebliche  Verdichtung des Materials .ein;     beispielsweise     steigt das spezifische Gewicht von 1,16 auf  1,24.     Mischpolymerisate,    die vor der Wärme  behandlung eine Härte von 2100     kg(cm2    nach       Vickers    besitzen,     weisen    nachher eine solche  bis zu 2700     kg/cm2    auf.

   Die     Zugfestigkeit     steigt im     allgemeinen:    um einen geringen Be  trag, zum Beispiel von 1050     kg/cm2    auf       1,2.00        kg/cm2.     



  Die andern Eigenschaften, wie Schlag  zähigkeit usw., werden in vielen     Fällen:    nicht       ungünstig    beeinflusst. Manchmal tritt aller  dings eine gewisse     Versprödung,    also zum Bei  spiel .eine     Herabsetzung    der     Schlagzähigkeit,     ein.

   Diese     Versprödung    ist jedoch in .den mei  sten Fällen auf eine Verschlechterung der  Oberfläche     zurückzuführen,    so     d@ass    die me  chanischen Eigenschaften von Gegenständen,  die     nachträglich    noch     einer    spanabhebenden       Oberflächenbearbeitung    unterzogen werden,  nicht wesentlich     verschlechtert    sind. Die     Ver-          sprödung    lässt sich durch Massnahmen ver  schiedenster Art, zum     Beispiel    durch die oben  beschriebene     Oberflächenhärtung,        mindestens     ausgleichen.

   Bei der     erfindungsgemässen    Här  tung tritt     gewöhnlich    eine mehr oder weniger  erhebliche     Verfärbung    der     Mischpolymerisate     ein, die je nach Temperatur und Behandlungs  dauer von Gelb über Braun nach Rot bzw.  Dunkelrot wechselt. Diese Erscheinung kann  dazu benutzt werden, um das Eintreten eines  jeweils     gewünschten        Härtungsgrades    festzu  stellen.

        Durch die Härtung     steigt    im allgemeinen  die Wasseraufnahmefähigkeit der     Mischpoly-          merisate,        aus    denen die     erfindungsgemäss    zu       behandelnden        Gebrauchsgegenstände        herge-          stelTt    sind.

   Dem     iässt    sich begegnen durch  Härtung     in,        Badflüssigkeiten,    denen man  zweckmässig Substanzen     beimischt,,        die,    wie  zum Beispiel     Essigsäureanhydrid,    mit den die       Hydrophilie        begünstigenden:        Gruppen    reagie  ren. Auch andere reaktionsfähige- Stoffe,  wie zum Beispiel Formaldehyd, werden von  den     gehärteten        Mischpolymerisaten    unter  mehr oder weniger     vollständiger        Umsetzung     irreversibel aufgenommen.  



  Die gemäss der     Erfindung    vergüteten Ge  brauchsgegenstände lassen sich überall dort  mit Vorteil einsetzen, wo     bisher    solche aus  den bekannten     Kondensationsprodukten    ver  wendet     worden,    sind, also in der Elektro  technik, für     konstruktive    Zwecke,     zum    Bei  spiel als Lagerschalen, Zahnräder,     Schnecken-          räder        ussw.    Sie zeichnen sich vor diesen durch  bessere mechanische Eigenschaften, insbeson  dere Schlagzähigkeit,

       Kerbzähigkeit    und Zug  festigkeit im angefüllten Zustand     aus.    Da-         d\Lirch,    dass sie     keine        Füllstoffe    zu     enthalten.     brauchen- ergibt sich eine Richtungsunabhän  gigkeit der mechanischen     Eigenschaften    und  bessere chemische Beständigkeit.  



  Die     Änderungen    der     Eigenschaften        hoch-          acrylnitrilhaltiger    .     -Mischpolymerisate    durch  eine     erfindungsgemässe        Behandlung    sei an  Hand nachstehender Gegenüberstellungen er  läutert:

    90 Teile einer Mischung aus     Methacrybäure-          methylester    und     Acrylsäurenitril,    (30:70),  10 Teile     Methacrylsäureamid    und  0,04 Teile     Dibenzoylperoxyd:

       werden, wie üblich,     zum    Beispiel nach den An  gaben der franz.     Patentschrift        Nr.883'600,     in einer Form     polymerisiert.    Der erhaltene       Formkörper    wird  a) nach der Erhitzung auf 120  aus der     Form     entfernt und     unmittelbar    geprüft,  b) in der Form 16 Stunden in ruhender Luft  bei     150         getempert,     c) aus .der Form entfernt und ausserhalb der  Form ebenfalls 16     Stunden:    auf 150  er  hitzt.  



  Die     mechanischen        Daten:        sind    folgende:  
EMI0003.0064     
  
    Zugfestigkeit <SEP> Schlagzähigkeit <SEP> Wärmefestigkeit <SEP> Farbe <SEP> Dicke
<tb>  a) <SEP> 1078 <SEP> kglem2 <SEP> 49,0 <SEP> emkglem2 <SEP> 96  <SEP> C <SEP> nach <SEP> Vicat <SEP> Klar <SEP> 5 <SEP> min
<tb>  leicht <SEP> gelblich
<tb>  b) <SEP> 1241 <SEP> 41,0 <SEP> 192  <SEP> C <SEP> " <SEP> Klar <SEP> 5- <SEP> mm
<tb>  tiefdunkelrot
<tb>  c) <SEP> 12<B>2</B>6 <SEP> 5,2 <SEP> " <SEP> 180  <SEP> C <SEP> " <SEP> <B>32</B> <SEP> Klar <SEP> 5 <SEP> mm
<tb>  tiefdunkelrot       Gegenüber dem     Nullversuch        a)

          ist        also    in  beiden Fällen durch     die        Temperung    die  Wärmefestigkeit     erheblich        erhöhtworden.    Die  Zugfestigkeit     ist        ebenfalls        verbessert.    Die  Schlagzähigkeit ist im Fall     b),    also bei der       Erhitzung    innerhalb der Form unter Aus  schluss des Luftsauerstoffes, ungefähr erhal  ten geblieben, während sie im Fall c), also  beim Tempern in Luft, erheblich     abgefallen     ist.

   Der Abfall ist jedoch zum 'Teil auf     eine     oberflächliche Pickel- oder     Bläschenbildung     zurückzuführen. Nach     Bearbeitung    der Ober  fläche liegen die Werte höher.    <I>Beispiel 1:</I>  Aus einem     Mischpolymerisat    von  95 Teilen     Methacrylsäuremethylester    und       Acrylsäurenitril    im Verhältnis 30:70       und     5     Teilen        Methacry1säureamid,    -das nach  den Angaben der französischen Patent  schrift Nr.     883,600    hergestellt ist,  wird durch     spanabhebende    Bearbeitung ein  Zahnrad hergestellt.

   Nach     10stündiger    Er  hitzung des fertigen     Gegenstandes    auf 150   werden folgende     mechanische    Eigenschaften.  an     dem    Produkt ermittelt:    
EMI0004.0001     
  
    Zugfestigkeit <SEP> Schlagzähigkeit <SEP> Wärmefestigkeit. <SEP> Farbe <SEP> Dicke
<tb>  1000 <SEP> kg/cm2 <SEP> 12',8 <SEP> emkg/em2 <SEP> 137  <SEP> C <SEP> nach <SEP> Vieat <SEP> Klar <SEP> 1o <SEP> mm
<tb>  dunkelrot       <I>.

   Beispiel 2:</I>  Aus einem     Mischpolymerisat,    hergestellt  ,aus  30     Teilen:        Methacrylsäurenätril    und  70 Teilen     Acrylsäurenitril     wird     eine    Lagerschale gefertigt.     Diese    ist hell  gelb und bei 100  formbar. Erhitzt man die  Schale 16     Stunden,    auf 150 , so nimmt sie  eine     dunkelrote    Färbung an und verformt  sich auch bei 150      nicht    mehr.  



  <I>- Beispiel</I> 3  Aus einem     nach    dem     Blockpolymerisations--          verfahren    aus  60 'Teilen     Acrylsäurenitril    und  40 Teilen     'Styrol       hergestellten     Kunstharz    wird eine Druckwalze       gefertigt.    Erhitzt man diese in bewegter Luft  10 Stunden auf 160 , so weist das Material  eine Härte     von:    etwa 2400     kglem2    und eine  Formbeständigkeit nach     Vicat    von über 170   auf.  



  <I>Beispiel 4:</I>  66,5     Teile        Acrylsäurenitril,     28,3 Teile     Methacrylsäuremethylester,     5 Teile     Methacrylsäureamid    und  0,2. Teile     Methylendimethacrylsäureamid:     wurden zu     einem        Blockpolymerisat    verarbeitet  und aus diesem Schneckenräder hergestellt.

    Diese wurden verschieden lang in     Paraffinöl     von 200  eingehängt.     Folgende        Tabelle.    zeigt  -die zunehmende Härte und steigende Wärme  festigkeit der     Gegenstände:

       
EMI0004.0032     
  
    Härte <SEP> nach <SEP> Vickers
<tb>  Härtungszeit <SEP> <B>150</B> <SEP> g <SEP> Belastung <SEP> Wärmefestigkeit
<tb>  15 <SEP> sec. <SEP> Dauer <SEP> , <SEP> nach <SEP> Vicat
<tb>  5 <SEP> Minuten <SEP> 2342 <SEP> kglem2 <SEP> <B>89110</B>
<tb>  2450 <SEP> 98  <SEP> C
<tb>  10 <SEP> "
<tb>  15 <SEP> 2500 <SEP> 1018<B>0</B> <SEP> C
<tb>  20 <SEP> <B>72</B> <SEP> 2450 <SEP> " <SEP> 126<B>0</B> <SEP> C
<tb>  25 <SEP> 2455 <SEP> 127  <SEP> C
<tb>  30 <SEP> 2550 <SEP> " <SEP> 130  <SEP> C
<tb>  60 <SEP> 2615 <SEP> " <SEP> 152  <SEP> C
<tb>  180 <SEP> 2645 <SEP> 210<B>0</B> <SEP> C       Erhitzt man die     Schneckenräder    auf 240 ,

   so  wird     bereits    nach 10     Minuten    eine     Härte    von  etwa 2'500     kglem9        und@    eine     Wärmefestigkeit     von     150     erreicht.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH: Verfahren- zur Härtung von Gebrauchs gegenständen aus Misehpolymerisaten, die zu -mehr als 40 % aus Acrylsäurenitril aufgebaut sind: und die in den üblichen! organischen:
    Lö- sungsmitteln unlöslich sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gebrauchsgegenstände auf Temperaturen von; über 100 erhitzt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d@ass. Erhitzungstempe- raturen zwischen 150 und 240 C angewendet. werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Gebrauchsgegen- stände aus Mischpolymerisaten mit über 60 % Gehalt an Acrylsäurenitril erhitzt werden. 3. Verfahren, nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens teilweisen Ausschluss von Sauerstoff. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Erhitn lug mit Hilfe von Flüssigkeitsbädern durchgeführt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Härtungszeit durch Beschleuniger abgekürzt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Gebrauchsgegen- stände aus glasartigen Mischpolymerisaten er hitzt werden, 7. Verfahren nach' Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -,die Erhitzung so durchgeführt wird, dass nur eine an der Ober fläche liegende Schicht gehärtet wird.
CH300954D 1954-09-30 1951-07-16 Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten. CH300954A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE300954X 1954-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH300954A true CH300954A (de) 1954-08-31

Family

ID=6097012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH300954D CH300954A (de) 1954-09-30 1951-07-16 Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH300954A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564034A1 (fr) * 1984-05-14 1985-11-15 Gerland Procede de recuisson des produits en elastomeres et plastomeres par application simultanee de la chaleur et du vide en l'absence d'oxygene et elastomeres et plastomeres obtenus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564034A1 (fr) * 1984-05-14 1985-11-15 Gerland Procede de recuisson des produits en elastomeres et plastomeres par application simultanee de la chaleur et du vide en l'absence d'oxygene et elastomeres et plastomeres obtenus
EP0168332A1 (de) * 1984-05-14 1986-01-15 Gerland S.A. Verfahren zum Tempern von elastomeren und plastomeren Gegenständen durch gleichzeitige Behandlung mit Wärme und Vakuum in Abwesenheit von Sauerstoff und die so erhaltenen Gegenstände

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1111384B (de) Verformbare Masse aus festem Polyaethylen
DE1494259B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern
DE1050063B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen stickstoffhaltigen Polymerisaten
DE1184079B (de) Verfahren zur Herstellung vernetzter Zellkoerper auf der Grundlage von Polyvinychlorid
DE2144273C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Pfropfpolymerisates und Verwendung desselben in Formmassen auf Polyvinylchlorid-Basis
CH300954A (de) Verfahren zur Härtung von Gebrauchsgegenständen aus acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten.
DE2948152A1 (de) Copolymeres mit peroxybindungen in seinem molekuel und verfahren zu dessen herstellung
DE1016019B (de) Verfahren zur Polymerisation organischer Verbindungen mit endstaendigen oder mittelstaendigen Doppelbindungen
DE1118911B (de) UEberzugsmittel und Lacke
DE2422682A1 (de) Verfahren zur gewinnung von feststoffen aus polymerisat-latex
DE2421556A1 (de) Verfahren zur herstellung von hantierbaren, waermehaertbaren formmassen
DE1254362B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE932986C (de) Verfahren zur Herstellung modifizierter vinylaromatischer Harze
DE2103438A1 (de) Verfahren zur Herstellung von schlagfesten, transparenten Polymerisaten des Vinylchlorids
DE1419988A1 (de) Einbrennbare UEberzugsmittel
DE1132725B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten mit extrem heterogenem Aufbau
DE646895C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Acrylsaeurenitrilen
DE545441C (de) Verfahren zur Darstellung von neutralen Vinylpolymerisaten
DE919140C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Acrylnitrilmischpolymerisaten
DE2653798C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten
AT145852B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylverbindungen.
DE557751C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen und Kunstmassen aller Art
DE1083548B (de) Verfahren zur Herstellung waermehaertbarer harzartiger Produkte
DE695756C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten
DE702659C (de) Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Pol